Reissue Moog Model 10

Gutes Werkzeug macht jemanden, der nix kann, nicht besser.
Schlechtes/falsches Werkzeug zieht aber das Ergebnis eindeutig nach unten, weil das Ergebnis entweder qualitativ schlechter ist, oder es mehr Zeit verschlingt oder es schlechter ist UND mehr Zeit verschlingt.
Das mag für das Handwerk gelten. Aber ob nun ein Berliner Schule Patch mit einer Moog Wand oder dem kostenlosen VCV Rack gemacht wird, wird am Ergebnis nicht viel ändern. Der Qualitätsunterschied bei Klang ist so minimal geworden, da fällt das Werkzeug nicht mehr ins Gewicht. Was anderes ist es bei einem Keyboard oder gutem MIDI-Controllern, aber davon reden wir hier ja nicht. Hier wird ja behauptet dass es da sooooooo große Unterschiede zwischen einem orgignalen Moog und Software oder Nachbauten gibt. Ich glaube, dass die Unterschiede soooo minimal sind, nervt die Moog Leute doch ein wenig. Sie erfüllen sich ihren großen Traum und hauen sich die Bude voll und können damit am Ende nichts klanglich besseres produzieren als ein Lehrling mit seinem Aldi-Laptop. Das würde mir vielleicht auch auf den Sack gehen und ich würde Gründe suchen warum meine Elektronikwand doch eine Berechtigung haben könnte(Haptik, Wohlfühlfaltor, Traum erfüllt, was weiß ich was).

Es gibt sicher auch andere, die sich einfach daran erfreuen was von Moog zu besitzen und denen es egal ist dass man auch für fast nix denselben Sound raus bekommen kann. Die erfüllen sich dann einfach ihren Traum und erfreuen sich dann am Anblick und daran dass sie an von Moog eingebauten Potis drehen dürfen anstelle eines MIDI-Controllers, Nachbauten oder die warum auch immer verpönte Maus. Als lägen da sooooooolche Welten dazwischen, dabei sind die Ergebnisse so austauschbar in der heutigen Zeit.

Aber es ist ja bekannt dass wegen winzigsten Details, die 99,999% der Menschen überhaupt nicht wahrnehmen würden, ein Riesenfass aufgemacht wird. Klar für den Haarspalter ist das extrem wichtig ob der Klang aus einem Moog System kommt oder nicht. Für den anderen ist die Klangquelle völlig wumpe, Hauptsache das Ergebnis stimmt und er kann seine Vision zu Gehör bringen. Ob das nun per Patchkabel oder per Mausklick ist doch total egal.

Ich glaube auch, dass es weh tut wenn durch die Inflation der Klangerzeugung, durch Nachbauten und Softsynths, jetzt auf einmal Massen an guten Musiker im Internet auftauchen. Diese fluten dann die Plattformen wie Soundcloud und YouTube mit wundervoller Elektronischer Musik. Plötzlich ist man nicht mehr eine Elite von wenigen, denen es erlaubt ist schöne Flächenteppiche zu zaubern. Nein, heute bekommt das jeder YouTuber hin, der sich für die Thematik interessiert und eine Software installieren kann. Der Elitestatus von eins geht damit verloren und man kann nur noch Punkten indem man Live auftritt und seine CDs an Leute verkloppt die so sind wie man selbst. Die eigene Elektronische Musik geht in den Massen unter wenn sie "nur" mittelmäßig ist. Da wird dann krampfhaft versucht sich aus den Massen abzuheben, aber anstelle das mit der eigenen Musik zu tun, wird versucht das über Gear zu kompensieren, was natürlich nicht wirklich klappt.

Nichts desto troz sind das tollen Zeiten in denen wir heute leben. Wunderbare Elektronische Musik ist nicht mehr wie in den 70er, 80er, 90er von teurer Hardware abhängig, sondern die ist nur noch von der Schaffenskraft des Künstler begrenzt. Den einen freut das, der andere kotzt ab - that's life.
 
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich verstehe den Einwand von @Bernie so, dass der Preis solcher Instrumente zwar verglichen mit anderen Synthesizern jenseits von gut und böse liegt und diese dadurch unerreichbar erscheinen; aber da etliche Menschen in ihrem Leben offenbar deutlich mehr Geld für andere Dinge auszugeben in der Lage sind, ist es "nur" eine Frage des persönlichen Fokus, wofür man seine sauer verdienten Kröten auf den Kopf haut, kurz: Wenn man weiß, worauf im Leben man seinen Fokus setzen möchte, sind diese Instrumente vielleicht nicht so unerreichbar, wie es manch einem hier scheinen mag.

Auch bei Autos gibt es Fabrikate und Preise, die denen der Moog-Preispolitik (ich mag Moog, kurz angemerkt) in nichts nachstehen.
Und natürlich gibt es einige Menschen auf diesem Planeten, die sich solche Preise leisten können und darüber hinaus bereit sind, dieses Geld für das Objekt ihrer Begierde auszugeben. Nur sehe ich den grundsätzlichen Besitz eines Wagens, jetzt mal abgesehen von Fabrikat und Preis, als notwendiger an als den Besitz eines Synthesizers.
Wenn also schon Beispiele für die Bereitschaft zur Geldausgabe angeführt werden, sollte man nicht unbedingt für viele Leute notwendige Dinge mit kaum bis gar nicht notwendigen Luxusgütern vergleichen, zu denen ich solche Instrumente zähle. Deswegen mag ich solche hinkenden Stammtischvergleiche eigentlich nicht.
Aber nett, dass du in die Bresche gesprungen bist.
 
