Pro Tools User hier ?

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Guest
gibts hier eigentlich pro tools user?

ich möchte fürs mischen auf pro tools umsteigen und hab ein paar fragen dazu..

merci :)
 
kannst du mir etwas zur performance sagen ? es gibt ja die verschiedenen systeme . ich habe jetzt nicht vor 80 eingänge zu tracken , wenn überhaupt nur so 8 . es geht mir eher um die post-produktion/mischen

ich versteh den unterschied zwischen der normalen und der pro version soweit, das bei der pro halt mehr sachen gehen wie z.b. sourround mischen .
aber die limitierung der effekte irritiert mich? was bedeutet das konkret ?? man kann bei der normalen version nur 60 plug ins öffnen in einem projekt ??

wenn du mir da weiterhelfen könntest bitte :)

merci
 
gibts hier eigentlich pro tools user?

ich möchte fürs mischen auf pro tools umsteigen und hab ein paar fragen dazu..

merci :)

Ich verwende immer mal wieder Protools 12.x aber nicht die ganz aktuelle Version. Ich weiss jetzt nicht welche finanziellen Möglichkeiten und Ambitionen Du hast, aber normalerweise reicht die normale (rein native) Protools-Version, die für das Gebotene schon teuer genug ist (ca. 500€). Protools Ultimate liegt bei über 2500€. Hier gibt es eine Vergleichstabelle: https://www.avid.com/pro-tools/comparison

Wichtig zu wissen ist, dass es u.a. ein Limit auf 32 mögliche Eingänge bei der nativen Version gibt und man max. 128 Audiospuren bei 48kHz nutzen kann (bei höheren Sampleraten dann weniger - siehe Tabelle). Diese Limits sind von Avid aber ziemlich willkürlich gesetzt. Dass man in der normalen Version nur 60 Plugins öffnen kann, kann ich nicht bestätigen - woher hast Du das?

Meine persönliche Erfahrung ist, dass man mit Protools super arbeiten kann und ich habe mich viele Jahre damit sehr wohl gefühlt und würde Protools auch heute noch am liebsten nutzen. Leider finde ich Avids Preispolitik schlichtweg völlig überzogen und zumindest in meiner Version gibt es dafür sogar immer mal wieder Performance-Probleme. Bei Protools muss man sich auch möglichst genau an deren vorgegebene Systemvorrausetzungen halten. Kommt ein OS-Update und es ist nicht von Avid freigegeben, handelt man sich mitunter Probleme ein. Bis Avid widerum was freigibt, dauert viel zu lange und mitunter gibt es schon das nächste oder übernächste OS-Update. Kann auch sein, dass Du dann ein Protools-Update kaufen musst nur im mit einer aktuellen OS-Version widerum kompatibel zu sein.

Updates bei Protools selbst beinhalten oft nur sehr kleine Veränderungen und dafür zahlt man über 300€. Die aktuellste Version soll laut "Internet" aber ziemlich performant laufen, aber ich tendiere dann eher dazu meine anderen DAW's (Logic, Live) zu nutzen.

Mein Rat - wenn Du es nicht wirklich aus Gründen der Kompatibilität oder einer Ausbildung im tontechnischen Bereich brauchst, lasse es.
 
Kann @wirehead nur beipflichten. Ich benutze seit mehr als 20 Jahren PT professionell und rate inzwischen jedem davon ab. Es gibt heutzutage kein Alleinstellungsmerkmal, wegen dem es sich lohnen würde, eine Lizenz zu erwerben.

Wenn du ein DSP basiertes System brauchst ist das was anderes, ansonsten bist du mit anderen DAW's viel besser aufgehoben. Such aus, was dir am besten liegt, man kann mit jeder am Markt erhältlichen DAW ein professionelles Ergebnis abliefern. Das einzige, was wirklich wichtig ist: Delay Kompensation. Ich wüsste aber keine moderne DAW, die das nicht bietet.

