Moog Messenger

Ja isses, Materialwert 50€ oder so....
Apple Firma... Haben die nicht Netze auf die Dächer gepappt, damit ihr Lohnsklaven nicht haufenweise runterspringen.

Auch in China gibt es Unterschiede. Man kann dort sehr billig aber auch "teuer" fertigen. Die passen sich da den Anforderungen des Kunden an. Aber billiger wird auf alle Fälle sein.
 
Ja isses, Materialwert 50€ oder so....
Apple Firma... Haben die nicht Netze auf die Dächer gepappt, damit ihr Lohnsklaven nicht haufenweise runterspringen.
Foxconn ist ein sehr großer taiwanesischer Konzern mit weltweit über 1 Million Angestellten, bei dem alle möglichen Firmen herstellen lassen. Die haben Produktionsstätten in verschiedenen Ländern, auch in den USA und Europa und stellen den Großteil der weltweit verkauften Smartphones, Laptops, Spielekonsolen, usw. her. Von denen lässt Apple produzieren, aber auch alle möglichen anderen Firmen lassen die fertigen.
 
Auch in China gibt es Unterschiede. Man kann dort sehr billig aber auch "teuer" fertigen. Die passen sich da den Anforderungen des Kunden an. Aber billiger wird auf alle Fälle sein.
Wer "richtig günstig" will, der läßt nicht in China produzieren, weil sie auch nicht mehr so günstig sind wie früher. Zwar immer noch günstiger als in den meisten westlichen Ländern, aber eben nicht mehr so wie früher.
Richtig günstig wird es Südostasien. Der große Vorteil in China ist (noch), dass viele Vorprodukte und Bauteile in China hergestellt werden und somit die Lieferketten kurz sind.
 
Hat der Arp auch das Note Sync Feature vom Little Phatty? Da wird bei externer Clock die Note der neu gedrückten Taste erst mit der nächsten positiven Taktflanke gespielt.
Ich antworte mir mal selbst. Der Arp scheint etwas einfacher gestrickt zu sein, im Vergleich mit dem Little Phatty, keine Ahnung wie das bei den kleineren Subs ohne Display und Menü funktioniert. Die Funktionsweise mit Random, Order und Pattern erinnert mich eher an den Arturia Keystep. Der Little Phatty hatte ja verschiedene Richtungen up, down, loop und Einfingerbedienung für oktavierte Arps.
 
Okay, Dankeschön, das hatte ich beim überfliegen der Anleitung übersehen. Aber zum Note On Sync hast du auch nichts gefunden, oder?
Edit:
ARP SETUP
SYNC LOCK:ON
heißt das beim Moog Little Phatty

Diese konkrete Funktion habe ich nicht gefunden, aber ich denke über den Sequencer könnte man das umsetzen. Die einprogrammierte Sequence kann transponiert werden, wie folgt:

"Pressing a key on the keyboard will transpose the sequence up or down by thenumber of semitones the pressed key is above C5 – MIDI note 72. Untransposed sequenceplayback corresponds to pressing C5 which is the second C on the Messenger keybedwith no KB Octave shifts."
 
Man wäre damit aber nicht so flexibel, weil man beim Spielen seine Noten vorher festlegt und diese dann nur transponieren kann. Die Noten im Sequenzer sind ja fest. Für simple Notenmuster ist ein Arp+Note Order und Note On Sync flexibler. Ist ja alles nur Software und kann noch kommen (drücke die Daumen für Moogsche Firmware Abteilung).
 
Sehr nice, weißt du wo die in Deutschland die Platinen herstellen lassen?
Doepfer lässt die in Tschechien fertigen, Vermona und Dreadbox bestücken meines Wissens selbst. Von Dreadbox gibt es da auch ein Video zu, wo man den Produktionsprozess sieht. Dreadbox machen das natürlich nicht in Deutschland, sondern zuhause in Griechenland. Waldorf haben eine Produktionsfirma in Deutschland, wo auch die UDOs zusammengebaut werden. Leiterplatten werden in Deutschland oder in Italien bestückt. Fatar als einer der Zulieferer von Waldorf hat allerdings wohl auch ein Werk in Tunesien.
 
Man wäre damit aber nicht so flexibel, weil man beim Spielen seine Noten vorher festlegt und diese dann nur transponieren kann. Die Noten im Sequenzer sind ja fest. Für simple Notenmuster ist ein Arp+Note Order und Note On Sync flexibler. Ist ja alles nur Software und kann noch kommen (drücke die Daumen für Moogsche Firmware Abteilung).
die sollen erstmal den Sequencer offset am Muse fixen
 
wo hakt es denn da genau? Nicht dass das beim Messenger genauso ist, die Sequenzer sind ja recht ähnlich aufgebaut
je nach Laune fangen die Sequenzen gern mal 1/16 Note zu früh an .. klingt nicht schlimm, ist es aber. Das ist so ein klassischer Fehler beim berechnen der Clock-Teiler. Ich finds erstaunlich das die das seit zig Monaten noch nicht gefixed haben.
 
Für Leute, die Live sequenzieren ist das natürlich super nervig. Vor allem hier aber auch, weil ARP und Sequenzer beim Muse wirklich tolle Features haben (potenzieller Kaufgrund für mich).
 
