R.I.P. Jon Lord

Sugar Baby schrieb:
Aber hier im Forum zu kondolieren und Betroffenheit auszusprechen, obwohl man den Mann persönlich überhaupt nicht kennt, ist schon etwas befremdlich.
Dass eine Persoenlichkeit, deren Schaffen fuer Menschen auch ohne direkte Bekanntschaft eine gewisse Bedeutung erlangen kann und eine emotionale, wenn auch einseitige Binding erzeugt, ist fuer mich nicht befremdlich. Die Bildunterschrift "Trauernde Fans", stand wohl schon des oefteren zB in der "Bravo" oder auch im oesterreichischen "Rennbahn Express".
 
Deep Purple is mein einziger akustischer Zugang zur Rockmusik.
(es gibt ja noch den visuellen Zugang. Gute Bühnenshow und abhottende Fans bringen mir manchmal mehr als ne gute Musik)

Leute, wie geil das wird, wenn wir sterben und endlich im Himmel die MEGABAND gründen, zusammen mit John Lord, Michael Jackson und den anderen Kalibern. Wir werdens dermaßen krachen lassen, dass selbst der Elektrokamerad heimlich mit dem Fuß mitwippt (solang keiner zusieht)! :phat: :phat: :phat:
 
Sugar Baby schrieb:
Ist was dran. Aber hier im Forum zu kondolieren und Betroffenheit auszusprechen, obwohl man den Mann persönlich überhaupt nicht kennt, ist schon etwas befremdlich.
definitiv, aber irgendwann ist auch gut mit nur halb witzigen sprüchen möcht ich meinen
 
RIP

Sugar Baby schrieb:
1. Entweder es gibt kein Leben nach dem Tod, dann kann man auch nicht ruhen, weder in Frieden noch in Unfrieden oder
2. man glaubt an Himmel und Hölle, dann fährt man entweder zur Hölle, da ist sie dann auch los, also nichts mit Frieden oder man kommt in den Himmel und muss alle Ewigkeit frohlocken.

haha... das von einem Mann dessen größtes Idol gerade auf dem Sirius verweilt. :lollo:
 
Karlheinz ist irgendwann Ende der 60er Jahre offensichtlich verrückt geworden.

Reader schrieb:
Du magst Jon Lord doch nur deshalb nicht, weil er sich in einem Fachblatt-Interview mal abfällig über deine Lieblingskapelle Kraftwerk äußerte. :floet:

Kenne ich nicht, habe derartige Interviews - wenn überhaupt - nur überflogen. Aber vielleicht kannst du den fraglichen Abschnitt einmal zitieren.
 
Gibt es einen Grund, weshalb die Intensität dieser Bewertung über den Menschen so wichtig ist für dich? Atme mal ein und aus und Luft lassen?
Naja, wir dürfen davon aus gehen, dass Musik Geschmackssache ist, aber …

(Es ist klar, dass diese Frage auch einen Moderationshintergrund™ hat, schließlich ist es nicht unbedingt notwendig in dieser Intensität. Aber ok, man möchte eben etwas über sich mitteilen, nur sehr wenig über Den Herrn Lord (welch wunderbares Wortspielpotential))
Will sagen: ggf- möchten manche einfach nur sowas wie Kondolenz für sich wirken lassen. Nur mal kurz dran denken, da Moral sonst ja auch dick geschrieben steht.
 
Wer auf meinen Beitrag antwortet, darf eine anständige Antwort von mir erwarten. Ist doch eine ganz einfache Sache.
 
Ambrosia800 schrieb:
Ich glaub es kaum.... Jon Lord ist nicht mehr unter uns...
Für mich einer der größten Keyboarder.