Für den aufgerufenen Preis ist Logic vermutlich die beste Wahl, wobei Reaper mit Sicherheit innovativer ist. Letzteres braucht am meisten Einarbeitungszeit, bietet aber die größtmögliche Flexibilität und stellt althergebrachte Paradigmen in Frage.
 
Also die Übersichtlichkeit ist IMO bei Protools immer noch am besten, auch wenn mir die Optiken von vor PT9 noch viel besser gefallen.
Es kommt halt auch darauf was du machen willst, sicherlich für Sequencing usw. nicht so gut geeigent, da gibst besseres aber ansonsten super stabil, flexibles Routing, viele andere Dinge und eben noch die schon genannten Dinge!
Weiterhin, gerade bei Profimischungen oder Surround Projekte geht eben nichts über Protools, als Surround DAW Pionier, hier haben früher schon andere Progeamme ohne Details jetzt zu nennen, nicht die Möglichkeiten gehabt wie eben bei Protools.

Ich weiß es jetzt nicht genau wie es momentan aussieht, ansonsten war es so.
Standard Protools Lizenz oder EDU für wenig Geld konnte nur Stereo, mit Complete Produktionkit waren diverse Funktionen und Surround freigeschaltet, es lief alles auf der CPU und es kann ansich jede Soundkarte genutzt werden.
Protools HD Native = Surroundfähig mit Avid I/O Card im PC und externen Avid Interface, aber ohne DSP, Plugins etc. aufen auf Host CPU
Protools HD = HDX DSP System Karte im PC mit externen Avid Interface, Plugins laufen auf den DSPs.

Du kannst sonst auch andere DSP Systeme nutzen wie Universial Audio usw. sollte jetzt auch gehen
Spuerenanzahl usw. mal auf der Avid Seite schauen. ist aber alles eh super ausreichend. die Avid Interface können maximal 32 kanäle genutzt werden gleichzeitig, also 16 rein und 16 raus, das alles super stabil, mit niedriger Latenz usw.Willst du mehr haben mußt du noch ein Interface dranhängen oder das neue MRTX kaufen.Die Interface selber kannst du mit verschiedenen Karten bestücken, als Analog, AES/EBU, ADTAT usw.
Wie schon immer erwähnt, die HD Systeme können komplett im Ram arbeiten,also hier wird das komplett ausgenutzt und kann sogar eingestellt werden, da ist SSD oder HDD egal, Session öffnen, alles wird im Ram direkt gepuffert, das ist übel geil und schnell! :)
 
mir gehts vor allem ums mischen! brauch das jetzt garnicht soo zum tracken oder produzieren, dafür hab ich ableton/reason/hardware
auch das "mieten" finde ich in dem zusammen hang sehr gut.

jetzt brauch ich nur noch den richtigen mac dafür ... das kann ja was werden, imac , imac pro oder macmini ..

merci schon mal :)
 
@Mr.Pink interessant das du das so radikal ablehnst. der ton-meister mit dem ich für meine masterings seit 2 jahren zusammen arbeite, hat mir ganz explezit dazu geraten, fürs mischen auf pro-tools zu wechseln. nicht nur wegen der hervorragender delay kompensation, die mir schon wichtig ist, evtl. was für ein neues thema ..
 
@Mr.Pink interessant das du das so radikal ablehnst. der ton-meister mit dem ich für meine masterings seit 2 jahren zusammen arbeite, hat mir ganz explezit dazu geraten, fürs mischen auf pro-tools zu wechseln. nicht nur wegen der hervorragender delay kompensation, die mir schon wichtig ist, evtl. was für ein neues thema ..

Kann es sein, dass Dein Ton-Meister sich dann eher auf DSP-gestützte Systeme bezieht? Soweit ich weiss spielt Protools beim Einbinden von externem Outboard da seine Fähigkeiten aus - vermutlich meint er eher das. Da kommen wir aber dann schon längst im 5-stelligen Bereich an.

