Moog Messenger

Ich hatte es ehrlichgesagt nicht auf dem Radar, dass der Sub37 so viele Fans hat. Aus irgendeinem Grund habe ich mich (bisher) nie damit beschäftigt. :)
 
Ich hatte es ehrlichgesagt nicht auf dem Radar, dass der Sub37 so viele Fans hat. Aus irgendeinem Grund habe ich mich (bisher) nie damit beschäftigt. :)
Ich hatte ja jetzt Messenger und Subsequent gleichzeitig hier. Und weil ersterer ein Synth ist, den man wohl mit "sehr ordentlich" charakterisieren kann, der sich aber noch beweisen muss, ist letzterer ein Klassiker geworden. Haptik, klassischer Moog Mono-Sound, Bedienung, dass passt schon sehr viel.

Bleibt der Elefant im Raum. Der Preis. 1000 Euro Unterschied ist, auf die Gesamtsumme gesehen, heftig. Das würde ich zum Neupreis nicht machen für einen Mono, der einen kleineren Bruder hat, der so viel kann wie der Messenger (+Wavefolding).

Auf dem Gebrauchtmarkt purzeln die Preise für die Subsequents aber eher in Richtung 1200-1300, wenn man mal von den Traumtänzern absieht, die dafür 1600 verlangen. Und dann wird´s wirklich interessant aus meiner Sicht.
 
Auch zum endlich zum richtigen Antesten in Natura gekommen (Sommergrippe hat das etwas verschoben) ... Der Bote wird definitiv ins Setup kommen, derzeit fehlt mir noch der reale Platz im Home-Studio ...möchte den auch nicht als Expander verkommen lassen, sondern live einspielen und recorden (am besten über Amps).
 
derzeit fehlt mir noch der reale Platz im Home-Studio
Bei mir wird der Messenger per Rollwagen unter eine Arbeitsplatte geschoben und nur bei Bedarf hervorgezogen werden.
Das ist der einzige Platz, den ich noch hatte - und mit dem Minimoog wäre das nicht gegangen.
Und weil der Messenger so schön leicht und schlank - im Sinne von niedrig - ist (verglichen mit dem MM), wird das ein sehr reduzierter Rollwagen. Acht oder neun Jaspers-Stangen zurechtsägen und verschrauben: "een Klacks mit de Wichsbürst", wie wir Hamburger sagen.

Schöne Grüße
Bert (der den Klang aus dem obigen Video bei 3:25 noch zu perfektionieren gedenkt - put a donk on it!)
 
Bei mir wird der Messenger per Rollwagen unter eine Arbeitsplatte geschoben und nur bei Bedarf hervorgezogen werden.
Das ist der einzige Platz, den ich noch hatte - und mit dem Minimoog wäre das nicht gegangen.
Und weil der Messenger so schön leicht und schlank - im Sinne von niedrig - ist (verglichen mit dem MM), wird das ein sehr reduzierter Rollwagen. Acht oder neun Jaspers-Stangen zurechtsägen und verschrauben: "een Klacks mit de Wichsbürst", wie wir Hamburger sagen.

Das Problem ist nur, dass dieser Platz derzeit schon besetzt ist (Korg Sigma) ... aber mir wird schon was einfallen...leichte "Umstrukturierung" ist sowieso geplant, sobald die extreme Hitze-Zeit vorbei ist.
 
Stimmt, diese unmoogigen, leicht metallischen Klänge sind ein kleines Ass im Ärmel des Messengers.
Coole neue Sounds plus Traditionelles mit wenig Brimborium für wenig Geld.
Alles richtig gemacht, Moog (finde ich zumindest - andere mögen ihn ja nicht; auch okay)!

Schöne Grüße
Bert

Es ist der günstigere,drahtige InMusic Sound wo man einfach ein Moog Aufkleber aufs Gehäuse raufgemacht hat. Hätte auch von Behringer und Co. kommen können , man hätte den Unterschied nicht gehört.
 
Es ist schon typischer Moog-Sound plus X, nur eben etwas drahtiger, etwas vielseitiger (was soll "günstiger" als Beschreibung eines Klangs sein?).
Was das Ganze jetzt mit Behringer zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht (außer, dass es natürlich Behringer-Synths gibt, die nach Moog klingen).
Und der Moog-Aufdruck ist deshalb drauf, weil die Firma Moog heißt. Bei Behringer steht ja auch nicht MusicTribe drauf, bloß weil die dazugehören.

Schöne Grüße
Bert
 
Es ist der günstigere,drahtige InMusic Sound wo man einfach ein Moog Aufkleber aufs Gehäuse raufgemacht hat. Hätte auch von Behringer und Co. kommen können , man hätte den Unterschied nicht gehört.
Höre dir doch mal die letzten Synths an, die von Moog vor der Übernahme durch InMusic entwickelt wurden, inklusive Muse. Da hört man doch ganz klar schon die Tendenz in diese klangliche Richtung. Was genau soll denn bitte der „günstige drahtige InMusic Sound“ sein? So viele analoge Synthesizer hat InMusic ja nun in letzter Zeit auch nicht herausgebracht.
 
Rein firmentechnisch war Moog über die Jahrzehnte ja auch nicht immer genau diese eine Firma. Das hat sich laufend geändert, Name, Leitung, Inhaber ...

Und dann gab es schon 1972 z.B. den Moog Sonic Six, der vom Klang her so rein gar nichts mit dem "typischen (Mini)Moogsound" gemeinsam hat.

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