Pittsburgh Modular – Analog Delay

Das dort gezeigte ist nicht einmal das Serienmodell; das sieht nämlich so aus:

PITdel.jpg


Mir gefällt es richtig gut, optisch wie klanglich. Möchte es auch für mein System demnächst anschaffen. *lechz*
 
abgefahren... das ist echt ein anderes.

wenn du's hast, dann mach doch mir bitte mal ein demo mit viel feedback für klasischen dub-sound. man bekommt ja am ende von dem video ne kurze ahnung, dass das ganz kool sein könnte.

was für delays gibts denn noch mit eimerketten-schaltung? außer die A-188 und den moogfooger? das von COTK ist ja soviel ich weiß ein anderes prinzip.

achja, ich zitiere die beschreibung vom A188:
Das Modul ist kein vollständiges Delay, sondern nur der Kern ...
ähm. was brauch ich denn noch dazu? oder versteh ich das falsch?
ich weiß, die frage nervt vll schon etwas: kann das von doepfer feedback über 100 %??
 
die 188er sind feedbackfähig und schaulkeln sich auch gut auf - aber als delay ? wenn überhaupt dann die mit den größeren zahlen ... 4096 _ sonst hörst du immer den internen vco mit _ oder eben filteren was den klang merklich beeinträchtigt und bei ratiosweeps dann gar nicht mehr hinhaut

die 188er sind sehr gute karplusstronger bzw einfach freakoutsoundmodule - sehr verwendbar aber eben keine delays - theoretisch ja praktisch auch aber sehr umständlich ....

für klangexperimente empfehle ich die kürzeren 256 ...
 
die 188er sind feedbackfähig und schaulkeln sich auch gut auf - aber als delay ? wenn überhaupt dann die mit den größeren zahlen ... 4096 _ sonst hörst du immer den internen vco mit _ oder eben filteren was den klang merklich beeinträchtigt und bei ratiosweeps dann gar nicht mehr hinhaut

hm.. ich dachte ich hätte das prinzip verstanden. aber wohl doch nicht. warum ist da ein vco mit drin? für was nimmt man das dann, wenn nicht als delay? was ist ein rationsweep?
 
also mal aufmerksam auf der doepferseite smökern ;-)

vco ist der clockgenerator, der die bbd´s weiterschaltet. dieser hat eein übersprechen in den unteren frequenzen = wenn du längere delaysd machst dann hörst du ein freifen.

ratiosweeps = ist ein wort von mir : meint einfach änderung der wiederholfrequenz ... jetzt erstmal lesen und dann nochmal fragen.

tip karplusstrongsynthese :::: ist glaube ich ein bbd256 unten links in der ecke - habe ich auch - alle anderen habe ich wieder verkauft und suche jetzt nach nem delay ;-)

 
Das PBH Analog Delay ist in der Schneiderei mit 220€ gelistet derzeit. Ein ziviler Kurs wie ich finde. Von der Qualität her hält es locker mit EHX (Electro Harmonix) mit.

Dieses Video macht schon ein wenig mehr her: http://vimeo.com/23203277
 
So stets in der Artikelbeschreibung beim Hersteller:

The maximum delay time when shipped is set at 9/10ths of a second.

Also eine 9/10 Sekunde. Aber in der Anleitung ist ebenso beschrieben wie man mit den Trimmern auf der Platine andere Werte erreicht. 8)
 
klingt echt geil. zwar wie du schon gesagt hast nix für klasische delay-sachen, aber hört sich sseeeehhhhrrr gut an. als hätte man aphex twin in eine maschine gepackt. muss ich auf jedenfall im auge behalten
 
osterchrisi schrieb:
Für 'echte' Delaysachen allerdings wohl eher ungeeignet,

ach nöööö _ sound zerfetzen kann ich ganz gut _ ich suche einwarmes delay, welches mir ermöglicht die time rauf und runterzudrehen - dabei wie ein tape sich verändert und nicht wie ein digi - und bei gleicher einstellung wieder beim gleichen sound landet (leichte nuancen sind möglich) das ganze natürlich mit den cv-ansteuerungen, wie beim obigen !!!

wenn das damit möglich ist :supi:
 
Das Pittsburgh Analog Delay ist nicht schlecht. Die kurze Zeit (0,9) finde ich auch nicht so toll, mehr würde viel mehr Spass machen. Der Sound ist betont unsauber, verzerrt und warm. Sauber geht nicht. Moogerfooger ist viel sauberer, obwohl auch da im Feedbackloop ein softclipper vorhanden ist (gemäss Bob persönlich). Das Pittsburgh ist aber günstig und klingt recht bis sehr eigen, ich würde aber noch jederzeit ein Blacet Time Machine oder Moogerfooger vorziehen. Mein Pittsburgh behalte ich weil es doch recht einzigartig klingt.
 
