Peak (Neo)Vintage Synth erreicht?

Vintage "Neuheiten" und Synth mit Referenz in die Vergangenheit


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    61
Mein Ansatz seht eigentlich schon im ersten Text, aber noch einmal: Hardware-Synthesizer sind strukturell in sich abgeschlossene Geräte. Die schalte ich an, alles ist am dafür vorgesehenen (richtigen) Platz, greife in die Tasten und nehme es auf. Nehme dann einen anderen Synthesizer, der ist ähnlich strukturiert aber trotzdem ist es anders und weiter geht es.
Wo ist da der Unterschied zu Softwaresynths? Da ist auch alles am dafür vorgesehen (richtigen) Platz. Aber darüber hinaus habe ich in der DAW viel mehr Optionen. Tausche eingespielte Spuren spontan aus, wende sie auf einen anderen Synth an, kann im Handumdrehen bis zum Abwinken layern mit anderen virtuellen Klangerzeugern usw., Events verschieben, dehnen stauchen, automatisieren, Modulationen filigran gestalten und speichern,...
Du verallgemeinerst deinen eigenen Workflow und unterschätzt das Potential der ITB Produktion. Vor allem den kreativen Faktor. Es gibt viele Gründe, Hardware zu präferieren. Sie sind aber stets subjektiv. Und es ist eine Frage von subjektiven Workflows. Wer mir aber erzählen will, dass die Produktion von Songs mit Hardwaresynths per se intuitiver und gar schneller sei, der erzählt Quatsch. So etwas kann nur von jemanden kommen, der nie das Potential von ITB Produktionen erkannt hat.
 
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Ich muss gestehen; Die ganzen Monosynths, die B auf den Markt bringt, interessieren mich nicht... Das muss ich ehrlich zugeben...
Aber Synths, wie der Quantum oder John Bowen Solaris oder auch der Prophet X und den Summit finde ich spannend.
Überhaupt auch die analogen Polysynths machen Spass von DSI, Korg und co...wobei Korg mit der Multi Engine als Open Source OSC wirklich wieder mal was innovatives gebracht hat...
Und der Wavestate bringt wieder mal etwas Würze im digitalen Bereich neben all den anderen Wavetable Synths...

Ich denke die heutige Zeit ist besonders spannend, da es eben alles gibt... Digital, Analog, Hybird und weiß ich was...
Nur den "sagen wir 25zigsten Monosynth in Kopie" muss ich persönlich nicht haben... Ach schade der Deepmind war doch so ein guter Anfang.... Wiegesagt jeder hat seinen eigenen Geschmack...und das wirklich TOLLE Für jeden gibts glaube ich den richtigen Synth...denke ich...
 
Wo ist da der Unterschied zu Softwaresynths? Da ist auch alles am dafür vorgesehen (richtigen) Platz. Aber darüber hinaus habe ich in der DAW viel mehr Optionen. Tausche eingespielte Spuren spontan aus, wende sie auf einen anderen Synth an, kann bis zum abwinken layern mit anderen virtuellen Klangerzeugern usw.
Du verallgemeinerst deinen eigenen Workflow und unterschätzt das Potential der ITB Produktion. Vor allem den kreativen Faktor.

Lies doch bitte mal genauer was ich schreibe. Ich spreche ITB nicht seine Qualität oder Inspiration ab. Hier im Thread geht es um Mic's Frage, ob HW nun seinen Höhepunkt erreicht hat oder nicht. Gibt halt wohl viele Leute, die eher OTB bzw. in beiden Welten arbeiten. Oder wie erklärt sich sonst die Menge an Mono-Analog-/Poly-Analog-Geräten, die neuen Hybriden oder Volldigitalen, Behringer-Clons für 300 Euronen, mega-teurere Quantums, Baloran the River und Moog X oder Elektron/Roland-Groove-Boxen... Ist wohl nicht nur mein Workflow. Du hast einen anderen, das ist doch ok.
 
