Modular für Einsteiger

DFAM und BIA sind zwar schon reine drum- bzw percussionmodule mit denen man schon vieles abdecken kann, aber in der Praxis spiele ich sowas zu normalen percussions.

Sprich, sowas wie adx oder tr8 oder 909 funktioniert super mit DFAM oder sowas.

Die decken halt keine gewohnten percussions sound ab.
 
Und den [DFAM] könnte man dann ja auch noch ins Rack schrauben falls da platz für da ist. wenn nicht dann stand alone.
würde ich nie machen... rackspace ist in der regel teuer und rar. der dfam eignet sich perefekt zum davor, daneben oder wo auch immer stehen... besser in ein bisschen längere patchkabel investieren.
zum dfam selbst empfehle ich jedenfalls auch weitere attenuators (die ihm außer beim filter fehlen) weil man sonst immer voll in die cv eingänge reingeht, was subtile modulationen verunmöglicht
 
@banalytic klar da hast du schon recht. Sinn macht das nicht :D
ich finde, Techno an sich lebt von sehr viel Percussions. Wenn Ballertechno, dann brauchst du auch genug Munition zum ballern
Prinzipiell seh ich das auch so aber mir persöhnlich gefällt es auch wenn die gewohnten TechnoPercussions komplett durch irgendwelche NoiseGeschichten ersetzt werden.
Klingt dann so ein bisschen Richtung Niki Istrefi undso. Und da will ich hin.
Jetzt hab ich aber genug abgelenkt.
Und was haltet ihr von Model samples? Das meiste was ich aus der Box höre klingt ziemlich fett
Dieses Gerät kenn ich irgendwie garnicht so wirklich:?
 
Also Dfam und Tr8s kommen nicht so gut an ich denke ich werde mir entweder den DT oder OT kaufen. An sich finde ich den OT cool aber ich habe das Gefühl, dass das vielleicht zu viel für einen Einsteiger ist. Das Hauptargument für den Tr8s sind ja die Fader, was ich auch nice finde. Kann man sowas auch beim DT machen weil ich finde das macht ein Gerät erst livetauglich. Oder geht es auch ohne Fader?
 
Hier die Jungs nutzen DT mit Fadern sehr intensiv:
 
Ableton, diverse VSTis, ein paar Midicontroller und fertig ist die Laube. Wozu Hardware. Schwer und Teuer. Gut, auf der Bühne macht das was her wenn da Geräte stehen und Lämpchen blinken. Auch zuhause sieht so ein Eurorack System klasse aus. Aber ich finde das geht eher in Richtung Liebhaberei. (Dagegen ist nichts einzuwenden).

Man kann auch ein Mix verwenden von Hardware und Software. Das wird den Start erleichtern.
 
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Ableton, diverse VSTis, ein paar Midicontroller und fertig ist die Laube. Wozu Hardware. Schwer und Teuer. Gut, auf der Bühne macht das was her wenn da Geräte stehen und Lämpchen blinken. Auch zuhause sieht so ein Eurorack System klasse aus. Aber ich finde das geht eher in Richtung Liebhaberei. (Dagegen ist nichts einzuwenden).
ich habe das immer wieder probiert & mir gedacht: dass muss ja wohl mit pc, daw & controllern auch gehen... aber ich bin dann doch immer wieder bei modular /und eben octatrack gelandet... es ist (für mich): direkter, nicht vergleichbar, authentischer als immer auch den monitor / die monitore im blick zu haben bzw. universelle midi-controller die eben kein "instrument" für sich sind!
und klar kann man sound-mäßig mit einer daw & entsprechender software ein modular "ersetzen" - es ist - und davon bin ich überzeugt - dennoch nicht das gleiche, weil eben der wichtige aspekt der haptik & unaustauschbarkeit fehlt...
 
Du musst dir immer vor Augen halten, dass Meinungen aus dem Netz immer nur punktuelle Informationen darstellen. Das meine ich nicht despektierlich gegenüber den Helfenden, du läufst nur generell Gefahr, dass dich 2-3 weitere Meinungen ebenso wenig weiterbringen. Ich würde jetz nur nochmal in mich gehen und gucken, was ich eigentlich will. Wieso versuchst du nicht mal die Lösung mit nem Midi-Controller zu erreichen?

