Moog Messenger

Danke - stimmt für mich - der Matriarch kann da schon einiges mehr und hatte mir den daher auch mal angesehen. Aber für das Klangschrauben und Ideensammeln dachte ich mal, die GM könnte reichen im Zusammenspiel mit dem Doepfer Modular... Wäre handlicher... Hach...
Okay, kein Moog aber Ein GM Clone von Behringer (Model 15) wäre sogar noch etwas handlicher. Gerade bei Eurorack.
 
Der ist am meisten Minimoog und klingt so wie er soll, kann aber echt wenig, Sync sogar eingeschränkt weil die Mod-Ansätze nicht reichen, wie schade, oder?
Kein Wunder, ist ja auch ein Wunderkind.

Muss echt nicht alles Minimoog sein. Der muse, sub37 ist auch kein minimoog. Labyrinth sagt schon der Name.
Der messi klingt auf jeden Fall modern und mein Fall ist da irgendwie nicht.
Vom Konzept finde ich den aber sehr gut. Eben ähnlich zur Bass station. Einenn AphexTwin mode könnten die dem auch spendieren. Das war echt eine gute Idee.
 
Was denkt ihr eigentlich über die Möglichkeit, Presets digital zu laden bzw. zu speichern? Klar, wenn man damit auf die Bühne gehen will, ersetzt einem das eine Menge Streß durch einen einfachen Tastendruck. Und wenn man damit nur rumspielen will, kann man schnell etliche Klänge ausprobieren, das ist praktisch wie schnell eine Dose aufreißen. Und man muss es ja auch gar nicht benutzen, wenn man nicht will.

Aber bei analogen Synthesizern ist das ja immer eine fürchterliche Krücke, weil nach dem Laden eines Presets die tatsächliche Stellung aller Potis und Schalter erstmal ignoriert wird (werden muss, geht ja nicht anders) und wenn man dann etwas ändern will, muss man erstmal rumnudeln, um zu wissen, wo man ist und wo man hin will und kann nicht von einer tatsächlichen Stellung aus starten.

Oder man macht das Ding nur pseudo-analog, mit Endlos-Potis und Tastern anstatt Schaltern. Oder ist das beim Messenger schon so? Eher nicht, dann bräuchte das Ding ja auch ein Display (Örks) damit man überhaupt sieht, wo da gerade was steht.

Was ich mir wünschen würde: Alle Schalter und Potis haben Aktuatoren, die beim Laden eines Presets tatsächlich alles elektromechanisch dorthin stellen, wo es laut Preset sein soll. Dann könnte man von dort tatsächlich nahtlos weitermachen. Aber das wäre technisch ein Riesenaufwand mit den damit verbundenen Kosten, den man wohl von Moog für den Preis eher nicht erwarten kann.

Gibt es das eigentlich bei irgendeinem analogen Synthesizer? Wäre man echt was neues...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann hat man ein Patch vor Augen wenn man ihn hört. Oder muss nicht erst Herumprobieren, um etwas zu verändern, sondern geht gezielt in die Sektion, unabhängig von der Schalterstellung. Es gibt ein paar Synthesizer die Motorisiert sind, aktuell Melbourne Nina
 
Obwohl der Messenger schon ein paar interessante Funktionen hat, klingen mir die Soundbeispiele irgendwie zu drahtig. Und wie viele Modulationsspuren kann der Sequenzer aufzeichnen?
 
Irgendwann hat man ein Patch vor Augen wenn man ihn hört. Oder muss nicht erst Herumprobieren, um etwas zu verändern, sondern geht gezielt in die Sektion, unabhängig von der Schalterstellung. Es gibt ein paar Synthesizer die Motorisiert sind, aktuell Melbourne Nina

Also, wenn man sich nicht schon tausendmal dorthin gedreht hat, sondern immer nur Presets lädt, lernt man das nicht so schnell. Und selbst wenn man genau weiß, wo man hinfassen muss: Sobald man einen Poti dreht, macht es erstmal einen Sprung und man muss hin- und herdrehen, bis man weiß wo man vor dem Drehen überhaupt war. Das würde mich gewaltig bremsen, wenn mir irgendwer zuhört.

Irgendwie ist das für mich eine Art von "das Nervigste aus beiden Welten in einem". Aber ja, auf der Bühne hilft es sicher ungemein, solange man genau weiß, was man da lädt und das geht dann sehr schnell.