Heilige Scheiße, das tut mal wieder richtig weh. Es wird immer "enger".
Jon, lass es Dir gut gehen und trinke ein Glas Wein mit Zappa!
 
dernasenmann schrieb:
Sugar Baby schrieb:
Ist was dran. Aber hier im Forum zu kondolieren und Betroffenheit auszusprechen, obwohl man den Mann persönlich überhaupt nicht kennt, ist schon etwas befremdlich.
definitiv, aber irgendwann ist auch gut mit nur halb witzigen sprüchen möcht ich meinen

Stimmt! Ein Forum lebt nicht vom Frage- und Anwortspiel und auch nicht vom Selbstdarstellungswahn einiger sondern gerade auch wegen der sehr persönlichen Äusserungen. Das dazu auch Trauer gehört können einige vielleicht nicht verstehen aber FUN und SPASS ist nur ein Teil des Lebens, meist ein eher kleiner, wertvoller.
Auch wenn ich z.B. Zappa nicht persönlich kannte, hatte ich zumindest das von ihm verinnerlicht, was er von sich preisgeben wollte. Als er nach seiner Krebserkrankung starb, hatte mich das echt für einige Tage ziemlich niedergrdrückt. Das hätte ich nicht gedacht - weil ich kein FAN-Typ bin.
Also bitte @sugar Baby, dessen Auslassungen ich nur durch Quotinge erleben darf, geh anderswo mit der "coolness" hausieren, Dein Image polierst Du damit nicht auf!
 
Sugar Baby schrieb:
Wer auf meinen Beitrag antwortet, darf eine anständige Antwort von mir erwarten. Ist doch eine ganz einfache Sache.

Coolnesspunkte gibts dafür, aber reflektiert sehe ich meine Frage eher nicht. Lassen wir's mal dabei, bitte nicht antworten - der Fahrer denkt grade an watt schönet.

Ende Moderationshinweisversuch.
 
Moogulator schrieb:
Gibt es einen Grund, weshalb die Intensität dieser Bewertung über den Menschen so wichtig ist für dich?
Gibt es einen Grund, warum es wichtig für dich ist zu wissen, warum für mich die Intensität von Bewertungen über den Menschen wichtig zu sein scheint?
 
Oh, ein selbstreferenzielles Antwortsystem. Coolnesspunkte. Ich habe nicht ohne Grund Moderation drunter geschrieben. Ich lasse dich mit diesem Gedanken jetzt allein. Bitte nichts sagen und wenn doch, dann gibts halt weiter Coolnesspunkte. Auch gut. Aber bringt nichts in dem Thread. Meine Message ist nicht angekommen.
 
so, jetzt wieder ins Thema, … bitte.
Denke, dass es genug Leute gibt, die auf diese Weise ein wenig Kontakt über Musik schwelgen lassen können… Kann ich nicht so, meine Musikwurzeln liegen woanders, und auch nicht wirklich bei Orgel.

PS: Sollte euch aber den Spaß daran nicht schmälern.
 
Du bist ja auch n büschen jünger, da hat man schon rein zeitlich gesehen vielleicht andere Vorbilder. Meins war er auch nicht direkt, aber Sarabande fand ich trotzdem genial.

Anhand der bevorzugten Musikstücke wird bei der Sendung "Tonspur" auf 3Sat auch gerne mal das Alter des zu ratenden Promis zu bestimmen versucht, finde ich immer spannend.
 
Sugar Baby schrieb:
Hard Rock, hier speziell Deep Purple, ist nie meine favorisierte Musik gewesen. Die Musik von Deep Purple wurde nach meinen Beobachtungen wohl eher von der einfacheren strukturierten Hörerschaft bevorzugt, ähnlich der von Status Quo. Auch kenne ich Herrn Lord nicht, sodass sich meine Trauer durchaus in überschaubaren Grenzen hält. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist soll sehr schmerzhaft hast, doch mit der heutigen Palliativmedizin kann das Leiden des Patienten durchaus in Grenzen gehalten werden.

oh mann da fällt mir jetzt nur noch "maul halten wenn man keine ahnung hat, fräulein" ein. egal. "sweet child in time"! die hammond hat sich mit ca. 16 bei mir ins gehirn eingebrannt, das kann ich noch immer mit gänsehaut hören. jon lord hat bei deep purple auf ganz erstaunliche weise den sound zusammengehalten und ihm eleganz verliehen sonst wären die nur eine weitere hardrockformation gewesen. grosses kino!
 
