jedenfalls kann man einen minimoog durchaus ruditechnisch aufpolieren und sogar etwas dazubauen, ohne das er musikalisch oder technisch leiden müsste..
der vergleich mit dem katzendarm ist sehr hinkend, denn man müsste es da eher mit anderen saiten oder sowas probieren.. flaschenöffner hat nix mit musik zu tun (naja, manchmal vielleicht doch..)

instrumente müssen ja nicht aus altkonservativen gedanken heraus alt bleiben, solang der klang nicht negativ angegriffen wird oder sowas..
minimoog: nun, die sache der popularität liegt, wie bei vielen älteren synthesizern meist am nichtwissen ,wie er klingt und an den vielen emulationen, die angeblich so klingen etc..
das ist quasi persönliches pech.. imo ist das spielen und der klang 2 paar schuhe.. ob ein mini besser wird, weil man 70er playerhelden drauf spielen lässt? nunja.. das sind wohl eher andere werte, die dann anliegen..
schlechter klingen wird er jedenfalls nicht, weil einer ihn anders spielt.. aber technisch kann man ihn auch versaubeuteln, wenn man was falsch macht beim umbau, daher sollte man das schon denen überlassen, die das können.. das ist alles..
ob man einen holzkult draus machen muss, ist ein anderer fall..
der endgültige sound ist entscheidend und da ist der mini eine art referenz.. auch wenn man es nicht hören will: es gibt qualitäten ,die bisher nicht erreicht sind..
wenn im mini ein DSP wäre und das ding genauso klingen kann, ist das imo ok.. wobei dann imo auch die erweiterung kein problem sein soll.. sprich: lfos und co..