Ja, für den einen ist es fast ein Jahreseinkommen, für den anderen die Portokasse.
Das (Totachlag)Argument, das andere Sachen ja noooch viiiel teurer sind, kommt halt meistens von den Leuten, die es sich leisten können und bereit sind, für irgend einen Sch..ß absurd viel Geld auszugeben. Das müssen garnicht hochpreisige Sachen sein, es gibt ja auch kleinere Luxusartikel, die einfach im Verhältnis sehr teuer sind.....
im Prinzip macht es auch überhaupt keinen Sinn, darüber zu streiten, der „Wert“ des Geldes ist einfach immer subjektiv und in unserer Gesellschaft haben viele den Bezug dazu verloren......
 
Wenn also schon Beispiele für die Bereitschaft zur Geldausgabe angeführt werden, sollte man nicht unbedingt für viele Leute notwendige Dinge mit kaum bis gar nicht notwendigen Luxusgütern vergleichen, zu denen ich solche Instrumente zähle. Deswegen mag ich solche hinkenden Stammtischvergleiche eigentlich nicht.
Aber selbst wenn man – so wie Du in Deiner Argumentation, wenn ich sie richtig verstanden habe – ein Auto und die damit verbundene Investition als Notwendigkeit ansieht, gibt es sicherlich Spielräume, die im Bereich der persönlichen Entscheidungsfreiheit liegen, ohne gleich zu den Großverdiener zählen zu müssen. Nur ein Beispiel: Einen Golf gibt es ab 21 k€, einen Dacia Stepway ab 7 k€. Dazwischen liegen 14 k€, genug Spielraum also für ein Moog Model 10 oder anderes.

Aber nett, dass du in die Bresche gesprungen bist.
Gerne doch.
 
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Ich glaube auch, dass es weh tut wenn durch die Inflation der Klangerzeugung, durch Nachbauten und Softsynths, jetzt auf einmal Massen an guten Musiker im Internet auftauchen. Diese fluten dann die Plattformen wie Soundcloud und YouTube mit wundervoller Elektronischer Musik......

Ich kann fast allem zustimmen, was du schreibst, ich gehöre der Fraktion an, die sich bewußt ist, dass so gut wie alles mit Software machbar ist, aber ich operiere trotzdem in vielen Fällen lieber mit Hardware. Mir macht es mehr Spaß, ich verdiene damit auch kein Geld, es ist Hobby und Luxus und allein für mich.

Widersprechen muss ich dir allerdings bei obigem Zitatausschnitt: Masse an guten Musikern ist es wohl eher nicht, in den meisten Fällen ist es das pure Grauen, was einem auf Soundcloud, YT und Co. geboten wird. Weil so vielen Leuten diese Instrumente zur Verfügung stehen, meinen viele, die Menschheit mit ihren Ergüssen erfreuen zu müssen, anstatt einfach für sich zu Hause zu werkeln. Es ist aber unabhängig von Soft- und Hardware, kein Gerät hilft wirklich, wenn man es nicht kann oder die Menschheit das Genie nicht erkennen möchte. Hört sich hart an, aber es ist so. Ich will auch niemandem jetzt auf den Schlips treten, es gibt auch einige wenige gute Synthesizermusiker, aber nach meiner subjektiven Wahrnehmung sind diese dünn gesät. Also: Günstige Instrumente helfen nicht wirklich, teure aber auch nicht.
 
Aber selbst wenn man – so wie Du in Deiner Argumentation, wenn ich sie richtig verstanden habe – ein Auto und die damit verbundene Investition als Notwendigkeit ansieht, gibt es sicherlich Spielräume, die im Bereich der persönlichen Entscheidungsfreiheit liegen, ohne gleich zu den Großverdiener zählen zu müssen. Nur ein Beispiel: Einen Golf gibt es ab 21 k€, einen Dacia Stepway ab 7 k€. Dazwischen liegen 14 k€, genug Spielraum also für ein Moog Model 10 oder anderes.
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Das habe ich ja implizit geschrieben, als ich die Preispolitik bei Autos und die damit verbundene Preisakzeptanz ansprach.
Zu Moog: Auch dafür muss man kein Großverdiener sein, nur konsequent in der Verwaltung seines Geldes und seiner Prioritätenbestimmung.
Das kann man sich unter Umständen zusammensparen und Verzicht auf Dinge wie ein Auto üben.
Ich weiß, dass es bei weitem nicht bei jedem klappen kann.
Noch einmal: Mir geht es nicht um den Preis, mir geht es um vergleichbare Güter.
 
