Neues Medium: Talking Window!

mich nimmt nur wunder ob es wirklich funktioniert. ich bezweifle es...

vibrierende körper, die im kontakt mit unserem kopf klänge in unserem ohr erzeugen, davon hätte man schon viel früher oder auf andere art erfahren.

das wäre sozusagen geräuschloses hören.... nee, that's bullshit. interessant wieviele auf so ein youtube video hereinfallen
 
Du magst es dafür halten, aber das Prinzip der Körperschallübertragung funktioniert tatsächlich. Die Schallübertragung der Google-Glas-Brille funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Kein Knopf mehr im Ohr, stattdessen Vibrationen am Schädelknochen.

Einfachstes Beispiel: Stimmgabel anschlagen, dann den Griff an den Kopf halten.
 
stimmgabel, ja das kenne ich. allerdings ist die ja ziemlich beschränkt ;-)


das mit der google glas brille muss ich mir mal ansehen oder anhören... das habe ich verschlafen. aber dann finde ich komisch, dass hörgeräte hersteller noch nicht darauf angesprungen sind, wenn das prinzip so gut (verständlichkeit) wie im video funktionieren soll... ?
 
ich glaube auch es könnte funktionieren
Der Scheiben Vibrator müsste nur mit der optimalen Frequenz ( Resonanz ) vibrieren ..Jener Klangbereich welcher vom Körper optimal übertragbar ist..

Haltet euch mal spassenshalber mit jeweils einem Daumen die Ohren fest zu und kratzt euch ganz (leise) und sachte mit dem Mittelfinger dabei weiter oben an der Schädeldecke ( Kopfhaut) dort wo auch (noch) Haare sind .. man hört ganz klar und scharf ein Kratzgeräusch
Und bei geöffneten Ohren hört man es nicht unbedingt lauter
Da der Schall hier tatsächlich über den festen Körper die Schädelknochen zum Trommelfell geleitet wird und nicht über den Hörkanal ( Ohr Eingang )
;-)

p.s. wobei ich mir gar nicht sicher bin ob die Vibration nicht sogar direkt in die Innen Ohr Schnecke geleitet wird .. statt das Trommelfell zu resonieren
 
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/angefasst-google-glass-im-test-a-904064.html

Um den Ton zu übertragen, benutzt die Glass-Brille Knochenleitung anstelle herkömmlicher Lautsprecher. Klänge werden quasi direkt in den Schädelknochen übertragen, was angenehm kitzelt. Privat ist das allerdings nicht. Bei normaler Zimmerlautstärke konnten auch Umstehende genau hören, was die Brille mir zu sagen hatte. Umgekehrt ist es bei lauteren Umgebungsgeräuschen oft schwierig, die Computerstimme noch zu verstehen.
 
Meine theorie ist ja,

dass marketing- und geheimdiensttechniken bald garnicht mehr zu unterscheiden sind!
 
Peter Uertz schrieb:
marketing- und geheimdiensttechniken
Geheimdienste können mit Laser Gespräche aus z. B. gegenüberliegenden
Gebäuden durch die Fenster mithören. Die "Mikro"-Vibrationen, die durch
die Scheiben während eines Gesprächs erzeugt werden, können mit dem
Laser "wahrgenommen" werden.

Zum Thema: Wir sind die Konsumenten und können mit unserem Verhalten
steuern. Warum nicht jeden Hersteller, der penetrant oder - wie in diesem
Fall sogar - penetrierend wirbt, von der Kaufliste streichen?
 
Moogulator schrieb:
noch eine Methode zu werben und das Zugfahren noch unangenehmer zu machen als es schon ist.
Zug, S-Bahn & Co. ist quasi öffentlicher Bereich, der bisher auch schon fürs Werben
verwendet wurde; was natürlich keine Rechtfertigung ist.
Noch schlimmer ist die Werbung, die bis in den Privat-/Wohnbereich dringt: z. B. lästige
Telefonwerbung, PC etc.
Die dort beworbenen Produkte sollte man bewußt meiden.
 