Und beim neuen Mac bekommst Du schon das erste Problem: http://avid.force.com/pkb/articles/compatibility/Pro-Tools-12-System-Requirements

Aktuelle Macs werden logischerweise mit 10.14 (Mojave) ausgeliefert das laut Avid aber nicht optimal unterstützt wird - nur damit Du mal mitbekommst wie bekloppt das bei denen abläuft. Ich habe seit Mojave auch deutlich mehr Probleme - und das nur mit Protools - da laufen dann mal nur 5 Audiospuren (!) im Loop und die DAW stoppt einfach mit einer Fehlermeldung einer Überlastung - WTF?. Lies mal bisschen bei den Gearslutz wo es deutlich mehr Protools-User gibt und nicht wenige sind davon ziemlich genervt.

Bei Protools ist IMHO die beste Strategie einen dedizierten, möglichst nicht ganz aktuellen Rechner zu haben, der exakt den beschriebenen Systemvorrausetzungen entspricht, diesen vom Internet abkoppeln und möglichst auch nicht mehr anfassen.

Klingt von mir alles sehr ablehnend aber im Prinzip wäre ich sehr froh wenn Protools wieder gut liefe, denn ich habe wirklich gerne damit gearbeitet und fühle mich daran eigentlich wohler als an Logic oder Ableton.
 
^^ es geht ganz explizit um den internen audio prozess von pro tools, stark um die qualität der avid aax plug-ins. aber auch die phasentreue bei "hardcore" parrallel-prozessing (dynamic, saturation etc.) wegen der hervorragenden latenz kompensation von pro tools spielt ne große rolle.

aber vor allem natürlich auch: projekt kompatibilität

ich komm beim mischen nicht mehr drum herum

und ja, ich les mich da auch gerade rein was das "mojave" problem betrifft und bin wirklich etwas ratlos gerade .. lol

weil : wenn ich mir jetzt ne dose hol, dann soll das schon so sein das der rest auch propper drauf läuft.. (reason/ableton)
 
Es hat oder macht halt jeder seine Erfahrungen! ;-)
Warum muß es aber ein überteuerter MAc sein? Unser HD System läuft auf optimierter Hardware von DA-X Berlin in einen 19Zoll Rack und das seit Jahren perfekt und leise und preiswert und auf Windows 7. Am Netz hab ich die Kiste aber selten, aber hauptsächlich aus Sicherheitsgründen. Richtig ist aber das die ILOKs gerne immer mal etwas merkwürdige Probleme machten,aber nicht wildes. Ansonsten nie irgendwelche großen anderen Probleme, alles top und stabil und die Avid interfaces sind schon super.
Wenn du viel machst oder machen willst, spar dir das Geld für einen MAC und hol dir dann dafür lieber ein HD Native oder HDX DSP System und der Laden läuft unter Windwos! ;-)
Die Tonmeister und Toning. die ich kenne arbeiten auch fast alle nur an Protools, manche haben auch noch Exotische Systeme wie von Pyramix, sowas gibts auch noch! ;-)
 
^^ es geht ganz explizit um den internen audio prozess von pro tools, stark um die qualität der avid aax plug-ins. aber auch die phasentreue bei "hardcore" parrallel-prozessing (dynamic, saturation etc.) wegen der hervorragenden latenz kompensation von pro tools spielt ne große rolle.

Sorry, ich bin mir nicht so ganz sicher ob das nicht alles solche "urban legends" sind die einer dem anderen erzählt ohne wirklich genau zu wissen wie da alles intern arbeitet - da wird auch immer gerne fürchterlich viel gequatscht - weil Protools ist ja so Pro etc. ;-) ABER: Ich selbst bilde mir ein dass meine besten Mixe immer aus Protools kamen...
Dass Protools aus der professionellen Welt nicht wegzudenken ist, muss man allerdings schon zugeben.

weil : wenn ich mir jetzt ne dose hol, dann soll das schon so sein das der rest auch propper drauf läuft.. (reason/ableton)

