Moog 904-A VCF im Eurorack Format

...und ein spezieller VCO für FM wird auch angekündigt - Infos

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250,-

was 1/2/3 ist kann man nur raten/hoffen (lp/bp/hp) oder 12/18/24 ????

fixed voltage range _ ?


tja _ jetzt müsste man moogfachman sein umzu erraten was die regler eigentlich bedeuten ...

das design finde ich sehr gelungen - stehe selber aber eher auf platzsparende module - aussehen ist mir echt zweitrangig - lieber viele funktionen auf engen raum (der kostet ja auch kohle)
_________________

trianglecoreFMvco klingt gut - hauptsache die vergessen nicht für jeden vco (gehe davon aus es gib gleichberechtigt mehrere) linFM+expFM und sync ...

ach du meine lieblings "wünsch dir was welt" :floet:
 
250,- Ocken?? Reichlich teuer.
Den gibt´s schon seit gefühlten Äonen in 5HE von Mos-Lab für schlappe 190,- €.
Ah, ich seh gerade: Mos-Lab hat der Herr Schweizer selbst im Studio.
Dann ist der VCF wohl ein Ripoff vom Ripoff. :lol:
 
jaash schrieb:
tja _ jetzt müsste man moogfachman sein umzu erraten was die regler eigentlich bedeuten ...

Fixed Control Voltage -> CutOff
Regeneration -> Resonanz
Frequency Range -> Arbeitsbereich des Filters

1- 1Hz to 5kHz
2- 4Hz to 20kHz
3- 16Hz to 80kHz
 
Gregsen schrieb:
Hm...nur ein CV-Attentuator/Inverter für 3 CV-Eingänge? :?
Es folgt damit der Moog Philosophie.
Jedes einzelne Modul kann immer nur sehr wenig, aber das macht es dann auch nahezu perfekt.
Somit gibt es natürlich bei Moog auch spezielles Attenuator-Module, weitere Attenuators unten in den Half-Modulen, sowie diverse Voltage Mixer und Verstärker.
Westcoast (Moog) ist eben reduziert und der genaue Gegensatz zu Eastcoast (Buchla), wo in einem Oszillatormodul auch gleich Attenuators und Modulationsquellen / LFOs mit eingebaut sind.
 
Bernie schrieb:
Es folgt damit der Moog Philosophie.

Und der Hersteller braucht nicht groß nachdenken. Also Abschwächer sind einfach nur zwischen geschaltete Potis, auch bei Moog, und die können ein achsotoll perfektes Modul nicht unperfekt machen.

Warum das so toll sein soll bei soviel verschenktem Frontplattenplatz externe Abschwächer benutzen zu müssen wissen wohl nur die Fan-Boys.

Mit East~ vs. Westcoast hat das überhaupt nichts zu tun. :roll:
 
Bernie schrieb:
Gregsen schrieb:
Hm...nur ein CV-Attentuator/Inverter für 3 CV-Eingänge? :?
Es folgt damit der Moog Philosophie.
Jedes einzelne Modul kann immer nur sehr wenig, aber das macht es dann auch nahezu perfekt.

Das ist ´ne echte Herausforderung!

Ich kann nichts, aber das richtig gut! :lollo: :lollo: :lollo:

Stephen
 
Zotterl schrieb:
Ist halt nur ein Moog(-nachbau)...


(welcher Abschwächer/Inverter?)


Mein Fehler. Ich dachte, die Fixed Control Voltage wäre der CV-Regler für die 3 CV-Inputs, ist aber doch der CutOff. Mit dem Moog-Vokabular hab ich's nicht so. Dann braucht man also zusätzlich eine externe Lösung für Abschwächung/Invertierung der CV-Quellen...ganz schön viel verschenkter Platz an dem Ding!
 
ppg360 schrieb:
Ich kann nichts, aber das richtig gut! :lollo: :lollo: :lollo:

Stephen
Die Trennung in einzelne Bereiche erfolgte damals absichtlich. Man sollte auch einmal den Entwicklumszeitpunkt berücksichtigen, da waren viele hier noch garnicht geboren. Die ersten Tongeneratoren und Filter waren ja sogar noch separate Geräte gewesen.

Da Moog ein möglichst flexibles System wollte, hat man hier jeden einzelnen Bearbeitungsschritt separiert.
So war es ja lange Zeit nur bei einem Moog möglich, zwischen einem Attenuator und einem Amplifier zu wählen. Der Moog VCA arbeitet dabei auch wie ein richtiger Signalverstärker (bei vielen Systemen steht ja "Voltage Controlled Amplifier" drauf, aber es steckt nur ein Abschwächer dahinter.

Bei einem größeren System wird es dann auch übersichtlicher, da man mehrere Abschwächer nebeneinander hat und gezielt an jedem Punkt im Signalweg die Pegel verändern kann.

