Probleme mit 4017 im Baby-10 Sequencer

G

Golfi77

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Aloha!

Ich habe mir mal den Baby10 Sequencer aufgebaut. Soweit alles schön und gut, aber der 4017 zählt nicht... als Clock nutze ich den Trigger-Out (+5V) der KR-55. Der Sequencer steppt aber nicht durch. Anfangs hatte ich Step 9 auf Reset gelegt. Da ist er immer zw Step 1 und 8 gehüpft, danach habe ich den Reset mal gecuttet und nu steppt er gar nicht mehr durch. Hat jemand eine Idee?

Der 4017 ist ok, läuft auf 12V und funzt. Clock bekommt 5V Trigger zum steppen und die Clocksperre an Pin 13 liegt auf Ground. Auf Kurzschlüsse habe ich auch schon gecheckt - ist nicht. Nu weiß ich nicht woran es ncoh liegen kann...

Golfi
 
Golfi77 schrieb:
Der 4017 ist ok, läuft auf 12V und funzt. Clock bekommt 5V Trigger zum steppen
Bei 12V Versorgung wird die (Clock-) Schaltschwelle bei 6V liegen, mit 5V muß das nicht funktionieren.
 
Mmm, d.h. ich sollte mal versuchen, den Sequencer mit 9V zu speisen? Der 4017 kann ja ab 3V betrieben werden...
 
Ich würde den Colckeingang mit einem FET puffern, so wäres das Ganze weitgehen unabhängig von der Speisespannung.
 
Juhu... Es funzt... Ich habe den Betriebsspannung auf 9V gesenkt (geht problemlos) und noch einen kleinen Fehler auf der Platine behoben... Wer zählen kann ist klar im Vorteil... *g*

Abgesehen davon, daß ich die Potis mal wieder spiegelverkehrt verdrahtet habe (passiert mir irgendwie immer :? ) funktioniert der Sequencer jetzt prima. Habe ihn gleich an meinem Doepfer getestet... Seeeehhhhrr spaßig!

Golfi
 
Interessant,
meiner auf dem steckboard läuft auch nicht.
Die im DIY Treff haben ihn immer an ner 9V Batterie hängen.
ich hatte ihn aber am Doepfer mit 12V hängen.

Jetzt müsste ich nur wissen wie ich möglichst simpel die 12V auf 9V runterbringe.
Weiss da jemand rat ?
 
ok,sehe grad die sind billig.

Nur so nen 7809/8 , und fetisch ? nichts weiter ?
 
Funky40 schrieb:
ok,sehe grad die sind billig.

Nur so nen 7809/8 , und fetisch ? nichts weiter ?
Je ein Kondensator am Eingang und am Ausgang.
(Bei den Plusreglern reichen 100nF, die Negativregler wollen 2,2µF am Ausgang.)
 
Nimm doch zum Testen erst mal 'ne Batterie oder 'ne Wandwarze...

Ansonsten 'nen 7809er, negative Spannung brauchste ja nicht.

Meiner läuft gerade mit 'ner Wandwarze und es macht richtig Spaß! Ich glaub davon baue ich mir noch mehr... *lol* Dann aber auch für den Doepferbus als Modul mit dem Spannungsregler...
 
habe gestern noch mal den baby-<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>unezer angesehen. der sollte doch mit 15 v laufen.
bei pin 16 gehts dohc auf 15v oder ?
 
moondust schrieb:
habe gestern noch mal den baby-<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>unezer angesehen. der sollte doch mit 15 v laufen.
bei pin 16 gehts dohc auf 15v oder ?

wenn ich das richtig übersehe ist das problem, dass die clockspannug 1/2 betriebsspannung sein muss. wenn deine geräte also ca. 7,5V triggerspannungen ausgeben, ist das kein problem ;-)
 
mit einer kleinen transistorstufe am clockeingang sollte diese problem leicht aus der welt zu schaffen sein
dann "clockt" das je nach dimensionierung der vorwiderstands an der basis auch bei 0,5V :)
 
ich bastel jetzt auch dran :)
hätte den gerne als 8stepper.
muss ich dann step8 oder step9 in den reseteingang stöpseln und läuft die kiste dann noch synchron?
 
Beim 4017 würde ich mal auf Step 9 tippen. (Der wird dann sozusagen für 1µs angespielt - eben solange bis der Chip den Reset begriffen hat, den er sich gerade selbst geschickt hat. Schaltungsdesign wie ich es nicht mag... (auch wenns hier wirklich ok ist))
 
Bei einer achtstufigen Sequenz steht keine nachfolgende Stufe mehr zur Verfügung, so dass das Resetsignal direkt aus dem Ausgang 8 (Anschluss 9 von IC2) entnommen wird. Das Einstellen der Länge der Sequenz erfolgt mit einem achtstufigen Drehschalter S3. R23 sorgt dafür, dass der Reseteingang auf Low bleibt, wenn S3 umgeschaltet wird.
 
haesslich schrieb:
ich bastel jetzt auch dran :)
hätte den gerne als 8stepper.
muss ich dann step8 oder step9 in den reseteingang stöpseln und läuft die kiste dann noch synchron?

einfach den 4022 nehmen ;-)
Das ist die 8 step Variante des 4017.
Der läuft automatisch mit 8 steps.

Habe übrigens zwei Schemas zugemailt bekommen die zeigen wie man nen 16 steper macht.
Hoffe ich kann das Am Sonntag mal probieren, da ist endlich mal wieder DIY treff.
 
Funky40 schrieb:
einfach den 4022 nehmen ;-)

hättest du das nicht früher sagen können? dann hätte ich noch einen 4022 bestellt ;-)
reichelt führt den aber nur als MOS4022 variante. ich nehme aber durchweg lieber die 74HC. keine ahnung warum gerade die, aber den MOS traue ich nicht in bezug auf kaputtgehen und so ;-)
das datenblatt sagt, dass sie ansonsten nahezu pinkompatibel sind - ich kann also ohne probleme den 4017 mit reset ausprobieren und bei nichtgefallen einen 4022 einsetzen.
 
Der 4017-Reset mit Ausgang 9 ist kein Problem - nur ein Draht.

74HC
- läuft von 3-6V,
- 6mA Ausgänge
- schaltet etwa(!!) mit 20Mhz
- Eingangsschutzdioden dürfen mit bis zu 20mA benutzt werden

40xx
- läuft von 3-18V
- 2mA Ausgänge
- schalten etwa(!!) mit 2Mhz
- nennenswerte Ströme in die ESD-Dioden können zu Latch Up führen.

Praktisch kaputtzukriegen sind beide nur mit Vorsatz. Der Vorteil der 40er ist, dass sie mit analogfreundlichen 15V laufen und schön langsam sind, das macht sie sehr störsicher.
Die 74HC haben robuste Eingangsdioden, das macht Eingangsschaltungen aus der bösen Aussenwelt sehr einfach (100K in Reihe und der Eingang ist praktisch unzerstörbar). Ausserdem treiben sie 6 (Bustreiber 12) mA Ausgangsstrom, das reicht schon für Kontroll-Leds.

Schaltschwelle ist bei beiden die halbe Versorgungsspannung, das sind bei 15V unpraktische 7,5V. (Ein 74HC14 an 5V schaltet bei ca 2,5V und lässt sich daher mit mehr oder weniger *jedem* Signal ansteuern.)
 
Fetz schrieb:
Der 4017-Reset mit Ausgang 9 ist kein Problem - nur ein Draht.

74HC
- läuft von 3-6V,

argh daran hab ich nicht gedacht, mir sind die 7805er ausgegangen. *Grmbl* :)

aber noch was: an den ausgängen hängt ja jeweils gate über nen widerstand, LED und das tonhöhenpoti parallel dran. brauch ich da hinter den potis nicht besser nen opamp zum buffern?
 
Also ich habe die Kiste nach dem Baby-10 Schaltplan aufgebaut mit 8 Steps. Die Maschine funzt einwandfrei. Läuft immo an einem 5V Steckernetzteil. Triggern tu isch das Teil mit dem KR-55.
Haken: Wenn ich den Trigger Out des Kenton DCB für den Juno Arpeggiator nehme, oder den Clock in des Juno über 'n Multiple mit an den Trigger hänge, macht der Sequencer nur noch Mist! :? Dann springt er kreuz und quer durch die Steps und lässt einige ganz aus. Keine Ahnung warum... Hat da jemand eine Idee?
 
ich plane, direkt eine clock mit einzubauen. ich möchte dafür eine ne555 schaltung benutzen, kenne mich aber mit dem chip herzlich wenig aus.
die universellste einfache schaltung, die ich gefunden habe ist diese hier:
http://www.loetstelle.net/projekte/ne555univ/ne555univ.php
was wären sinnvolle vereinfachungen um den frequenzbereich im relevanten bereich einstellbar zu machen? 1Mhz taktfrequenz brauch ich ja nich ;-)
 
Ich habe zu hause noch ein nette Elektronikbuch da ist 'n Schlatplan für 'n Metronom auf 555er Basis drin. Wenn ich heute Nachmittag dazu komme, zeichne ich mal den Schaltplan der 555er Clock daraus und poste ihn hier für dich. Der ist simple und reicht...
 
Golfi77 schrieb:
Ich habe zu hause noch ein nette Elektronikbuch da ist 'n Schlatplan für 'n Metronom auf 555er Basis drin. Wenn ich heute Nachmittag dazu komme, zeichne ich mal den Schaltplan der 555er Clock daraus und poste ihn hier für dich. Der ist simple und reicht...

gut danke :)
der wird im zweifel nicht viel anders sein als der, den ich gepostet hab, nur mit weniger kalibrierbaren bauteilen... aber dann hab ich immerhin schon passende werte für sinnvolle bereiche.
 

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