Für nen Chorus gibt es im Prinzip drei Parameter:
* Basis-Verzögerungszeit ohne Modulation.
* Modulationstiefe, also von welcher kürzesten bis zu welcher längsten Verzögerungszeit moduliert der LFO.
* Modulationsfrequenz.
Beim Roland-Chorus (also zwei Verzögerungsleitungen invertiert moduliert) kann man im Prinzip die gleiche Effektintensität mit unendlich vielen Kombinationen der Parametersettings erzielen, da (theoretisch) die Modulation nicht hörbar ist. Am verständlichsten wird das, wenn man immer einen der drei Parameter konstant lässt. Beispiel:
Mod-Frequenz konstant
Basisdelay=20 ms, Mod-Amount 10% -> Ergibt 2ms auf oder ab.
Basisdelay=40 ms, Mod-Amount 5% -> Ergibt 2ms auf oder ab.
oder
Basisdelay konstant
Mod-Amount 10%, Mod-Frequenz=0,3Hz -> ergibt 5cent Detune (den realen Wert weiß ich grade nicht)
Mod-Amount 5%, Mod-Frequenz=0,6Hz -> ergibt ebenfalls 5cent Detune.
Das ganze kann man dann auch noch kombinieren.