R.I.P. Jon Lord

Von Virtuose hat cyborg ja auch nicht gesprochen, sondern von jemandem der sein Instrument nicht wirklich beherrscht. Insofern würde ich das unterschreiben, ich verstehe aber, glaube ich zumindest, worauf du hinauswillst. Emotion ist wichtiger als Spieltechnik. Es gibt ja auch diese, meist asiatischen, Kleinkinder die rein spieltechnisch erstaunliches bringen, aber total seelenlos rüberkommen. Das hat eher etwas artistisches als einen musikalischen Wert.
 
Jon Lord konnte bestimmt gut Orgel spielen und sicherlich auch gut Emotionen mit Musik transportieren. Mich hat die Musik von Deep Purple nie besonders angesprochen, da ich einen anderen Musikgeschmack habe. Ich verstehe, dass viele Forumteilnehmer Jon Lord als Instrumentalisten und Musiker bewundern. Den Grund für deren Traurigkeit habe ich jedoch schon in einem andern Beitrag aus meiner Sicht erklärt. Und dieser Grund ist eigentlich viel trauriger.
 
Neo schrieb:
Von Virtuose hat cyborg ja auch nicht gesprochen, sondern von jemandem der sein Instrument nicht wirklich beherrscht. Insofern würde ich das unterschreiben, ich verstehe aber, glaube ich zumindest, worauf du hinauswillst. Emotion ist wichtiger als Spieltechnik. Es gibt ja auch diese, meist asiatischen, Kleinkinder die rein spieltechnisch erstaunliches bringen, aber total seelenlos rüberkommen. Das hat eher etwas artistisches als einen musikalischen Wert.

Ja, das trifft es vielleicht besser.
 
psicolor schrieb:
Cyborg schrieb:
Einspruch! Diese volkstümelnde Musik z.B. ist zum großen Teil auch "gut gemacht", ebenso wie viele Schlager und Ballermann-Hits. Trotzdem würde ich wagen zu behaupten, das nur wenige "Gute Musiker" sowas mögen.

Nochmal Einspruch: Ich habe noch keinen Musiker getroffen, der volksdümmliche Musik, Schlager und Ballermann-Hits nicht mag, wenn sie "gut gemacht" sind (auch da gibt es ja lieblos gemachtes Zeugs).

Speziell diese volksdümmlichen Sachen, die ja meist eine Gratwanderung zwischen Selbst- und Publikumsverarsche darstellen, lassen die meisten Musiker erfürchtig niederknien, wenn es dem Künstler gelingt auf diesem schmalen Grat Musik rüberzubringen.

Na dann sag mal Guten Tag zu mir 8) denn ich bin dann der Erste den Du kennst, der diese Grütze selbst dann hasst wenn sie gut gemacht ist. Je nachdem sind die Texte entweder zu vulgär oder zu reaktionär oder zu schnulzig.
 
phaedra schrieb:
Neo schrieb:
Von Virtuose hat cyborg ja auch nicht gesprochen, sondern von jemandem der sein Instrument nicht wirklich beherrscht. Insofern würde ich das unterschreiben, ich verstehe aber, glaube ich zumindest, worauf du hinauswillst. Emotion ist wichtiger als Spieltechnik. Es gibt ja auch diese, meist asiatischen, Kleinkinder die rein spieltechnisch erstaunliches bringen, aber total seelenlos rüberkommen. Das hat eher etwas artistisches als einen musikalischen Wert.

Ja, das trifft es vielleicht besser.

Natürlich ist es wichtig, dass man auch mit der Seele bei seiner Musik ist und das man Emotionen hat. Das würde ich nie bestreiten! Ich kenne aber unzählige, die diese Seite der Musik als die einzig wichtige und wahre hinstellen und bei denen das bei genauerem hinsehen nichts mit Überzeugung zu tun hat sondern nur eine Ausrede dafür, dass sie eigentlichg nur Blender sind.
Ohne ein gewisses Können und das Kennen des Insrumentes, wird man zum Sklaven der Technik weil man ihr ausgeliefert ist. Auch ein völliger Neuling der keine Ahnung von irgendwas hat, wird nach recht kurzer Zeit irgendwelche Sounds aus einem Synthesizer herausholen. Wenn er zu den Ehrlichen gehört, ist er überrascht und freut sich, ist er einer der Blender sagt er. "So, genau den Sound wollte ich haben". Es ist schwer sowas zu entlarven aber wenn jemand "fachsimpelt" und beim Vergleich von VCOs das Rechteck des einen "obertonreicher" findet wie das Rechteck eines anderen VCOs. so ist das schon fast ein Outing. ;-)
 