Wie auch immer, ich denke das Ding wird sich gut verkaufen, Presets helfen halt erstmal enorm, sich da durchzuprobieren. Ohne Presets ist das schon eine ziemliche Forschungsreise.
 
Wenn du dein Set kennst, dann weißt du auch was du wann zu tun hast, so wie man seine Presets kennt, sollte man auch sein Programm kennen. Das funktioniert schon, seid dem es speicherbare Synths gibt.
 
Wenn du dein Set kennst, dann weißt du auch was du wann zu tun hast, so wie man seine Presets kennt, sollte man auch sein Programm kennen. Das funktioniert schon, seid dem es speicherbare Synths gibt.

Ja, aber bei Software- und sonstigen digitalen Synths dreht du immer von genau dem Stand aus, der nach dem Laden des Presets halt vorliegt. Da macht nix erstmal einen Sprung, sobald einen Regler bewegst. Also, MICH würde das sehr viel vorsichtiger machen und analoge Synths haben ja sonst eben den Vorteil des Unmittelbaren... das ist bei diesem Ding nach dem Laden eines Presets absolut nicht so.

Also, ich hätte den Messenger dann fast lieber mit Endlospotis und Tastern, die jeweils mit einer LED bzw. einem kleinen Display immer anzeigen, wo sie überhaupt stehen und mit denen ich von genau dort aus weitermachen könnte. Das wäre konsequent.

Aber so ist das irgendwie weder Gemüse noch Fleisch.
 
Was ich mir wünschen würde: Alle Schalter und Potis haben Aktuatoren, die beim Laden eines Presets tatsächlich alles elektromechanisch dorthin stellen, wo es laut Preset sein soll. Dann könnte man von dort tatsächlich nahtlos weitermachen. Aber das wäre technisch ein Riesenaufwand mit den damit verbundenen Kosten, den man wohl von Moog für den Preis eher nicht erwarten kann.

Gibt es das eigentlich bei irgendeinem analogen Synthesizer? Wäre man echt was neues...
Ja, gibts. Melbourne Instruments hat sich auf diese Marktlücke gestürzt:
 
Was denkt ihr eigentlich über die Möglichkeit, Presets digital zu laden bzw. zu speichern? Klar, wenn man damit auf die Bühne gehen will, ersetzt einem das eine Menge Streß durch einen einfachen Tastendruck. Und wenn man damit nur rumspielen will, kann man schnell etliche Klänge ausprobieren, das ist praktisch wie schnell eine Dose aufreißen. Und man muss es ja auch gar nicht benutzen, wenn man nicht will.

Aber bei analogen Synthesizern ist das ja immer eine fürchterliche Krücke, weil nach dem Laden eines Presets die tatsächliche Stellung aller Potis und Schalter erstmal ignoriert wird (werden muss, geht ja nicht anders) und wenn man dann etwas ändern will, muss man erstmal rumnudeln, um zu wissen, wo man ist und wo man hin will und kann nicht von einer tatsächlichen Stellung aus starten.

Oder man macht das Ding nur pseudo-analog, mit Endlos-Potis und Tastern anstatt Schaltern. Oder ist das beim Messenger schon so? Eher nicht, dann bräuchte das Ding ja auch ein Display (Örks) damit man überhaupt sieht, wo da gerade was steht.

Was ich mir wünschen würde: Alle Schalter und Potis haben Aktuatoren, die beim Laden eines Presets tatsächlich alles elektromechanisch dorthin stellen, wo es laut Preset sein soll. Dann könnte man von dort tatsächlich nahtlos weitermachen. Aber das wäre technisch ein Riesenaufwand mit den damit verbundenen Kosten, den man wohl von Moog für den Preis eher nicht erwarten kann.

Gibt es das eigentlich bei irgendeinem analogen Synthesizer? Wäre man echt was neues...
Ich will das auf jeden Fall haben. Hat natürlich Nachteile, aber für mich überwiegen die Vorteile. Ich möchte Sounds speichern können. Ich möchte schöne Sequencen und Klanglandschaften festhalten können.
Deswegen habe ich auch den pulsar weggegeben und den rytm geholt.
Bei einfachen Synthesizern ist das ok. Deswegen werd ich mit modular auch nicht wirklich warm.
Es ist toll, wie beim polybrute, wenn feine fm Einstellungen und Schwebungen überraschend stabil wiedergegeben werden können.
Dadurch kann man mit Updates auch Skalierungen ändern und hat insgesamt mehr Möglichkeiten.
Für mich immer am Liebsten.
 