Für Leute, die Live sequenzieren ist das natürlich super nervig. Vor allem hier aber auch, weil ARP und Sequenzer beim Muse wirklich tolle Features haben (potenzieller Kaufgrund für mich).
ja ich nutze dieses Feature leider nicht (nicht das ich keine anderen Sequencer hätte, aber das ist an sich schon gut gemacht )
 
je nach Laune fangen die Sequenzen gern mal 1/16 Note zu früh an .. klingt nicht schlimm, ist es aber. Das ist so ein klassischer Fehler beim berechnen der Clock-Teiler. Ich finds erstaunlich das die das seit zig Monaten noch nicht gefixed haben.
Ist mir noch gar nicht so wirklich aufgefallen, muss ich mal drauf achten. Merkt man vermutlich auch nur, wenn er im Midi-Sync zu anderen Geräten läuft, oder?
 
Hab den Messenger heute mal unter den Fingern gehabt. Sehr solides Teil, Oberteil aus Metall, Unterteil aus Kunstoff. Sehr gute, gewichtete Tastatur, keine Fatar, aber mindestens einer gewichteten TP/9S ebenbürtig. Ist nicht die gleiche wie in der MPC Key 37/61, aber ähnlich, mir kam sie stärker gewichtet bzw straffer vor.
Die Wheels haben sie mal wieder vermurkst, wie schon bei Grandmother und Matriarch (Kerbe geht nicht bis an die Kante, war dort schon Thema).

Sound? Klingt gut, jedenfalls das, was ich über Kopfhörer bisher hören konnte.
 
Hier kann man gut sehen, wie der Sequenzer bedient wird. Die Bedienung mit Anzeige über die Step-Buttons ist clever gelöst! Man braucht kein Display.
(Der Presenter hätte vorher vielleicht doch etwas länger in die Anleitung schauen sollen.)

 
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Und hier mal was experimentelleres, und eine bessere Erklärung des Sequenzers mit Note Pool + Probability. Kann mehr als ich dachte. Ist der Messenger die neue 101? :)

 
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Die Wheels haben sie mal wieder vermurkst, wie schon bei Grandmother und Matriarch (Kerbe geht nicht bis an die Kante, war dort schon Thema).
Moin :cool:

Das könnte Absicht, aber auch ein Versehen sein.

Wenn sie sich am Original-Wheel orientiert haben wird der mechanische Anschlag ja nicht durch den Anschlag im Poti, sondern durch 2 Metallstifte erzeugt, die seitlich an den Enden des Drehbereichs in das Rad eingesteckt / gepresst sind. Es gibt aber ZWEI Löcher je Drehbereichsende. Bei einem Prodigy / Rogue ist der Stift in der äusseren Position, also lässt sich die Kerbe bis zur Kante drehen. Nutzt man die innere Position ist der Drehbereich eingeschränkt. Evtl. hat Moog das ja getan....

P1140044.JPG

Jenzz
 
Nutzt man die innere Position ist der Drehbereich eingeschränkt. Evtl. hat Moog das ja getan....
Bin mir nicht sicher, müßte mir das nochmal anschauen. Die Wheels von Grandmother und Matriarch scheinen mit denen von Prodigy und Rogue identisch zu sein, die des Messenger sehen ähnlich aus, sind aber nicht identisch, sieht man schon am fehlenden Loch in der Kerbe. Sehen auch etwas schmäler aus.
 
Man kann diese Metallstifte auch ganz ziehen oder an anderen Stellen des Rades "einschlagen", um für sich ganz neue Bereiche des Pitch Bendings und des Modulierens zu erschließen ;-). So geschehen an meinem Minimoog (Modulationsrad).
 
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Man kann diese Metallstifte auch ganz ziehen oder an anderen Stellen des Rades "einschlagen", um für sich ganz neue Bereiche des Pitch Bendings und des Modulierens zu erschließen ;-). So geschehen an meinem Minimoog.
Ja, das sind die Gleichen wie bei Grandmother und Matriarch, diese hier aber sind nicht identisch, da dürfte das anders gelöst oder vielleicht garnicht möglich sein. Ich will schauen ob ich nachher mal eine Detailaufnahme machen kann.
 
Aloha .-)

Im Loch ist die Madenschraube um das Rad an der Ache zu befestigen. Ich denke mal, das dieses Loch sich nun auf der gegeüberliegenden Seite innen befindet. Oder aber sie sind auf eine Riffelachse gegangen,... Dann könnte man sich den Arbeitsgang der Zentrierung z.B. beim Pitch (also Abgleich mechanischer zu elektischem Nullpunkt) sparen / vereinfachen...


BTW: Wie ist denn die Mittelrastung vom Pitch gemacht? Ist das noch wie früher™ mit dem Kegel und der Blattfeder oder nun Riffelachsen-Poti mit 'center-detent'?

Jenzz
 
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Naja, wie oben zu sehen... Die Fingermulde müsste / sollte eigentlich bis zur Hälfte ins Gehäuse eintauchen... An beiden 'Enden'.

Sieht vom Eindruck her so aus, als ob sie tatsächlich das innere Loch genommen hätten.

Ich persönlich fände das auch nicht schlimm, aber....


Jenzz
 
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Was für einen Sinn macht es, wenn eine Fingermulde ins Gehäuse eintaucht, wo doch - von der Idee her - der Finger in der Mulde liegen soll? Selbst wenn das keiner praktisch macht.
Ist wie ein Amp, der bis 11 anstatt 10 geht. Weil 11 ist lauter.
 
Hm okay, verstehe. Das hat mich noch nie gestört. Solange der komplette Bereich abgedeckt wird, (was so ist) ist das kein Thema für mich.
 


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