Reason und Ableton sind aber doch für 'ne Dose die kleinste Herausforderung. Insofern finde ich den Vorschlag von MDS auch überlegenswert. Btw. Windows 7 war aber auch abgekündigt (sowohl von Microsoft wie auch von Avid)
 
ok halt stopp :schwachz:

erstmal vielen dank für euren input ! ich weis das natürlich zu schätzen .

wegen dem "urban legends"

mir wäre das jetzt etwas unangenehm meinen ton-meister namentlich ins spiel zu bringen, aber der ist alles andere als "der-ein-oder-andere" .. ganz im gegenteil, der ist aber auch ne ziemlich coole type, war an dem hamburger sound maßgeblich beteiligt und ist immer noch super viel aktiv, nicht nur in europa, auch usa etc.

wenn mir jetzt also dieser dude sagt, zeigt und erklärt, warum mein sound nur noch mit pro tools besser werden kann, solange ich nicht die khole/zeit/lust habe in eine 30 k aufwärtz analog umgebung zu investieren

bin ich eingelich ganz froh um den herzigen rat von ihm : mach den "digital harakiri" lieber jetzt als später..

harakiri, weil : ich muss halt jetzt noch mal ne daw lernen (neben ableton seit vers. 4, reason seit 3 und logic seit 3 jahren lol)


ich brauch den mac, wegen dem rest den ich im studio mache. ich würde auch lieber "billiger" fahren, aber das geht halt nicht.

und jetzt muss ich mich erstmal mit desem mojave quatsch ausseinander setzen ...
 
Alle großen Studios oder auch TV Sender nutzen Protools, das ist bei RTL genauso wie beim MDR! ;-) Falls du auch mal nicht nur für dich arbeiten willst, dann ist oder war das auch immer ein Vorteil bzw. wie bei uns an der Uni, wenn hier die Studenten schon Erfahrungen hatten mit Avid Protools oder Media Composer, war das für die in vielen Bereichen mehr als Positiv für die Zukunft.
Ich wollts jetzt nicht sagen, aber scheint wohl sehr oft zu sein das die großen Mischungen fast immer aus Protools Systemen stammen! ;-)
Also die interne Verarbeitung war schon immer soweit perfekt, auktuell läuft der interne Mixer mit 64Bit Fließkomma, wird sicherlich bei anderen DAWs aber nun auch ähnlich sein. Doch ist ja ansich fast Schnuppe, viel wichtiger ist der der das Teil bedient! ;-) Trotzdem, die "alten" HD Systeme hatten ja 48Bit Festkomma auf den DSPs, wie schonmal erwähnt und mir auch schon bei den Vorgänger MIX24 Systemen aufgefallen mit gleicher Signalverarbeitung, das dies Protools ansich immer schon fast einen leichten Look gab in der Mischung und Summierung, welche mir besonders gefiel, fast schon ein Retro Digital mit analog Touch! :D Ich habe das immer noch auf den Schirm hier mal einen Vergleichstest zu machen/basteln mit einer Session, mal sehen wenn ich dazu komme! ;-)
Wenn nur Mac geht, dann musste eben schauen oder wenn du noch eine nalten hast, lässte den für dein bisheriges Setup und als Protools DAW noch ein 2. Windows System ob nun dann aktuelles Win8 oder 10 etc. ist ja egal!
 
64bit oder 32bit macht keinen Unterschied sagte man mir. Ich würde nicht auf die Idee kommen mir Protools zu kaufen... Reaper kostet einen Bruchteil davon...
 
ok halt stopp :schwachz:

erstmal vielen dank für euren input ! ich weis das natürlich zu schätzen .

wegen dem "urban legends"

mir wäre das jetzt etwas unangenehm meinen ton-meister namentlich ins spiel zu bringen, aber der ist alles andere als "der-ein-oder-andere" .. ganz im gegenteil, der ist aber auch ne ziemlich coole type, war an dem hamburger sound maßgeblich beteiligt und ist immer noch super viel aktiv, nicht nur in europa, auch usa etc.