Ambrosia800 schrieb:
Reader schrieb:
Genial ist man als Musiker vielleicht dann, wenn man nicht in Schubladen denkt, wenn man sich als Musiker mit einem großen 'M' sieht, was bedeutet, dass man jede Art von Musik mag, solange sie gut gemacht ist.:
DA ist was dran.... denn das geniale an der Musik ist nun mal dass sie übergreifend funktionert. Nicht Stilrichtung oder Fingersatz sondern Geschmack und musikalisches Geschick sind ausschlaggebend...

Natürlich sollte man als Musiker sein Instrumentarium beherrschen, egal ob Sequenzer, Synthesizer oder Orgel, davon gingen wir beide eh aus, setze ich mal voraus. Zumal es in diesem Thread um den Virtuosen Jon Lord geht. Auch Jon Lord hatte trotz seiner Virtuosität nach meinem Empfinden schlecht gemachte Musik abgeliefert, wie z.B. das Stück "''A' 200" auf der Deep Purple-Scheibe "Burn". Jon Lord sagte in seinem Interview in KB 1/1994: "... ich sehe mich als Musiker mit einem großen "M", was bedutet, dass ich jede Art von Musik mag, so lange sie gut ist." Ich habe in meiner Interpretation das Wort "gemacht" hinzugefügt, weil ich nicht anmaßend sein wollte. Was ist nun gute Musik und was ist schlechte?

(Davon abgesehen mag ich auch Volksmusik, nur keine deutsche.)
 
Sugar Baby schrieb:
Ich verstehe, dass viele Forumteilnehmer Jon Lord als Instrumentalisten und Musiker bewundern. Den Grund für deren Traurigkeit habe ich jedoch schon in einem andern Beitrag aus meiner Sicht erklärt. Und dieser Grund ist eigentlich viel trauriger.

Der Tod eines Idols aus der Jugend ist willkommener Anlass, die von Dir angesprochene Trauer zu reflektieren. Es wird doch selten um den Toten selbst getrauert, der hats ja nun hinter sich. Die Hinterbliebenen trauern um das was ihnen verlorengegangen ist. Das ist legitim.

Das traurige am Tod von John Lord für diejenigen die nicht zu seinem engeren Bekanntenkreis zählen ist die Tatsache, dass sie, völlig unabhängig davon, wie sie sich nach der Deep Purple-Erfahrung im Jugendalter entwickelt haben, von der kommenden Generation pauschal als alt eingeordnet werden. Es ist grausam, dass die heutige Jugend das gleiche erlebt was man damals empfunden hat, aber zu einer Musik zu der man keinen Bezug mehr entwickeln kann.

Das trifft uns und dazu stehen wir. Spießer wie Nicht-Spießer. Verdammter Mist aber auch.
 
Bluescreen schrieb:
Der Tod eines Idols aus der Jugend ist willkommener Anlass, die von Dir angesprochene Trauer zu reflektieren. Es wird doch selten um den Toten selbst getrauert, der hats ja nun hinter sich. Die Hinterbliebenen trauern um das was ihnen verlorengegangen ist. Das ist legitim.

Das traurige am Tod von John Lord für diejenigen die nicht zu seinem engeren Bekanntenkreis zählen ist die Tatsache, dass sie, völlig unabhängig davon, wie sie sich nach der Deep Purple-Erfahrung im Jugendalter entwickelt haben, von der kommenden Generation pauschal als alt eingeordnet werden. Es ist grausam, dass die heutige Jugend das gleiche erlebt was man damals empfunden hat, aber zu einer Musik zu der man keinen Bezug mehr entwickeln kann.

Das trifft uns und dazu stehen wir. Spießer wie Nicht-Spießer. Verdammter Mist aber auch.

Sehr treffende Analyse! Danke
 
Musikalische Bildung und Musikgeschmack hat nichts mit Generation und Alter zu tun. Früher gab es schon passive Musikanalphabeten, heute ebenso und auch morgen wird es so sein. Wohl ist es aber so, dass auf Grund des schier unendlichen Angebots heutzutage an allem Möglichen, was tönt, die Übersicht und damit auch die Auswahlmöglichkeit wesentlich erschwert ist, sodass viele Musikhörer der mittleren und älteren Generation sich der Suche nach den wenigen guten Künstlern verweigern und lieber in den alten Zeiten schwelgen, in denen alles nach ihrer Erinnerung doch viel besser war. Und Spießer sind sie nicht erst heute geworden, sie waren es damals schon. Deep Purple, so ein Quark.
 
Sugar Baby schrieb:
Musikalische Bildung und Musikgeschmack hat nichts mit Generation und Alter zu tun.

Das stimmt doch beides nicht. Musikalische Bildung muss man sich nach und nach aneignen, die bekommt man nicht von Geburt aus mit. Und der Musikgeschmack wird entscheidend während der Pubertät geprägt, in einem Alter in dem sich Sinnesreize bleibend ins Hirn einbrennen. Ähnlich intensiv zu erleben wie in diesem Alter gelingt später nicht mehr.

und lieber in den alten Zeiten schwelgen, in denen alles nach ihrer Erinnerung doch viel besser war.

Das wiederum ist natürlich richtig. Man sollte das damals erlebte irgendwann abhaken, als nette Erinnerung katalogisieren und sich nach dem Motto "Alles hat seine Zeit" mit neuem beschäftigen.
 
Bluescreen schrieb:
Das stimmt doch beides nicht. Musikalische Bildung muss man sich nach und nach aneignen, die bekommt man nicht von Geburt aus mit. Und der Musikgeschmack wird entscheidend während der Pubertät geprägt, in einem Alter in dem sich Sinnesreize bleibend ins Hirn einbrennen. Ähnlich intensiv zu erleben wie in diesem Alter gelingt später nicht mehr.

und lieber in den alten Zeiten schwelgen, in denen alles nach ihrer Erinnerung doch viel besser war.

Das wiederum ist natürlich richtig. Man sollte das damals erlebte irgendwann abhaken, als nette Erinnerung katalogisieren und sich nach dem Motto "Alles hat seine Zeit" mit neuem beschäftigen.

und da werfen die Jungspunde den Alten Starrsinn vor, köstlich! Das klingt alles so, als hätte jemand Aussagen in vorangegangenen Postings so zurechtgedeutet, dass nun solche Standard-Weisheiten dazu passen. Thema verfehlt.
 
Hm.... Was hier anscheinend einige sich nicht vorstellen können:
zu einem bestimmten Zeitpunkt ist man mit der Musik des verstorbenen Musikers konfrontiert worden, das kann 3 Jahre zurückliegen oder 30 Jahre, das spielt keine Rolle. Und die Musik hat einem zu diesem Zeitpunkt sehr gut gefallen. Sie hat etwas bewegt in einem. Der Horizont wurde erweitert. Deshalb war es von Interesse sich mit dem Mensch/den Menschen dahinter näher zu beschäftigen, und es gab einem ein Gefühl von Verbundenheit oder Identifikation sowohl mit der Musik als auch mit den Musikern.
Man schätzt/schätzte einfach den Musiker, eine Form von Achtung vor diesem Menschen.
Wenn ich nun betroffen bin weil ich erfahre dass diese Person verstorben ist, dann ist das ein ganz normaler Vorgang.
Es hat nicht automatisch etwas damit zu tun dass ich alten Zeiten hinterher trauere.
Wenn ich morgen erfahre dass Squarep***** verstorben ist, dann wäre ich genauso betroffen und würde mich dazu äussern. Und dem seine Musik kenn ich erst seit 6 Jahren glaub ich.
 
Stimmt auch wieder. Sugar Baby hatte sich aber hauptsächlich über diejenigen mokiert, die in der Vergangenheit hängen geblieben sind und glauben, das Damalige bis zum Lebensende festhalten zu können.

Ich hatte mir 1999 etwas Nostalgie gegönnt und ein Konzert von Deep Purple besucht. Mein spontaner Eindruck vom Auditorium war der, dass es bei der einen Hälfte um Finanzbeamte kürz vor der Frühpensionierung handelte, die aus diesem Anlass nochmal schnell die Lederhose vom Speicher geholt hatten, bei der anderen Hälfte handelte es sich um die "Jünger", also diejenigen, die in den Siebzigern hängen geblieben sind und die die Lederhose seitdem immer getragen haben.

Jung waren sie alle nicht und was neues wollten sie auch alle nicht hören. Wann immer die Band ansagte: "the next track is from our new album..." ging jeder zum Pinkeln oder Bierholen.

Ich selbst habe mich natürlich für den scharf analysierenden neutralen Beobachter gehalten, fürchte aber, dass ein Außenstehender mich mühelos in eine der beiden Gruppen einsortiert hätte.

Wie man diese Gruppierungen jetzt bewertet, ob als Spießer, Etablierte, Ewiggestrige, Nostalgiker oder noch pauschaler als eine Gruppe gut gelaunter Menschen, ist mir letztlich egal. Sie hatten einen schönen Abend.
 
Sugar Baby schrieb:

Arbeit kann hart sein.

Zu Jethro Tull hatte mich ein Bekannter im Mai dieses Jahres mitgenommen. Beeindruckende Musik. Hier gab's jedoch drei Gruppen unter den Zuhörern: Finanzbeamte, Jünger und Erleuchtete. Der Inner Circle sozusagen.
 
Bluescreen schrieb:
Stimmt auch wieder. Sugar Baby hatte sich aber hauptsächlich über diejenigen mokiert, die in der Vergangenheit hängen geblieben sind und glauben, das Damalige bis zum Lebensende festhalten zu können.

diese "Ballade" gehört zu seiner Gebetsmühle die er bei jeder Gelegenheit dreht und wenn's mal nicht passt, unterstellt er einfach was um es passend zu machen. Er ist halt einer von denen, die vorleben, wie man KEINE ENTWICKLUNG macht und genau das dann aber kurioserweise immer anderen vorwirft. ;-) Projektion nennt man das. Ich habe es aufgegeben, mich mit ihm zu streiten. "Einfach gar nicht ignorieren" wie man so schön sagt ;-)
 
virtualant schrieb:
Hm.... Was hier anscheinend einige sich nicht vorstellen können:
zu einem bestimmten Zeitpunkt ist man mit der Musik des verstorbenen Musikers konfrontiert worden, das kann 3 Jahre zurückliegen oder 30 Jahre, das spielt keine Rolle. Und die Musik hat einem zu diesem Zeitpunkt sehr gut gefallen. Sie hat etwas bewegt in einem. Der Horizont wurde erweitert. Deshalb war es von Interesse sich mit dem Mensch/den Menschen dahinter näher zu beschäftigen, und es gab einem ein Gefühl von Verbundenheit oder Identifikation sowohl mit der Musik als auch mit den Musikern.
Man schätzt/schätzte einfach den Musiker, eine Form von Achtung vor diesem Menschen.
Wenn ich nun betroffen bin weil ich erfahre dass diese Person verstorben ist, dann ist das ein ganz normaler Vorgang.
Es hat nicht automatisch etwas damit zu tun dass ich alten Zeiten hinterher trauere.
Wenn ich morgen erfahre dass Squarep***** verstorben ist, dann wäre ich genauso betroffen und würde mich dazu äussern. Und dem seine Musik kenn ich erst seit 6 Jahren glaub ich.

