2manysynths.nl
Hast du dir die Seitenteilkonstruktion mal genau angesehen? Da ist auf der Geräteseite eine Nut für das Aluprofil der Rückseite und das Frontpanel. Nur die wenigsten Heimwerker werden das mit ihrem Know-How und Maschinen hinbekommen. Und der Ausschnitt und das Ausfräsen für das Anschlussfeld ist auch nichts für Anfänger.
Sammelklage bei Moog lohnt sich nicht, der Laden ist kein Milliardenschwerer Verein...
Alleine die Tatsache, dass diese Probleme immer noch bestehen ist schon ein "Armutszeugnis" der Hersteller! Die Instrumenten-Hersteller sind ja nicht die Hersteller dieser Scheiß-Beschichtungen, aber sie scheinen seit Jahren nix dazugelernt zu haben! Die Hersteller der Beschichtungen haben offenbar immer neue Beschwörungsformeln auf Lager, mit denen sie die Instrumentenhersteller dazu bringen, ihnen zu glauben, daß ihre neueste Beschichtungs-Mixtur 'auf keinen Fall mehr zur Kleberei neigt'
So geschehen bei Arturia. Seit dem Microfreak verzichtet Arturia auf diese Gummidinger. Polybrute und auch die Noir Geräte sind alle nicht mehr mit gummierten Potikappen ausgerüstet. Bei Ableton setzt man leider weiter auf diese gummierten Oberflächen. Laut Ableton Support würde das Problem angeblich nicht mehr auftreten.
Sag mal geht’s noch?Ist definitiv alles kein Einzalfall!
Oder man definiert Einzelfall wie bei Rechtsradikalen Polizisten oder Soldaten
Mehrere Einzelfälle können keine Einzelfälle sein. Und wenn in der Polizei und beim Militär von Einzelfällen gesprochen wird, obwohl es mehrere pro Jahr gibt (ein FAKT!), so sind das per Definition keine Einzelfälle. Ab es in diesen großen Berufsgruppen mehr oder weniger Rechtsradikale als in anderen gibt, habe ich nicht behauptet. Ich wollte nur ein Bespiel von offensichtlicher falschen Nutzung des Wortes Einzelfälle geben.
Das mag ja sein - aber ich finde, es ist nicht die Aufgabe der Kunden/User, die Fehler der Hersteller auf eigene Kosten auszumerzen! Klar kann jemand, der sich mit 3D-Druck auskennt (oder jemanden kennt, der sich auskennt), derartigen Pfusch des Herstellers selbst beheben - ist aber (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) nicht Sinn der Sache. Für solchen Mist wie diese Klebescheiße soll gefälligst der Geräte-Hersteller finanziell gerade stehen. Dann merkt er/merken sie vielleicht mal, was für einen Bockmist sie mit diesen Beschichtungen verzapfen und lassen (hoffentlich!) in Zukunft ihre Griffel davon...!
Für den üblen Zustand ist das aktuelle Gebot (CHF 410) bereits zu hoch. Inkl. Restauration dürften die Kosten deutlich höher ausfallen als wenn man sich einen gebrauchten Slim Phatty beschaffen würde.
