Samplershowdown: Octatrack vs Akai MPC Live

Golden-Moon schrieb:
Wär es nicht sinnvoller die MPC X mit dem Octatrack zu vergleichen? Die sind immerhin beide komplett Standalone.
Mich würde da echt mal interessieren was man bei der MPC X vermissen würde wenn man vom OT umsteigt. Das die 16 Steps da nicht in Reihe sind ist für mich schon mal negativ.

Ich checks nicht. So wie ich die MPC Live Videos verstanden habe, nimmst du deine Finger und plaziert deine Steps per Touch in der Piano Roll. Gut, klickt halt nicht wie ein Plastikknopf, aber worum gehts ?
 
Golden-Moon schrieb:
Wär es nicht sinnvoller die MPC X mit dem Octatrack zu vergleichen? Die sind immerhin beide komplett Standalone.
Die Live soll die gleiche CPU und die gleiche Software haben wie die X ? Die X hat halt mehr Bedienelemente (darauf muss die Software aber irgendwie anders als Live angepasst sein ? ) und größeres Display, wobei mir noch nicht klar ist, ob dort auch die Auflösung in Pixeln höher ist.
 
Speedy75 schrieb:
Der OT war der Hammer als er rauskam. Ist jetzt vorbei,

Also da muss ich widersprechen... Für alle die wie ich komplett ohne PC Musik machen wollen, gibt es bis heute kaum Alternativen zum OT.
Ja man hat damit mehr Limitierungen als mit PC und ja es schon einiges an Menü-diving aber wenn man sich damit beschäftigt und es regelmäßig nutzt dann kommt man damit klar.
 
Mal etwas Off-Topic:
Habt ihr mal nen Video oder Musik-Tip wo man nen Octatrack hört und nicht diese für Elektron-typische(MD/MM auch) "Elektron-Musik"("schtt,brirrz,klickerklacker,brouzz")hört?
In den meisten Videos zu Elektrongeräten hört man oft einen ähnlichen Musikstil.
Mich würden mal so ganz andere Sachen interessieren, die man mit Elektron vielleicht garnicht in Verbindung bringen würde.
 
Chris_EOS schrieb:
@Lauflicht: "die immer wieder dasselbe zeigen" : Ich habe auch schon andere Tracks gehört! Wie hier: https://www.facebook.com/ADSRSounds/vid ... 609488400/

Ja schön. Mal was neues. Ich finde es aber vom GUI Konzept sehr merkwürdig, dass man dort virtuelle Fader benutzt während die Hardware des X doch links nur so von Encodern strotzt. Das ist doch irgendwie doppelt-gemoppoelt, und sicherlich Null MPC Feeling.
Dabei ist mir gerade aufgefallen, dass die X ja garkeine Fader mehr besitzt. Jedes alte MPC Modell hatte mind. einen Fader. Schade.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mal etwas Off-Topic:
Habt ihr mal nen Video oder Musik-Tip wo man nen Octatrack hört und nicht diese für Elektron-typische(MD/MM auch) "Elektron-Musik"("schtt,brirrz,klickerklacker,brouzz")hört?
In den meisten Videos zu Elektrongeräten hört man oft einen ähnlichen Musikstil.
Mich würden mal so ganz andere Sachen interessieren, die man mit Elektron vielleicht garnicht in Verbindung bringen würde.

Da sprichst Du durchaus was interessantes an. Die Bedienung einer 303 wäre das beste Bespiel dafür, wie Hardware einen Musikstil beeinflusst hat. Bei MPCs höre ich oft die Note Repeats (16tel eines Sounds für einen Teil eines Takts) als charakteristisch heraus, gerade im Hip Hop gerne verwendet.

Nachtrag: Elektron setze ich im Geiste immer mit "Autechre" gleich. Ist nichts schlechtes, klar.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mal etwas Off-Topic:
Habt ihr mal nen Video oder Musik-Tip wo man nen Octatrack hört und nicht diese für Elektron-typische(MD/MM auch) "Elektron-Musik"("schtt,brirrz,klickerklacker,brouzz")hört?
In den meisten Videos zu Elektrongeräten hört man oft einen ähnlichen Musikstil.
Mich würden mal so ganz andere Sachen interessieren, die man mit Elektron vielleicht garnicht in Verbindung bringen würde.

