Neues Windows 8

Sehe da keine Problem. Wenn es early Adoptors gibt, dann weil sie es sinnvoll finden oder interessant. Den Blödsinn mit dem Snob gab es auch als Handies neu waren. Einigen wird es geholfen haben und anderen nur so zu Spaß. Die Bewertung der Nutzer muss man nicht zwangsläufig für andere tun, nur für sich selbst. Spart auch Rechenpower im Hirn, wenn man sich nicht für andere selbigen zerbricht.
 
Moogulator schrieb:
Sehe da keine Problem. Wenn es early Adoptors gibt, dann weil sie es sinnvoll finden oder interessant. Den Blödsinn mit dem Snob gab es auch als Handies neu waren. Einigen wird es geholfen haben und anderen nur so zu Spaß.
Soviel anders sehe ich das nicht. Wahrscheinlich stößt der Begriff "Snob" auf (?)

Die Bewertung der Nutzer muss man nicht zwangsläufig für andere tun, nur für sich selbst. Spart auch Rechenpower im Hirn, wenn man sich nicht für andere selbigen zerbricht
Ging hier ja auch um Mechanismen...wie etwas entsteht, was vorher nicht wirklich
"lebensnotwendig" war - siehe auch folgenden Kommentar von marv.
 
Cyborg schrieb:
Moogulator schrieb:
Das hat eher was mit der Anwendung und der RECHENKRAFT zu tun, ob man Tablets oder Desktops verwendet, nichts mit Juppies oder gar Snobs.

Na klar und Smartphones werden auch nur massenhaft gekauft weil man die Dinger wirklich braucht ;-)

Hat doch niemand behauptet, zumal "wirklich brauchen" nicht objektiv feststellbar ist. Der Fall, dass ein Smartphone vor dem Kauf nicht wirklich gebraucht, nach dem Kauf aber quasi existenziell wichtig wurde, ist aber ganz und gar nicht selten. Ich hätte meinen ersten elektronischen Organizer (IIRC Casio Cassiopeia) damals auch nicht wirklich gebraucht. Aber die Nutzung hat mich ne ganze Ecke effizienter gemacht - was im Endeffekt zu einer besseren Arbeits/Freizeit-Balance geführt hat. Wenn ich das, was ich heute mit dem Blackberry unterwegs und nebenbei machen kann, Abends noch an den Arbeitstag ranhängen müsste, wäre das dem Sozialleben erheblich abträglich.
 
GesMer schrieb:
Moogulator schrieb:
Sehe da keine Problem. Wenn es early Adoptors gibt, dann weil sie es sinnvoll finden oder interessant. Den Blödsinn mit dem Snob gab es auch als Handies neu waren. Einigen wird es geholfen haben und anderen nur so zu Spaß.
Soviel anders sehe ich das nicht. Wahrscheinlich stößt der Begriff "Snob" auf (?)

Die Bewertung der Nutzer muss man nicht zwangsläufig für andere tun, nur für sich selbst. Spart auch Rechenpower im Hirn, wenn man sich nicht für andere selbigen zerbricht
Ging hier ja auch um Mechanismen...wie etwas entsteht, was vorher nicht wirklich
"lebensnotwendig" war - siehe auch folgenden Kommentar von marv.

Ging mir nur darum, in Nebensätzen immer gleich Leute irgendwo einzuordnen.
 
Moogulator schrieb:
Ging mir nur darum, in Nebensätzen immer gleich Leute irgendwo einzuordnen.
Das Marketing muß das auf jeden Fall.
Da gibts den Ausdruck "snob-value" bzw. snob-effekt. Und hier natürlich
der obligatorische Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Snobeffekt
Liest sich tatsächlich nicht sehr schmeichelhaft. Hatte daher meine Aussage
nochmal relativiert. Dennoch kommt ihm eine gewisse Vorreiterrolle zu.
 
Moogulator schrieb:
Weiss nicht, ob das für Tablets noch gilt. Aber das überlass ich anderen.
Alles wird anders.

Ich persönlich fände es nicht schlecht, wenn die Entwicklung
in mehrere Richtung ginge und damit auch den unterschiedlichen Kundenansprüchen
gerecht werden würde; wie ich oben schrieb etwas für die Anhänger des Klassischen
Betriebssystems (freundlich genug?) und dann was für die Experimentierfreudigen.

Alle dabei gewonnen Kenntnisse kommen uns Konsumenten zugute - wir denken
ja positiv. Insgeheim hoffe ich auf Synergien, die uns irgendwann ganz was Anderes
bescheren werden.
Manchmal kann uns auch jetzt ein Schritt zurück später zwei Schritte weiterbringen.
Oder umgekehrt.
 