dem stimme ich zu.
Ausser Jon Lord und Keith Emerson fällt mir kein "Rock Musiker" ein, der die Hammond so in den Vordergrund gebracht hatte.
 
eine hammond l-200, (das keith modell) ist das teil das ich mir regelmässig überlege noch anzuschaffen. braucht man ein halbes zimmer und einen mechaniker dafür aber keine software kann so ein mechanisches biest jemals simulieren. bis jetzt hab ich dann den gedanken wegen der grösse und gewicht immer wieder aufgegeben. dann hör ich wieder martin, medeski & wood und dann gehts wieder los.
 
lilak schrieb:
Sugar Baby schrieb:
Hard Rock, hier speziell Deep Purple, ist nie meine favorisierte Musik gewesen. Die Musik von Deep Purple wurde nach meinen Beobachtungen wohl eher von der einfacheren strukturierten Hörerschaft bevorzugt, ähnlich der von Status Quo. Auch kenne ich Herrn Lord nicht, sodass sich meine Trauer durchaus in überschaubaren Grenzen hält. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist soll sehr schmerzhaft hast, doch mit der heutigen Palliativmedizin kann das Leiden des Patienten durchaus in Grenzen gehalten werden.

oh mann da fällt mir jetzt nur noch "maul halten wenn man keine ahnung hat, fräulein" ein. egal. "sweet child in time"! die hammond hat sich mit ca. 16 bei mir ins gehirn eingebrannt, das kann ich noch immer mit gänsehaut hören. jon lord hat bei deep purple auf ganz erstaunliche weise den sound zusammengehalten und ihm eleganz verliehen sonst wären die nur eine weitere hardrockformation gewesen. grosses kino!

Warum habe ich deiner Meinung nach keine Ahnung, wenn ich meine Beobachtungen schildere, du aber wohl, wenn du deine im jugendlichen Alter von 16 Jahren entstandene gefühlsmäßige Bindung zu einem Musikstück als allgemeinverbindlich für die die musikalische Qualität und die der Zuhörer deklarierst? Dass eingefleischte Fans oft gefühlsmäßig und irrational reagieren, will ich mal durchgehen lassen, ändert jedoch nichts am Wahrheitsgehalt meiner Aussage.
 
Deep Purple waren meines Erachtens, vor allem in der Besetzung MKII (in der Zeit '70 bis '73 glaub ich), eine der spannendsten und virtuosesten Live-Rockbands, die es damals gab. Das war wie ein Werk aus Zahnrädern, die optimal in sich greifen und damit ein Gesamtkonstukt in Bewegung setzten, was seinesgleichen sucht (und kaum finden kann).
Da waren einerseits zu dieser Zeit wirklich gute Kompositionen entstanden (Space Trucking, Child In Time mit dem Improvisationsteil in der Mitte, Highway Star, Speed King etc.) , andererseits passte die Truppe perfekt zusammen, z.B. der Sänger Ian Gillan war meiner Meinung nach um Längen besser als David Coverdale, mit dessen Stimme ich nie so warm geworden bin, mag ich einfach nicht, zu pathetisch.
Deep Purple waren vor allem eine LIVE-Band, das war ihre Stärke. Da war der gute Ritchie Blackmore, der zu dieser Zeit tolle und spannende Solos und Improvisationen auf seiner Gitarre gezaubert hat. Ritchie Blackmore war - ich würd sagen zusammen mit Jimmy Page von LedZep - eine der experimentierfreudigsten und besten Gitarissten zu dieser Zeit - im Bereich Rock und Hardrock.
Dann natürlich Jon Lord - in der Performance manchmal etwas untergebuttert worden von Ritchie Blackmore - ein wirklich guter und sehr musikalischer Tastenzauberer, welcher so manchem DeepPurple - Stück das iTüpfelchen gegeben hat, und ich kenne so viele Liveaufnahmen wo es einfach ein Genuss ist dem Wechselspiel zwischen Jon Lord und Ritche Blackmore zuzuhören - vorausgesetzt man kann mit dieser Art von Hardrock überhaupt was anfangen. Die Musik ist immer Rock, häufig aber mit viel Rhythm&Blues Einflüssen, man suche doch mal bei youtube "Lazy" von Deep Purple, am besten live in der Zeit 71 - 73.
Dann - immer wieder verdeckt von den bereits erwähnten 3 Musikern - der Schlagzeuger Ian Paice, der war wirklich gut ;-) ob er der beste oder einer der besten ist oder war kann ich nicht beurteilen. Aber auch hier empfehle ich wieder Liveaufnahmen, werde am Ende noich ein Konzert von 1972 verlinken, tolle Passagen von allen Musikern drin.
Und Roger Glover an Bass war (und ist es vermutlich immer noch) auch verdammt gut.

