Ich halte das Song oder Track composen für völlig überbewertet, hab ich damals gemacht mit einer abgespeckten Version von Cubase, fand ich nach einer Zeit total langweilig. Später war ich passiver Zuhörer, war auf iTunes und hab mir Musik angehört aus den verschiedenen Genres , Pop, Rock, Dance, Klassik ,Jazz, Swing, Techno, House, Ambient ,Electronic, Experimental , Dark, Gothic etc. man hört immer die gleichen Stereotypen heraus in irgendeiner Weise, auch wenn das alles anfangs unterschiedlich klingen mag oder aufgemacht ist aber letztendlich ist es immer das gleiche. Warum soll ich mir also die Mühe machen, um mich hinzusetzen mit Cubase oder pro Tools und mit den ganzen Sachen einen Song komponieren wenn das Endergebnis zu erwarten ist und letztendlich immer das gleiche ist, andere schon da waren die da schon viel perfekter das auskomponiert haben, was man schon bei anderen Leuten schon 1000 mal gehört hat, warum soll man sich da noch die Mühe machen? Ich habe in letzter Zeit immer nur kurzweilige Sachen kreiert 70 % Sound-Design also interessante Sounds kreieren und dann ein paar sehr kurze Tracks aber wirklich nur kurze Sachen , der unmittelbare Spaß stand im Vordergrund sozusagen. Aber das komponieren eines kompletten Tracks oder eines Songs hat für mich etwas wie mit AutoCAD arbeiten. Nicht falsch verstehen aber braucht die Welt wirklich noch Songs? Nein, braucht sie nicht. Schade um die Zeit. Schade um die Energie, die man dafür verbraucht hat die man woanders viel besser einsetzen kann.