...und ich würde Gründe suchen warum meine Elektronikwand doch eine Berechtigung haben könnte(Haptik, Wohlfühlfaltor, Traum erfüllt, was weiß ich was).

Ich kann jetzt nur für mich sprechen.
Ich habe den ganzen Tag mit Computern/Servern/Software/Anwendern zu tun.
Zuhause habe ich Null Bock auf Computerkram.
Es ist wunderbar an Synths zu schrauben, ich genieße regelrecht die Haptik dieser Geräte.
Ich restauriere auch Röhrentechnik, Filmprojektoren, Schreibmaschinen, Plattenspieler, Grammophone, Mikroskope etc.
Und solche bekloppten Leute wie ich, stellen sich auch gerne eine Moog-Wand zuhause ins Zimmer. :)
 
Der Qualitätsunterschied bei Klang ist so minimal geworden, da fällt das Werkzeug nicht mehr ins Gewicht. (…) Hier wird ja behauptet dass es da sooooooo große Unterschiede zwischen einem orgignalen Moog und Software oder Nachbauten gibt.
Ohne direkt angesprochen worden zu sein: Ich kann mich nicht erinnern, behauptet zu haben, es gäbe solche großen Klangunterschiede.

Ich glaube, dass die Unterschiede soooo minimal sind, nervt die Moog Leute doch ein wenig. Sie erfüllen sich ihren großen Traum und hauen sich die Bude voll und können damit am Ende nichts klanglich besseres produzieren als ein Lehrling mit seinem Aldi-Laptop. Das würde mir vielleicht auch auf den Sack gehen und ich würde Gründe suchen warum meine Elektronikwand doch eine Berechtigung haben könnte(Haptik, Wohlfühlfaltor, Traum erfüllt, was weiß ich was).
Bei mir läuft es eher anders herum: Ich wünschte, ich wäre in der Lage, die Musik, die ich mache, einzig und allein In-the-Box machen zu können, also mit einem mobilen Computer, einem Audio-Interface und einem schönen Controller. Nicht nur, dass es günstiger wäre, auch die Bearbeitungsmöglichkeiten wären um Größenordnungen zahlreicher und flexibler. Denn bei aller Liebe: Mit einem Moog-Modulsystem kann man ja nur einen vergleichsweise kleinen Planeten des gesamten klanglichen Universums erkunden, der noch dazu sehr gut bekannt ist. Mit einem Buchla ist es vielleicht ein anderer Planet, aber wer ein anderes Sonnensystem oder gar eine andere Galaxie hören möchte, ist mit Euro(c)rack besser & günstiger beraten – oder greift sinnvollerweise gleich zur DAW mit entsprechenden Plug-ins.

Allein: Ich kann das leider nicht, dieses ITB. Es macht mich nicht an. Warum? Ich verdiene meine Brötchen damit, den ganzen Tag vor einem Computer zu sitzen, daher habe ich schon rein körperlich ein Problem damit, dies auch noch in meiner Freizeit tun zu müssen (kurzer Moment der Erkenntnis: "warum tippe ich dann hier vor einem Bildschirm beim Frühstück?" – und schon ist dieser Moment vorüber, sehr gut!). Ich möchte einfach Musik ohne DAW & Computer machen. Das kostet schon mal prinzipiell mehr als In-the-Box, hinzu kommt aber mein eigener Anspruch an die Dinger, die ich mir in meine Wohnung stelle und die ich anfasse: Es soll nicht nur mindestens so gut klingen wie Software, sondern sich ganz besonders gut anfühlen, ich möchte gerne in der Nähe dieses durchaus wuchtigen Gegenstandes sein. Und so lächerlich beziehungsweise schwer nachvollziehbar es für jemanden klingen mag, der zweckmäßig mit einer DAW unterwegs ist: Zu diesem "sich gut anfühlen" und "gerne in der Nähe sein" gehört für mich das Gefühl, dass ich beim Streichen über eine geätzte (nicht bedruckte!) Frontplatte habe, ebenso wie das Wissen, dass das Innenleben nach alter Väter (nun ja, damals waren es in Moogs Werkstatt in Trumansburg, NY, doch eher Frauen) Sitte von vorne bis hinten von Hand aufgebaut wurde.

Ich bin mir – und hoffe, dass nicht nur in den Posts in diesem Thread zum Ausdruck gebracht zu haben – der Irrationalität dieses meines Verhaltens durchaus bewußt. Aber ich finde es nun mal geil, mir geht dabei einer ab, und dass mir dabei einer abgeht, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, ob ich glaube, für den Besitz dieser Trümmer beneidet zu werden, oder mir damit irgendeine (zweifelhafte) musikalische Kompetenz erworben zu haben.

Kurz gesagt: Auch wenn sich Moog-Replika und Plug-in klanglich für den Hörer in nichts unterscheiden, nehme ich für mich in Anspruch, dass ich an diesen Instrumenten jeweils andere Musik mache, eben weil mich das erste anders (nämlich mehr) inspiriert als das letztere (nämlich nicht). Wolltest Du dies als "Haarspalterei" abzutun, würde ich mich dagegen verwehren.