Deep Purple mit Staus Quo zu vergleichen bedeutet entweder man hat da nicht wirklich Ahnung von oder aber man ignoriert einfach Fakten weil's besser ins eigene Gedankenkonzept passt. Status Quo waren weder jemals so innovativ noch so virtuos wie es Deep Purple vor allem zu dieser Zeit waren.

Die Wertung nur auf Basis der Tatsache zu machen, dass vermutlich sowohl Status Quo als auch Deep Purple in der heutigen Zeit mal bei Wetten das?? oder Oliver Geissen eingeladen waren ist schlichweg ignorant oder zeugt von Ahnungslosigkeit. Ich schmeiss ja auch nicht Nena mit Kraftwerk in einen Topf nur weil beide in der gleichen Radiosendung gespielt werden.
Und die heutigen Deep Purple haben nichts mehr mit der damaligen Truppe gemeinsam, erstens sind Jahre vergangen, zweitens ist aus dieser alten Besetzung meines Wissens nur noch Ian Gillan, Ian Paice und Roger Glover dabei. Die beiden Virtuosen Jon Lord und Ritche Blackmore sind schon längst ausgeschieden, der eine nun seit kurzem in einer anderen Dimension, der andere ist irgendwie im Mittelalter hängengeblieben.

Der Stern von Deep Purple ist schon längst nicht mehr am scheinen, aber ist ja mit Kraftwerk genauso ;-) Wenn wir über Kraftwerks innovative und maßstäbe setzende Musik diskutieren reden wir ja auch von älteren Werken - in den letzten 15 - 20 Jahren ist da ja nicht viel Neues passiert.

Deep Purple haben meines Erachtens zusammen mit einigen wenigen anderen Bands (Led Zeppelin z.B.) in dieser Zeit den Grundstein gelegt für all das was in späteren Jahren sich noch entwickeln sollte: Hardrock noch härter, Metal, Heavy Metal und all das was da noch kam. Aber um die "harte Musik" geht's mir garnicht, ich hatte vor allem immer wieder Spass dran den rockigen und bluesigen Live Improvisationen zu lauschen, ich bin der Meinung: wer Rockmusik mag kommt an Deep Purple nicht vorbei.

Nun zum Schluss ein wirklich tolles Konzert:


Um den Spirit von Deep Purple kennzulernen und zu verstehen einfach mal im dem Video ab Minute 20:42 reinhören/reinschauen, dauert ca. 9 Minuten. Man achte auch bitte mal auf den Schlagzeuger Ian Paice, was der da hinbrettert, klasse vor allem so ab 25:00. Dann natürlich Jon Lord und Ritchie Blackmore. Das macht Deep Purple aus ;-)
Entweder mag man sowas oder nicht - aber virtuos und hochmusikalisch ist es allemal. Da können sich andere ne Scheibe von abschneiden.

"Lazy" - Rhythm&Blues - ab 44:00.

Und ja - das hier würden Kraftwerk NIEMALS live hinbekommen :mrgreen:

Deshalb nochmals: R.I.P. Jon Lord
 
virtualant schrieb:
Deep Purple mit Staus Quo zu vergleichen bedeutet entweder man hat da nicht wirklich Ahnung von oder aber man ignoriert einfach Fakten weil's besser ins eigene Gedankenkonzept passt.

Ich habe Deep Purple nicht mit Status Qua verglichen, wohl aber, dass die Musik von Deep Purple nach meinen Beobachtungen eher von der einfacheren strulturierten Hörerschaft bevorzugt wurde, ähnlich der von Status Quo.

