Noisia Stigma Sound =O

Naja, ein einziger Sound macht noch keinen ganzen Track, da gehoert in der Regel doch noch ein klein wenig mehr dazu. Was die LFO-Modulationen betrifft, einfach mal unter Youtube nach Wobble Tutorial suchen...
 
hehe, is ja nicht so das ich nicht versuche sowas hin zu bekommen^^ aber irgendwann is man(n) selber eben am ende seines lateins und sooooo lange wie manch andere hier bin ich noch ne in den bereich ( ca. 1,5 - 2 jahre )

meist lösch ich auch sachen wieder die ich rausbekommen hab, um beim nächsten mal von vorne an zu fangen ( gehirnübung ) aber das gehört wohl wo anders hin.

ich google glei mal so nen tutorial^^ .... man lernt ja nie aus :D :D
 
Selectah schrieb:
wird bei dem ziel sicher kein leichtes sein...

ich glaub nich, dass man da so einfach hinkommt, sonst wär die "myspace-welt" welt doch voll mit kleinen noisias!! :idea:

Selbst wenn Youtube voller Noisias wäre nütz ihnen das nichts, das Ziel ist einen eigenständigen Sound hinzubekommen und nicht nach xy zu klingen.
 
Ach, diese Antwort bekommst du eigentlich immer - obwohl niemand auf dem Level der Kopie stehen bleiben möchte.
 
ich hab nix gegen sound und so kopieren, denn ver ist heute schon noch individuell vom sound, umfang, technik usw. kopieren is für mich legal und normal, solange es im rahmen bleibt. auch der ideen klau ist doch legitim.

aber ich verwende jetz nicht andere bands um zu hören ob ich auch so klinge wie die. das is schwachsinn!!
die inspiration die dir solche sachen liefern is das ausschlaggebende. ich hab ein drum, der geht vll. 0.5 sek, von the prodigy aus den experience Album vom lied Wind it up in mein neues lied übernommen...na und?! merkt keiner, interessiert keinen, aber ich finds geil wenn ichs höre^^ und außerdem haben mich diese 0.5 sek zu den ganzen rest danach inspiriert.

das zählt.
mehr nicht!
 
Also mit wilden Controllerorgien kommt man evtl. auch ans Ziel, aber das kann auch schnell in die Richtung von "wer braucht ein Digitaldelay, ich male das als MIDInoten" gehen.

Ich würde da eher mit Audioeffekten hantieren und ein bißchen den Zufall walten lassen, alles immer mit aufnehmen und dann die besten Takes verwenden.

Wenn´s am Ende sowas werden soll, der Herr gibt ausgiebige Tips und Tricks und man kann auch als Nicht-Reaktoruser nbüschen was abkucken :



Hier die Beschreibung, wie er den Bass aus den Bässen gemacht hat :D (achtung, länglich)


 
b166er schrieb:
Also mit wilden Controllerorgien kommt man evtl. auch ans Ziel

War ja nur eine der genannten Optionen...

aber das kann auch schnell in die Richtung von "wer braucht ein Digitaldelay, ich male das als MIDInoten" gehen.

Als gute Effekte noch so richtig teuer waren und an VST Effekte noch nicht zu denken war hab' ich das genau so gemacht, wobei ich die MIDI Noten nicht gemalt hab' sondern den Part mit sich selbst leicht verschoben ueberlagert hab... ;-)
 
Wollte das auch nicht in Abrede stellen, nur den evtl. schnelleren Weg aufzeigen. Ist halt die Frage, ob´s vollkommen reproduzierbar sein soll, dann führt an CC Recording eh kein Weg vorbei.

Früher ? War das nicht die Zeit, als man noch Tonbandaufnahmen analog zusammenkopiert hat, um wieder Spuren freizuschaufeln :D ? Klar, man muss sich nur zu helfen wissen, dann erweitern sich die Grenzen des Machbaren deutlich.

Bei mir war´s früher so, dass ich als Controlfreak ewig und drei Tage in Cubase CC Werte zusammengemalt habe und das dann am Ende ein Denial of Service gegen das MIDI Interface wurde. Irgendwann hab ich dann auch Spass an Kommissar Zufall und seiner Nicht-Repoduzierbarkeit gefunden - man braucht dann zwar evtl. ein paar Takes, aber irgendwie macht´s mir so mehr Spass.

Der Typ von den Videos oben hat z.B. in einem anderen Tutorial einen schönen Wobble Bass gebaut, indem er einfach einen krummen Syncwert auf den LFO gelegt hat (3/16 ? weissnichmehrgenau) und dann kam der Wackelfaktor ganz von alleine - klar hätte man mit z.B. Modwheel mehr Kontrolle, dafür müsste man dann auf einen Teil der Zufallsfunde verzichten.
 
b166er schrieb:
Früher ? War das nicht die Zeit, als man noch Tonbandaufnahmen analog zusammenkopiert hat, um wieder Spuren freizuschaufeln :D ?

So alt bin ich dann doch nicht, aber als Schueler steckt man sein Geld eher in ein Instrument als in ein Effektgeraet...



Bei mir war´s früher so, dass ich als Controlfreak ewig und drei Tage in Cubase CC Werte zusammengemalt habe und das dann am Ende ein Denial of Service gegen das MIDI Interface wurde.

Du uebertreibst, die LFO Rates modulieren endet in keinem Daten-Overkill, in der Beziehung fuehlt sich sein microKorg auch recht schnell ueberfordert, die CCs muessen ja nur bei jeder Geschwindigkeitsaenderung kommen...

Der Typ von den Videos oben hat z.B. in einem anderen Tutorial einen schönen Wobble Bass gebaut, indem er einfach einen krummen Syncwert auf den LFO gelegt hat (3/16 ? weissnichmehrgenau) und dann kam der Wackelfaktor ganz von alleine

Hab' mir die Videos nicht weiter angeschaut, aber bei externem MIDI Sync (Slave) wackeln manche Synths schon von ganz alleine ;-)
 
Also ich kenne Musik, da ist nicht so ganz klar, wo das Instrument aufhört und das Effektgerät anfängt :).

Mit Overkill meinte ich Senden von diskreten CC Werten für Cutoff und Resonanz (und am besten noch ne Handvoll ADSR Parameter hinterher). Nur die Frequenz des LFOs zu verstellen, der seinerseits den Filter moduliert dürfte dann schon die ausgedünnte Version sein, guter Ansatz zur Datenreduktion.
 
b166er schrieb:
Also ich kenne Musik, da ist nicht so ganz klar, wo das Instrument aufhört und das Effektgerät anfängt :)

Ich mag's halt wenn Melodie und Sound eine Einheit bilden, der Sound die Stimmung der Melodie unterstuetzt, da ist Effektschwangeres eher hinderlich, zumindest wenn die Effekte kein steuerbarer Bestandteil der Synthese-Engine, sondern einfach nur aufgesetzt sind. Was aber jetzt eher weniger mit Noisia & Co zu tun hat...

Mit Overkill meinte ich Senden von diskreten CC Werten für Cutoff und Resonanz (und am besten noch ne Handvoll ADSR Parameter hinterher). Nur die Frequenz des LFOs zu verstellen, der seinerseits den Filter moduliert dürfte dann schon die ausgedünnte Version sein, guter Ansatz zur Datenreduktion.

Aus dem Grund mag' ich Synths mit Mod-Matrix oder Parameter-Morphing Funktionen, das laesst die Automation auf einige wenig Controller zusammenschrumpfen und erlaubt sehr viel interessantere Klangverlaeufe.
 
Summa schrieb:
Aus dem Grund mag' ich Synths mit Mod-Matrix oder Parameter-Morphing Funktionen, das laesst die Automation auf einige wenig Controller zusammenschrumpfen und erlaubt sehr viel interessantere Klangverlaeufe.
:supi:
wer dreht schon an 5 parametern gleichzeitig wenn sie alle auf irgendwelchen Menuseiten verstreut sind.
 


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