Paraphon/Polyphon Diskusion aus: Behringer Poly D

Weil das nicht der Fall ist. Polyphonie ist ein eindeutig definierter musikalischer Fachbegriff. Du hast ihn in Deinem von uns allen geschätzten Buch selbst sehr richtig verwendet und die Vorzüge der Polyphonie gepriesen. Du weißt das also auch ganz genau.

grossartig... dann empfehle ich die Definition noch mal nachzulesen.


und im übrigen steht da nichts von der Klangform. Also ob er kurz klingt oder lang. Eine Orgel ist wohl polyphon und das klangbeispiel Demonstriert auch eindeutig das der Ton nicht neu getriggert wird. Wenn man also eine Orgel Ton einstellt a0d0s127r0 dann kommt genau das Ergebnis raus. bei meinem neutron sogar mit 2 Noten. Und da wird nicht der erste ton retrigger.

zu viel Theorie die noch nicht mal so,eindeutig definiert ist wie gewünscht und zu wenig Praxis. Ich würde empfehlen wieder mit dem Lieblings synth Musik zummachen. Egal wie und warum ... hier rumnölen hilft nicht weiter. Es ist wohl auch zum Thema alles gesagt.
 
grossartig... dann empfehle ich die Definition noch mal nachzulesen.


und im übrigen steht da nichts von der Klangform. Also ob er kurz klingt oder lang. Eine Orgel ist wohl polyphon und das klangbeispiel Demonstriert auch eindeutig das der Ton nicht neu getriggert wird.Wenn man also eine Orgel Ton einstellt a0d0s127r0 dann kommt genau das Ergebnis raus. bei meinem neutron sogar mit 2 Noten. Und da wird nicht der erste ton retrigger.

zu viel Theorie die noch nicht mal so,eindeutig definiert ist wie gewünscht und zu wenig Praxis. Ich würde empfehlen wieder mit dem Lieblings synth Musik zummachen. Egal wie und warum ... hier rumnölen hilft nicht weiter. Es ist wohl auch zum Thema alles gesagt.
Ja, man kann Spezialfälle konsturieren, die das Problem umgehen. Was beweist das? Nichts. Und dann Wikipedia als alleinige Quelle und die Behauptung, wer etwas Theoretisches wisse, hätte notwendigerweise zu wenig Praxis. Das hat alles so einen Bart. Und es erinnert verdächtig an andere Diskussionen, in denen sich Menschen, die Fakten beharrlich leugnen, über andere Menschen zu erheben versuchen, die den Versuch unternehmen, seriöse Fakten zu verteidigen.

Woher kommt nur dieses Bestreben, Dummheit auch noch zu verteidigen und darauf stolz zu sein? Das frage ich mich wirklich. Zum Thema habe ich schon alles gesagt.
 
Kommt schon Leute, seit lieb zueinander, bald ist Weihnachten.
Jeder kann für sich den Synth bezeichnen wie er will.
Alle wissen, dass die Stimmen beim Poly D nicht den kompletten Signalweg unabhängig beschreiten können. Bis hier sind sich alle einig.
Ob der einzelne für sich es als polyphon, paraphon, paranoia, oder Schrammbammbuli bezeichnet, spielt doch keine Rolle.
Ich frage mich ob diese Diskussion genauso verbissen geführt werden würde, wenn das Gerät nicht von Behringer stammen würde.
Desweiteren frage ich mich wieder einmal, wieviel Leute in diesem Behringer Thread überhaupt kein Interesse an diesen Behringer Synthesizer haben und nur wieder eine Möglichkeit sehen auf Behringer einzuprügeln.

Der Name Poly D geht schon in Ordnung, hätten auch ein anderen Namen wählen können, dann gäbe es hier wieder die Klon- Diskussion oder dass er Klingt-nicht-wie-das-Original-Diskussion.
Seid ihr es nicht langsam müßig, den Leuten erklären zu wollen, wie kacke Behringer doch sein soll. Denn letztendlich interessiert es die Leute nicht, also Bekehrung fehlgeschlagen. Oder kennt ihr jemand, der anhand der ganzen Diskussionen in all den Behringer Threads, sein Vorhaben einen Behringer Synth kaufen, geändert hat.