Du hast Ableton, willst live-Sets auflegen, Samples müssen eingebunden werden.... -> die allerletzte Lösung dafür ist im Prinzip ein Eurorack. Wenn du dir sowas wie nen DFAM zulegst, wirst du schnell bemerken, dass da Pattern-technisch garnix geht.... von einer smoothen Einbindung in ein liveset ganz zu schweigen.

Ist natürlich auch wieder punktuell, aber: Lass das mit der Hardware und versuchs mal mit ner Push 2 und pur Ableton.
 
Ich würde jetz nur nochmal in mich gehen und gucken, was ich eigentlich will.
das ist das wichtigste & damit steht & fällt auch alles! generell kann ich eigentlich diese threads ohnedies nicht verstehen (trotzdem poste ich - welche ein widerspruch...) : die erfahrung, welcher workflow der "richtige" ist, muss jede/r selbst raus finden... ist auch in zeiten wie diesen nicht so schwer denke ich mir... v.a. würde ich probieren geräte zu leihen, im geschäft zu testen bzw. notfalls auch bestellen & probieren & ggf wieder retounieren... an trial & error führt ohnedies kein weg vorbei.
 
Hier ist ein Video wo eine Kombie aus Hardware Synths und Ableton zu sehen ist.

https://m.youtube.com/watch?v=qgiL7lsIATA

Mit controllern kann man sehr gezielt steuern. Auf einem Keyboard sind auch nur Knöpfe und Regler. Bei einem Eurorack zusätzlich nach Kabel. Und mit Controllern kann man individuell sein Liveset zusammenstellen. Und es gibt sogar die Möglichkeit Midicontroller selber zu bauen.
Hier eine der Firmen die sowas anbieten, es gibt noch andere.

Und, Was ist denn der Unterschied ob man nun auf ein Keyboard, Controller oder Bildschirm starrt? Ich denke keiner. Aber immer wieder ist zu lesen das man nicht die ganzen Zeit auf den Bildschirm starren will. Und dann kaufen diese Leute sich Controller und starren dann die ganze Zeit auf den Controller. Naja.

ich habe mal das VCRack getestet. Keine schlechte sache. Von der Haptik natürlich nicht mit einem realen Eurorack zu vergleichen. Zum ausprobieren ob das was für einen ist kann das sicher Hilfreich sein, bevor man Hardware kauft.

 
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Und, Was ist denn der Unterschied ob man nun auf ein Keyboard, Controller oder Bildschirm starrt? Ich denke keiner. Aber immer wieder ist zu lesen das man nicht die ganzen Zeit auf den Bildschirm starren will. Und dann kaufen diese Leute sich Controller und starren dann die ganze Zeit auf den Controller. Naja.
Nun ja, so ganz nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" geht es ja irgendwie um Spaß haben und den habe ich aufjedenfall wenn ich irgendwo dran drehen kann.
Erst dann habe ich überhaupt Böcke stundenlang irgendeinen Loop oder ähnliches zu hören und zu bearbeiten.
Wenn ich nur mit Ableton und der Push arbeite hab ich das Gefühl Dinge viel schneller und genormter fertig zu machen.
die erfahrung, welcher workflow der "richtige" ist, muss jede/r selbst raus finden... ist auch in zeiten wie diesen nicht so schwer denke ich mir... v.a. würde ich probieren geräte zu leihen, im geschäft zu testen bzw. notfalls auch bestellen & probieren & ggf wieder retounieren... an trial & error führt ohnedies kein weg vorbei.
In diesem Sinne finde ich das DAW mit Controller schnell so viele Möglichkeiten bieten das es schwierig ist heraus zu finden was man eigentlich so will.
Da finde ich einen Fehlkauf fast angenehmer :D
 
Ableton live mit Push ist zweifellos sehr gut zum live performen, aber so irrational sich das anhört, ich hätte einfach keinen Spaß daran. Ich hab mir die test version gezogen und die kaum angefasst, weil ich schlichtweg keine Motivation hatte, auch wenn ich zur Zeit echt gerne ein bisschen eigenen Techno machen würde. Deshalb denke ich würde mir der Hardwareweg schon besser gefallen, und als ich gesehen habe, wie unheimlich vielseitig modulare Synths sein können (und wie geil die Dinger aussehen) erschien mir das als ein Weg, wie ich vielleicht nicht am schnellsten und günstigsten zu brauchbaren Ergebnissen komme, aber zweifellos bei dem Prozess ne Menge Spaß haben könnte.
Und ich finde es ist schon ein anderes Gefühl den ganzen Tag auf einen Bildschirm zu starren oder ein paar echte Knöpfe hin und herzubewegen, aber das ist sicher auch eine sehr subjektive Angelegenheit.
 