DAS ist doch genau das was ich meinte auf der ersten Seite (Gruß verstaerker)!!!
Ich kenne nur diese Elektron-typischen Tracks ähnlich die Roland TB303 ausschließlich für Acid-Sounds bekannt ist!

@Golden-Moon: Warum sollte die MPC Live NICHT Standalone sind? Wo oder wer sagt, dass sie nicht Standalone ist?
Ganz im Gegenteil, die Live hat sogar noch einen Akku der 4-6 Stunden hält im Gegensatz zur MPC X !

Michael Burman schrieb:
Warum kein TORAIZ SP-16 ? :agent:
Warum kein Electribe 2 Sampler? :agent:
TORAIZ SP-16 kostet 600 Euro mehr = zu teuer!
Der "Electribe Sampler 2S" wäre eventuell auch eine Option, aber als ich sah wie genauso umständlich samples geladen werden müssen! Oh man.
Verstehe blos nicht, warum ich oft höre, dass er nur Lofi Samples hat!?
 
Wollte das hier vorher schon mal verlinken, dachte aber, ich halte mich doch lieber raus. Da aber explizit gefragt wird:


Mal die Comments scrollen. Dort stehen interessante Sachen, wie :"erst mal Presets löschen" u.Ä.
Kann man machen, aber zum Üben und Nachstellen der Tutorials sind sie immerhin hilfreich.
So etwas geht ohne große Mühe, mit ein paar Static Machines, Flex natürlich sowieso..
:nihao:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mal etwas Off-Topic:
Habt ihr mal nen Video oder Musik-Tip wo man nen Octatrack hört und nicht diese für Elektron-typische(MD/MM auch) "Elektron-Musik"("schtt,brirrz,klickerklacker,brouzz")hört?
In den meisten Videos zu Elektrongeräten hört man oft einen ähnlichen Musikstil.
Mich würden mal so ganz andere Sachen interessieren, die man mit Elektron vielleicht garnicht in Verbindung bringen würde.




Wollte das sowieso schon lange mal im Forum posten. :phat: i love trgv stkklnd ;-)

Oder fällt das unter ("schtt,brirrz,klickerklacker,brouzz")?
 
Chris_EOS schrieb:
Verstehe blos nicht, warum ich oft höre, dass er nur Lofi Samples hat!?
Unter den Werk-Samples ist schon viel Lofi. Man kann aber trotzdem was daraus machen ohne eigene Samples reinzuladen. Oder eben ein paar eigene Hifi-Samples reinladen. Aber besonders viel geht mit der Kiste nicht. Sequencer ist für Drums schon ziemlich komfortabel. Ob's AKAI das auch so hinbekommt – mal schauen. Für den Preis kann man auch drei Electribes kaufen. Oder im Falle von MPC X – fünf Electribes. :P
 
Danke weird fish,
das ist mal wirklich spannender als alles andere was ich bislang gehört habe vom OT!
Aber eins muss ich dem OT lassen: Der X-Fader ist ungeschlagen geil und brauchbar. Eigentlich schon unverzichtbar!
Wiederum hat der MPC Live USB-Anschlüsse und soweit ich hörte kann man dort auch USB-Midicontroller anschließen.
Und da gibt es eine Menge auch gleich mit mehreren Fadern :)

Edit: Aber trotzdem Danke "Michael Burman" für den Tipp mit dem neuen Electribe Sampler 2S ! Ich werde ihn antesten :)
 
Unifonos Sachen finde ich auch sehr spannend, ist aber evtl. schon zu experimentell. Z.B.:


Er ist, glaub ich, auch hier im Forum.
 
Chris_EOS schrieb:
@Golden-Moon: Warum sollte die MPC Live NICHT Standalone sind? Wo oder wer sagt, dass sie nicht Standalone ist?

Ich bin der Meinung in einem Video gesehen zu haben das man damit trotzdem mehr oder weniger mit PC arbeiten muss. Wenn ich da falsch liege lass ich mich gern korrigieren.
 
Golden-Moon schrieb:
Chris_EOS schrieb:
@Golden-Moon: Warum sollte die MPC Live NICHT Standalone sind? Wo oder wer sagt, dass sie nicht Standalone ist?

Ich bin der Meinung in einem Video gesehen zu haben das man damit trotzdem mehr oder weniger mit PC arbeiten muss. Wenn ich da falsch liege lass ich mich gern korrigieren.

