Bernie schrieb:
Ich würde ein Basis-System empfehlen. Den Hersteller je nach Geldbeutel auswählen, von Doepfer über Dotcom bis zu Club of the Knobs oder dem neuen Marienberg gibts ja alles.
Hier sollten mindestens die wichtigen Grundmodule vorhanden sein:
2-3 VCOs,
2 Hüllkurven ADSR,
2 VCAs
1 LFO
1 VCF,
1 Noise / Random
1 Sample&Hold
1 Mixer
und wenn noch Geld / Platz da ist
1 Sequencer
1 Keyboard
1 Audio Interface
Zu Bernies Set würde ich noch hinzufügen:
1 VCO (drei VCOs bei einem modularen sind m. E. Minimum -- je mehr, desto besser; alles andere kann jeder Monosynth genauso gut abdecken)
1 zusätzliches VCF (ein VCF kann jeder Monosynth; zwei verschiedene VCF-Typen in einem System sorgen für klangliche Vielfalt auch in simplen Patches)
2 LFOs (für diverse Aufgaben wie Pulsbreitenmodulation, Vibrato, Filtermodulation; je mehr Sachen
out of phase laufen, desto lebendiger der Klang)
1-2 Ringmodulatoren (für komplexes, atonales Klangmaterial)
ausreichend Signal- und Spannungsmixer (nicht alle Hersteller haben in die Module integrierte Inputmixer/Abschwächer)
ausreichend Multiples (was bei Banana-Plug-Systemen weitestgehend entfällt)
1-2 Electronic Switches (zum automatisierten Umschalten von Modulationen)
1 Voltage Processor (zum Unsinntreiben mit Steuerspannungen etc.)
Module wie Delay, Phase Shifter, Spring Reverb etc. würde ich nicht unbedingt in ein System packen, zumindest nicht zu Beginn. Da greife ich lieber auf externe (spannungssteuerbare) Geräte zurück. Das kann man später immer noch dem System hinzufügen.
Stephen