Sugar Baby schrieb:
Die Musik von Deep Purple wurde nach meinen Beobachtungen wohl eher von der einfacheren strukturierten Hörerschaft bevorzugt, ähnlich der von Status Quo.

Deratige Beobachtungen und Analysen sind immer ein wichtiger Teil meines Berufs gewesen und da lasse ich mir die Kompetenz nicht so ohne weiteres absprechen. Deep Purple habe ich 1970 live im Reiterstadion Aachen erlebt. Pink Floyd danach haben mir besser gefallen.
 
Sugar Baby schrieb:
virtualant schrieb:
Deep Purple mit Staus Quo zu vergleichen bedeutet entweder man hat da nicht wirklich Ahnung von oder aber man ignoriert einfach Fakten weil's besser ins eigene Gedankenkonzept passt.

Ich habe Deep Purple nicht mit Status Qua verglichen, wohl aber, dass die Musik von Deep Purple nach meinen Beobachtungen eher von der einfacheren strulturierten Hörerschaft bevorzugt wurde, ähnlich der von Status Quo.

ok, stimmt. Hab ich wohl nicht richtig gelesen. Die These stell ich trotzdem in Frage, ist meine Meinung. Ich glaube die "einfacher strukturierte" Hörerschaft fand Deep Purple zu anstrengend, das war ja schon etwas krachig, und manchmal konnten Deep Purple mit verzerrten Sounds auch sogar etwas böse klingen.
 
Den Glauben lasse ich dir gerne, meine Beobachtungen weichen jedoch davon ab. Böse haben die Monks geklungen.
 
Sugar Baby schrieb:
Ich habe Deep Purple nicht mit Status Qua verglichen, wohl aber, dass die Musik von Deep Purple nach meinen Beobachtungen eher von der einfacheren strulturierten Hörerschaft bevorzugt wurde, ähnlich der von Status Quo.

Das ist richtig. Die Musik von Deep Purple ist nicht sonderlich kompliziert, nicht sonderlich böse und eher eingängig.
Sie haben ja auch nie, abgesehen vielleicht von Blackmore, auf böse Jungs gemacht, wie andere Rock-Bands dieser Zeit; haben nicht so richtig beim semiintellektuellen Prog-Rock-Gedönsel mitgemacht, sondern schienen tatsächlich Spaß an ihrer Musik zu haben. Das hat sich auf eine beträchtliche Anzahl von Zuhörern übertragen.
Sie bringen das mit Steve Morse eigentlich noch besser rüber als mit den Vorgängern.

Spielen können sie alle, groovy sind sie auch, Paice und Glover könnten statt in einer Rockband genauso in einer Big Band spielen.

Es hat bei Ihnen immer Spaß gemacht, zur einfacher strukturierten Hörerschaft zu gehören.

Nur über die Jugendsünde des unsäglichen "Concerto for Group and Orchestra" deckt man besser den Manten des Schweigens.
 
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Böse waren die alten Pretty Things, hier die ersten bei Alben Anfang der 60er Jahre. Bemerkenswert, dass gerade die Band von den Hörern mit humanistischer Gymnasialbildung bevorzugt wurde. Über den Punk Rock konnte ich dann nur noch milde lächeln, besonders als mir Tommy Stumpf Prügel androhte.

"So, hier die Rechnung, der Pro One hat 1 Jahr Garantie, steht da unten."
"Wie, Garantie?"
"Ja, wenn der kaputt gehen sollte, wird das kostenlos repariert."
Wie, der geht kaputt? Kriegst eine in die Fresse, wenn der kaputt geht."
 
Bluescreen schrieb:
Nur über die Jugendsünde des unsäglichen "Concerto for Group and Orchestra" deckt man besser den Manten des Schweigens.
Bei aller Sympathie für Deep Purple und für Classic Rock: das ging gar nicht! :shock: (Hatte ich schon ganz vergessen)
PS: höre heute noch gerne auf langen Autobahnfahrten <Made in Japan>, dann ziemlich laut. Muss ab und zu mal sein...
 


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