Normalisieren von Spuren

Bevor man anfängt das Audiosignal zu verhunzen würde ich den Pegel lieber per Channelstrip oder was die DAW sonst so bietet, auf ca -12dB abzusenken. Vor dem Fader des Mixers!
 
das stimmt in Zeiten der true-peak Bestimmung so auch nicht mehr.

wobei man bei einer offline "normalize" funktion eigentlich davon ausgehen sollte, dass das solche experimente nicht macht.

es wäre auch in einer 32 bit umgebung - und vorm mischen - irgendwie fehl am platz.

das prinzip "kontrolle ist besser" bleibt unberührt.
 
Also ich mache eigentlich alles frei nach Schnauze in der DAW. Natürlich gucke ich das alles zumindest halbwegs gut ausgesteuert ist - wenn ich mal irgendwann was mit Drums und pipapo mache-, aber ich achte da mehr auf die Summe der einzelnen Signale und bevor ich ein Projekt exportiere, da gibt es bei Tracktion die Option das letztenendes auf den Maximalpegel zu bringen, dann mache ich das auch so mit dem Feature.
 
Ich benutze für einzelne Spuren den Steinberg Loudnessmaximizer. Mit dem kann ich niedrige Eigangspegel manuell angleichen, falls die normalen Lautstärkeregler mal nicht
reichen sollten. Dabei wird die Audiospur auch nicht gerendert, sondern man kann bei bedarf jederzeit das Vst entfernen oder runterregeln. Ein Automatismusnormalizer würde ich
nie benutzen. Weder für die Einzelspuren noch für die Summe. Muß aber jeder selber wissen , ob er das Risiko eingeht später nichts mehr rückgängig machen zu können in der Audiospur.
 


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