MPC und Co

Tach zusammen...

ich möchte mir in der nächsten Zeit einen Sampler zulegen.
Da sind mehrere in der engeren Wahl.

MPC1000, Electribe SX, MC808,...

Hätte da mal ne allgemeine Frage an alle MPC User:
Geht das arbeiten mit der 1k gut oder ist das ein ewiges Menü seppen und suchen?

Habe im MPC Forum ein paar Videos gefunden wo manche Funktionen erklärt werden, und das ist Menü klicken pur...

Oder kommt man mit der Kiste schnell und gut zurecht, wenn man sich erstmal eingearbeitet hat?
Kommt evtl. sogar Spaß auf beim arbeiten mit ner MPC??? :roll:

Ich steh zwar auf Lauflicht, aber die MPC1k hat es mir irgendwie auch angetan...



mfg
 
Eigentlich mehr Studio.
Aber live Tauglichkeit ist nie verkehrt und sollte auch gegeben sein.

Deshalb kein Rack Sampler, Sondern Desktop



mfg
 
Zuhause ist die MPC 1k für mich eher weniger interessant. Hab sie als Live-Waffe gekauft und das macht Sie auch bestens.

Wenn man nur die MPC hat ists schon ein wenig Menügesteppe. Da ich aber die Programs (ein Program sind die vier Bänke a 16 Pads und ihre Konfiguration) unter Windows mit dem BlueBox-Tool bearbeite und rüberschiebe bleibt da das meiste von erspart.

Nach einem Tip vom Vorbesitzer mache ich die Drumpatterns mit Cubase.
In Cubase mach ich mehrere MIDI-Tracks auf und Trigger die Samples über MIDI von der MPC 1k. Leider kann man auf diesem Weg immer nur ein Program aktiv haben. Für Rythmus reicht das aber, da ich eh alle Rythmus-Samples in einem Program habe. Man könnte aber auch die Basslines etc. als Audio-Samples im Sequenzer reinlesen und mitlaufen lassen. Am Ende exportiere ich die MIDI-Spure und lese sie in der MPC wieder ein. Klappt prima.

Alles andere mach ich dann aber an der MPC direkt, Basslines, Pads, FX etc. Das nehme ich dann auch mal Live auf.

Wie gesagt, zu Hause bräuchte ich sie nicht, da bin ich dann mit Battery zufrieden.

Ich finds schade das die Q-Slider so wenig bringen. Erstens muss man pro Program jedem Slider ein bestimmtes Pad zuweisen und dann kann man wenige Parameter als Ziel verwenden. Da wäre mehr möglich.

Ansonsten ist die MPC meiner Meinung nach der beste Live-Sequenzer, wenn man auf Lauflichtsteuerung verzichten kann. Der MIDI-Teil der MPC versteht alle MIDI-Commands, und lässt sich auch gut als MIDI-Recorder verwenden. Oder man macht seine MIDI-Sequenzen in Cubase/Logic und schiebt sie dann in die MPC und nimmt dann die MPC und den Syntheszier Live mit. Etc. etc.
 
Hallo,

ich denke auch dass die mpc viel Potential hat...
Ist halt nur die Frage des Workflows.


Und gerade nach dem neuen OS scheint die ja noch enorm zugelegt zu haben...
 
Kaneda schrieb:
Ich finds schade das die Q-Slider so wenig bringen. Erstens muss man pro Program jedem Slider ein bestimmtes Pad zuweisen und dann kann man wenige Parameter als Ziel verwenden. Da wäre mehr möglich.

is jetz mit dem neuen os vieeeel besser, relatimeänderungen!!
 
Hallo,

ist denn bei der MPC1k (fast) alles bei laufendem Sequenzer möglich?

oder gibt es viele Funktionen wo man erst stoppen muss?


Und weiß jemand wann die schwarze Version rauskommt?



mfg
 
ja, *fast* alles is jetzt bei laufendem <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>. möglich - ausser aufnahme, da stoppt der <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>.

schwarze version? meinnst du da die hardware oder das os? os2.1 ist schon zu haben; was die schwarze mpc1k anbelangt hab ich keine ahnung - kann aber alles was die blaue auch kann (hmm,...ausser HD ist schon eingebaut). sollte aber bald rauskommen (nach NAMM?)

hel.
 
So weit ich das gehört habe hat die schwarze noch keine HD drin, nur 128 MB Ram...



Mal abwarten, muss eh noch ein paar Euros ansparen...



Danke
 
get-right schrieb:
Habe im MPC Forum ein paar Videos gefunden wo manche Funktionen erklärt werden, und das ist Menü klicken pur...
Wo gibt's denn diese Videos?
Kannst Du mal bitte die Links posten?
Wuerde mich sehr interessieren...

Danke!
 
MPC

Hallo,
ich habe seit einiger Zeit eine MPC und bin zufrieden. Du schaltest das Teil an und lädst die gewünschten Programme rein. Dann kann es losgehen. Du musst eigentlich nie den Sequenzer anhalten (außer bei Aufnahme, d.h. wenn du sampeln willst - aber im Samplemenue angelangt, kannst du den Sequenzer wieder anschalten und dazu sampeln, z. B. Katzendarm ... oder die Ausgänge der MPC über ein Effektgerät jagen und gleichzeitig sampeln - sehr komfortabel!). Du kannst während der Sequenzer läuft alles machen: den Overdub-Knopf drücken und aufnehmen, Overdub drücken und vorhören, Spur wechseln, Programm auswählen, Programm bearbeiten, Effekte bearbeiten, Mixer bearbeiten (und seit neuestem auch Mixeränderungen aufnehmen), Spuren muten, .... Das gilt auch für Steuerung externer Midi-Geräte. Das Beste sind die PADS. Damit läßt sich wunderbar gefühlvoll arbeiten und lebendige Grooves sind kein ProblemDu kannst auf die Velocity auch massig Parameter legen (Filter, Tune, ...). Während der Aufnahme oder beim Abspielen schaltest du in den Slider-Mode und hast so 2 Realtime-Controller für Tune, Cutoff, Resonanz, ... Das geht auch ganz einfach: Slidermode aufrufen, PAD wählen, Modulationsziel wählen und los.
Jetzt hat die MPC auch LFOs, die das Modulieren übernehmen können.

Nachteile: Die Art und Weise der Speicherung gefällt mir nicht so gut. Die einzige praktische Variante für mich ist, den ganzen Speicherinhalt als Projekt zu speichern. Dann kannst du an der Stelle weitermachen, wo du aufgehört hast. So ein File kann aber schnell 30-40 MB groß sein. Also fette Speicherkarte ist Pflicht. Wenn die MPC dann mit Festplatte ausgestattet ist, ist das sicher nie ein Problem.
Step-Sequenzer: könnte komfortabler sein!
Es könnte ergonomischer sein - aber daran gewöhnt man sich.
 
ich denke ich muss das Ding mal ausgiebig testen.
Ich weiß noch nicht ob mir das live einkloppen mit den Pads gefällt?

Werde aber auf jeden Fall die 808 noch abwarten und schauen wie die sich so macht...
Sonst TRribe SX...


mfg
 


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