Roland TR-1000 - Drummachine mit analogen Instrumenten, Samples etc.

Aber doch nur, weil sie ihren LKW innerhalb von 2 Stunden verkauft hatten.
 
Damit hat Roland vielleicht gar nicht gerechnet oder Thomann hatte nur 3 bestellt nach dem letzten Fiasko mit der Gaia 2. Bei den gängigen Händlern scheint das Gerät bereits ausverkauft zu sein.
Ich weiß nicht, ob Thomann immer so viel bekommt, wie bestellt oder so viel, wie der Vertrieb liefern kann bzw. möchte. Schließlich wurden die Geräte an viele Händler verteilt. Es werden weitere Geräte gebaut, geliefert und verkauft. Vielleicht war der Preis auch zu niedrig angesetzt. Für 4.700 € wären die ersten evtl. nicht so schnell verkauft.
 
Das nennt man Abschöpfen in der Avantgardisten Phase.
Der Preis muss und wird fallen, sobald die Nachfrage abebbt.
Wenn man so ein Gerät will aber nicht dringend braucht ist das mit dem Zeitpunkt ein wenig wie bei Aktien, entweder Early Adopter Zuschlag und wenn man zu lange wartet werden die Geräte wieder knapp. Als Early Adopter hat bei viele Herstellern auch was von Early Access ;-) man spielt praktisch den kostenlosen Beta Tester.
 
Wie siehts eigentlich mit Velocity Switch bei Samples aus, das haben sie beim TR8s für mich unverständlicherweise ausgelassen, hat man das jetzt bei TR1000 implementiert?
 
Gerade wenn du denkst du hast alles was du brauchst, kurz davor den ersten steptaster zu drücken, kommt schon wieder das Nächste, das noch besser passt.
Gibt es irgendjemanden, der direkt am Anfang mal etwas gekauft hat und 10 Jahre später immer noch denkt, es gibt nichts besseres? Ohne Zweifel, Verkaufen oder so.
Nur damit man mal ein wenig Hoffnung schöpfen kann.
Könnte man auch einen Thread draus machen. Mein erster Synth ist immer noch mein bester (Keine Einträge vorhanden, 0 Aufrufe
Hier, ich :D
Gebe gerne Grund zur Hoffnung :P
Der Modulus / Modal Electronics 002 war mein erster HW-Synth und seit dem Erscheinen 2014 zweifelsfrei im Studio und für ist mich nach wie vor unverzichtbar :)
Beim Minimoog hatte ich in 7-8 Jahren auch nie Zweifel, allerdings waren die während der Pandemie auf einmal so viel Wert, dass ein Verkauf sehr lukrativ gewesen wäre (identisches Modell ging auf Reverb in DE für 8k€ weg). Also Testweise vom Ständer genommen, und 20 Sekunden später wieder drauf gestellt 😂
Die meisten sonstigen Sachen im Studio geb ich auch nicht mehr her (ARP 2600 FS, MiniKorg 700 FS, The River, Waldorf M mit Upgrade auf 16 Voice). Der Analog Rytm ist die Einzige „rationale“ Anschaffung, die noch im Studio steht, in Ermangelung von guten Alternativen. JV-1080 und Behringer Solina habe ich noch, aber die bräuchte ich nicht für mein Seelenheil. Waren günstig und fressen im Rack keinen Platz.

TR-1000 klingt für mich so, dass ich sage, ja, der Rytm kann eigentlich weg. Der Klang ist genau das, was ich wollte - das ist
beim Rytm weniger der Fall, wie gesagt, die Analog-Engines finde ich nicht gut. Muss vorher aber meine alten Projekte auf der TR-1000 replizieren.
Alles andere, das mir nicht getaugt hat, ist verkauft (Vermona Perfourmer - nach Anschaffung des Minimoogs, die Filter mochte ich aber schon vorher nicht; Nord Lead A1, Oberheim SEM Pro, Analog Rytm Mk.1, TX802 und TX81Z, VC340) oder wurde direkt zurückgeschickt (Prophet-10, Moog Muse, Dreadbox Murmux V3, Virus Ti2, Analouge Solutions Fusebox + Ample, weniger wegen Sound sondern wegen Bedienung und Qualität - habe sicher in beiden Listen noch Dinge vergessen).
Was ich damit sagen will, das richtige Equipment zu finden ist ein Stück weit auch einfach ein Prozess, manche Dinge merkt man erst im Lauf der Zeit.
Kompromisslos guter Grundklang und eine ergonomische Bedienung sind für mich aber die Grundvorraussetzungen, ohne die es nicht geht.