In dem Video mit Nick Batt von SonicLab arbeitet er ausschließlich Standalone. Einzig ein Stereo-Out Paar ist angeschlossen.
http://www.youtube.com/watch?v=2IhSmq4WDMU
 
gegen nee rs7000 ist der octatrack der kleine ronny der aus dem bällchenparadies abgeholt werden will .

faktencheck ende. :roll:
 
die scsi ladezeiten des rs7000 sind unerträglich!!, awm sound : urghs... ansonsten goiles conzept! hatte den su 700.
 
hatte jahrelang mpc und bin seit 2 jahren auf octa umgestiegen. die neue mpc x ist endlich i 21 jahrhundert angekommen, muss sich aber erst noch beweisen! (bugs, timing etc) ansonsten SEHR interessant! bin auch am überlegen da ich den mpc flow mag.
die lernkurve beim octa ist hoch da dieser soviel kann und extrem ausgefuchst ist! das teil ist ein livemonster, looper, streamer, remixer mehr wie alles andere. das was der kann, kann der top!. das teil ist sehr musikalisch bin auch immer wieder geflasht wie durchdacht die ui ist und finde den top actuell, display ist reduziert aber nicht unangenehm, instrument halt, mag den opt c64 style u brauch kein bunten weihnachtsbaum. ich komme mit dem teil sehr schnell zu guten resulteten( mache lieber ohne pc, live,) dinge die bei der mpc doch um einiges umständlicher waren ( slicen, croppen live filtering etc). was ich beim octa auch mag ist einfach die quali! man hat ein wertiges durchdachtes sehr musikalisches teil i d hand (elektron halt) bei mir stand der auch länger rum, bis ich neulich das flex random slice entdeckt habe: wow! funzt wie sau i einem affenzahn. dann noch scenes u para locks(exp dream)...... ich drehe auch lieber an poties, slider, als an einem touch display rum (mein ipad ist voll mit apps, die ich kaum benutze..)
also: der octa ist schon ne waffe, da kommt kaum was ran (sample stream ist auch hammer) aber: mpc x hat schon schwer nachgelegt! accu ist auch gut, werde das teil auf alle fälle näher begutachten, kann mir vorstellen das sich beides gut ergänzt. mpc ist mehr auf daw ähnlich orientiertes machen ausgelegt, (audio tracks) mehr poly, finger drumming, octa mehr auf das reine schrauben (param locks, scenes) u live remix/mix.
 
nachdem der OP p-locks mag und geren kreativ mit samples arbeitet würde ich dazu raten die MPC-Live SEHR genau unter die lupe zu nehmen was das kreative arbeiten, auch rec + cut, mit samples angeht.
Hatte die Touch. Da waren zig details recht kacke gelöst.
Gebaut für bekifften Rapper vs. elektroniker auf speed ! :lol:

stimme total zu:
für den Octatrack gibts keinen ersatz !
hab meinen letzte woche verkauft. Bereus total............aber viel hätte ich damit nicht mehr gemacht.
Hatte, für mich, nie ne bessere drumachine..........so schnell zum programmieren und die kiste ins grooven zu bringen.
MPC-Live + Octatrack werden zwei paar schuhe sein.........




und so warte ich und warte ich und warte ich und warte ich und warte............







.................auf nen octatrack mkII :roll:
 
verstaerker schrieb:
Chris_EOS schrieb:
In dem Video mit Nick Batt von SonicLab arbeitet er ausschließlich Standalone. Einzig ein Stereo-Out Paar ist angeschlossen.
http://www.youtube.com/watch?v=2IhSmq4WDMU

das macht doch n guten Eindruck. Mal drüber nachgedacht beide Maschinen (OT & MPC )zu benutzen?

Sehr gute Idee. Aber noch besser wäre Analog Rytm (für beats) und MPC Live (für Stabs, Vocals, FX und Rest) !
Was meint Ihr?

Ich habe mir gerade nochmal das Ende ab Minute 17:30 das Video über die MPC Live auf SonicLab angeschaut.
Der Typ trommelt die Beats im "Classic Mode" ein wie bei den alten MPC's, nur das die Anzeige im Display nach einer
abgespeckten DAW aussieht (was ich wiederum wesentlich übersichtlicher finde als die alte Anzeige bei der MPC3000 z.B.).
Kurz darauf zeigt er noch, was man alles mit den Drumhits machen kann (Layern von Samples), Envelopes (AMP+Filter) mit verschiedenen
Filtertypen. Kann man alles im Standbild erkennen usw.!
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Ding könnte ein wirklicher Knaller werden (es sei denn man steht auf alte Retrodisplays).
Wie war nochmal genau das Jitterproblem bei der MPC5000 und/oder anderen MPC's ?
Die Midiausgabe geriet ins stottern? Oder auch die interne Sampleausgabe?

