Ich finde, man sollte vielleicht die Unterscheidung machen, ob es sich um reine Preset Speicher,
wie bei Roland Romplern zum Beispiel handelt, oder um Speicherplätze, die vom Besitzer
jederzeit frei überschreibbar und logischerweise löschbar sind.
Als "Klangbeispiel" hab ich da absolut nichts gegen, es hindert ja niemand daran, an
den vorhandenen Sets nach Herzenslust rumzuschrauben und mit dem Ergebnis passend
zum Track oder woran man auch immer arbeitet oder experimentiert den Speicher zu
überschreiben. Letzten Endes, hat man einen schönen "Klang" erschraubt, versucht man doch
in der Regel, diesen auch reproduzierbar "festzuhalten"? Und bei der Wahl, dann entweder
ein Blatt Papier zu nehmen, mit dem Abbild der Regler, um dann die Positionen einzuzeichnen,
oder schlicht "Store" zu drücken, finde ich letzteres deutlich einfacher.
Old-School gut und schön, was den Sound angeht - aber auf Speicherbarkeit verzichten??
Und wenn der neue OS kein MIDI hat -sorry- dann ist das meiner Meinung nach nur blöd.
Dann leg ich lieber ein paar Scheine drauf und angel mir nen gepflegten "echten"
alten Minimoog und weiss, dass das dann "echt" Old-School ist!
"slightly altered knob configuration" und "streamlining" ?
Bin gespannt, wie das dann in Realitas aussehen wird....