Ich glaube auch, dass es weh tut wenn durch die Inflation der Klangerzeugung, durch Nachbauten und Softsynths, jetzt auf einmal Massen an guten Musiker im Internet auftauchen. Diese fluten dann die Plattformen wie Soundcloud und YouTube mit wundervoller Elektronischer Musik.
Das ist ein interessantes Thema, das einen eigenen Thread verdient hätte. Sei es drum, mein Kaffeebecher ist fast leer & ich muss gleich los, daher besser jetzt & kurz als später & lang: Ich stimme Dir zu, allerdings anders, als Du denkst. Ja, es gibt eine Inflation an Produktions- und Vertriebsmitteln, nur ist die Folge in meinen Ohren eben nicht, dass "Massen an guten Musikern im Internet auftauchen", sondern dass sich aus den vielen Vertriebskanälen eine derartige Menge an schlechter Musik über mich ergießt, dass es nach wie vor schwierig ist, die wirklich guten neuen zu finden.
 
Allein: Ich kann das leider nicht, dieses ITB. Es macht mich nicht an. Warum? Ich verdiene meine Brötchen damit, den ganzen Tag vor einem Computer zu sitzen, daher habe ich schon rein körperlich ein Problem damit, dies auch noch in meiner Freizeit tun zu müssen (kurzer Moment der Erkenntnis: "warum tippe ich dann hier vor einem Bildschirm beim Frühstück?" – und schon ist dieser Moment vorüber, sehr gut!). Ich möchte einfach Musik ohne DAW & Computer machen. Das kostet schon mal prinzipiell mehr als In-the-Box, hinzu kommt aber mein eigener Anspruch an die Dinger, die ich mir in meine Wohnung stelle und die ich anfasse: Es soll nicht nur mindestens so gut klingen wie Software, sondern sich ganz besonders gut anfühlen, ich möchte gerne in der Nähe dieses durchaus wuchtigen Gegenstandes sein. Und so lächerlich beziehungsweise schwer nachvollziehbar es für jemanden klingen mag, der zweckmäßig mit einer DAW unterwegs ist: Zu diesem "sich gut anfühlen" und "gerne in der Nähe sein" gehört für mich das Gefühl, dass ich beim Streichen über eine geätzte (nicht bedruckte!) Frontplatte habe, ebenso wie das Wissen, dass das Innenleben nach alter Väter (nun ja, damals waren es in Moogs Werkstatt in Trumansburg, NY, doch eher Frauen) Sitte von vorne bis hinten von Hand aufgebaut wurde.

Ich bin mir – und hoffe, dass nicht nur in den Posts in diesem Thread zum Ausdruck gebracht zu haben – der Irrationalität dieses meines Verhaltens durchaus bewußt. Aber ich finde es nun mal geil, mir geht dabei einer ab, und dass mir dabei einer abgeht, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, ob ich glaube, für den Besitz dieser Trümmer beneidet zu werden, oder mir damit irgendeine (zweifelhafte) musikalische Kompetenz erworben zu haben.
Danke @serge, ich hätte es nicht besser schreiben können.
 
Da ich beruflich in der Elektronikbranche tätig bin, kann ich mit großer Sicherheit sagen, dass der Preis schon sehr hoch ist. Auch wenn das wahrscheinlich Kleinserie ist und da viele Faktoren anders sind als bei einer großen Serienfertigung.

Der Preis von 4000€ der bei MOS-Lab für ein ähnliches System aufgerufen wird, halte ich für realistisch und auch da wird noch etwas verdient. Klanglich und qualitativ ist das sicher auch in der gleichen Liga.
 
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich verstehe den Einwand von @Bernie so, dass der Preis solcher Instrumente zwar verglichen mit anderen Synthesizern jenseits von gut und böse liegt und diese dadurch unerreichbar erscheinen; aber da etliche Menschen in ihrem Leben offenbar deutlich mehr Geld für andere Dinge auszugeben in der Lage sind, ist es "nur" eine Frage des persönlichen Fokus, wofür man seine sauer verdienten Kröten auf den Kopf haut, kurz: Wenn man weiß, worauf im Leben man seinen Fokus setzen möchte, sind diese Instrumente vielleicht nicht so unerreichbar, wie es manch einem hier scheinen mag.
so war das gedacht.
Würde man denn seine Nachbarn als reiche hirnlose Spinner abtun, nur weil sie in eigenen Räumen oder Häusern wohnen?
Sicherlich nicht.
 
Das mag für das Handwerk gelten. Aber ob nun ein Berliner Schule Patch mit einer Moog Wand oder dem kostenlosen VCV Rack gemacht wird, wird am Ergebnis nicht viel ändern. Der Qualitätsunterschied bei Klang ist so minimal geworden, da fällt das Werkzeug nicht mehr ins Gewicht. Was anderes ist es bei einem Keyboard oder gutem MIDI-Controllern, aber davon reden wir hier ja nicht. Hier wird ja behauptet dass es da sooooooo große Unterschiede zwischen einem orgignalen Moog und Software oder Nachbauten gibt. Ich glaube, dass die Unterschiede soooo minimal sind, nervt die Moog Leute doch ein wenig. Sie erfüllen sich ihren großen Traum und hauen sich die Bude voll und können damit am Ende nichts klanglich besseres produzieren als ein Lehrling mit seinem Aldi-Laptop.

