nord modular g1 aktuell

Feldrauschen

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wer macht noch mit nord modular g1? für was?

hatte gerade ein nm g1 rack erstanden, als ergänzung zum micro und g2 rack, bin verwundert wie gut der auch im gegensatz zum g2 klingt!
bin tatsächlich ziemlich überzeugt von der modularen arbeitsweise, auch sehr angenehm, als gegenpol zu eurorack, da alles speicherbar und viele presets verfügbar. sehe den auch als erweiterung von meinem doepfer system. speziell mit dem 192 cm16. cv to midi.
hauptzweck sind experimentelle noodles, galayert, dann in den ot, oder einfach nur live mitgeschnitten, aber gerne auch ein paar emulierte standard analog oder fm sounds. hätte noch jemand exp nm1 patches jenseits vom electro-music forum? , gerne pm.
 
Ich benutze ich noch, aber eigentlich nur noch, wenn ich ne Sache, die ich mir sythese-theoretisch überlegt habe, ausprobieren will. Ansonsten habe ich einen Karplus Strong Patch, der durch nichts zu ersetzen ist, und allein wegen dem behalte ich ihn.

Das mit dem cv to MIDI oder gate to MIDI wäre natürlich auch noch ein interessanter Aspekt. Ist das Timing-mäßig vergleichbar mit rein analogem Modular? Also zB mit Gates aus dem A-157 electropercussion im NM feuern...
 
zum timing des 192 cvm kann ich nichts exactes sagen, da ich diesen eher für filterverläufe benutze, das note on müsste extra durch den editor gesetzt werden. gehen tut es , vermute mal im grünen bereich. im normalen handling ist kein lag feststellbar. schön ist, dass dadurch die einbindung zu analog modular recht unkompliziert ist.
 
Micro Modular hab ich auch noch am Start. Wird benutzt vornehmlich für Sachen, die mit den anderen Maschinen nicht gehen, oder wenn alles andere ausgelastet ist. Vorgesehen ist auch ein Einsatz als Vocoder, wo Carrier und Modulator extern eingespeist werden.
 
Keinen G1, aber einen Arturia Origin benutze ich immer wieder gerne. Die Bedienung geht so gar noch flott von der Hand, auch wenn das Display nicht mehr zeitgemäß ist und man sicherlich Bedienung optimieren könnte. Die Kiste klingt immer noch gut - besonders wenn man den Sound durch ein Strymon Deco schickt.
 
Micro Modular hab ich auch noch am Start. Wird benutzt vornehmlich für Sachen, die mit den anderen Maschinen nicht gehen, oder wenn alles andere ausgelastet ist. Vorgesehen ist auch ein Einsatz als Vocoder, wo Carrier und Modulator extern eingespeist werden.

micro m ist super für live, hatte den auch oft im einsatz, besonders für experimentelle übergange, kleiner poly- juno ersatz und vocoder: x trem vielseitig u klein. den mag ich auch nicht missen.
 
Keinen G1, aber einen Arturia Origin benutze ich immer wieder gerne. Die Bedienung geht so gar noch flott von der Hand, auch wenn das Display nicht mehr zeitgemäß ist und man sicherlich Bedienung optimieren könnte. Die Kiste klingt immer noch gut - besonders wenn man den Sound durch ein Strymon Deco schickt.

war der nicht etwas buggy? hat ja auch einen modularen ansatz.
 
Der Editor für den NM1 geht übrigens auch unter Win7 32bit. Alternativ würde ich mir ein älteres Notebook @ winXP besorgen, um den Editor dort nutzen zu können (falls mit aktuellem OS nicht mehr kompatible). Anschaffungskosten für solch ein Notebook liegen bei ca. € 20,-
Einsatzgebiete des NM1 sind vielseitig, weshalb ich meinen (Rack) bis heute nicht gg. G2 getauscht habe. Selbst ohne die Voice-Expansion kann man mit dem NM1 auch heute noch umfangreich und brauchbar arbeiten.
 
Keinen G1, aber einen Arturia Origin benutze ich immer wieder gerne. Die Bedienung geht so gar noch flott von der Hand, auch wenn das Display nicht mehr zeitgemäß ist und man sicherlich Bedienung optimieren könnte. Die Kiste klingt immer noch gut - besonders wenn man den Sound durch ein Strymon Deco schickt.

war der nicht etwas buggy? hat ja auch einen modularen ansatz.

