rbox schrieb:
Neo schrieb:
Der einzige Fehler den Moog gemacht hat, war den Voyager immer im Zusammenhang mit dem Mini zu nennen. Der Voyager ist ein echter moog, der aber nicht 1 zu 1 wie ein Mini klingt, dafür kann er auch erheblich mehr.
Ich werde das Gefühl nicht los das bei manchen auch ne Portion Neid mitspielt, nach dem Motto:"Die Äpfel die zu hoch hängen sind sowieso sauer".
Und einen Moog mit einem Oasys zu vergleichen....
Es ging ja hier nicht um die Frage Analog vs. Digital sondern um die Frage ob die neuen Moogs neue Innovationen/Impulse allgemein bieten und ich sehe das nicht so.Klar sind Analoge immer noch Referenz für VA-Entwickler die sich daran orientieren können oder müssen.
Erwartest du denn von da "Innovation"?
Voyager ist per se retro. Auch ohne OS.
Es ist ein http://www.sequencer.de/syns/moog Moog, da würde ich nicht mit Granularsplitter-FFT-Resynthese-Dingens rechnen. Echt jetzte, wirklich! ;)
Ich pers. finde von Hand umstellen normal, solang das nicht unbedingt ein TG77 ist ;) Man muss dennoch nicht nur "einen Sound" haben, es ist eher eine Frage der Performance. Es kann helfen, wenn man umschalten kann, aber wenn es zwingend nötig wäre, hätte es Pre-Soundspeicher keine Livemusik mit Synthesizern geben dürfen/können.
Dennoch ist es mit Sicherheit tatsächlich egal, was auf der Bühne steht und wie mp3 oder digital das ist, denn der Hörer hört das ERgebnis und sagt sich bei so Sachen wie Kraftwerk dann alleinfalls: Das hat früher mehr geknallt, aber ich magse trotzdem. Oder so. Die meisten können nicht mal auflegen von live spielen unterscheiden, da dürfte ms20 legacy und ms20 OS kaum unterschieden werden, bestenfalls isser total süß ;)
Das sollte man also nur indirekt werten. Das ist wie Mainstream oder andere Ideen, die Sache ist ein Gesamtangebot. Das kann ja dennoch super sein. Drückt jetzt 3millimeter mehr kann man mit PA auch schonmal eher ausgleichen.
Der zahlende Gast wird idR eine gute Show und gute Musik honorieren, sofern er lust auf hinhören hat und so alles sonst gut ist. Deshalb steht vor so manch einem von uns heute ein Microkorg, ein Macbook oder sowas und kein sackschwerer V'ger KB. Der ist halt monophon und für die TRacks 3, 5, 8 und 13 braucht man live Akkorde. Da entscheiden ganz praktische Dinge und natürlich das Rollcase, was einen hinbringt, auch unter dem Codenamen "Auto" bekannt spielt ne Rolle. Große Autos fahren auch Andros rum, kleinere müssen mit dem kleinen Korg leben und komischerweise beißt der sich auch ausreichend gut durch. Wer den eingesetzt hat, kennt das.
Schwurbeln hin oder her. Die Kack-PA haut noch ein paar Artefakte dazu, dann geht sogar ein Virus *harhar*
So, wie war das mitm Moog?