Netzteile mit Schalter

oder mit anderen worten, es gibt eigentlich gar keine steckdosenleisten mehr auf dem planet erde. trotzdem wäre es dann wohl demnächst meine wahl.


passend zum thema... ist mir vor 1 stunde gerade zum wiederholten mal ein 60 watt 12V netzteil durchgebrannt als es ans netz angeschlossen wurde. diesmal war es ein nagelneues, was mich ein bischen vor rätsel stellt.

warum das bei 15 jahre alten passiert, die ständig am netz waren, ist mir klar. aber bei neuen?
 
- das gerät ist aus.
- es sind auch sonst nur wenige/keine verbraucher an
- via mehrfachsteckdose oder via stecker rein stecken wird das netzteil angeschlossen
- nach 0-5 sekunden fliegt die haussicherung raus und das netzteil ist tot.

ich verstehs nicht.

bis vorhin dachte ich, dass es zufall ist, dass mir in den letzten 12 monaten 3 oder 4 kaputtgegangen sind. die waren alle sehr alt und immer am netz.

jetzt ist mir das mit einem 4 wochen alten passiert und ich bekomme zweifel, ob ich nicht langsam mal einen aluhut aufsetzen und knoblauch ans fester hängen sollte. mal davon abgesehen, dass die drecksdinger 25 euro kosten.

die vorher waren alle euro. das aktuelle hat sogar schuko stecker.

das gerät was dranhängt hat maximal 23 watt. die netzteile sind bewusst überdimensioniert um die lebensdauer zu erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, die 6-Schalter-Verteiliung vom Thomann ist gekommen. Schalter fühlen sich gut an, also sauberes "Klick/Klack".
(Innen-)Aufbau scheint soweit OK zu sein, aber die Steckdosen haben schon sehr labbrige Schutzkontakte (eher nicht so wirklich empfehlenswert).

so, nochmals vielen dank für den test!

meine sind nach 12 wochen lieferzeit im juni dann schließlich auch gekommen und machen was sie sollen. ich habe aber erst mal nur 2 genommen.

neben den schutzleitern ist auch das plastikgehäuse insgesamt sehr weich; draufsetzen würde ich mich da nicht wollen.

in schmaleren racks braucht man bis zu 7 höheneinheiten um die dinger - wegen der seitlichen kabelausfuhr - diagonal rein zu bekommen, was schrott ist wenn man bereits viele geräte drin hatte oder wenn man gerne dauernd umbaut.

es sollte aber in der mehrheit der racks immer irgendwie gehen, außer sie haben eine seitliche holzwand.

insgesamt machen die dinger und vro allem die schalter aber einen guten eindruck und ich würde sie wieder holen. schon mangels alternative. :)

meine habe ich noch für 29 bekommen, jetzt kosten sie plötzlich 38 euro.


Bild0086.jpg
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ist die Leise aufschraubbar?

Falls ja: Schalter ausbauen und wieder einbauen. Die sitzen gerne mal in zu engen Aussparungen, und das ist das eigentliche Problem, warum sie auf der EIN-Stellung nicht mehr richtig einrasten. (Ich hatte den Schalter ausgebaut, um ihn mir anzusehen und ggf. Ersatz zu besorgen. Ausgebaut ging er aber - und wieder eingebaut dann auch. War schon etwas merkwürdig...)
 
ICh hab bisher noch jeden Schalter von meinen Brennenstuhls kleingekriegt. Der Aktuelle flippt auch schon wieder von allein zurück.

also ich habe diverse billigdinger, deren lampe jetzt seit 30 jahren ununterbrochen leuchtet. warum die aldi dinger nach durchschnittlich 500 stunden brennzeit aufhören zu leuchten, weiß der geier.
 
Hatte mind. 7-8 Jahre eine Schaltleiste mit 4 Steckdosen und unabhängigen Schaltern für jede Steckdose.
War ein Markenteil aber aus dem Baumarkt.

Als da der Hauptschalter ausgefallen ist, habe ich eine teure Brennenstuhl-Leiste gekauft.
Bei der Leiste ist nach 1 Tag ! einer der fünf Steckdosen ausgefallen, bzw. ging der Schalter zwar noch an und aus und die Lampe im Schalter auch,
aber die dazugehörige Steckdose war nur noch permanent AN.
Habe dann umgesteckt, da ich nur 4 von den Steckdosen benötige für dieses System. Es war mir zu umständlich, die hinter einem Schrank verbaute Leiste
wieder abzumontieren.
- Qualität sieht aber echt anders aus. Im internet habe ich dann einige Käufer mit ähnlichen Problemen zum gleichen Produkt gefunden.

Problem ist auch, das die meisten Schalter oft nur eine Leitung schalten, also nicht beide Adern der Stromzuleitung.
Dadurch sind die angeklemmten Steckernetzteile natürlich nicht in Betrieb, aber es gibt dann trotzdem noch komische Effekte.

Hatte das bei einer Küchenunterbauleuchte aus Alu, bei der die LEDs angingen, wenn ich nachts an das Metall-Gehäuse fasste.
Die Lampe war über den eingebauten Wippenschalter klar ausgeschaltet.
Es kam nur sehr schwaches Licht, aber sichtbar. Hab dann den Tip von einem Bekannten der Elektro-Fachmann ist bekommen, den Netzstecker
der Lampe einfach mal umzudrehen um 180 Grad. Danach war der Spuk vorbei, und die Lampe war keine Geisterlampe mehr.

Meine Musikgeräte werden immer über Steckerleisten geschaltet.
 
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Ich hab hier von Brennenstuhl seit vielen Jahren ne Leiste mit Master/Slave und Überspannungsschutz.
Da hat nach kurzer Zeit die Master/Slave Funktion nicht mehr funktioniert, der Slave war immer an.
Dieses Jahr fing er dann plötzlich an, daß der Slave plötzlich doch wieder auf den Master reagiert hat.
Inzwischen aber wieder nicht mehr und der Slave ist wieder ständig an.
Bei Gelegenheit, muß ich die mal aufschrauben und schauen, ob ich den Fehler finde.
 
Erstaunlich. Ich nutze seit Jahren Billigsteckdosen mit Schalter und schalte sie dauern ein und aus. Anlässlich der Auswanderung meines Bruders habe ich dort eine richtig teure mit Überspannungsschutz abgestaubt, nach einem halben Jahr Betrieb gibt es für den Schalter nur noch eine Stellung. Gottseidank an.
 
die dinger von thomann gibt es jetzt auch unter anderen brands (gabs vermutlich vorher auch schon, der hier ist aber neu)

kosten 20-40% mehr, haben aber - achtung - das stromkabel hinten statt an der seite!

so erklären sich dann auch die erfahrungsberichte von den leuten, die die thomann dosen entsprechend selbst umgebaut haben.

 


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