Power Supply für DIY-Modular

ungleichklang schrieb:
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe sind die hier
http://www.reichelt.de/Schaltnetzte...8AAAIAADqOT6Y5c6c8dfdb42d14aafd8e9c9f106ea37c
(meanwell SNT MW.../15V)

garnicht geeignet, da die , obwohl es auf den Bilder (für mich als Laien) anders aussieht nur +15V erzeugen und nicht +/-15Volt (auf dem Bild gibts ja +V und -V)
ODER???? (Voll verwirrt)

das mag wohl stimmen , aber da das halt "nur" +V und -V sind ergibt sich daraus eine +V spannung
für +V und -V spannungen braucht man immer 3 anschlüsse. also +V, -V und masse.
d.h. +V gegen masse ergibt die + spannung und -V gegen masse die - spannung
 
Mit Dreifachspannung wäre das hier:
http://www.elpro.org/shop/shop.php?q=PS ... 15V%20-15V

- passende Doppelspannung hat Meanwell nicht, und die sind die einzigen (gut erhältlichen) mit diesen schönen Käfigen
- wie viele Schaltnetzteile, brauchen auch die eine Mindeslast (5V=0,6A, 15V=0,2A. -15V=0,1A )
- lasst euch beim Netzteilverdrahten von jemanden helfen, der da eine Ausbildung hat, da schleichen sich schnell gefährliche Fehler beim Anschließen ein (nicht eingehaltene Luft und Kriechstrecken, Berührschutz... )
 
nordcore schrieb:
Öhm ... dann nimm doch zwei 15V Teile.

doubleöhm: 2 Netzteile a 15€ (+15 und -15) anstatt ein Netzteil (+15/-15) für 17€ ??
:D :D :D

Kommt es bei mir glaube ich aber nichtmehr drauf and, da ich noch IC's, etc. in Irland, Platinen in Australien und .....muss => Tempcos aus Amiland sind schon unterwegs :eek:
 
nordcore schrieb:
- lasst euch beim Netzteilverdrahten von jemanden helfen, der da eine Ausbildung hat, da schleichen sich schnell gefährliche Fehler beim Anschließen ein (nicht eingehaltene Luft und Kriechstrecken, Berührschutz... )

Und wenn man da keinen kennt?

Bei mir hab ich bis jetzt (Verkabelung noch nicht fertig):
- 1 mm² Litze
- FSH-M1 4,75 :: Flachsteckhülse, nicht isoliert, Breite: 4,75mm, ans Kabel geklemmt, darüber Schrumpfschlauch

Hab aber gelesen, dass man die Flachsteckhülsen nach dem crimpen nochmal löten sollte, für mehr Stabilität. :dunno:
 
Nochmal den Fred aufgewärmt ...

habe mich ein bischen weiter eingelesen und mal ein paar gaaannz plöde Fragen.

Das PD-2515 ist OpenFrame, macht bei 24Watt 0.8A auf beiden Schienen und kostet ca 12 € - das ist aber auch ein Schaltnetzteil, oder??
Die PSAIG Schaltnetzteile mit 3 Spannungen (+5/+15/-15) bringen die echt nur so um die 0.5A auf der -15V Schiene????
Habe da mal was quergesucht und finde bei conrad von FG-ElectroniK irgendwelche NMC Netzteile (allerdings Linear) die bei 1A leistung pro Schiene (+15/-15) mal eben 90€ kosten.
Das Beste was ich bis dato gefunden habe waren bei mouser die linearen Netzteile von Condor / SL Power, aber beim Versand ist mir dann die Kinnlade runtergefallen. (90 € Netzteil - 50 € Versand -- Ahhhhhhhrrgg)

Weiss einer von euch wo ich die Condor/SL Power mit billigerem Versand her bekomme??
Ich brauche so zwischen 2-3 A auf der + und der - Schiene
5V brauche ich nicht unbedingt.
 
Thema nochmal kurz aufgewärmt, da ich immer noch nicht weiter bin .....

Linear wäre besser, aber jetzt die Frage zu den Meanwell
die PSAIG in 45 oder 62 Watt, die viele hier gebrauchen schiesst auf der negativen Rail nur 1 A raus .....
die PD-25 schiessen auf beiden Rails 1 A raus ...
lohnt sich dann überhaupt der Kauf der PSAIG wenn man keinen 5V Anschluss braucht???
Die PD kosten die Hälfte der PSAIG, haben zwar kein Case aber liefern halt dann halt auf beiden Rails die selben Ampere ..
 
ungleichklang schrieb:
Thema nochmal kurz aufgewärmt, da ich immer noch nicht weiter bin .....

weilt der Thread-Starter noch unter den Lebenden oder ist was beim Basteln böse daneben gegangen?
(nach 1 1/2 Jahren muss man sich ja Sorgen machen) :mrgreen:

EDIT: Ach nee, im Februar war er noch dabei ;-)
 
ungleichklang schrieb:
Erstmal zwei Thomas Henry XR2206 VCO's, die Yusynth-VCO kommen aber auchnoch irgendwann :)

Kann man was zu der Qualität der Module/Bausätze sagen? Da selbst gebaut nicht unbedingt "billiger" und erst recht nicht "besser" bedeutet, muss man sich um sowas kümmern.