Diese ganze polyphon/paraphon Diskussion ist interessant und dafür gibt es einen eigenen Thread, wie schon mehrfach hier verlinkt wurde. Und bleibt nett zueinander, auch wenn es mal leidenschaftlich zugeht.
 
boah.. geht mal musik machen.. ich werd noch paranoid.

parapohn.. ich hasse den Ausdruck.. hab ich bis vor 2 jahren noch NIE gehört. Dafür geht mir der ausdruck mittlerweile ghörig suf den Sack. ;-)
 
Warum kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass das hier ein toller paraphoner Synth ist. Warum muss das jetzt schön geredet werden nach dem Motto: Den ganzen Quatsch mit echter Polyphonie braucht man ja in Wirklichkeit gar nicht?

:supi: (Zum nicht zitierten Rest des Posts auch, aber das hier ist der Kernpunkt.)
 
dass am Mono/Poly sehr wohl eine neue Hüllkurve ausgelöst werden kann, aber dass diese für alle aktuell erklingenden Noten gemeinsam gilt. Am MonoPoly und an vieeeeelen anderen paraphonen Synths heißt das Multi-Trigger)

OK, da hab ich in der Tat zu schlabberig formuliert und ergänze:

für diesen zweiten Ton keine neue Hüllkurve ausgelöst werden kann

... während ein bereits klingender Ton gehalten und weder beendet noch erneut ausgelöst wird.

;-)

Natürlich ist mir Multi-Trigger ein Begriff, das kann sogar der (mein) Poly-800 :D. Aber das ist beim Bach-Beispiel nicht der springende Punkt (wie @Horn ja auch schon geschrieben hat).
 
Als Käufer des Poly D sollte man sich auf die offizielle Beschreibung des Produktes von Behringer verlassen können, auch wenn man es nicht vorher selbst angespielt und in sämtlichen Foren alles dazu gelesen hat.
Ich kaufe also völlig unvoreingenommen das Produkt auf Grund der Beschreibung und stelle zu Hause fest, dass es kein 4-Voice polyphonic Moog ist.
 
Zuzusagen "Volksverräter" wa..?

Ehrlich gesagt ist mir das total egall.. ich kann einen Chord spielen.. ob der durch ein Filter geht oder durch 4 ist mir relativ egal.. ich bin doch dafür verantwortlich was ich kaufe und nicht Behringer..

Wenn man auf einen Fiat "Porsche" schreibt wirds ja auch kein Porsche..

Du gibst mit deiner Antwort auf meine zitierte Aussage das beste Beispiel ab:

Du hast scheinbar die Einschränkungen / Nachteile der Paraphonie nicht vollumfänglich verstanden. Kauf ihn dir und wundere dich darüber, dass mit deinen Chords irgendwas nicht stimmt.
 
weiß jemand, wie sich der Poly-D nun bei mehrstimmiger Spielweise genau verhält?
- drei Töne gehalten ... vierte Taste dazu gedrückt: Hüllkurve wird neu getriggert (Multitrigger, so kenne ich es imho auch vom der Casio HT-Serie)
- oder: drei Töne gehalten ... vierte Taste dazu gedrückt: Am Hüllkurvenverlauf ändert sich nichts, nur der vierte Oszillator wird dazugeschaltet (vgl. Legato-Modus, Single-Trigger - war das nicht beim Waldorf Rocket im Parafonmodus so?).

bei der zweiten Variante (die mir eigentlich lieber wäre), ließen sich doch unabhängige mehrstimmige Melodieführungen ziemlich gut spielen, solange die eingestellte Hüllkurve leidlich Gate-ähnlich ist (kurzer Attack, hoher Sustainlevel, kurze Release-Zeit). Voraussetzung ist, das auch das plötzliche Loslassen einer von mehreren gehaltenen Tasten einfach den betreffenden Osziallator stummschaltet.

Umschaltbar wäre natürlich auch nett ...