So isses! Dazu kommt die Zeit in der unter anderem auch Deep Purple die Welt rockte. Ob man es nun will oder nicht, die 70er Jahre des 20. Jahrhundert sind DAS Kulturjahrzehnt überhaupt gewesen. Das ist einfach Fakt und nicht nur meine Meinung. Wer das nicht bewusst mitgelebt hat kann sich da gar nicht reinversetzen, geschweige denn mitreden. Eines hatte man in der Zeit auf jeden Fall mitbekommen: Offen sein für Neues. Der standardisierte Vorwurf an der Vergangenheit zu hängen ist ein Mix aus Arroganz und Ignoranz, gewürzt mit einer Portion Neid. Erleb' erst mal was dass Du überhaupt was hast, an das Du Dich später gerne erinnerst, das möchte man dem Nörglern wünschen. ;-)
Sicher schwelgt man heute manchmal auch in Nostalgie und oft genug gibt es sogar gute Gründe dafür. (nicht nur wegen der Synthesizer dieser Zeit die heute von den fortschrittshörigen so geliebt werden ;-) ) Aber es ist keine Charakterschwäche wenn man die Möglichkeit hat aus dem Erfahrungsschatz heraus zu reflektieren. Naja, manche haben wohl vor nicht zu altern und immer nur nach vorne zu schauen. Die Pharmaindustrie muss ja auch leben ;-)
 
wuffi

bin gaaaaanz liep

:hund:

wau wau

grrrrr

wo ist mein knochen?


grrrr
wau wau
 
Sugar Baby schrieb:

Das war doch Jon Lords Auftritt mit Leslie Mandokis "Soulmates", 2004. Jon Lord war anscheinend mit Mandoki befreundet:

"Im Januar 2005 begleitete das „50-Jahre-Rock“- Lineup die mit einem Bambi ausgezeichnete ZDF Fundraising-Gala zugunsten der Tsunami-Opfer. Bei der Sendung, die als die TV-Show mit dem höchsten Spendenerlös aller Zeiten in das Guinness-Buch der Rekorde einging, saß Leslie Mandoki persönlich an einem der Spendentelefone. Auch der finale Song dieser Charity-Gala wurde von den Man Doki Soulmates performt. Mit dabei waren: Jon Lord, Greg Lake, Paul Carrack, Ian Anderson, Bobby Kimball ..."
Quelle: http://www.redrock.de

:supi: :supi: :supi:

Immer Mensch bleiben. ;-)
 
Wollte mir meinem Beitrag lediglich ausdrücken, dass Ansager, Künstler und Publikum nach meiner Betrachtung eine vollkommene Harmonie ausstrahlen. Und um den leider viel zu früh und auf tragische Weise verstorbenen Dietmar aus "Die Bettwurst" zu zitieren: "Aber bei dir macht's auch wunderbar Spaß, diesen Farbfernsehn."



Cyborg schrieb:
Bluescreen schrieb:
Stimmt auch wieder. Sugar Baby hatte sich aber hauptsächlich über diejenigen mokiert, die in der Vergangenheit hängen geblieben sind und glauben, das Damalige bis zum Lebensende festhalten zu können.

diese "Ballade" gehört zu seiner Gebetsmühle die er bei jeder Gelegenheit dreht und wenn's mal nicht passt, unterstellt er einfach was um es passend zu machen. Er ist halt einer von denen, die vorleben, wie man KEINE ENTWICKLUNG macht und genau das dann aber kurioserweise immer anderen vorwirft. ;-) Projektion nennt man das. Ich habe es aufgegeben, mich mit ihm zu streiten. "Einfach gar nicht ignorieren" wie man so schön sagt ;-)

Schnuckischatz, du kennt mich doch gar nicht, um beurteilen zu können, ob und wie ich mich entwickle. Du bist ja nicht einmal in der Lage, Texte richtig zu lesen und zu verstehen, sonst hättest du nicht behauptet, dass ich Forumteilnehmern vorwerfe, sie machten keine Entwicklung. Richtig ist jedoch, dass ich meine Beobachtung schildere und die Vermutung darauf formuliere, dass deren Traurigkeit wohl eher in der Erkenntnis liegt, ein Spießer geworden zu sein (Achtung: Entwicklung!). Da du das nicht liest, bist bzw. bleibtst du im Gegensatz zu dem Kinderspruch doof. Dein erwähnter Spruch von oben lautet übrigens richtig: "Nicht mal ignorieren", und stammt von Adenauer.
 


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