Nur nochmal abschließend: denkt ihr der model samples kann auch sinnvoll sein weil bei mir in der Nähe wurde einer für 240 € inseriert, der billigste DT liegt bei 500 und der billigste OT bei knapp 700. Oder lohnen sich die Mehrkosten wenn ich nur einen Drummer suche?
 
Mit 6 Drumvoices kann man es schon ordentlich scheppern lassen, zumal der Stepsequencer ja auch noch mehr erlaubt. Also wenn du nur einen Drummer brauchst und sonst nichts und sich das nicht in nem halben Jahr ändert ist das ne gute Wahl. Und vielleicht kannste nochmal handeln, eigentlich sollte ja schon so mindestens 20-25% Preisnachlass drin sein.
 
mit einem midi to cv adapter/modul sicher, da er ja auch midi ausgibt!
 
Als ich mit Eurorack angefangen habe (1x 84HP) habe ich erstmal versucht Rack-Space zu sparen und hatte einen Beatstep-Pro und externe FX-Pedale verwendet. Wenn man später (mit hoher Warscheinlichkeit ;-) ) auf ein größeres Case umsteigt und Eurorack-Only arbeiten möchte kann man dann immernoch Sequenzer-Module dazu kaufen.
 

https://www.youtube.com/watch?v=r4ldgO2TBvw


Also das ist eigentlich mein ungefähres Ziel, wo ich hinwill und gerade nicht ein noch größeres Rack, weil irgendwann leidet die Transportfähigkeit unter der Größe. Und dazu eben dann einen Model:Samples oder einen Digitakt (mal sehen wer von beiden Anbietern verhandlungsbereit ist).
Eure Meinung dazu, weil Sequencer und FX hat er ja auch im Rack?
 
Wenn es denn bei so ein kleinen Case bleibt ;-) Ich kenn das angefangen mit ganz wenig vor ein paar Monaten und mitlerweile schon das zweite Mantis Case hier halb voll stehen.

Der Ricky Tinez hat hier öfters mal genau das kleine Intellijel case mit ein digitakt, octatrack, ... sowie auch verschiedene andere begleit Grooveboxen
Schaus dir mal an vll inspiriert dich das ja.
 
Wenn es denn bei so ein kleinen Case bleibt ;-) Ich kenn das angefangen mit ganz wenig vor ein paar Monaten und mitlerweile schon das zweite Mantis Case hier halb voll stehen.

Der Ricky Tinez hat hier öfters mal genau das kleine Intellijel case mit ein digitakt, octatrack, ... sowie auch verschiedene andere begleit Grooveboxen
Schaus dir mal an vll inspiriert dich das ja.
Hey danke, das ist genau was ich gesucht habe! :)
 
Was ist denn, wenn du ein kleines modular als Synth nutzt. Einen samples als drums und einen beatstep pro um das modular zusequencen?
ich denke der beatstep pro kann für das Geld deutlich mehr als ein modularer Sequencer.
Vermutlich nicht portabel genug weil zu viel Kram?
Könnte mir vorstellen das es leichter ist die Funktionen dieser Geräte voll auszuschöpfen als wenn man sich als Anfänger an einen octatrack setzt aber VORSICHT alles Spekulation ich habe keine Ahnung will nur Ideen beisteuern :D
 
Was ist denn, wenn du ein kleines modular als Synth nutzt. Einen samples als drums und einen beatstep pro um das modular zusequencen?
ich denke der beatstep pro kann für das Geld deutlich mehr als ein modularer Sequencer.
Vermutlich nicht portabel genug weil zu viel Kram?
Die Idee ist cool aber wie du sagst ich wollte maximal 2 Geräte haben, und da gäbe es zum einen dann die Option Modular+BSP oder Modular+M:S/DT.
Weil ich kann mir gut vorstellen, dass wenn mehr Geräte dazukommen das ganze schwerer wird zu steuern in einer live Situation...
 
Genau aber ich kriege gelegentlich einen digitakt vor die Pfoten und da tue ich mir relativ schwer alles an dem Gerät gleichzeitig zu machen.
Fader finde ich live schon ziemlich komfortabel.
Aber gibt ja genug Leute die das ganz offensichtlich verdammt gut beherrschen
 


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