(sorry, falls das weiter oben schon irgendwo stand, und ich es überlesen habe)
 
Was war denn nun an meinen verfickten Audiosbeispielen - ja sogar von Bach - nun nicht Polyphon oder herbeikonstruiert oder sonstwas ?

Eine Polyphone Tonhöhe mit Paraphonen Klangformelementen - ist das irgendwann noch mal verständlich ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommt nur dieses Bestreben, Dummheit auch noch zu verteidigen und darauf stolz zu sein? Das frage ich mich wirklich. Zum Thema habe ich schon alles gesagt.

Schreibt der der vehement die schon idiotische These vertritt dass ein Nordlead 3 - danke Encoder - nicht immer im Manual Modus ist, weil er nicht mal kapiert was ein Manual Modus ist - nämlich die 1:1 Darstellung aller Werte am Panel im jeweiligen Moment ohne die Notwendigkeit von Wertsprüngen, Abholung oder relativer Skalierung von Reglerwegen.

Aber wegen Bach und weil Wikipedia nichts weiss und weil ja soweiso auch Automatic Gainsay - thema Paraphonie - ein Idiot ist müssen wir eben warten, dass Horn ein anständiges Lehrbuch auf den Markt bringt.
 
Wenn schon, dann ist er stimmentechnisch paraphon und filtertechnisch monophon. Aber lass uns nicht um Worte streiten. Man kann das Instrument nicht vollwertig polyphon spielen. Punkt.

Letztendlich ist der Synth also vergleichbar mit dem Moog Matriarch, nur dass weniger Patchpunkte vorhanden sind, Chorus statt Delay usw. - oder, wie hier schon mehrfach erwähnt, mit dem Korg Monopoly.

Was daran nun so toll sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Offenbar erweckt allein die Aussicht auf einen geringen Preis schon Begeisterung.

Für etwas, das ich nicht brauche, ist allerdings auch der geringste Betrag überflüssig ;-) ...

Das stimmt so nicht, der Poly D ist ein monophoner Synthesizer mit zusätzlicher Paraphonie (Wie Odysseys, MatrixBrute usw...) und kein polyphoner Synthesizer mit Sparmoduspolyphonie.
In diesem Sinne ist er ein Monosynth mit Beigaben, ob man diese benutzt oder nicht, kann jeder selber wählen. Nur der Name ist beim Poly D verwirrend, alles andere ist korrekt.
 
Man kann keinen paraphonen Synth "polyphon" spielen. Du hast einfach nicht verstanden, was Polyphonie ist. Und es ist mir, ehrlich gesagt, zu müßig, mich mit Dir darüber zu unterhalten, solange Du Deine 2 Liter Weißwein, oder was immer man bei Euch in Österreich trinkt, nicht ausgenüchtert hast. Versuche auf irgendeinem dieser Synths nur die zweistimmigen Inventionen von Bach zu spielen. Die sind bloß zweistimmig "polyphon". Du wirst feststellen, dass das weder auf dem Behringer Poly D noch auf dem Mono/Poly noch auf irgendeinem anderen paraphon aufgebauten Monosynth möglich ist. Auf dem von Dir zitierten Juno 60 aber selbstverständlich wohl. Darauf kannst Du auch vierstimmige Fugen spielen.

Ein Polysynth ist ein Synth, auf dem man polyphone Musik spielen kann. Das ist ein Fakt, den man akzeptieren muss, wenn man sich nicht vollständig lächerlich machen möchte.
Natürlich kann man einen paraphonen Synth polyphon (mehrstimmig) spielen, aber nicht polyphon im dynamischen Sinn.
 
Das stimmt so nicht, der Poly D ist ein monophoner Synthesizer mit zusätzlicher Paraphonie (Wie Odysseys, MatrixBrute usw...)
richtig, allerdings mit dem Zusatz, dass beim Poly D einstellbar ist, ob beim Drücken nur einer Taste alle oder nur ein Oszillator erklingt. Das macht spieltechnisch schon einen Unterschied.
(und zusätzlich gibt es ja auch noch den Autodamp-Modus)
 


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