Soundwave schrieb:
mich nimmt nur wunder ob es wirklich funktioniert. ich bezweifle es...

vibrierende körper, die im kontakt mit unserem kopf klänge in unserem ohr erzeugen, davon hätte man schon viel früher oder auf andere art erfahren.

das wäre sozusagen geräuschloses hören.... nee, that's bullshit. interessant wieviele auf so ein youtube video hereinfallen

Hallo
das Grundprinzip ist absolut nichts Neues. Bekannt sind bestimmt die Schallwandler, "Lautsprecher" bei denen statt einer Membran eine Masse bewegt wird. Die Schallwandler werden fest mit einem Untergrund verbunden der möglichst leicht in Schwingungen zu versetzen ist. Mit dieser Methode kann man z.B. einen sehr gut spürbaren Bass erzeugen wenn man sowas z.B. in ein Sitzmöbel oder ein Wasserbett integriert. Bei Wasserbetten gibt es auch komplette Audio_Systeme die auf der Basis arbeiten.
Was mir bei dem Video "sauer" aufstößt ist sofort 3erlei: 1) Ich hätte keine Lust meinen Kopf gegen eine schmierige Scheibe voller Krankheitserreger, Hautpilzen o.a. zu drücken
2) würden die Nutzsignale von den sehr energiereichen Vibrationen des Fahrzeugs stark beeinträchtigt. 3) Bei dem nötigen Frequenzbereich würde jede Fläche als Membran wirken und z.b. andere stören, schon deshalb halte ich das "Ding" für ein Fake
 
Zotterl schrieb:
Moogulator schrieb:
noch eine Methode zu werben und das Zugfahren noch unangenehmer zu machen als es schon ist.
Zug, S-Bahn & Co. ist quasi öffentlicher Bereich, der bisher auch schon fürs Werben
verwendet wurde; was natürlich keine Rechtfertigung ist.
Noch schlimmer ist die Werbung, die bis in den Privat-/Wohnbereich dringt: z. B. lästige
Telefonwerbung, PC etc.
Die dort beworbenen Produkte sollte man bewußt meiden.
Ich kaufe nicht sehr nach Werbung, aber Werbung wirkt ja auch indirekt. Besonders die TV Werbung aus der Kindheit und die die besonders oft den Namen nennt. Ich würde nur anlehnen als angenehm empfinden und will dann keine Werbung reingeschossen kriegen und kann mich eben nicht anlehnen ohne zugedudelt zu werden. Es wird einfach zu viel gemacht, was eher nicht gewollt ist. Das Problem ist leider so, dass diese Werbung - so wie hier - auch hilft etwas zu finanzieren. Es ist schon wichtig, dass es einfach angenehm bleibt aber nicht zu sehr nervt. Traumeinblendung und Email Spam und was auch immer - wenns nichts ist was man je kaufen wird hilfts auch nichts.

Es muss schon möglich sein etwas zu finanzieren. Aber das wie ist die Frage. Banner sind ja eigentlich auch eher Web 1.0 - ich bekomme immer wieder Anfragen ob ich nicht für Geld mal einen Artikel reinstellen könnte. Selbst das kann man kennzeichnen und sortieren, wenn man das möchte. Es wird immer das Problem geben, dass man diese Idealsicht des Nutzers als Macher einer Sache irgendwie nicht hinbekommen kann, weil man dann von "nichts" leben müsste. Ich weiss auch nicht wie Spiegel-Online sich wirklich finanziert.

Ich kenne keinen Bereich, in dem nicht irgendwie eine Menge weg bricht und nicht dazwischen große Zwischenhändler sitzen (Musik, Hotelerie, Waren aller Art..) wo eigentlich die große Kohle nachweislich im Verteilen und Promoten liegt.
Wer das nicht will müsste bereit sein einen Beitrag zu dem zu leisten was da bereit steht und dann aber ohne Werbung zu leben.

Die Bahn in dem Falle muss also komplett vom Volk bezahlt werden oder privatisiert sein oder eine Mischform. Hart, aber eigentlich ist das doch das "Problem", für alle die eigentlich gegen Werbung sind, geschweige denn der Spam zu unmöglichen und kriminellen Sachen oder sowas, wo kein normaler Mensch was kaufen wird, schon aus Prinzip. Ich jedenfalls klicke nicht auf Spamlinks. Werbung könnte man einerseits als Hilfe und andererseits als Fluch sehen, denn als Vorfilm, Banner und Co und hier sogar bei Berühren eines Bereichs im Bus oder Bahn… Das will keiner wirklich. Es ist da, weil es eben Adblocker und Co gibt, - aber ich schätze es würde und wird überall geworben wo es eben geht.
 


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