Mal einfach frei gedacht. Wäre das ein Ansatz:
Der Betriebssystementwickler - muß ja nicht unbedingt MS sein - bietet sein Betriebssystem
in verschieden optimierten Stufen an.
a) für Büroanwendungen (nein, nicht eine neue MS Office-Variante - wir reden von Betriebssystemen!)
b) für Musiker
c) für Grafik/Film-Anwendungen
d) ...

Es gibt ja heute schon unterschiedlich starke Systeme von MS: Home, Premium, Superior, Taubesohr.
Warum nicht eine Differenzierung nach Anwendergruppen?
 
Tja damit ist für mich klar das Win7 mein letzes OS sein wird.
In mienen augen ist XP eh immernoch das beste welches ich auf meinen beiden Studio Rechnern einsetze.

Würde XP meine Hardware Komplett & Optimal ausnutzen können (was leider nicht geht) so wie Win7 hätte
ich auch auf meinem Hauptrechner noch Windows XP Professional mit SP3 und nicht Windows 7 Ultimate 64 Bit.
 
Gibt ja noch Alternativen und die sind auch für den Alltag ganz super zu gebrauchen, wer sowieso Musik auf anderen Geräten macht, der kann für den Surf und Multimedia PC auch - "Nein, jetzt sachter datt böse L Wort gleich!" - Linux verwenden. Probieren kostet rein gar nichts, man muss es ja nicht einmal installieren, um es zu testen.

Will hier ja niemanden missionieren, aber wer sich von einer Firma abhängig macht, dann nicht bekommt was er will/brauch, sollte mal zumindest schauen was es sonst noch so gibt.
 
Thx2 schrieb:
Tja damit ist für mich klar das Win7 mein letzes OS sein wird.

Und warum? Du meinst vermutlich, Dein letztes Windows, oder willst Du ab allerspätestens 2018 Deine Rechner nur noch offline (also weder Internet, noch sonstigen Datenaustausch) betreiben?

In mienen augen ist XP eh immernoch das beste welches ich auf meinen beiden Studio Rechnern einsetze.

Und ich bin froh es nicht mehr einsetzen zu müssen.

Würde XP meine Hardware Komplett & Optimal ausnutzen können (was leider nicht geht) so wie Win7 hätte
ich auch auf meinem Hauptrechner noch Windows XP Professional mit SP3 und nicht Windows 7 Ultimate 64 Bit.

Es wird auch bald ein Software-"Problem" werden. Viele Hersteller stellen die Entwicklung für tote Systeme ein.
 
marv42dp schrieb:
Es wird auch bald ein Software-"Problem" werden. Viele Hersteller stellen die Entwicklung für tote Systeme ein.
Was mich an der ganzen Sache ärgert, ist, dass trotz sogen. Kompatibilitätsmodus ältere Programme
auf dem neuen Rechner einfach nicht mehr funktionieren. Nicht jeder Otto Normalendverbraucher hat
einen Geldscheißesel.
 
Software wird halt aller Regel nach irgendwann obsolet. Das MS diese Zöpfe so langsam abschneidet ist nur gut. Apple macht das ja schon lange konsequent.
Ist auch gut so, siehe Sondermüll IE 6.
 
GesMer schrieb:
marv42dp schrieb:
Es wird auch bald ein Software-"Problem" werden. Viele Hersteller stellen die Entwicklung für tote Systeme ein.
Was mich an der ganzen Sache ärgert, ist, dass trotz sogen. Kompatibilitätsmodus ältere Programme
auf dem neuen Rechner einfach nicht mehr funktionieren.

Und ich finde das sehr sehr gut. Die meiste Software aus der XP-Ära ist sicherheitstechnisch miserabel programmiert - ohne Adminrechte zu arbeiten erfordert unter XP schon einiges an Nerven.
Der überwiegende Teil der in freier Wildbahn aktiven Schadsoftware benötigt Adminrechte für die Infektion - das Arbeiten mit eingeschränktem Account hält die also auch ohne resourcenfressenden Virenscanner draußen.

Nicht jeder Otto Normalendverbraucher hat einen Geldscheißesel.

Wenn man den bräuchte, um alle 5-10 Jahre mal die gekaufte Software zu aktualisieren, verwendet man die falsche Software (oder hat ein anderes grundsätzliches Problem).
 