Das dies etwas mehr Platz benötigt, hat damals niemanden interessiert, die Systeme waren für den harten professionellen Studioeinsatz konzipiert und nicht für irgendwelche Spielkinder.
Früher hat man die Studiogröße fast immer nach dem Bedarf und nach den benötigten Geräten angepaßt, teilweise wurden die Räumlichkeiten für das Equipment sogar extra gebaut. Das zog monatelange explizite Planungsarbeiten mit sich, bei denen vom Toningenieur bis zum Komponisten/Musiker alle mit eingebunden waren.
Vor 50 oder 60 Jahren konnte doch niemand ahnen, das sich erwachsene Männer ein ganzes Modularsystem in die Wohnung stellen, um damit zu herumzuspielen.
Ich hab ja keine Ahnung...
 
Bernie schrieb:
... Der Moog VCA arbeitet dabei auch wie ein richtiger Signalverstärker (bei vielen Systemen steht ja "Voltage Controlled Amplifier" drauf, aber es steckt nur ein Abschwächer dahinter.

Was auch daran liegt, dass die aktuellen Modular-Systeme i.a. wesentlich höhere Pegel fahren als das Moog-System.
(M.E. eine Fehlentscheidung - da die Lautheitsabstimmung den Sound, den man als Mensch einstellt deutlich mitbeinflusst. Das 10Vpp Reckteck ist da nicht zu toppen. (Crestfaktor 1:1, "gemasterte" Musik hat ab 2:1, richtige Musik 10:1.))
 
nordcore schrieb:
Was auch daran liegt, dass die aktuellen Modular-Systeme i.a. wesentlich höhere Pegel fahren als das Moog-System.
Das bezweifle ich aber. Die alten Systeme haben fast alle höhere Pegel. Ein Doepfer Sequenzer oder andere Standardkisten bringen den Envelope-Generator des Roland System 700 nicht mal zu husten. Da muß man schon mit deutlich über 10 Volt ran, das der Trigger ordentlich zuckt.
nordcore schrieb:
(M.E. eine Fehlentscheidung - da die Lautheitsabstimmung den Sound, den man als Mensch einstellt deutlich mitbeinflusst. Das 10Vpp Reckteck ist da nicht zu toppen. (Crestfaktor 1:1, "gemasterte" Musik hat ab 2:1, richtige Musik 10:1.))

Das hat damit eigentlich nix zu tun. Wenn ich ein Signal um einen gewissen Faktor verstärken möchte, weil es einen niedrigen Pegel hat (z. B. ein Microphon oder ein Audiosignal) dann ist dies mit einem Abschwächer einfach nicht möglich.
Aber eigentlich hab ich ja keine Ahnung.
 
Bernie schrieb:
Das bezweifle ich aber. Die alten Systeme haben fast alle höhere Pegel. Ein Doepfer Sequenzer oder andere Standardkisten bringen den Envelope-Generator des Roland System 700 nicht mal zu husten. Da muß man schon mit deutlich über 10 Volt ran, das der Trigger ordentlich zuckt.

Du redest von der Trigger-Spannung, nordcore von den Audio-Pegeln im Modular, also bei den VCOs usw.

nordcore schrieb:
Das hat damit eigentlich nix zu tun. Wenn ich ein Signal um einen gewissen Faktor verstärken möchte, weil es einen niedrigen Pegel hat (z. B. ein Microphon oder ein Audiosignal) dann ist dies mit einem Abschwächer einfach nicht möglich.

Das muss man nicht spannungsgesteuert machen, es reicht also also ein normaler Preamp. Da lässt sich sogar ein externer benutzen, Stichwort Mikrofonvorverstärker. Bei den von Dir gescholtenen Systemen mit VC Attenuatoren gibt es entsprechende Module dafür, z.B. Doepfer A-119 oder A-183-3, Vermona TAI-4, Synthesizers.com Q118, usw., die alle noch Extras haben, wie z.B. Hüllkurvenfolger, Audio-Trafos, LED-Meter oder schaltbare Verstärkungsbereiche.
Ein VC Attenuator lässt sich dafür viel feiner einstellen und bei Gain auf volle Pulle haut man nichts kaputt. Einige Doepfer VCAs verstärken ja sogar, womit sie auch verzerren können und weshalb einige Leute nicht damit klar kommen, weil sie zu blöd sind die Regler mal nicht auf volle Pulle zu drehen und die Verzerrung nicht mögen.
 
changeling schrieb:
Du redest von der Trigger-Spannung, nordcore von den Audio-Pegeln im Modular, also bei den VCOs usw..
Sorry, das hatte ich nicht gerafft

changeling schrieb:
Das muss man nicht spannungsgesteuert machen, es reicht also also ein normaler Preamp. Da lässt sich sogar ein externer benutzen, Stichwort Mikrofonvorverstärker. Bei den von Dir gescholtenen Systemen mit VC Attenuatoren gibt es entsprechende Module dafür, z.B. Doepfer A-119 oder A-183-3, Vermona TAI-4, Synthesizers.com Q118, usw., die alle noch Extras haben, wie z.B. Hüllkurvenfolger, Audio-Trafos, LED-Meter oder schaltbare Verstärkungsbereiche.
Ein VC Attenuator lässt sich dafür viel feiner einstellen und bei Gain auf volle Pulle haut man nichts kaputt. Einige Doepfer VCAs verstärken ja sogar, womit sie auch verzerren können und weshalb einige Leute nicht damit klar kommen, weil sie zu blöd sind die Regler mal nicht auf volle Pulle zu drehen und die Verzerrung nicht mögen.
Mache doch mal eine geistige Zeitreise in die Zeit und 1967/68.
Viele Dinge, die uns heute so selbstverständlich erscheinen, gabs früher nicht an jeder Ecke. Für ein popeliges Klinkenkabel mußte man schon eine halbe Weltreise machen.
Natürlich konnte man damals auch schon externe Vorverstärker kaufen, aber der Modular-Synthesizer sollte doch schon ein komplettes System in sich sein.
 