Und? Wenn für jemanden die Synthwand wichtig ist, dann ist das nun mal so. Die Rückmeldungen hier, dass Computer eben nicht für jedermann ein geeignetes Musikinstrument ist, sind nachvollziehbare Standpunkte. Und wenn jemand bereit ist, € 100.000,- für nur eine einzige Komponente auszugeben, dann ist das einfach so. Warum muss man sich an etwas so fürchterlich ausufernd stören, dass einen selbst überhaupt gar nicht betrifft?

Allerdings kann ich dir, als reine Randnotiz, versichern, dass mich selbst das größte Aldi-Laptop an den Rand der Verzweiflung bringen würde. Für meine Zwecke wäre das ein absolut ungenügendes Werkzeug. Ich hab hier alles im Verbund laufen: Modularsystem, mehrere Synthesizer und Rompler, zwei Hardwaresequenzer, zwei DAWs (+div. Plugins), Midi + CV, sowie ein Mikrofon und ne ganz billige E-Klampfe. Mir fällt es daher nicht schwer, davon auszugehen, dass es wohl mind. zwölf Dutzend verschiedene Herangehensweisen gibt, mit denen man zu einem Ergebnis kommt.
 
Ich kann das ja verstehen wenn man einfach mit dem Werkzeug Computer nicht arbeiten mag. Nur war die Begründung halt lange Zeit weil das einfach nicht gut klingt. Dann klangen die Sachen super, dann war es die Haptik etc. Dann gab es schöne MIDI-Controller, dann war es wieder weil man zu viele Möglichkeiten der Klangformung hat und man doch durch Begrenzung erst kreativ wird und so weiter und so fort.

Ich liebe seit dem C64 Computer und das beruflich wie auch danach privat. Gut ich arbeite nicht an einem festen Schreibtisch sondern wirklich nur am Laptop im Halbliegen auf ner Couch oder mal am Tisch oder sonst wo und kenne daher keine Rückenschmerzen oder ähnliches. Bei mir ist der Computer das Zentrum für alles. Ich freue mich wie Bolle das ich mit einem einzigen Gerät so viele tolle Sachen machen kann und ich bin vor allem nicht von einem Ort abhängig sondern kann meine Programmierwerkstat/Tonstudio/Heimkino etc. einfach in den Rucksack packen und da arbeiten wo ich mich wohl fühle. Das ist einfach nur toll.

Genug von meiner Liebe für PCs. Hier geht es ja darum, dass dieses Model 10 einfach mal locker nur die Hälfte von dem Wert zu sein scheint was die da in den USA für verlangen. Ich weiß den Wert bestimmt der Markt usw. Ich habe mir nur vorgestellt wie ich mir so ein Ding bestelle. Das Ding hier steht und ich mich jeden Tag frage was daran wirklich 10k Wert sein soll. Naja, so fragt man halt mal in einem Fachforum nach, was denn an dieser simplen Elektronik so teuer ist.

Gut, jetzt bin ich schlauer und habe erfahren warum Leute hier so was kaufen würden. Ich persönlich habe hier niemand als Spinner abgetan etc. Aber interessant zu lesen was Leute so hinein interpretieren.
 
Ich denke der Punkt ist - um mal zu einem zu kommen - dass man als Kritiker solcher Produkte eben weder Arm, nich
Gutes Werkzeug macht jemanden, der nix kann, nicht besser.
Schlechtes/falsches Werkzeug zieht aber das Ergebnis eindeutig nach unten, weil das Ergebnis entweder qualitativ schlechter ist, oder es mehr Zeit verschlingt oder es schlechter ist UND mehr Zeit verschlingt.

Das stimmt bei Werkzeug das bei der Arbeit kaputt geht - abgedrechte Schraubenzieher, gebrochene Trennscheiben, schlecht deckende Farbe, Sollbruchstellen nur zwecks Lebensverkürzung.

Nichts von all dem kann man in aller Regel bei normalem gebrauch von Musikinstruenten feststellen die aich nur ein Mindestmass an Qualität haben - bei Gitarren geht das an 60.- los Dort sind dann lediglich die Metallteile aus billigen Legierungen und nicht so belastbar - spielbar ist das dennoch alles.

Und nach über 20 Jahren Synthsammeln und realistischen diversen hunderten Synts die durch mein Studio gegangen sind hatte ich noch KEINEN einzigen - bei dem ich bezüglich Abnützung eine abnormales Verhalten hätte feststellen können - selbst als empfindlich rennommierte Geräte machten auf mich nicht diesen Eindruck und ich frage mich ob solche Mythen dann von Roadies kommen die Synth XY 300 mal im Jahr recht sorglos aus einem LKW auf eine Bühne knallen.

Natürlich ist es eine feine Sache - wenn einem das interessiert - wenn Moog so eine noble Kiste baut - doch all die Noblesse überstzt sich wahrscheinlich im ganz geringen Prozentsatzt in einen musikalisch, klanglichen Mehrwert - wenn überhaupt.