DerRidda schrieb:
Software wird halt aller Regel nach irgendwann obsolet.
Software wird weiterhin "dahinter" stecken. Aber Du meintest wohl den klassischen
Einzelverkauf der Programme an jeden User.

Das MS diese Zöpfe so langsam abschneidet ist nur gut.
Glaub mir: die neuen Zöpfe kosten auch...
MS & Co. machen nix umsonst.
 
marv42dp schrieb:
Und ich finde das sehr sehr gut. Die meiste Software aus der XP-Ära ist sicherheitstechnisch miserabel programmiert - ohne Adminrechte zu arbeiten erfordert unter XP schon einiges an Nerven.
Korrekt

Wenn man den bräuchte, um alle 5-10 Jahre mal die gekaufte Software zu aktualisieren, verwendet man die falsche Software (oder hat ein anderes grundsätzliches Problem).
Im Prinzip auch korrekt, jedoch sollte man diese Entscheidung dem Kunden selbst überlassen.
Wer mit seinem alten Krempel weiterarbeiten will soll dies tun dürfen, wenns geht auch auf
den neuen Plattformen.
Ich war so bescheuert und habe legal Software für XP erworben, die dann auf VISTA nicht mehr
lief (u. a. übrigens auch MS-Software). Da lagen nicht mal 5 Jahre dazwischen.
 
@marv42dp: Warum soll man ihn 2018 nur noch offline verwenden können?
Es gibt heute noch leute die noch windows 3.11 IM TÄGLICHEN GEBRAUCH einsetzen.
Man kann auch z.b. mit windows 95 noch ins internet gehen...

Es werden weiterhin die alten OS weiterleben wenn auch nichtmehr in aktiver entwicklung.
Es gibt immer noch gewisse leute die sowas nicht aufgeben.
Desweiteren hab ich für meine XP PC's alle Treiber & Programme auf einer HDD gesichert :) (was anderes brauche ich nicht).
 
Thx2 schrieb:
@marv42dp: Warum soll man ihn 2018 nur noch offline verwenden können?
Es gibt heute noch leute die noch windows 3.11 IM TÄGLICHEN GEBRAUCH einsetzen.
Man kann auch z.b. mit windows 95 noch ins internet gehen...

Es werden weiterhin die alten OS weiterleben wenn auch nichtmehr in aktiver entwicklung.
Es gibt immer noch gewisse leute die sowas nicht aufgeben.
Desweiteren hab ich für meine XP PC's alle Treiber & Programme auf einer HDD gesichert :) (was anderes brauche ich nicht).

Der Industrie wird schon was einfallen, Dich zum Geld ausgeben zu bringen.
Wo kämen wir hin, wenn jeder zufrieden wäre mit dem was er hat? ;-)
 
Thx2 schrieb:
@marv42dp: Warum soll man ihn 2018 nur noch offline verwenden können?

Weil es dann keine Updates mehr gibt.

Es gibt heute noch leute die noch windows 3.11 IM TÄGLICHEN GEBRAUCH einsetzen.
Man kann auch z.b. mit windows 95 noch ins internet gehen...

Man kann, aber es wäre grob fahrlässig.

GesMer schrieb:
Im Prinzip auch korrekt, jedoch sollte man diese Entscheidung dem Kunden selbst überlassen.
Wer mit seinem alten Krempel weiterarbeiten will soll dies tun dürfen, wenns geht auch auf
den neuen Plattformen.

Es gibt halt technische Hürden, die Letzteres verhindern. Ne Menge XP-Software läuft eben genau wegen den höheren Sicherheitsstandards nicht mehr nativ auf Vista und 7. Sie läuft aber i.d.R. problemlos in einer VM, und ist dort auch ein geringeres Sicherheitsrisiko.
 
GesMer schrieb:
DerRidda schrieb:
Software wird halt aller Regel nach irgendwann obsolet.
Software wird weiterhin "dahinter" stecken. Aber Du meintest wohl den klassischen
Einzelverkauf der Programme an jeden User.

Ich meinte insofern den Verkauf, wie das die erworbenen Produkte irgendwann nicht mehr vom Hersteller unterstützt werden und dann so allmählich, mit fortlaufender Entwicklung, inkompatibel zu modernen Betriebssystemen und Hardware werden.
 
@marv42dp: Naja stört mich eh herzlichst wenig wenns keine Updates dafür mehr gibt.
Hab meinen PC und dafür die Treiber für XP & Programme für XP.
Einfach XP drauf, Treiber drauf & Programme drauf und fertig, schon kann ich damit alles machen was ich will inkl. internet.