wenn mir jetzt also dieser dude sagt, zeigt und erklärt, warum mein sound nur noch mit pro tools besser werden kann, solange ich nicht die khole/zeit/lust habe in eine 30 k aufwärtz analog umgebung zu investieren

bin ich eingelich ganz froh um den herzigen rat von ihm : mach den "digital harakiri" lieber jetzt als später..

harakiri, weil : ich muss halt jetzt noch mal ne daw lernen (neben ableton seit vers. 4, reason seit 3 und logic seit 3 jahren lol)


ich brauch den mac, wegen dem rest den ich im studio mache. ich würde auch lieber "billiger" fahren, aber das geht halt nicht.

und jetzt muss ich mich erstmal mit desem mojave quatsch ausseinander setzen ...

Du wirst Deine Erfahrungen schon selbst machen. Wenn allerdings andere professionelle Anwender doch zeigen, dass sie mit Live, Logic, Cubase whatever ebenfalls hervorragenden Sound hinbekommen, liegt es nahe, dass es wohl mehr am KnowHow der Anwender liegt als an der DAW. Insofern wäre mir da selbst der "Name" des Tonmeisters völlig latte.

Aus eigener Erfahrung kenne ich das eher so, dass Leute professionellere Umfeld eh' mit dem arbeiten an das sie gewöhnt sind und das sind mitunter sogar ältere Versionen usw. Gerne sind solche Leute nicht mal mehr auf dem aktuellen Wissensstand was andere DAW's mittlerweile können - die haben auch keine Zeit in solchen Foren wie dieses abzuhängen und sich über sowas zu informieren oder zu diskutieren ;-)

Will Dir das aber nicht ausreden - vielleicht noch ein Hinweis - ich selbst nutze ja Protools 12.7.1 unter Mojave auf einem iMac 5k/4GHz 32GB RAM und das läuft ja durchaus obwohl es ein System ist dass von Avid nicht freigegeben ist. Ich muss halt damit leben, dass das Abspielen immer mal wieder unmotiviert stoppt. Diesen Fehler gab es schon früher immer mal wieder.
D.h. wenn Du in die aktuelle Version von Protools einsteigst, besteht die Chance, dass es mitunter sogar besser läuft. Lediglich garantieren kann Dir das keiner und bei Supportanfragen wird Avid sich auch damit rausreden können, dass Dein System nicht den Spezifikationen entspricht.

Wenn Du Dich also unbedingt auf das alles einlassen willst, incl. neuem Mac, bleibt Dir sowieso nichts anderes übrig als auf Risiko zu gehen und das einfach zu machen. Btw. wäre nett wenn Du mal hier berichten könntest, ob eine aktuellere Version von Protools mit Mojave wenigstens diesen nervigen Bug mit dem Abbruch des Abspielens behoben hat - vielleicht überlege ich mir dann noch mal ein Update zu kaufen.
 