Lies doch bitte mal genauer was ich schreibe. Ich spreche ITB nicht seine Qualität oder Inspiration ab. Hier im Thread geht es um Mic's Frage, ob HW nun seinen Höhepunkt erreicht hat oder nicht. Gibt halt wohl viele Leute, die eher OTB bzw. in beiden Welten arbeiten. Oder wie erklärt sich sonst die Menge an Mono-Analog-/Poly-Analog-Geräten, die neuen Hybriden oder Volldigitalen, Behringer-Clons für 300 Euronen, mega-teurere Quantums, Baloran the River und Moog X oder Elektron/Roland-Groove-Boxen... Ist wohl nicht nur mein Workflow. Du hast einen anderen, das ist doch ok.
Na, das bezog sich schon auf diese Aussage hier:
"Du sprichst nämlich einen sehr wichtigen Punkt an. Man möchte anschalten und loslegen und nicht permanent "Rechner"-bezogene Tätigkeiten, Sound ordnen, Samples mappen und und und... einfach nur Musikmachen... "
Mag ja sein, dass es einige Leute wirklich so empfinden. Aber es ist Kappes. Computer anschalten, DAW starten und VST Plugin öffnen sind die einzigen Routinen. Der Rest gestaltet sich auch nicht umständlicher als mit Hardware. Auch in Sachen Sampling im Vergleich zu Hardware Samplern nicht.
 
Mir geht es immer so, dass wenn ich schon Vintage-Synth lese innerlich abschalte. Natürlich gab es früher tolle Geräte, ich mag auch Retro-Synthwave Sachen und bin soundmäßig ein Kind der 90er (zählt das schon als vintage?) aber wenn sich wieder am x-ten Synth aus den 70ern orientiert wird, finde ich das langweilig. Ich bin dann doch zukunftsorientiert und möchte neue Sounds kreieren und nicht irgendwas spielen, was Leute schon in den Siebzigern gemacht haben. Daher ist der Softwaremarkt generell auch sehr viel interessanter für mich als die ganze Hardware aktuell.

Einzig Behringer ist wirklich interessant für mich, weil die Geräte durch deren Preise für mich in Reichweite kommen und selbst da sind 300€ für mich immer noch viel Geld.
 
Diese glattgebügelte überproduzierte Sch...musik von heute, die bloß nicht anecken will - Stichwort "Millenial Whoop" - interessiert mich nicht. Oder Bushido oder "Bruder muss los" oder was? :lol: Lächerlich.
Um "neue Musik" zu schaffen, reicht die Kreativität nicht.
Also suche ich den Sound von gestern. :)
 
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Ich finde die Soft gegen Hard-Diskussion zwar relevant, sollte aber nicht dominant sein.
Ich denke übrigens, dass Soft, wenn sie eingerichtet ist und man einfach macht durchaus gut ITB arbeiten kann, vielleicht sogar mit mehr Fokus, weil man kein Interface braucht, nur eins - das Interface und der Sound sind am Synth idR gern mal "besser" - und so..

Aber - was mich wirklich interessiert, lässt sich auch auf Soft aussehen, denn die Synths die auf Vintage basieren gibt es ja dort genau so und setze ich hier sogar "gleich" für die Frage, so denn die Soft den Sound wirklich trifft - finde ich es nur legitim.

Ich hadere mit dem Pro One - den ich als HW habe und die Soft ist so verdammt gut, dass ich den tollen und echt wundervollen Pro One eigentlich auch als Soft ausreichend finde. Ich sehe gar nicht so viele Vorteil, sowas alles als HW zu besitzen. Aber das ist Nebensache. Was man kaufen kann wäre aktuell Behringers Pro One und den von U-He - oder eine Stimme eines P5, die dann aber etwas sanft klingt, weshalb ich nie einen P5 hatte aber einen Pro One in vielen Produktionen toll - aber natürlich finde ich auch P5 in Produktionen super - aber ich brauchte halt selbst keinen, obwohl ich schon früh die Polymod kennen lernen durfte - 1800Mark trennten mich von ihm, ohne MIDI - klang schon gut, aber - ich fand den Jupiter 6 besser für meinen Sound oder so..

Aber das sind alles alte Dinger.
Kann nicht ein UDO Super 6 oder sowas das nicht alles besser? Das wäre nicht die Frage, denn der orientiert sich optisch und haptisch am Jupiter - aber klanglich ist es eher ein Modal Synth - klingt total danach.

Die Models hängen an keiner Tradition - aber subtraktive Klassiker sind sie irgendwie trotzdem ein bisschen.
Dh - die Trennwand ist schwer aufzustellen, finde aber - es gibt Dinge, die ich nicht missen wollte - bestimmte Sounds und Verhalten. Aber - ob die alt oder neu sind ist mir egal, ich find neu ansich besser. Reparieren kann man oft ältere besser, aber das alles will ich gar nicht so genau ansprechen.