Hatte übrigens ab 1-2 Jahre bevor ich der 002 auf dem Markt kam komplett Synth-Youtube nach allem möglichen abgegrast und gleichzeitig versucht mit den Prophet-12 oder -08 schön zu hören - weil das mit die einzigen neuen Optionen waren für Poly+analog/hybrid 🫣
Wenn man ständig den Vergleich macht (es gibt auf YT ja endlos viele Beispiele verschiedenster Synths), bildet/trainiert man sein Gehör und kann einen Synth dann irgendwann klanglich richtig einordnen. Am Anfang konnte ich das nicht gut und hab mehr drauf geachtet ob mir die Musik gefällt oder nicht, nur das viele Vergleichen hat geholfen, auch wirklich mal die Unterschiede und Nuancen zu hören.
Hier im Forum wird viel gehypt was ich klanglich als durchschnittlich und langweilig empfinde - ich denke da fehlt oft einfach die Referenz zu dem, wie es sein könnte.
Deswegen habe ich z.B. nie einen Prophet-6 oder OB-6 bestellt.
Mein Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten, und ich brauche das Bessere :D
Der einzige Nachteil ist, dass das schnell teuer wird.
Der einzige neue Synth, der mich aktuell und seit 2013 noch wirklich reizt ist der Code 8. Und jetzt die TR-1000.
Sonst bin ich wirklich satt.
 
Für mich ist es offensichtlich, dass Roland da preislich gleich mal 50% auf das Teil schlägt, nur wegen der Legacy, dass es der erste seit 40 Jahren ist, den Hype etc.

Ich wills hier jetzt nicht nur schlecht macht, das Teil ist der Hammer, -wenn man auf 808 steht, aber nicht für den Preis
Da bin ich mir nicht sicher, denn der jdxa hat anfangs auch 2100 Euro gekostet. Da war nichts mit legacy und die Verarbeitung ist schlechter und es gibt weniger Bedienelemente.
 
Grade geschaut, Revox B77 MkIII…uff
Wer den Klang der neuen Roland 808 und 909 wirklich genießen und ausschöpfen will, fängt bei seinem Aufnahmemedium jetzt doch nicht zu Sparen an.
 
Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen: Wie schauts aus, wenn man ein Kit wechselt? Dann bringt einem Hands On doch auch nix mehr, weil die ganzen Fader- und Reglerstellungen "falsch" sind?!? Muss doch so sein, oder?

Natürlich liebäugle ich auch mit dem Ding, aber wenn ich mit meinem Rytm und OT ne Live Session mache, habe ich immer wieder den großen Vorteil, dass ich von Track zu Track beim Rytm einfach das Kit wechsle und wie gewohnt mit den Performance Macros performe (ohne falsche Reglerstellungen, Parametersprünge etc.). Bei der TR-1000 würde ich mit den Fadern und Reglern performen, aber sobald ich ne Transition mache - also Pattern in OT loopen, dort überblenden, dann Kit in TR 1000 wechseln und wieder Transition zurück zur TR-1000 - kann ich mit dem Layout der TR-1000 ja eigentlich nix mehr machen - außer Parametersprünge in Kauf nehmen.

Wisst ihr was ich meine?

LG Kai

Bei der TR-8S kann man im System die Regler auf Catch einstellen, da hat man dann keine Parametersprünge. Wird bei 1K vermutlich auch gehen. Die Positionen der Fader bleiben. Ich würde auch nicht das Kit wechseln, sondern ein neues Pattern mit Kit laden. Das passiert dann flüssig, End of Bar. Gut möglich, dass der Workflow beim Rytm und OT besser ist, Elektron kenne ich nicht.
 
Wie siehts eigentlich mit Velocity Switch bei Samples aus, das haben sie beim TR8s für mich unverständlicherweise ausgelassen, hat man das jetzt bei TR1000 implementiert?
Sieht gemäss Handbuch nicht danach aus, da scheint es keine Velocity Paramater zu geben, die pro Sample editiert werden können. Aber vielleicht kommt das ja noch..
 
So
Im Music Store zu Köln steht eine Roland TR 1000
ca 30 min angetestet es geht einiges :
Filter Top- sound top- mann kommt schnell zurecht- scatter nice-morph nice-viele Sounds leichtes anwählen. EFX sind gut.
Macht einen wertigen Eindruck könnte aber mehr Liebe in Knöpfe und Farbe vertragen.
Für mich ein Jungbrunnen
Der freundliche Verkäufer sagt ca. 20. Nov. kommen Sie.
ich muß stark bleiben.

Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Ich finde das hier viel spannender:

 


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben