polyphone + analog = heute noch reparaturfähig

wahrscheinlicher ist aber doch eher, dass er viel bessere neuere synths baut, die die alten vintageteile einfach nur blass aussehen lassen .... :phat:


heißen dann:

polydieter

6.junie

professor8

pfarrer666

:mrgreen:


ich steh ja auch auf desktop-synths mit vielen knöpfen und reglern ohne tasten + usb = soetwas in neu vollanalog und ordentlich mit den curtis ..... uhhh da fällt mir die tyrelldissc. ein _ das lassen wir mal lieber dieter machen (falls der die chips hat)
 
psicolor schrieb:
Falls du den selben meinst: Auf dem Synthtreffen in München anfang Oktober letzten Jahres hat mir der Herr Doepfer erzählt, dass zum Bau des DE erstmal ein wasserdichtes Vermarktungs- und Vertriebskonzept bei ner Bank vorlegen musste um an soviel Geld zu kommen um die Großlieferung Curtis Chips in Auftrag geben zu können...
Sagen wir 10000 Stück a ca. 15Euro = 150000 Euro. Das ist schon mal ein Batzen Geld.... Den Umsatz, wo man einen Kredit dieser Dimension ohne Geschäftsoffenlegung bekommt, den macht keine einzige Firma in der Dimension eines Analogsynth-Herstellers. Auch nicht Moog.
Und dann musst Du der Bank noch erklären, dass Du nur 3000 von den Chips aufbrauchen wirst, und den Rest hoffst als Ramschware loszuwerden.


Vieleicht repariert Dieter demnächst eure Vintage-Synths :)
Ich glaube kaum. Im DE sind die Singlevoice-Chips drin (3394). Interessant für Reparaturen wären vor allem 3340 (VCO), ggf auch noch 3320 (VCF) und 3310 (VC-Env).

Der einzige Chip bei dem es wegen der funktionalen Qualität genau dieses Bauteils aber auch wegen eines relativ hohen Ersatzteilbedarfs rentieren könnte, das wäre der 3340. Alles andere ist m.E. für Neuentwicklungen nicht wirklich interessant. Da kann man die gleiche Funktion auch mit Standard-Bauteilen nachbauen. Die Curtis/SSM-ICs wurden ja damals vorallem aus Platzersparnis und Produktionsvereinfachung (nur 1 Chip einlöten, statt 20 einzelne Bauteile). Aber das ist heute in Zeiten von SMD und Roboterbestückung/Lötung uninteressant.
 
psicolor schrieb:
Soundwave schrieb:
scheinbar ist es so, dass wenn man genügend von dieser curtis chips bestellen würde (um die 10000), das auch ohne probleme möglich wäre. und dann gibt es noch ein gerücht, dass ein bekannter anbieter das auch gemacht hat, ob da was wahres dran ist :dunno:

Falls du den selben meinst: Auf dem Synthtreffen in München anfang Oktober letzten Jahres hat mir der Herr Doepfer erzählt, dass zum Bau des DE erstmal ein wasserdichtes Vermarktungs- und Vertriebskonzept bei ner Bank vorlegen musste um an soviel Geld zu kommen um die Großlieferung Curtis Chips in Auftrag geben zu können...

Vieleicht repariert Dieter demnächst eure Vintage-Synths :)

...ich dachte er hätte ne Rutsche "alte" Chips bekommen, weil es ja der Chip aus dem Sequential Circuits Sixtrack sein soll!?
 
florian_anwander schrieb:
Ich glaube kaum. Im DE sind die Singlevoice-Chips drin (3394). Interessant für Reparaturen wären vor allem 3340 (VCO), ggf auch noch 3320 (VCF) und 3310 (VC-Env).
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kurze zwischenfrage: die 3340 sind dann polyvoicechips oder wie muss man sich das vorstellen ??? ich dachte ien polyphoner analoger ist aus einzelnen stimmen aufgebaut und nur die ansteuerung ist dann (digi) das was es zu einem polyphonen synth macht - oder ist damit gemeint, dass gleich 3 oscies in einem schip sind (vco1+2+sub - wie juno)
 
jaash schrieb:
kurze zwischenfrage: die 3340 sind dann polyvoicechips oder wie muss man sich das vorstellen ??? ich dachte ien polyphoner analoger ist aus einzelnen stimmen aufgebaut und nur die ansteuerung ist dann (digi) das was es zu einem polyphonen synth macht - oder ist damit gemeint, dass gleich 3 oscies in einem schip sind (vco1+2+sub - wie juno)

Der 3340 bietet einen einzelnen VCO. Ein sechsstimmiger zwei-VCO-Synth wie der Jupiter 6 hat also zwölf 3340.
 


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