hab aufm thomann-flomarkt ein sound-of-shadows-delay ergattert. aber irgendwie macht es nicht das, was ich dachte, das es macht. also es macht schon geräusche.. insofern, gut.
ich muss aber sagen: ich hab mich bis jetzt nur mal kurz mit beschäftigt, weil ich auf dem angesprochenen flomarkt noch mehr geiles zeug ergattert hab. mir ist nur aufgefallen, dass der "feedback"-poti sehr verzögert reagiert (tatsächlich ne gefühlte sekunde). und dann auch nicht so wie ich dachte...

hat jemand erfahrung mit dem ding? ist es überhaupt als normales tape-delay-ersatz-ding konzipiert?
 
das ist die aktuelle version und gerade bei mir eingetroffen _ ich mach mal ne testsession und entscheide dann obs blleiben darf ... ich schreib euch dann was ich denke ...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich habe ein 2048 bbd 188 und als ausgesprochener delay fan, hab da so eineige (speziell eimerketten) finde ich das teil extrem flexibel. ist absolut lofi aber klingt dadurch wie die "ganz alten" sehr warm, wer clean sucht muss woanders finden, ich wills in meinem setup nicht mehr missen. ein 4096 wäre mir noch lieber....
 
ich habs nun auch das pittsburgh delay... im handbuch steht das man das delay mit einem poti auf der platine auf 2sec hochschrauben kann. :opa:
 
cokabit schrieb:
ich habs nun auch das pittsburgh delay... im handbuch steht das man das delay mit einem poti auf der platine auf 2sec hochschrauben kann. :opa:

ja !

aber

da steht auch, dass die quali nur in einem ganz bestimmten bereich "gut" ist. ich denke ich habe mit den drei (glaube ich) poties alle sinnvollen einstellungen durch und die beste ist wirklich die werkseinstellung (soundmäsig)


wahrscheinlich ist, dass einfach nach dem ersten batch und der erkenntnis, dass die verbauten teile nciht mehr zu haben sind, nichtgleichwertige eingesetzt wurden ....

das originalvideo vom ersten batc wurde vom hersteller ja auch vom netz genommen!!!! da konnt eman sehr schön sehen wie lange das delay wiederholte und auch das die quali sehr gut war. beim testen habe ich das ebenso empfunden - bei meinem (aus dem späteren batch) war das definitiv anders _ und für den sound gibts delays auf dem markt die das dann auch bringen - auch mit cv ...
 
Folgendes habe ich gerade auf Muffwigglers gefunden. könnte vielleicht helfen:

I asked Richard at Pittsburgh a while back for some tips on calibration for a more classic bbd delay sound. He sent me this - I hope it's cool to repost it here, it definitely made mine sound better.


Setting the length of delay...
-----------------------------------------
Trim pots 1 and 2 are used. I have marked with red dots where my Delay is set. This is a good starting point.

1. Turn the Rate knob full clockwise.
2. Turn the FBK knob almost full on.
3. Use a short sine wave bursts to calibrate module.
4. Set trim pot #2 to 11:00 to 11:30 (see red dot #2 on picture)
5. Set trim pot #1 to 10:00 to 11:00 (see red dot #1 on picture)
6. Using very small adjustments, adjust trim pot #1 to set the length of delay. After 1 second, the delay starts to get distorted and the clock wine is audible. I use the stopwatch on my iPhone to measure the length of delay.


Calibrating the BBD waveforms... (2 processes)
-----------------------------------------
Trim pots A, B and C are used.

1. Use a short sine wave bursts to calibrate module.
2. Turn the Rate knob to around 2:00 until short but distinct delay is audible.
3. Turn the FBK knob full off.
3. Adjust trim pot A to match the image
4. Adjust trim pot B to match the image
5. Adjust trim pot C to match the image
6. For less feedback, turn trim pot C to the Right, for more feedback turn to the Left.
7. Using small adjustments, adjust trim pot A to remove distortion
8. Using small adjustments, adjust trim pot B to remove distortion
9. Repeat steps 6 and 7 until the distortion is minimal


Minimize Clock Noise
-----------------------------------------
Trim pot D is used.

1. Turn the Rate knob full clockwise.
2. Turn the FBK knob almost full on.
3. Use a short sine wave bursts to calibrate module.
4. Set trim pot D to 11:00 (see red dot D on picture)
5. Using small adjustments, adjust trim pot D until the audible clock noise is minimal.
 

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naja _ die betonung liegt auf delay. und das bedeutet für mich wiederholung des eingehenden signals mit wiedererennungfaktor ! wenn nach 20 repeats vom originalsignal nichts mehr übrig ist ist das nicht vintage (zumindest nicht von der wortbedeutung her) sondern einfach nur unterentwickelte technik. ist ja nicht das erste analoge delay welches auf meine ohren trifft. mich haben auch eher die kompakt bauweise und der damit verbundene workflow gereizt. wenn es aber nicht funzt ist das nicht mit vintage zu rechtfertigen. das gilt natürlich nur für mich - wenn andere user glücklich mit nem delay sind, welches nach 13 wiederholungen immer gleich klingt egal welcher sound reingesendet wurde :dunno:

für mich kann es auch digital sein - wichtig ist sound und funktion = eines von beiden hilft mir nicht weiter !
 


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