Anfänglich gab es echt störende Bugs. Die sind aber so weit ausgeräumt worden. Das Problem beim Origin war, dass viel versprochen wurde, was dann nicht umgesetzt wurde. Ich benutze ihn aber so, wie er jetzt ist, immer noch regelmäßig und gerne.
 
Hab auch gerade ein NM G1 Rack lokal gekauft. Möchte die Factory Bänke, die ich von der Nord Page heruntergeladen habe, ins Gerät dumpen, aber im Editor ist alles unter dem Menuepunkt "Synth" ausgegraut. Sprich Synth Settings, Bank Upload und Bankd Download. Obwohl der NM im MIDI Set Up auf Port 1 mit MIDI Out und In -> Out und In (PC Port am Modular) verbunden ist, steht im Editor endlos lang "Still Looking". Wie bekomme ich das hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
aber im Editor ist alles unter dem Menuepunkt "Synth" ausgegraut
Dann hast Du noch keine korrekte Verbindung zwischen Synth und Editor.
Richtige Ports für die Editor-MIDI-Verbindung am Synth benutzt?
MIDI-Interface vom Editor erkannt?
 
Dann hast Du noch keine korrekte Verbindung zwischen Synth und Editor.
Richtige Ports für die Editor-MIDI-Verbindung am Synth benutzt?
MIDI-Interface vom Editor erkannt?
Ja, der Cobalt 8X wird im Editor als MIDI Interface erkannt. Habe nur einen Port aktiv. Wie ändere ich den am Gerät?
 

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Das Interface erkennt er, aber er findet keinen Nordmodular daran. Da steht ja "still looking". Bist Du an den richtigen MIDI-Ports des Nord? Du musst an die beiden PC-Ports gehen. Und nicht In und Out vertauschen!
 
PS: Es müssen(!) sowohl PC-In als auch PC-Out verbunden sein!!!
 
Achso, dachte du meinst einen Software Port am Modular in den Einstellungen, den man eventuell wechseln könnte. Nein, klar, bin mit MIDI zu PC In und Out Ports am Modular verbunden und nichts vertauscht. Hab schon mal testweise andere MIDI-Kabel verwendet.
 
Im Manual steht:

"If the Nord Modular synth is not turned on, or if the connection between Nord Modular and the com-
puter is not working properly, an error message will appear. In that case, check the MIDI connections
and cables, make sure that the MIDI interface is properly installed and working, and that Nord Modular
is turned on."

Egal ob der NM nun ein- oder ausgeschalten ist, es steht einfach nur "Still Looking", diese besagte Error Message erscheint bei mir nicht.
 
Achtung: der NM1 funktioniert nicht mit allen midi interfaces vs. Editor !
weil ? ...denke wegen Datenoverflow
edit: jedenfalls sind "verbindungsprobleme" ein alt bekanntes Problem
 
Da die Modal 8X Synths auch als Masterkeyboard beliebt sind, habe ich den Cobalt 8X als Interface hergenommen (normalerweise habe ich verbindungsmäßig keine Probleme mit ihm). Jetzt habe ich zum Vergleich den NL4r als USB-MIDI Interface ausgewählt. Wenn ich den NM mit dem NL4r über die MIDI/PC-Ports verbinde, bekomme ich am NL4r Display die Meldung "E.CY", die bedeutet, dass der NL4 vom NM eine Art Pattern Sequenz empfängt. Das stimmt, da in meinem NM quasi nur "selbstspielende" Patches programmiert sind, was der Grund ist, dass ich die Original Factory Patches wieder laden möchte. Funktionieren tut die Verbindung zum Editor zwar auch nicht, aber man sieht zumindest, dass aus dem PC-Out Port des NM etwas rausgeht.

Wie kann ich ausschließen, dass es am MIDI Interface liegt, und nicht am NM Rack ein Defekt vorliegt?
 
der NM1 funktioniert nicht mit allen midi interfaces vs. Editor !
Benutze dafür ein Roland Interface UM-One. Mit den 10€ Interfaces funktioniert das nicht. Was gut geht ist Nomad 0.3 mit Raspberry und Roland UM-One. Hatte mir vor ein paar Jahren den Blokas Pisound gekauft, um damit den NM1 zu editieren. Leider mit dem eingebauten Midiinterface ohne Erfolg. Das kam auch mit der Menge der Daten nicht zurecht. Man kann natürlich auch das Roland UM-One an den Pisound anschließen. Damit geht es dann. Habe den Pisound verkauft. Das Roland UM-One lief am Raspberry ohne Treiber und wurde sofort erkannt.
 
Ich glaube, dass es (noch) nicht am Interface liegt. Im Moment schlägt ja die Erkennung fehl, bei der nur marginale Datenmengen übertragen werden. Meines Erachtens ist ein Setting im NM falsch (hab leider bis nächste Woche keine Zeit das bei meinem anzuschauen).
 
Danke für eure Tipps. Habe die System "Synth" Settings am NM alle schon mehrmals durch, soviel kann man da nicht verstellen, außer MIDI Clock, Local on/off usw., aber selbst da ist alles Notwendige aktiviert.
 
Stöpsel mal Midi ab, Neustart, lösch das Preset am Gerät, was da gerade aktiv ist oder Wechsel zu einem anderem, wenn möglich kleinen oder neuen leeren und stöpsel den G1 dann nochmal an Midi an. Bei mir waren es meist einige Patches die, die Verbindung haben zusammenbrechen lassen.
 
Hab ich alles probiert, außer das Patch am Gerät gelöscht, weil das laut Anleitung scheinbar nur über den Patch Browser geht. Leere Plätze sind auf meinem NM nicht zu finden, es werden bei unbelegten Plätzen die Nummern übersprungen.

Also: Das simpelste Patch (1 stimmig) in alle 4 Slots gewählt, Slots 2-4 deaktiviert und diese einfache Konfiguration als Synth Setting gespeichert. MIDI Kabel auf ihre Funktion getestet, 2 verschiedene USB Kabel und 4 verschiedene USB-MIDI Interfaces verwendet: Cobalt8X, NL4r, Waldorf Kyra und Novation 37SL (die alte Kuh hat bei mir noch nie gebockt), 2 verschiedene Rechner. Editor zur Sicherheit in allen möglichen Kompatibilitäts Modi gefahren (er läuft aber eh in jedem Modus und erkennt jedes Interface). Weiters habe ich alles in den System Settings am NM gecheckt und das gesamte Nord Modular 3.0 Manual durchgelesen (inklusive dem Trouble Shooting für Verbindungsprobleme).

Egal ob ich den NM an oder ausschalte, der Editor sag: still looking.

Factory OS ist V3.03. Der NM sieht ziemlich abgeranzt aus und der Shift Button geht nur mit viel Geschick. Ich vermute einen Hardware Defekt am PC Port "In" des NM.

Hab ich eventuell etwas übersehen?
 
Der G1 ist extrem zickig was die Wahl des Interfaces betrifft, im Hinblick auf die Verbindung mit dem Editor. Welche Midi Interfaces hast Du denn verwendet?
 
Die normalen Midi Daten (Noten etc.) von den "normalen" Midi Anschlüssen können natürlich mit den Synthesizern verbunden werden...
 
G2 - also Nord Modular 2. Gen. - aber ich weiss nicht wie lang der noch hält - der Editor ist ja nur noch mit alten Rechnern bzw eher OS bereit. Beim NM gibt es ja ein Ersatzprojekt, open source - also irgendwann haben die sicher keine Lust mehr - Ist immer schwierig.

beim NM1 brauchst du ein schnelles Interface - also zB kein Motu Midi Express, das stieg immer aus - das ist da wichtig, da das alles über MIDI läuft beim ersten - beim zweiten ist es USB direkt.
 
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mit dem Umweg über die Synthesizer wird es nicht funktionieren...

Das kann gut sein. Darum die Remote SL. Das ist kein Synthesizer, sondern ein Controller, und zwar 15 Jahre alt und mit allem kompatibel, was bei mir im Studio so kreucht und fleucht. Kyra funktioniert auch als Standalone DAW-MIDI Interface ohne aktiver Synth Engine und verträgt jede Menge an Datenprotokollen.

Fragt sich, wie ich ein verifiziertes MIDI Interface nur zum Testen herbekomme.

Bin aus Wien, vielleicht hat da jemand einen G1 am Laufen?
 
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