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Also mir hat Reaper optisch nie gefallen, bin ich nie mit warm geworden, auch nie mit Cubase. Wenn das bei Programmen so ist, dann fallen die dann für mich meistens flach, da dies einmal meine Arbeitsweise beeinflusst bzw. auch meine Kreativität und das ich mich darin damit wohlfühle. Das hab ich ansich bei Protools,meistens alles auch so halbwegs sinnvoll optisch belegt und nutzbar, mit Avid Tastatur auch für Shortcut Profis ideal und mit ProControl sowieso, ist dann haptisch was ganz anderes! :) Weiterhin sehr wichtig für mich die ansich sehr gute und schnelle Surroundfähigkeit und dessen Übersicht. Wenn ich bei Reaper den verschrotteten Surroundpaner sehe, hab ich schon keinen Bock mehr, da sind wir wieder bei meiner Aussage zuvor! ;-)
Dies sind viele defiziele Dinge die eine Arbeitsweise beeinflussen, wie und ob da jemand empfindlich ist, wird wohl bei jedem anders sein, bei mir ist es halt so.
Ähnlich war es mal früher mit Samplitude, hatte mal vor 10-15 Jahren ein paar Gehversuche gewagt, nachdem es dann extreme Designupdates gab, war der Laden dann für mich erledigt, weil mich bestimmte Dinge einfach nur negativ "inspirieren" oder mich blockieren, es ist eben nicht nur einfach ein Werkzeug sondern eine Umgebung in der man sich wohl fühlen will/ sollte und dann kann man viel besser damit arbeiten und ist kreativer im Umgang, auch wenn vielleicht bestimmte Dinge bei anderen Programmen besser gelöst sind, doch das stört mich dann viel weniger! :)
Ähnlich ist es auch noch als Abschluß mit Cool Edit, ich benutze das auch immer noch für bestimmte Dinge, da will ich kein überladendes und total optisch verkorkstes Audition haben. Hätte ich Cool Edit nicht oder nicht mehr, wären bestimmte Ergebnisse die ich damit gemacht habe nie in der Form entstanden, aus verschiedenen Gründen. Wenn man
das für sich erkennt, wählt oder nutzt man dann die Tools und Programme die einen eben weiterbringen. Vielleicht jetzt schon fast etwas esoterisch,aber jeder sollte mal darüber nachdenken wie und was ihn beeinflusst, auch indirekt und dementsprechend handeln! :)

Wegen Bit Tiefe, bei Festkomma natürlich entscheident, bei Fließkomma siehts anders aus! ;-)
 
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Also mir hat Reaper optisch nie gefallen, bin ich nie mit warm geworden, auch nie mit Cubase. Wenn das bei Programmen so ist, dann fallen die dann für mich meistens flach, da dies einmal meine Arbeitsweise beeinflusst bzw. auch meine Kreativität und das ich mich darin damit wohlfühle. Das hab ich ansich bei Protools,meistens alles auch so halbwegs sinnvoll optisch belegt und nutzbar, mit Avid Tastatur auch für Shortcut Profis ideal und mit ProControl sowieso, ist dann haptisch was ganz anderes! :) Weiterhin sehr wichtig für mich die ansich sehr gute und schnelle Surroundfähigkeit und dessen Übersicht. Wenn ich bei Reaper den verschrotteten Surroundpaner sehe, hab ich schon keinen Bock mehr, da sind wir wieder bei meiner Aussage zuvor! ;-)
Dies sind viele defiziele Dinge die eine Arbeitsweise beeinflussen, wie und ob da jemand empfindlich ist, wird wohl bei jedem anders sein, bei mir ist es halt so.
Ähnlich war es mal früher mit Samplitude, hatte mal vor 10-15 Jahren ein paar Gehversuche gewagt, nachdem es dann extreme Designupdates gab, war der Laden dann für mich erledigt, weil mich bestimmte Dinge einfach nur negativ "inspirieren" oder mich blockieren, es ist eben nicht nur einfach ein Werkzeug sondern eine Umgebung in der man sich wohl fühlen will/ sollte und dann kann man viel besser damit arbeiten und ist kreativer im Umgang, auch wenn vielleicht bestimmte Dinge bei anderen Programmen besser gelöst sind, doch das stört mich dann viel weniger! :)
Ähnlich ist es auch noch als Abschluß mit Cool Edit, ich benutze das auch immer noch für bestimmte Dinge, da will ich kein überladendes und total optisch verkorkstes Audition haben. Hätte ich Cool Edit nicht oder nicht mehr, wären bestimmte Ergebnisse die ich damit gemacht habe nie in der Form entstanden, aus verschiedenen Gründen. Wenn man
das für sich erkennt, wählt oder nutzt man dann die Tools und Programme die einen eben weiterbringen. Vielleicht jetzt schon fast etwas esoterisch,aber jeder sollte mal darüber nachdenken wie und was ihn beeinflusst, auch indirekt und dementsprechend handeln! :)

Wegen Bit Tiefe, bei Festkomma natürlich entscheident, bei Fließkomma siehts anders aus! ;-)

Nöö, das was Du da beschreibst würde ich für mich ebenfalls 100% bestätigen und ist der Grund warum ich immer noch nicht mit Protools komplett aufgegeben habe, auch wenn ich hier vielleicht etwas negativ klinge. Ich wollte nur auf die Haken hinweisen und worauf man sich da einlässt. IMHO ist heute so ziemlich allen aktuellen DAW's so ziemlich alles erreichbar. Irgendwelche Meinungen von Top-Produzent X interessieren mich da wenig denn Top-Produzent Y beweist einem das Gegenteil.

