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Damit ist für mich alles auf den Punkt gebracht - exakt meine Meinung.Es gibt Hunderte von Leuten, die Musik mit Modularsynthesizern machen, aber es gibt kaum bedeutende Platten, die damit entstehen.
acidheimer schrieb:https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=11&t=105329
audiotrainer schrieb:Damit ist für mich alles auf den Punkt gebracht - exakt meine Meinung.Es gibt Hunderte von Leuten, die Musik mit Modularsynthesizern machen, aber es gibt kaum bedeutende Platten, die damit entstehen.
Solange wir uns nicht über den Begriff "Elektronische Musik" einig sind, ist eine Diskussion zum Thema sinnlos. Ich verweise gerne noch einmal auf den ersten Abschnitt der Wikipedia Diskussionseite zu "Elektronische Musik". Als Experten hätte ich von dir mehr begriffliche Trennschärfe erwartet.Moogulator schrieb:Elektronische Musik hat so viel Tradition, dass es bereits auch viele Vorlagen gibt für das was mal innovativ war. Deshalb bin ich zB eher verlustigt, wenn es Pakete für Industrial oder Glitch oder was auch immer danach alles kam gibt und geben wird.
König Alfons schrieb:Solange wir uns nicht über den Begriff "Elektronische Musik" einig sind, ist eine Diskussion zum Thema sinnlos. Ich verweise gerne noch einmal auf den ersten Abschnitt der Wikipedia Diskussionseite zu "Elektronische Musik". Als Experten hätte ich von dir mehr begriffliche Trennschärfe erwartet.Moogulator schrieb:Elektronische Musik hat so viel Tradition, dass es bereits auch viele Vorlagen gibt für das was mal innovativ war. Deshalb bin ich zB eher verlustigt, wenn es Pakete für Industrial oder Glitch oder was auch immer danach alles kam gibt und geben wird.
welches sind bedeutende platten und woher will einer wissen womit das produziert wurde?audiotrainer schrieb:Damit ist für mich alles auf den Punkt gebracht - exakt meine Meinung.Es gibt Hunderte von Leuten, die Musik mit Modularsynthesizern machen, aber es gibt kaum bedeutende Platten, die damit entstehen.
Moogulator schrieb:Das spielt bei DEM Thema keinerlei Rolle, es geht um jede Musikform.
König Alfons schrieb:Moogulator schrieb:Das spielt bei DEM Thema keinerlei Rolle, es geht um jede Musikform.
"Nach der Definition dieses Artikels ist es also elektronische Musik, wenn mein 21-Melodien-Türgong elektronisches Getute von sich gibt. Die "beliebten Volksliedmelodien", die das Gerät beherrscht sind nun mal Musik. Das Gerät selbst ist zweifelsohne voll elektronisch, auch werden wir Schwierigkeit haben, es nicht als "Instrument" (lat. Hilfmittel usw.)zu bezeichnen. Es handelt sich also um Musik, die rein durch elektronische Mittel, ja sogar durch ein elektronisches Instrument erzeugt wurde, nach der Logik der hier anzutreffenden Definition also um e. M. Wenn das hier gewollt ist: wieder mal ein schwachsinniger Wikipedia Artikel. Wenn es nicht gewollt ist: dies war soeben eine reductio ad absurdum. Welchen Sinn macht ein Begriff wie "elektronische Musik" nach der hier anzutreffenden Definition, wenn darunter heute fast alle nur mögliche Musik aufgeführt werden kann. Es wird doch heute jede Musik vor allem durch elektronische Apparate verbreitet. Man kann eine solch weite Begriffsfassung zulassen, allerdings ist dann der Preis ein unbestimmter und im dialektischen Umschlagen dann inhaltsleerer Begriff für alles und jedes. Zwei Menschen können mit Hilfe dieses Begriffes kaum sich sinnvoll verständigen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussio ... sche_Musik
audiotrainer schrieb:@an mich geantwortet Habenden:
<meine-meinung-falls-ich-ueberhaupt-mal-gefragt-werde>
Es sollte immer nur um die Musik an sich gehen - und nicht um die Infrastruktur, die es einem evtl. eher möglich macht, bestimmte Klischeevorgaben auf möglichst einfache und effiziente Art verwirklichen zu können (im Vergleich zu früher nach dem Krieg, als wir noch nichts hatten).
Ein Preset (oder Sample) zu verwenden halte ich per se für nicht verwerflich (falls es hier denn darum ginge), denn es ist immer letztendlich die Frage, welches musikalische Elaborat daraus folgt.
</meine-meinung-falls-ich-ueberhaupt-mal-gefragt-werde>
<subjektiv>
Wenn et geil is un drückt un rockt, isset mir sowat von WUMPE ob da nen Preset verwendet wurde oder nich
</subjektiv>
In diesem Zusammenhang:
Man könnte z.B. auch das Wissen um den klassischen, 4-stimmigen Satz - oder meinetwegen auch den Kontrapunkt - als eine Art Preset auffassen. Entscheidend ist aber letztendlich, welche Musik dabei herauskommt. Ich (rein persönlich) habe in diesem Zusammenhang überhaupt kein Problem damit, Sounds/Presets von Leuten zu benutzen, die dafür hoffentlich dementsprechend entlohnt wurden - und bastel letztendlich meinen eigenen Kram daraus und hau's den Leuten um die Ohren.
Ich hab den Thread im vollbesetzten Bus gelesen und musste hier spontan laut lachenoh, oh, jetzt kommt gleich wieder die Stockhausen Keule
Horbach schrieb:Niemand regt sich darüber auf, dass Millionen von Musikwerken Pianoklänge enthalten. Ebenso Violinen, Gitarren, Tubas, Harmonikas, ... . Da kann man nur wenig herumschrauben, die Instrumente sind halt ihr einziges Preset. Will man für ein Werk einen schon oft verwendeten Klang haben, der nur von einem Synth produziert werden kann (eben ein Synth-Preset), dann ist das plötzlich ein Riesenproblem und ein schöpferischer Nullpunkt. Ich sehe da keinen Unterschied. Wo ist er? Man kläre mich auf.
dreist war vorgestern, da sind wir schon längst drüber weg.........Cyborg schrieb:sowas als Musik oder gar als Kunst zu "verkaufen" ist einfach nur noch dreist.
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Cyborg schrieb:zugabe: A Horse is a horse, of course... (mr. Ed beim Pianieren)
https://www.facebook.com/donna.mclaughlin.393/videos/10153026637566109/
{URL}