Beim VCO: gibt es Oszillogramme von den Wellenformen? Wie sieht es mit der Spreizung aus, korrekt bis wieviel Oktaven, Temperatur/Stimmstabilität..
Fragen über Fragen
 
Cyborg schrieb:
ungleichklang schrieb:
Erstmal zwei Thomas Henry XR2206 VCO's, die Yusynth-VCO kommen aber auchnoch irgendwann :)

Kann man was zu der Qualität der Module/Bausätze sagen? Da selbst gebaut nicht unbedingt "billiger" und erst recht nicht "besser" bedeutet, muss man sich um sowas kümmern.

Beim VCO: gibt es Oszillogramme von den Wellenformen? Wie sieht es mit der Spreizung aus, korrekt bis wieviel Oktaven, Temperatur/Stimmstabilität..
Fragen über Fragen

Naja, ein bischen billiger ist es schon je nachdem wie man baut ... also wenn man die Zeit nicht mit einberechnet ...
ansonsten bin ich sehr zufrieden :)
Die VCO's habe ich noch nicht gebaut, .... ja ich bin faul, verspreche aber Besserung :)
 
hallo.

äh, ich bin kommunikationselektroniker und las unsicherheiten über eine positive und eine negative spannung. eine negative spannung ist nichts anderes als eine umpolung.

ihr müsst euch das so vorstellen: eine spannung ist nichts weiteres als ein potentialunterschied. er ist nicht positiv oder negativ an sich, sondern die spannung beschreibt nur die differenz der potentiale. je nachdem von welchem standpunkt aus man das potential betrachtet, ist das potential von meiner position aus entweder höher,, oder eben niedriger. die technische und rechnerisch korrekte position ist der nullpunkt. der nullpunkt, das nullpotential, ist der punkt in dem ich kein potentialunterschied mehr zur erde messen kann. die ist in dem fall neben dem grün-gelben leiter auch tatsächlich die erde, der boden auf dem man im garten steht.

wenn man also zwei netzteile mit 12 volt hat definiert man einen nullpunkt. in dem fall schaltet man beide netzteile in reihe (1. netzteil: 12 volt raus, 0v an die 12v vom zweiten netzteil angeschlossen, 0v vom zweiten netzteil raus) und kann so nun zwischen der eigentlichen 12v-leitung des 1. netzteils und der 0v-leitung des 2ten netzteils 24v messen. der verbindungspunkt der beiden netzteile ist euer mittelabgriff. wenn ihr mit dem messgerät nun ans erste netzteil geht, die rote leitung des multimeters an die 12v-leitung des 1. nt´s haltet, die schwarze leitung an den mittelabgriff, dann misst ihr 12v. wenn ihr die schwarze leitung nun am mittelabgriff lässt und mit der roten leitung nun auf die 0v-leitung des 2ten nt´s geht, dann misst ihr -12v.

alles klar?

und immer daran denken: beim multimeter VORHER den messbereich richtig einstellen, und zwar auf VOLT. bei AMPERE gibts nen kurzschluss und irgendetwas geht kaputt.


achja, nochwas: wenn ihr ein snt mit 3 spg holt dann ist die maximale stromstärke in ampere immer nur so groß wie die kleinstmögliche. bei einem +12v 5a / -12v 0,5a (und +5v 1a, aber da es nur eine spannung ist ist da die max. stromstärke 1a) ist die maximal entnehmbare stromstärke 0,5a, also 500mA! der grund das es solche "seltsamen" netzteile gibt ist simpel: op-amps brauchen eine symetrische spannung, ziehen aber kaum strom. motoren aber brauchen einfach nur eine spannung und ziehen viel strom, weil sie viel mehr leistung brauchen als ein op-amp. op-amps werden auch als regeleinheiten benutzt zb. um genau so ein motor über einen I²C-Bus anzusteuern. ein anwendungsgebiet sind servomotoren die ein kleines fliessband antreiben und über eine motorsteuerung verfügen die wiederum steuersignale von einer sps (speicherprogrammierbare steuerung, industriesteuerung) bekommen. da ist die signalelektronik, dafür sind die 5v. dann die wandlung des sps signals an dessen ausgang der op-amp hängt für die regelung einey thyristors, dafür sind die +12v -12v. der thyristor in reihe zum motor an +12v.

das ist alles in einem modul eingebaut, wer sich mit sps beschäftigt sieht nur ein motormodul und ein kabel.
 


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