Auch da kann man Gitarren als Analogie bemühen: Pickups um 15.- klingen anders als welche um 400.- richtig - was dann allerdings BESSER kligt ist gar nicht so eindeutig und kann erstaunliche Ergebnisse generieren.

Mein Gedankenspiel ist bei teuren Geräten folgendes: würde ich mir das gerne kaufen wenn Geld absolut keine Rolle spielen würde.

Bei den genannten Geräten hier wäre die Antwort nein - klar absolut subjektiv - denn selbst wenn ich das aus der Portokasse zahlen könnte würde ich keinen Mehrwert erkennen.

Aber abseits davon ist die Grundfrage die eben den einen oder anderen immer wieder auch etwas provoziert, ob Moog eine Firma ist die im Gegesatz zu anderen Firmen eine deutlich selbstgefällige Preispolitik betreibt. Ich bin der Überzeugung das das so ist. Andere erklären dass das alles super ist.

Ich muss nicht kaufen und ich sage auch nicht, dass andere es lassen sollen - es wundert mich nur - warum auch immer - wie inhomogen die Gesamtbewertung einzelner Gerätschaften sind wenn man sich die Summe an Synthesizern vergegenwertigt die es gibt.

Ich gehe soweit das als partielle Esoterik zu bezeichen und das ärgert wohl auch den einen oder anderen.

Holz, Haptik, Potikappen, Handgemacht - ja Alles schön und gut, aber dennoch reden wir dann nicht von Ferrari vs. Golf sondern immer noch von Edelgolf vs. Golf.

Denn das absout primäre Kriterium für ein Instrument sind Klang und musikalische Möglichkeiten - und spätestens bei zweiterem schneiden Monophone schon mal schlecht ab.

Es mag nun die grosse Häresie, Beleidigung und Idiotie für manche sein, aber man kann auch auf diversen Ebenen ganz rational argumentieren, dass man von einem Deepmind 6 musikalisch mehr hat als von dem 10.000 Ding.

Ich persönlich bin dann mittlerweile so pragmatisch zu sagen 20 als preslicher Multiplikator bei geringerem musiklaischen nutzen sei eigentlich absurd und da überzeugt es mich eben auch gar nicht zu hören dass man angeblich den eizelnen Tönen lauscht als wäre man bei einer Weinverkostung :)

Und natürlich ist es absolut legitim Produkte nach Preissegmenten zu vergleichen - der genannten Schmidt wurde ja genannt und zwar absolut zu Recht.
Der ist nämlich als Projekt für den Herren deutlich aufwendiger und wirtschaftlich riskanter als das für eine Firma mit 80 Mitarbeitern und einem Weltnamen je sein kann und kostet trotzdem nur das Doppelte.

Möchte man nun deduzieren Herr Schmidt könne nicht rechnen oder sei Masochist oder eher dass Moog Moogpreis aufruft ?

Das soll ja auch nicht unversöhnlich klingen, aber wieso soll man hier immer wieder eine Meiungshoheit die gar nicht representativ ist unbesprochen stehen lassen ?

Die Geld spielt keine Rolle Fraktion sollte einfach aufhören so zu tun als steckte da sonderlich viel Mehr dahinter als ein gewisser Markenfetisch und ein gewisser Elitarismus den man oft genung auch unpassend zu sonstigen Attitüden verteidigt.

Und es ist aich nicht mein Problem wenn manchen das ganz schrecklich finden wenn das angesprochen wird.

Ich und ein paar andere sind auch keine Statisten oder Jubelperser wenn es um das Thema geht - ist halt so.
 
Gutes Werkzeug macht jemanden, der nix kann, nicht besser.

Was auch voraussetzen würde dass die diversen Käufer oder Interessenteb schon jeden Andromeda, Matrix 12 oder Sunsyn leer gespielt haben und nur wegen dieser miesen Geräte keine absolut utopisch geniele Musik von Weltrang und historischer Bedeutung hervorbingen könnten :)

Du merkst den immensen und zu 100% verifizierten Fehler ?
 
Da ich beruflich in der Elektronikbranche tätig bin, kann ich mit großer Sicherheit sagen, dass der Preis schon sehr hoch ist. Auch wenn das wahrscheinlich Kleinserie ist und da viele Faktoren anders sind als bei einer großen Serienfertigung.

Der Preis von 4000€ der bei MOS-Lab für ein ähnliches System aufgerufen wird, halte ich für realistisch und auch da wird noch etwas verdient. Klanglich und qualitativ ist das sicher auch in der gleichen Liga.
Ich habe so ein Moslab System und bin sehr zufrieden damit. Aber es ist technisch definitiv nicht in derselben Liga. Da musst du schon Synthwerk bemühen und wenn man darauf noch den für Ami Geräte fälligen Zoll aufschlägt, liegen die nicht so weit auseinander. Wurde aber alles schon genauso in diesem Thread vorgerechnet, wird langsam langweilig.
 
Selbst wenn ich bedenke, dass ich seit Mitte 2017 über 3000.- für Smartphones - ich rede nur von Anschaffungskosten - ausgegeben habe weil die hin und wieder an die Wand geknallt werden - würde ich mir keinen Monophonen um 10K kaufen.