Mir geht es um so eine Art Gefühl wie du einen neuen Synth interessant findest, was dich da anspricht und weshalb dieser und wieso es eben Vintage-Neu oder Vintage wasauchimmer-Reworked ist..

Es kann sein, dass ich das selbst damit beantwortet habe, die speziellen sehr leibgewonnenen Dinge, wie das wieso ich zB den Jupiter 6 fresh finde im Sound und er einfach passt an vielen Stellen und das obwohl er nicht Mr.Druck & Fett ist.
Beim Pro One ist das sicher ähnlich - nur - kann man nicht den Sound den man toll findet nicht mit neuen nicht so historisch inspirierten Synths auch haben und ggf. sogar mehr?
 
Vielleicht schreibt ja mal ein Behringer Moog Clone Nutzer warum er/sie so ne analoge nicht speicherbare Mono-Schleuder nutzt, während man auch ein Plugin von Arturia nehmen könnte, chic auf einen Behringer Controller gemappt. Oder jemand mit Drumbrute obwohl es Battery gibt. Mag sicherlich auch noch weitere Gründe geben als der von mir dargestellte. Ich werde allerdings auch nicht der Einzige sein der beruflich viele Stunden vor dem PC sitzt und Abends schon mal vor dem Synth sitzt, die Augen schließt, das Gerät anfasst, spielt und einfach nur zuhört.

Addon: jeder nutzt das was ihm/ihr Spaß macht und hat Gründe dafür. Punkt.
 
Was ist Vintage? Ab wann ist ein Gerät Vintage?

Für mich gefühlt so bis ca. 1987...Emax, D-50, Prophet VS...spätestens mit dem JD-800 war die Phase vorbei.

Ich würde mir richtig gute Poly-Analoge wünschen, die nicht Neo-Analog klingen. Also nicht wie Prophet-6, OB-6, Moog One und so... die sind mir zu glatt gebügelt.
Ich würde mir wünschen, dass man es schafft mit neuer Technik die alte Lebendigkeit wieder zu bringen und zusätzlich neue sinnvolle Funktionen mit implementiert.
 
Diese glattgebügelte überproduzierte Sch...musik von heute, die bloß nicht anecken will - Stichwort "Millenial Whoop" - interessiert mich nicht. Oder Bushido oder "Bruder muss los" oder was? :lol: Lächerlich.
Um "neue Musik" zu schaffen, reicht die Kreativität nicht.
Also suche ich den Sound von gestern. :)

Das ist ja nur der Mainstream, magst du keine aktuelle Musik die sehr kantig ist?

Bei mir ist es zB aktuell immer noch Rawstyle, da käme ich mit einem Vintage Analogen gar nicht weit sondern muss aktuelle Tools und Synths nutzen, weil es diesen Sound vorher noch gar nicht gab.
 
Mir gefallen die neuen besser als die alten. Ich habe auch keine Verknüpfung von bestimmten Sounds auf meine Vergangenheit, meine Verknüpfungen sind mehr an die Melodien geknüpft. Angekreuzt habe ich, "mir egal". Wenn der Bedarf da ist, wirds hergstellt. Solange es noch Firmen gibt, die auch neue Geräte herstellen...
 
Es gibt ja gefühlt so viele neue Synths wie es noch nie gleichzeitig auf dem Markt gab. Die B-Clones, Nischen Monos und Polys, die Minisynths, die traditionellen Anfänger und Profi Workstations, meist dann noch dreifach in 61, 76, 88, die Hybriden, die Analog Polys etc. pp.
wann war der Markt an Neugeräten je Vielfältiger?
 
Wenn ich Lust hätte wie Frontline Assembly/Skinny Puppy in den frühen Jahren zu klingen und (!j auch so zu arbeiten, würde ich mir wohl Behringer Pro One/RD-8 und Vergleichbares holen. Und dss alles für recht wenig monetärem Aufwand. Bei der wenigen verfügbaren Zeit verwende ich daher lieber Geräte mit mehr Stimmen und Speicher, am Ende geht es eher um die musikalische Richtung und nicht 100% wie das Original zu klingen. Der Synthesizer muss aber schon einen gewissen Vibe mitbringen, der halbwegs in die richtige Richtung geht.
 
wann war der Markt an Neugeräten je Vielfältiger?

eigentlich nie, andererseits hab ich das gefühl, früher wurde mehr gehirnschmalz in die geräte gesteckt. gerade der bonsaiboom hat nun wirklich teils einfach nur rausgehauen, um irgendwie den fuss in der tür zu haben und die paar letzten deppen abzugreifen.