Mein Yamaha CP88 (ein Stage Keyboard mit sehr beschränkten Synth Möglichkeiten) hat auch so LED Kränze um Endlosregler. Find ich auch ne gute Möglichkeit.
 
Ich will das auf jeden Fall haben. Hat natürlich Nachteile, aber für mich überwiegen die Vorteile. Ich möchte Sounds speichern können. Ich möchte schöne Sequencen und Klanglandschaften festhalten können.
Deswegen habe ich auch den pulsar weggegeben und den rytm geholt.
Bei einfachen Synthesizern ist das ok. Deswegen werd ich mit modular auch nicht wirklich warm.
Es ist toll, wie beim polybrute, wenn feine fm Einstellungen und Schwebungen überraschend stabil wiedergegeben werden können.
Dadurch kann man mit Updates auch Skalierungen ändern und hat insgesamt mehr Möglichkeiten.
Für mich immer am Liebsten.

Ja, aber brauchst du dafür wirklich einen tatsächlich analogen Synthesizer oder nur analog klingenden Sound?

Ich nudel gerade gerne mit der Minimoog-App auf meinem iPad rum und was mich dabei nervt, ist viel weniger der "digitale" Sound (der eigentlich schon sehr analog klingt) als der verfickte Touchscreen.
 
Ja, gibts. Melbourne Instruments hat sich auf diese Marktlücke gestürzt:

Schau mal einer an... Aber kann sich jemand vorstellen, dass Moog das gemacht hätte? Naja, wer weiß wie das jetzt in Taiwan weitergeht...

Ich finde, dass analoge Synthesizer als haptische Musikinstrumente ihren Platz haben und diese Art von "wir bauen einfach ladbare Presets ein, auch wenn die Bedienelemente nach dem Laden eines Presets dann erstmal irgendwo doof dastehen" ein wenig sehr kurz gedacht ist.

Vielleicht ist die Schnittmenge der Leute, die unbedingt einen analogen Synth haben wollen und die unbedingt Presets brauchen, auf Dauer gar nicht so richtig groß.
 
Mein Yamaha CP88 (ein Stage Keyboard mit sehr beschränkten Synth Möglichkeiten) hat auch so LED Kränze um Endlosregler. Find ich auch ne gute Möglichkeit.

Ja, solange die Regler feiner auflösen als die LED-Kränze (was sie sicher tun), ist das gar kein verkehrter Ansatz. Idealerweise hätte man da ein hochauflösendes Display mit vielen Löchern drin für Potis :)
 
Das der Messi kein Pickup hat find ich schade, wäre schön ist aber halt nun mal so.
Mir kommt der trotzdem ins Haus ich brauch ein neues Midikeyboard.
Den Sound finde ich überzeugend.
 
Ja, aber brauchst du dafür wirklich einen tatsächlich analogen Synthesizer oder nur analog klingenden Sound?

Ich nudel gerade gerne mit der Minimoog-App auf meinem iPad rum und was mich dabei nervt, ist viel weniger der "digitale" Sound (der eigentlich schon sehr analog klingt) als der verfickte Touchscreen.
Ich verstehe nicht worauf du genau hinaus willst.
Die klingen halt wie sie klingen, ganz unabhängig davon. Ich finde auch Encoder nicht verkehrt, wenn es gut zu handeln ist. Bei Elektron oder besonders dem ion ist das gut umgesetzt. Dynamisch skalierte Encoder können schon sehr gut sein. Beim p08 und mono/polyevolver waren ursprünglich Encoder angedacht und man ist dann aus Gründen auf Potis gegangen. Vielleicht hätten heute mehr Analoge Synthesizer Encoder, wenn die damals keine Probleme gemacht hätten? Schlecht finde ich das echt nicht.
Trotzdem ist das nicht so schön wie bei potis. Da nutze ich eigentlich immer jump, alles andere ist zu nervig. Bei relative geht der Wertebereich verloren und bei pass thru muss man jedesmal den gespeicherten Wert überfahren. Ich weiß ja was ich drehe und in dem Augenblick auch wohin ich will. Wenn ich von einem Initpatch starte, um einen Sound zu schrauben, dann stören mich die Sprünge ja nicht. Selbst bei einer Performance mache ich mich erstmal wieder mit dem Patch vertraut und setze die Potis die ich brauche fest und die wichtigsten Parameter die ich mir merken wollte, auf Spielhilfen. Bei Synthesizern ohne große Doppelbelegungen ist das kein Problem. Beim Monoevolver nerven mich dann schon Dinge wie die LFO Sektion oder der JD-XA ist auch ne Geschichte für sich.