Bin eh nicht so der Update freund.
Wenns ncih grad unbedingt nötig ist / Tolle veränderungen bringt (wie z.b. der unterschied von windows 2000 zu xp).

Leider sehe ich zu Windows keine wirkliche Alternative.
Mac / Apple find ich scheiße und Linux ist halt doof das keine Windows Programme laufen oder halt nicht alle / manche mit Wine.

Edit:
@DerRidda: Sogar z.b. Windows 95 ist noch kompatibel zu Windows 7 daher glaub ich nicht das das in absehbarer zeit inkompatibilität auftreten wird.
 
+1

Bisher habe ich es auch geschafft ohne win7 auszukommen, ein CNC-Programmierplatz läuft hier sogar noch unter Win98, das Endprodukt würde mit dem neuesten OS auch nicht besser, jedoch das Gefrickel um die Systeme am Laufen zu halten immens höher - never change a running system!
 
Hö? Die ist doch schon lange gegeben: Erst einmal ist Windows 95 noch ein DOS-Aufsatz und Windows 7 ist NT basiert. Die Treiber sind schon allesamt bedingungslos inkompatibel. Unter Windows 95 läuft noch einiges (alles?) an Protected Mode DOS Weichware, unter Windows 7 nichts mehr. Bei 64bit Systemen (was mittlerweile der de Facto Standard ist und ab Windows 8 gibt es auch keine 32Bit Version mehr soweit ich weiß) fehlt auch die Unterstützung für 16Bit Programme.
Und im Allgemeinen läuft schon einiges an Software die ich hier hab aus jeder Windows Era auf irgendeiner späteren Version schon nicht mehr.
 
Thx2 schrieb:
@marv42dp: Naja stört mich eh herzlichst wenig wenns keine Updates dafür mehr gibt.
Hab meinen PC und dafür die Treiber für XP & Programme für XP.
Einfach XP drauf, Treiber drauf & Programme drauf und fertig, schon kann ich damit alles machen was ich will inkl. internet.

Wie gesagt: das ist grob fahrlässig. Zumal die zugrunde liegende Wissenslücke darauf schliessen lässt, dass Du immer mit Administratorrechten arbeitest.

Bin eh nicht so der Update freund.
Wenns ncih grad unbedingt nötig ist / Tolle veränderungen bringt (wie z.b. der unterschied von windows 2000 zu xp).

Sicherheitsupdates sind unbedingt nötig. Schade das diese (nun auch schon gut 10 Jahre alte) Erkenntnis noch immer nicht überall angekommen ist. Update-Muffelei ist die Hauptursache für den Erfolg vom größten Teil der Malware-Infektionen. Der Faktor Mensch holt zwar langsam wieder auf, weil die Update-Muffelei seit Vista abgenommen hat.
Update-Muffel sind aber (egal bei welchem OS) indirekt mitverantwortlich für die Verbreitung von Malware und Spam!
Dementsprechend fahrlässig ist es, ein OS, für das es keine Updates mehr gibt (für XP ist der Stichtag der 8.4.2014), im Internet zu nutzen.
 
micromoog schrieb:
+1

Bisher habe ich es auch geschafft ohne win7 auszukommen, ein CNC-Programmierplatz läuft hier sogar noch unter Win98, das Endprodukt würde mit dem neuesten OS auch nicht besser, jedoch das Gefrickel um die Systeme am Laufen zu halten immens höher - never change a running system!

Sorry, aber Letzteres ist ein Mythos (vermutlich durch die völlig normalen ersten Probleme nach einer Umstellung genährt). Bei Win9x und NT4 war der Wartungsaufwand tatsächlich nicht schön (außer für den Typen mit dem Wartungsvertrag). Windows 2000 war aber, vom fähigen Admin konfiguriert, schon fast ein set-it-and-forget-it System - ich habe einen Kunden der Windows 2000 auf 20 Workstations und 3 Servern problemlos 4 Jahre lang komplett ohne Wartung betrieben hat, weil er einfach kein Geld dafür hatte. Mit 98 und NT4 hatte ich dort 15-20 Stunden pro Woche zu tun, nach der Umstellung auf 2000 waren es 2-5 Stunden, bzw. eben die 4 Jahre keine einzige Stunde.
Die WS habe ich irgendwann (ohne Not) nach XP migriert, einer der Server hat letztens die Hardwarehufe hochgerissen (12 Jahre nach der Installation!), das System läuft allerdings weiterhin absolut stabil in einer VM (weil kein Geld für neue Hard- und Software da ist).
Windows 2003 und XP brauchen noch weniger Wartung, 2008 und 7, soweit ich das bisbher einschätzen kann, ebenso.
 