shoutout an dave smith, der in dieser ganzen zeit bomber um bomber gedroppt hat. war aber irgendwie auch der einzige, bis dann endlich mal peak und prologue lärm ins gehege brachten...


to topic:
was die ursprungsfrage angeht: reicht jetzt. ich mag keine nostalgie. ist schön um drauf zurückzuschauen, aber die entwicklung des markts erinnert mich an die dullis von radio nukular, die sich ihre kindheit zurückkaufen, um dann in fünfstündigen podcasts festzustellen, dass sie keine zeit mehr haben um mit dem zeug was anderes zu machen als es anzustarren. so ähnlich wird es den usern von synthtopia ergehen, die eines tages vor einem cs-80 klon hocken und realisieren müssen, dass sie weder vangelis noch steve porcaro sind, und dann klingt das scheiss teil auch noch nicht original...
 
Mein Eindruck ist, dass Behringer den etablierten Herstellern das Vintage-Clone-Geschäft ein wenig verdorben hat oder dabei ist, ihnen das zu verderben. Möglicherweise erwecken auch deswegen auf einmal Instrumente wie der Hydrasynth, der Quantum, der Summit, Kyra, Argon8, Wavestate usw. so ein großes Interesse. Die stehen dem Behringer-Trend alle mehr oder weniger entgegen.

Was mich betrifft, so würde ich mir durchaus noch die ein oder andere Neuauflage des Vintage-Sounds im für mich passenden Format wünschen. Leider gibt es das selten. Die Hersteller legen sich auf ein Format fest. Z. B. Rolands Jupiter-8-Software gibt es als Cloud-Plug-In, als JP-08 im Boutique-Format mit nur 4 Stimmen oder als Plug-Out im System 8. Es gibt kein 3-Oktaven-Fullsize-Instrument mit dem Sound, kein frei verkäufliches Plug-In ohne Abo-Modell usw.

Da hapert es für mich: M. E. wäre es wünschenswert, wenn zumindest die digitalen Replikas immer in mindestens vier Versionen angeboten würden: Software, Rack, 3 Oktaven kompakt, 4-5 Oktaven Fullsize. Bei einigen begehrten Modellen würde das mit Sicherheit auch marktwirtschaftlich funktionieren.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es gibt zwar unheimlich viele Angebote auf dem Markt (sei es "Vintage" oder "Modern"), aber das jeweils individuell passende Format zu den gewünschten Möglichkeiten und dem gewünschten Sound ist trotzdem höchst selten dabei. Wir brauchen also noch mehr Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hapert es für mich: M. E. wäre es wünschenswert, wenn zumindest die digitalen Replikas immer in mindestens vier Versionen angeboten würden: Software, Rack, 3 Oktaven kompakt, 4-5 Oktaven Fullsize. Bei einigen begehrten Modellen würde das mit Sicherheit auch marktwirtschaftlich funktionieren.
Vielleicht so wie beim Radias, nur mit unterschiedlichen Keyboards?
korg-radias-9.jpg
 
Es wird hier aktuell ne Marktlücke geschlossen, nämlich bewährte und begehrte Klassiker neu aufzulegen.
(Damit hätten die Synthfirmen eigentlich auch gerne 10-15 Jahre früher anfangen können...)
Ich vermute mal, dass diese Klassiker ab jetzt kontinuierlich produziert werden, weil einfach die Verkaufszahlen für sich sprechen (ist das im Gitarrenmarkt nicht ähnlich, also dass alle Klassiker in neu aufgelegten Versionen erhältlich sind?).
Evtl. wird dann irgendwann - wenn alles gecloned wurde quasi - mit der (evtl. behutsamen) Weiterentwicklung / Kreuzung begonnen?

Generell ist die Vermittelbarkeit von Klassikern viel einfacher, da deren Klang, Design und die damit produzierte Musik bereits bekannt sind.
Bei neuen Synths muss mehr erklärt werden und eigentlich brauchen sie was Neues/Eigenes, um sich abzusetzen bzw. um ggf. auch irgendwann evtl. mal zu Klassikern zu werden.
So ein wenig erinnert mich das auch an den Musikbereich:
dort haben sich in der Vergangenheit auch diverse Stile / InterpretInnen entwickelt / ausdifferenziert und man kennt in der Regel diejenigen, die bekannter bzw. in den Medien präsenter waren.
Neue MusikerInnen haben es heutzutage wahrscheinlich etwas schwerer, einen neuen Stil zu entwickeln (falls Sie daran überhaupt ein Interesse haben sollten), weil es schon so viele charakterische, ausdifferenzierte Stile gibt.
Es wird eher kleinteiliger und feiner ausdifferenziert, während alle Ansätze parallel existieren.
 