Das der Messi kein Pickup hat find ich schade, wäre schön ist aber halt nun mal so.
Mir kommt der trotzdem ins Haus ich brauch ein neues Midikeyboard.
Den Sound finde ich überzeugend.
Der Hype ist real.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gibts. Melbourne Instruments hat sich auf diese Marktlücke gestürzt:

Das sind alles Aspekte... und Wünsche. Liebe die Diskussion hier!

Aber gut, dass Du Melbourne Instruments erwähnst: wer da mal in der Ecke ist zufällig, schaut Euch das vor Ort an! Ein spezieller Vibe in der Stadt in Richtung Synthesizer. Ich hatte das Glück, die Anfang des Jahres zu besuchen. Insbesondere MESS lohnt sich in Melbourne, das MESS = Melbourne Electronic Sound Studio! Es ist aber unglaublich, wie viel Doepfer dort auch herumsteht... 🙃
 
Aber bei analogen Synthesizern ist das ja immer eine fürchterliche Krücke, weil nach dem Laden eines Presets die tatsächliche Stellung aller Potis und Schalter erstmal ignoriert wird (werden muss, geht ja nicht anders) und wenn man dann etwas ändern will, muss man erstmal rumnudeln, um zu wissen, wo man ist und wo man hin will und kann nicht von einer tatsächlichen Stellung aus starten.

Um genau das zu umgehen hat es Moog ja mal mit dem Source versucht: Einfach keine Potis haben, nur das dicke Handrad. Hat man dort aus einem Preset heraus einen Parameter 'angeklickt' wird der Wert einfach 'abgeholt', also ohne Sprung...

Jenzz
 
Um genau das zu umgehen hat es Moog ja mal mit dem Source versucht: Einfach keine Potis haben, nur das dicke Handrad. Hat man dort aus einem Preset heraus einen Parameter 'angeklickt' wird der Wert einfach 'abgeholt', also ohne Sprung...

Jenzz

Ja, das war sehr mutig und deswegen eigentlich bewundernswert, aber bei der Zielgruppe ist das Ding dann wirklich nicht gut angekommen... In der Tat musste Moog den Laden dann bald verkaufen.

Eines, was man dem Minimoog einfach lassen muss: Das Ding wurde mit viel Liebe und viel Feedback von Musikern entworfen und fertigentwickelt, auch und gerade was die Bedienung angeht. Nicht umsonst hat das bis heute Standards gesetzt, der Minimoog wird ja heute noch (für ein Heidengeld relativ zur geringen Komplexität) verkauft und selbst weitestgehende (oder etwas erweiterte) Kopien wie der Behringer Model D und Poly D sind schon fast wieder selbst legendär. Das ist halt so das Minimum, das man braucht, um sich vielfältige Klänge zusammenzudrehen, gleichzeitig aber komplex genug für lange Experimente, aber auch live und ohne Laden von Presets per Knopfdruck noch so gerade eben sicher beherrschbar mit etwas Übung und flinken Fingern. Erinnert mich immer an den ersten Mac von 1984 im Computerbereich, das war halt ein großer Wurf.

Aber: mir würde da als entsprechendes Minimum schon einfach eine Speichermöglichkeit reichen, die muss man ja gar nicht laden und automatisiert wiederherstellen können. Also z.B. einfach eine Taste, die auf einen USB-Stick alle Settings als PDF speichert. Vielleicht noch die letzten 30 Sekunden als Audiodatei mit dem selben Namen (Datum, Uhrzeit) parallel speichern, damit man sich bei Bedarf auch nochmal anhören könnte, wie dieses Setup klingt. Das wäre toteinfach umzusetzen, ohne gleich eine ganze neue Dose Würmer aufzumachen wie Laden von gespeicherten Presets es bei analogen Synths unweigerlich tut.

Ich finde den Messenger eigentlich richtig gut, zumal er der erste bezahlbare Moog ist und eventuell exakt in eine gewisse allgemeine Analog-Renaissance trifft. Es gibt einfach immer mehr Leute, die von der ganzen digitalen Komplexität die Nase voll haben und back to the roots wollen. Ich bin mir auch sicher, dass er eine sehr gesunde Profitmarge hat und dass die Plastikwanne und die fehlende Aufstellmöglichkeit des Panels genau deshalb so sind, wie sie sind. Auch Moog kann nicht nur ewig vom Ruf und alten Modellen zu Premiumpreisen leben.