Ok - jeder hat so seinen Vogel, oder ?
 
Du merkst den immensen und zu 100% verifizierten Fehler ?

Ich verstehe nicht mal, was du mir in diesem Teil zu erzählen versuchtest:

Was auch voraussetzen würde dass die diversen Käufer oder Interessenteb schon jeden Andromeda, Matrix 12 oder Sunsyn leer gespielt haben und nur wegen dieser miesen Geräte keine absolut utopisch geniele Musik von Weltrang und historischer Bedeutung hervorbingen könnten :)

Ich setze gar nix voraus, sondern habe dir im Gegenteil sogar zugestimmt. Nicht jede Antwort an dich ist ein Widerspruch. :selfhammer:
 
@tom f hatte zuvor schon mit dem Argument zu überzeugen versucht, dass westliche Industrieland Produktion überteuert ist weil es in China billiger geht. Und das es Chinesen - wie gerade in Hongkong, wo selbst Minderjährige brutal niedergeknüppelt werden und sich die Polizei bei Verhaftungen nichtmal mehr an elementare Gesetze hält - frei steht, eine Revolution zu starten, ansonsten hätten die keine besseren Bedingungen (oftmals handelt es sich um einfache Menschenrechte) verdient.

Ergo ist Moog deswegen zu teuer, weil woanders noch jemand ausgebeutet werden kann. Würden sich alle Bevölkerungen auf der Welt gute Bedingungen erkämpfen, wäre Moogs Preispolitik angemessen, dieser Logik zufolge.

Und nun ist es derjenige mit dieser Logik, der sich über angebliche Logik-Defizite anders denkender Menschen echauffiert.
 
Die Geld spielt keine Rolle Fraktion sollte einfach aufhören so zu tun als steckte da sonderlich viel Mehr dahinter als ein gewisser Markenfetisch und ein gewisser Elitarismus den man oft genung auch unpassend zu sonstigen Attitüden verteidigt.
Bitte, wer in diesem Thread soll denn Deiner Meinung nach zu dieser Fraktion zählen? Ich finde niemanden.
Ich und ein paar andere sind auch keine Statisten oder Jubelperser wenn es um das Thema geht - ist halt so.
Das sind meiner Ansicht nach Konstruktionen, die Du hier ins Feld führst: Wer hat denn hier „Jubelperser“ oder stillschweigende „Statisten“ erwartet? Wenn ich hier Erwartungshaltungen im Thread lese, dann die, sich über das im Threadtitel erwähnte Instrument austauschen zu können, ohne dass zum wiederholten Male darauf hingewiesen wird, dass das Ding für die darin verbauten elektronischen Bauteile doch arg zu teuer sei.
 
Ich habe so ein Moslab System und bin sehr zufrieden damit. Aber es ist technisch definitiv nicht in derselben Liga. Da musst du schon Synthwerk bemühen und wenn man darauf noch den für Ami Geräte fälligen Zoll aufschlägt, liegen die nicht so weit auseinander. Wurde aber alles schon genauso in diesem Thread vorgerechnet, wird langsam langweilig.
Ich gehe mal davon aus, dass das Mos-Lab System 10 von den Funktionen und Schaltungen identisch ist mit dem hier diskutierten System, oder?

Mein System 8a von Mos-Lab war von den Modulen her absolut identisch mit den Moog Modulen...
 
Ich gehe mal davon aus, dass das Mos-Lab System 10 von den Funktionen und Schaltungen identisch ist mit dem hier diskutierten System, oder?
Nein, ist es nicht. Darüber hinaus werden die Schaltungen und Funktionen nicht als nackte Platine ausgeliefert und auch über die Schaltungen und Funktionen hinaus gibt es Unterschiede, welche auch mein eigenes Moslab System erst in eine für mich realistische Preisregion zu bringen vermochten.
 
@tom f hatte zuvor schon mit dem Argument zu überzeugen versucht, dass westliche Industrieland Produktion überteuert ist weil es in China billiger geht. Und das es Chinesen - wie gerade in Hongkong, wo selbst Minderjährige brutal niedergeknüppelt werden und sich die Polizei bei Verhaftungen nichtmal mehr an elementare Gesetze hält - frei steht, eine Revolution zu starten, ansonsten hätten die keine besseren Bedingungen (oftmals handelt es sich um einfache Menschenrechte) verdient.

Ergo ist Moog deswegen zu teuer, weil woanders noch jemand ausgebeutet werden kann. Würden sich alle Bevölkerungen auf der Welt gute Bedingungen erkämpfen, wäre Moogs Preispolitik angemessen, dieser Logik zufolge.

Und nun ist es derjenige mit dieser Logik, der sich über angebliche Logik-Defizite anders denkender Menschen echauffiert.

Ach du wolltest doch oben schon eine Hitleranalogie bemühen wegen dem Frieden der Deutschen - dabei ist das doch eine art historische Singularität - und nun kommt die Suggestion mit den knüppelnden Chinesen um ein Luxusprodukt zu rechtfertigen ?