Wenn ich vorhätte einen Server egal ob FTP (File) oder Webserver zu machen würde ich dafür sicher Windows 2000 Server oder Windows 2000 Advanced Server benutzen.
Windows 95 / 98 sagt mir persönlich jetzt nicht so zu, könnte zwar damit leben / arbeiten aber dann schon eher 2000 professional.

XP Bleibt eh immer meine erste Wahl.
Man muss mal bedenken das für veraltete Betriebssysteme z.b. Windows 95 sicher keine VIren mehr programmiert werden.
GLaube nicht das z.b. nochviele Windows 3.11 Viren existieren.
 
Ich stehe sicher nicht unter Verdacht MS-Fanboy zu sein, aber W7 ist mir echt lieber als XP. Was doof ist, sind halt die Anbieter, die keine oder schleppend Treiber bauen. Das ist aber auch mit jedem OS so. Die eigentliche Umstellung war Vista. Das wollte nur keiner haben, weil es behäbgig war mit dem ganzen DRM-Mist drin. Bei Apple wird das sicher auch noch kommen, dass man halt mal ein OS überspringt. Es ist nur so, dass dort die User sehr schnelle Änderungen "gewöhnt" sind. MS tut gar nicht schlecht daran, dies oder das zu entrümpeln. Da bekommt man viele neue Kräfte frei fürs OS. Bei Apple ist es hingegen eher zu schnell.

Ich schätze es geht hier einfach ums Praktische. Die Emagic-Sachen gehen halt nicht auf Win7 64Bit und so weiter, weil da keiner mehr Treiber schreiben wird. Liegt auch auf der Hand, weshalb. Das kann auch bei älteren Editoren und so passieren. MS bringt in 1 Jahr noch die ARM Plattform mit rein und und und..
Finde, dass deren Entscheidung im Großen richtig ist und vielleicht dazu auch animiert das gleiche OS für mobile Sachen auch zu nutzen. Also bei Apple ist es halt umgekehrt. Da haben viele ein iGerät aber keinen OS X -Mac und finden sich mit Lion dann besser zurecht. "Weil es besser zusammen passt". Mal schauen, was draus wird in 1-2 Jahren, denn noch ist W8 ja nur angekündigt für 2012. Weltuntergang oder Win8, was kommt früher? Apple ist dann vielleicht schon bei Elefant und iOs X und Logic X. Die wollen alle Geld verdienen.
 
Thx2 schrieb:
Wenn ich vorhätte einen Server egal ob FTP (File) oder Webserver zu machen würde ich dafür sicher Windows 2000 Server oder Windows 2000 Advanced Server benutzen.

Die bösen Buben werden es Dir danken, und der Netzbetreiber Dich wahrscheinlich sehr bald abklemmen müssen - wie gesagt ist es grob fahrlässig und verantwortungslos so alte Betrübsysteme am Netz zu betreiben.
Ich kann gerne mal einen Windows 2000 Server via VMWare in die DMZ hängen, und die Zeit stoppen, bis er ohne großartige Nutzung infiziert ist. Ich tippe auf unter eine Stunde, gegen die häufigsten Exploits gehärtet vielleicht etwas länger.

Man muss mal bedenken das für veraltete Betriebssysteme z.b. Windows 95 sicher keine VIren mehr programmiert werden.

Das ist eine Fehlannahme. So alte Exploits kosten nix mehr, und die paar Bytes für den entsprechenden Code fressen kein Brot - so ziemlich jeder Win32-Schädling dürfte auch unter Win9x funktionieren. Die Win9x-Möhren, die ich die letzten Jahre bei Kunden außer Dienst gestellt habe, waren allesamt verseucht. Natürlich trotz Virenscanner, und teilweise auch schon ziemlich lange. Bei drei Kunden ist das auch nur aufgefallen, weil sie von Netcologne gesperrt wurden - die Rechner waren Spam-Schleudern. NC sperrt i.d.R. sehr schnell, und die Fälle waren alle drei erst letztes Jahr.

GLaube nicht das z.b. nochviele Windows 3.11 Viren existieren.

Das war internettechnisch ja auch ziemlich außen vor, und es dürfte auch nur noch eine sehr kleine Installationsbasis geben - da ist die Angriffsfläche zu klein, um sich noch zu lohnen.
 


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