Aber Presets laden zu können, und wenn man dann irgendwo dran dreht, springt es erstmal u.U. gewaltig, das zieht dem schon ein wenig den Zahn. Moog hätte wenigstens so mutig sein sollen, überhaupt keine Presets mitzuliefern. Oder nur als dickes PDF oder noch besser in einem dicken gedruckten Handbuch mit allen Presets zum selber hindrehen (und dann speichern für später, wenn man will).

Also, irgendwie ist das SO stattdessen fast ein wenig... Behringer :cool:
 
Ja, das war sehr mutig und deswegen eigentlich bewundernswert, aber bei der Zielgruppe ist das Ding dann wirklich nicht gut angekommen...
Diese "Designentscheidung" war halt hauptsächlich ein eher verzweifelter Versuch, um jeden Preis die Kosten zu reduzieren und mit einem low cost Gerät dem Markt noch etwas abzuringen.
Am Sound lag die relativ geringe Akzeptanz damals eher nicht, der wurde z.B. auch bei SAGA live für Bässe eingesetzt. War aber schon zur damaligen Zeit eher dafür berühmt, ziemlich unzuverlässig zu sein. So soll er (angeblich) manchmal einfach mit Zufallspattern losgerattert haben, wenn er sich aufgeheizt hat oder auch gerne mal seine Presets vergessen haben.
 
Ich komme hier gerade bei der ganzen Diskussion nicht mehr mit. Zuerst schreien alle nach Patch-Speicher, und dann bekommt man einen Mono-Moog damit, und irgendwas passt dann schon wieder nicht?!
Dass man bei einem speicherbaren Synth dewn Speicherzustand nicht an den Potis ablesen kann, trifft doch auf 99% aller Synths zu. Ich verstehs nicht. Vielleicht doch lieber in the Box arbeiten? :)
Der Messenger scheint mir ein sehr tolles Gesamtpaket zu sein, hätte ich nicht "große" würde ich mir den zulegen.
 
Ich komme hier gerade bei der ganzen Diskussion nicht mehr mit. Zuerst schreien alle nach Patch-Speicher, und dann bekommt man einen Mono-Moog damit, und irgendwas passt dann schon wieder nicht?!
Dass man bei einem speicherbaren Synth dewn Speicherzustand nicht an den Potis ablesen kann, trifft doch auf 99% aller Synths zu. Ich verstehs nicht. Vielleicht doch lieber in the Box arbeiten? :)
Der Messenger scheint mir ein sehr tolles Gesamtpaket zu sein, hätte ich nicht "große" würde ich mir den zulegen.

Ich beklage mich doch gar nicht über den Messenger, und man muss das ja auch gar nicht benutzen, wenn man nicht will! Das ist sicher ein sehr schöner Synthesizer und er wird sich garantiert gut verkaufen.

Ich sage nur, dass das irgendwie den Spass unterbrechen kann, wenn man ein Preset lädt und dann eben nicht direkt von dieser Stelle aus einfach weiterdrehen und rumprobieren kann. Von daher ist das von der Benutzerschnittstelle her etwas unglücklich.

Denn wenn man ein x-beliebiges Preset "blind" lädt und erstmal alles so hin- und herdrehen muss, dass der Sound so bleibt wie er ist und alle Schalter und Potis an der Stelle stehen, wo sie hingehören, vergehen garantiert etliche Minuten. Das ist praktisch das Gegenteil vom Echtzeit-Minimoog.

Man muss das ja nicht überdramatisieren, aber ich glaube man bekommt manuell aus dem gedruckten Synthesizer-Kochbuch ein Preset schneller manuell hingedreht als alle Potis und Schalter nach einem Preset-Load so hinzudrehen, dass man nahtlos von dort aus weitermachen kann. Das ist echt nicht 2025, von daher darf man das ruhig mal ansprechen, finde ich. Da hat Moog es sich wirklich sehr einfach gemacht.

Aber wie gesagt, das ist ja nur eine zusätzliche Option. Ist ja nicht als Meckern gemeint, eher als eine Frage.
 
Egal, ich will mich ja hier gar nicht streiten. Aber ich bin mir sicher, dass das hier noch öfter Thema sein wird.
 
Die Phattys hatte noch drei verschiedene Modi, könnte mir vorstellen, dass sowas auch per Firmware nachgereicht wird.

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