Abgesehen von Surround-Nutzung wozu ich so gar nichts sagen kann, ging es mir ansonsten relativ ähnlich. Auch ich hatte mal eine längere Samplitude-Phase und hatte schon recht viele DAW's im Einsatz - selbst Ensoniq Paris ;-)
Und ich muss mir da eingestehen, dass ich mit Protools bisher am fokussiertesten arbeiten konnte und irgendwie auch immer zu den besten Ergebnissen kam. Und so blöd es klingt - ja - Look & Feel machen bei mir auch irgendwas aus. Es mag ja sein das Samplitude oder heutzutage Reaper sehr mächtig sind aber mich stoßen die trotzdem eher ab.
Btw. Ableton Live empfinde ich übrigens auch nicht gerade als den Burner - aber das ist alles zugegebenermaßen schon etwas esoterisch und zudem ein individuelles Ding.
 
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Also nur mal so oder als Abschluß, ohne Protools hätte ich wohl niemals mein kleines Projekt hier:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/sega-mega-drive-fm-tracks-in-5-1-surround.122052/
was ich endlich mal wieder weiter machen muß, überhaupt in der Form angefangen und auch teilweise so gut erstellt und kreativ umgesetzt, das muß ich schon sagen! :)
Und wenn man öfters solche Momente hat, bei fertig gestellten Projekten und man weiß, es lag auch an der DAW, die ein irgendwie in die Richtung, durch die Arbeitsweise, den Workflow die ganzen anderen Möglichkeiten gelenkt, unterstützt und begleitet hat bzw. man dies erkennt, dann kann ich in diesen Situationen nur sagen: Danke Protools das es dich gibt! ;-)
 
hey :)
hab jetzt die ganze letzte woche damit verbracht, das system zu vergleichen, ab zu wägen was sinn macht etc.

zu aller erst, noch mal danke für euren input, ich lass mir jetzt bei da-x berlin eine windows audio workstation zusammenbauen !
.. für die paar sachen wo ich zwingend mac brauch, nehm ich einfach mein altes macbook pro.

warum pro tools zum MISCHEN ? :

- industrie standard (mixing!! post prduktion), der auftragslage zu liebe

- 64 bit floating point im mixer, 32 bit floating point audio engine (ableton fährt grundsätzlich 32 bit floating point)
und ja; ich bilde mir ein ;-) , den unterschied in den engines auch zu hören, vor allem bei komplexen sessions :fressen:

- in dem mastering studio in zwei sessions die unterschiede der eq´s verglichen (für dynamic und so hatte ich noch nicht die zeit)
die von den avid engineers in axx programmiert wurden, gefallen mir alle besser, die unterschiede sobald mehrere bänder zum einsatz kommen sind echt heftig... bzw. die dudes/dudinas , sind auch die, die die ganzen uad und waves plugins für vst und au programmieren (inkl. klanglischer abstriche)

- ich les seit einer woche das manual, und dort gehen auch sachen (routing), die mich immer bei ableton/logic gestört haben. das vca feature ist killer !! die grundsätzliche send-bus logik ist auch toll !!!ist aber sicher eine individuelle sache. vor allem weil andere (viele lol) sachen in ableton besser gelöst sind, aber das bezieht sich jetzt meistens auf "midi" , und da ist ableton wiederum bei vielen sachen auch total käsig

- aber noch mal : es ist der klang der mich umhaut !!

.. mir fallen in den kommenden tagen/wochen evtl. noch mehr gründe ein ..
 


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