Das ist doch in sich diametral und geht an der Realität vorbei.

Die Leute die in Hong Kong demonstrieren sind auch keine armen Fabriksarbeiter sondern wie hier auch üblich eher Studenten und Bessergestellte die sich um so akzessorischen Luxus sorgen wie freies Internet und weit entfernt sind von den echten Sorgen armer Leute.

Die armen Leute die da nun für teue Synths herhalten sollen haben gar keine Zeit zu demonstrieren.

Und wurde denn der Schmidt von Zwangsarbeitern in Nord Korea gefertigt ? Ich hoffe und glaube nicht.
 
Ich kann das ja verstehen wenn man einfach mit dem Werkzeug Computer nicht arbeiten mag. Nur war die Begründung halt lange Zeit weil das einfach nicht gut klingt. Dann klangen die Sachen super, dann war es die Haptik etc. Dann gab es schöne MIDI-Controller, dann war es wieder weil man zu viele Möglichkeiten der Klangformung hat und man doch durch Begrenzung erst kreativ wird und so weiter und so fort.
Erstaunlich ist immer wieder meine persönliche Erfahrung mit den Leuten, die überwiegend mit Software Musik machen und genau deine Denkweise haben.
Die vielen Klangvergleiche, die man so aus dem Netz kennt, eignen sich für echte Vergleiche ja auch nur bedingt.

Wenn die Softwareverfechter dann mal selber hier in meinem Studio an einem echte Moog Modular oder EMS schrauben dürfen, bekommen sie leuchtende Augen und wollen überhaupt nicht mehr loslassen.
Komisch, ist angeblich doch klanglich immer daselbe.
Musste schon Leute nach 5 Stunden höflich hier wieder hinausbitten, weil die Finger schon an den Kisten festgeklebt waren -die wollten ja "nur mal kurz" ...

Ja, es gibt durchaus Unterschiede in Sound und Haptik.
Man kann beispielsweise diffiziele Einstellungen schnell und präzise auf den Punkt hindrehen, was mit dem Midi-Controller so nicht möglich ist.
Das Handling mit sauber laufenden Potis und angenehm griffigen großen Knöpfen ist völlig ein anderes, das kann man nicht vergleichen.
Wer das nie selber probiert hat, wird es nicht verstehen, es ist aber so.
Ich liebe den Sound der Filterbank mit den richtigen Spulen und hab auch eine von Dotcom zum Vergleich -da liegen einfach Welten dazwischen.

Mal abgesehen davon nutze ich häufig mein altes Moog Zubehör, das auch nur an einem Moog wirklich einwandfrei funktioniert.
Auf den Switch-Trigger möchte ich auch nicht verzichten, weil es universeller einsetzbar ist, als Voltage-Trigger.
Oder kannst du einfach mal einen banalen Fußschalter in deinen PC stöpseln und damit am Modularsystem einen Trigger auslösen, während du parallel dazu auf akustischen Congas spielst.

Es gäbe noch viele Dinge, die an dem Moog besser gelöst sind, aber ich hab jetzt echt keinen Bock mehr hier noch weiter zu herumdiskutieren.
 
Zugang zu nicht diktaturregierungstreuen Informationen und zu Wohnraum wo 10 Quadratmeter monatlich weniger kosten als man überhaupt verdient - voll der Luxus! Ja nee, is klar
 
Bitte, wer in diesem Thread soll denn Deiner Meinung nach zu dieser Fraktion zählen? Ich finde niemanden.

Das sind meiner Ansicht nach Konstruktionen, die Du hier ins Feld führst: Wer hat denn hier „Jubelperser“ oder stillschweigende „Statisten“ erwartet? Wenn ich hier Erwartungshaltungen im Thread lese, dann die, sich über das im Threadtitel erwähnte Instrument austauschen zu können, ohne dass zum wiederholten Male darauf hingewiesen wird, dass das Ding für die darin verbauten elektronischen Bauteile doch arg zu teuer sei.

Es ist immer das Gleiche:

Wenn jemand sich erdreistet zu sagen etwas sei teuer kommen 2, 3 Leute und erklären man sei ein neidischer Troll der sich grade ein Fahrrad leisten kann - selbst wenn das auf den Diskutanten auch objektiv gar nicht zutreffen will.

Auch hier.

Personen die das im Forum immer machen brauche ich doch gar nicht zu nennen, oder ? Und besonders höflich oder zimperlich sind die auch nicht.

Was regt man sich dann auf wenn man auf der anderes Seite auch etwas konstruiert argumentiert oder nicht immer ganz sachlich bleibt ?

Ich verkaufe nichts an Geräten - bin keine Marke - und ich möchte dass das Forum Menschen ermutigt abseits von Konsumdruck und Markenwahn Spass zu haben und ich werde immer angefeindet.

Wieso denn eigentlich ? Jemand mit exklusivem Geschmack und dickem Geldbeutel muss sich doch wegen so einem - in dem Aspekt - proletarisch agierendem Typen gar keine Gedanken machen - frei nach dem Motto: was kümmert es den Elfenbeinturm wenn sich die Wildsau dran reibt :harhar:
 


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