Ich bin satt!! Will nur noch Musik machen mit dem bissi was ich besitze. Will mehr Zeit mit meinem Döpfer Modular verbringen. Will mehr mit Effekten und Layern Experrimentieren,
will an meiner neuen EP weiterarbeiten und endlich mal damit fertig werden. "Neue" Synthesizer sind mir Scheißegal. Beim Korg 2600 habe ich kurz Schmetterlinge im Bauch gehabt, aber ich hab die
gleich alle weggeklatscht. Wenn ich den kaufen würde hätte ich 1. keine Kohle mehr, 2. keinen Platz mehr ,und 3. keine Zeit für mein Modular. Hauptsächlich der 3. Grund war es ,warum ich auf dieses
ach so tolle (Man muß es ja unbedingt haben) Gerät verzichte, und dabei jetzt die echten Schmetterlinge im Bauch verspüre , und mein Modular zwinkert mir gerade Herzlich rüber :lieb: denn was hab ich mit ihm schon
für Schlachten geschlagen.
 
Nun sind ja fast alle Klassiker nachgebaut - oder die Nachbauten angekündigt:

MiniMoog, Arp Odyssey & 2600, Elka Syntex, Korg MS-Serie, Oberheim OB-X, ganz viel Roland (JX-3P, Juno, Jupiter, D-50, 303, 808, 909, ... ),
div. Yamahas (Reface) & CS-80, Wasp, Cat, Pro One, etc.

Im Modularbereich gibt es komplette System von 800,- bis 55.000,- Euro in allen Geschmackslagen
und unzählige günstige und teure Module für alle Gelegenheiten.

Da fehlt doch nicht mehr viel:
- Korg PS-Serie (3100, 3200, 3300) / Will die wirklich heutzutage jemand noch haben?
- Rhodes Chroma - Aber bitte mit Chroma-Enabler, gescheiten Switches statt Folientastern und der guten
Tastatur und PolyAT. Dann darf der auch was kosten.
- Polymoog - Nee, das möchten wir heute nicht mehr
- "Exoten": RMI Keyboard Computer, Synergy, Technos Acxel - Da dürfte der potentielle Markt sehr klein sein.

Was hab ich vergessen?
 
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Ich würde die Periode als Vintage bezeichnen in der Synth für jeden zugänglich, bezahlbar, bis zur Hochphase in den Pop Charts, bis der Trend dann wieder abnahm. Also Anfand 70er bis Ende 80er. Also ein Nord Lead und Bass Station 1 würde ich nicht als Vintage bezeichnen.
 
Nun sind ja fast alle Klassiker nachgebaut - oder die Nachbauten angekündigt:

MiniMoog, Arp Odyssey & 2600, Korg MS-Serie, Oberheim OB-X, ganz viel Roland (JX-3P, Juno, Jupiter, D-50, 303, 808, 909, ... ),
div. Yamahas (Reface) & CS-80, Wasp, Cat, Pro One, etc.

Im Modularbereich gibt es komplette System von 800,- bis 55.000,- Euro in allen Geschmackslagen
und unzählige günstige und teure Module für alle Gelegenheiten.

Da fehlt doch nicht mehr viel:
- Korg PS-Serie (3100, 3200, 3300) / Will die wirklich heutzutage jemand noch haben?
- Rhodes Chroma - Aber bitte mit Chroma-Enabler, gescheiten Switches statt Folientastern und der guten
Tastatur und PolyAT. Dann darf der auch was kosten.
- Polymoog - Nee, das möchten wir heute nicht mehr
- "Exoten": RMI Keyboard Computer, Synergy, Technos Acxel - Da dürfte der potentielle Markt sehr klein sein.

Was hab ich vergessen?

Spontan fallen mir noch die Teile ein, die ich gerne nachgebaut sehen würde:
Moog Prodigy
Korg Polysix
Maxikorg DV800
Chroma Polaris
Gibt auch ein paar analoge Drummachines, die noch nachgebaut werden könnten (Roland CR-78 z.B. und so aus der prä-80er Zeit)
 


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