Is mir schon klar, es geht mir nicht um das Original, sondern um diejenigen, die das heutzutage sklavisch kopieren und um die Jetzt-Zeit.
 
so jungs habe den "fred " nicht ganz verfolgt.
HK steht vor der tür (schaut mal drausen nach ;-) ) ich habe dem mal ein mail geschrieben ob ich eins bekomme für's HK.
wir werden sehen ,was der sagt. und ob er überhaupt genug deutsch kann. :mrgreen: wenn's klappt kann mann das dann dort testen
habe in der Zwischenzeit die Antwort bekommen
besten dank für deine anfrage. ich hätte dir ein ex. des moduls für das meeting gerne geliehen, leider wird es aber bis pfingsten 2012 noch nicht als serienmodell verfügbar sein.
gerne aber für das nächste meeting!
viel erfolg und schöne grüsse,
bob
in dem fall wird es nichts am HK mit dem Modul
 
changeling schrieb:
Is mir schon klar, es geht mir nicht um das Original, sondern um diejenigen, die das heutzutage sklavisch kopieren und um die Jetzt-Zeit.
Gibt aber recht viele Leute, die diese klare Struktur und die Reduktion mögen und sich deßhalb ein CotK System 15 kaufen.
Ich bin auch viel öfter an meinem PPG-300 und am Roland 700 als am Moog dran, die sind einfach viel flexibler und haben auch einen sehr schönen druckvollen Sound.
Mein Original Moogsystem sowie die geclonten Moog Module arbeiten alle mit Switch-Trigger, was die Einbindung manchmal etwas behindert.
 
nordcore schrieb:
Bernie schrieb:
... mit Switch-Trigger, was die Einbindung manchmal etwas behindert.
Das ließe sich ja sehr einfach ändern.
So einfach ist das nicht, denn hier gibts schon Einschränkungen.
Natürlich kann ich einerseits ein Kabel verwenden, das den Voltage-Trigger in einen Switch-Trigger wandelt. Solche Strippen hab ich auch von Dotcom hier im Einsatz und das funktioniert ja auch ganz prima.

Aber andersrum geht das leider nicht so easy. Denn wenn ich einen Switch Trigger zu einem Voltage Trigger wandeln möchte, muß ich das über das #961 Interface und das ist dann nicht mehr zu 100% tight. Das führt dazu, das die Moog Sequenzer, wenn sie Master sind, mit anderen Sequenzern nicht exakt im Timing laufen.
 
Bernie schrieb:
...Aber andersrum geht das leider nicht so easy. Denn wenn ich einen Switch Trigger zu einem Voltage Trigger wandeln möchte, muß ich das über das #961 Interface und das ist dann nicht mehr zu 100% tight. Das führt dazu, das die Moog Sequenzer, wenn sie Master sind, mit anderen Sequenzern nicht exakt im Timing laufen.
Ich weiß nicht, was da schief geht - aber die Umwandlung sollte man (praktikabel) in wenigen 100ns schaffen. (Was bei korrekter (bzw. ansonsten kompatibler) Gerätefunktion keine Probleme machen darf. )

Ich weiß nicht wie sehr du Originalzustand-Fetischist bist, aber das kann man auch einfach in ein Gerät integrieren bzw. es umbauen. (Da man dafür einen Spannungsversorgung braucht, ist ein Adapterkabel nicht möglich.)
 
nordcore schrieb:
Ich weiß nicht, was da schief geht - aber die Umwandlung sollte man (praktikabel) in wenigen 100ns schaffen. (Was bei korrekter (bzw. ansonsten kompatibler) Gerätefunktion keine Probleme machen darf. )

Ich weiß nicht wie sehr du Originalzustand-Fetischist bist, aber das kann man auch einfach in ein Gerät integrieren bzw. es umbauen. (Da man dafür einen Spannungsversorgung braucht, ist ein Adapterkabel nicht möglich.)

Bei sehr kurzen Sounds kann man es jedenfalls gut hören, wie der nächste Sequenzer minimal hinterherhinkt.
Ich werde die Originalmodule so lassen, hab ja da auch noch die alten Chinch-Jones Stecker dran. Außerdem könnte ich mein Moog Zubehör (Moog Drum, Ribbon-Controller, Sample&Hold) dann nicht mehr einbinden, auch andere Vintage Moogs (Mini, Micro, Sonic-Six) lassen sich dann nicht mehr vom Moog Sequenzer ansteuern.
Andersrum gehts ja super, also von Voltage zu Switch.
 


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