Ab hier ist die Stelle die ich meine: http://www.youtube.com/watch?v=2IhSmq4W ... .be&t=1045
 
Chris_EOS schrieb:
Wie war nochmal genau das Jitterproblem bei der MPC5000 und/oder anderen MPC's ?
Die Midiausgabe geriet ins stottern? Oder auch die interne Sampleausgabe?
Das ist jetzt doch eigentlich egal, wenn man eh eine der neuen kaufen will. Wichtig ist dann nur, wie die neuen sich verhalten werden.
Die MPC5000 schwankt und verschluckt sich usw., und der Sequencer merkt sich sowieso manchmal nicht die Notendauern usw. MPC5000 ist einfach Schrott. Die MPC4000 soll viel besser sein, was Timing angeht. Selber hatte ich allerdings keine andere MPC als die 5k.
 
Michael - was ich damit nur sagen wollte: Wenn Midiausgabe stottert/schwankt, würde mich das nicht berühren. Für mich ist hauptsächlich
die genaue interne Samplewiedergabe wichtig bei der MPC Live. Aber ich hoffe mal dass die wirklich kein Programmcode aus der 5000er
mitrübergenommen haben in die Live!

Hier ein Video von einem meiner Lieblingsproduzenten (Ian Pooley) der behauptet, das der Swing der MPC3000 unübertroffen ist und auch
von keiner DAW imitiert werden kann. Vielleicht übertreibt er ein wenig, aber in den letzten Monaten ist mir ein guter Swing immer wichter geworden!
Das Video mit seiner These hier: http://www.youtube.com/watch?v=SUMLqfWUCXU
 
Chris_EOS schrieb:
....

Ich habe mir gerade nochmal das Ende ab Minute 17:30 das Video über die MPC Live auf SonicLab angeschaut.
Der Typ trommelt die Beats im "Classic Mode" ein wie bei den alten MPC's, nur das die Anzeige im Display nach einer
abgespeckten DAW aussieht (was ich wiederum wesentlich übersichtlicher finde als die alte Anzeige bei der MPC3000 z.B.).
Kurz darauf zeigt er noch, was man alles mit den Drumhits machen kann (Layern von Samples), Envelopes (AMP+Filter) mit verschiedenen
Filtertypen. ...

Nun, das ist Geschmackssache. Als MPC User vermisse ich den Klartext-Modus mit dem, wie ich finde, sehr übersichtlichen alphanumerischen Display. Zumindest hat bis jetzt keine der verfügbaren Demos das klassische MPC-Display gezeigt.
Der Blick auf eine Piano-Roll lenkt von der Musik ab. Einfach nach gehör einspielen. Ist besser! :)
Ich gehöre allerdings nicht zur "P-Lock Generation", wo man möglichst alles möglichst viel modulieren muss. Daher halt auch anders zu bewerten. ;-)
 
@Lauflicht: ich denke das ist subjektiv! Ich bevorzuge dann doch die neue Anzeige ganz klar, weil ich auf einen Blick sehe, wo welche Noten sind oder doppelt sind,
wo sich Lücken ergeben etc.
ich habe mal Screenshots hochgeladen zum Vergleich.
 

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Chris_EOS schrieb:
Dazu kann ich nichts sagen – ich hatte keine. Man liest aber immer öfter, dass die Maschine solide läuft. DAW ist dann vielleicht zu genau, es sei denn man macht etwas Randomizing rein, oder wie NonEric neulich sagte, kann Probleme machen wegen bestimmter Plugins. Swing im Sequencer ist eine rein mathematische Sache. Wenn das Timing einem dann zu exakt ist, wären Funktionen wie Randomizing dann praktisch, oder dass man die Spuren etwas gegeneinander verschiebt usw. Zum Grooven kann man jeden Sequencer mit solchen Möglichkeiten bringen, außer er schwankt von sich aus katastrophal.
 
Mit meinem bisher einzigen MPC Versuch bin ich an der alten Anzeige gescheitert. Das war mir alles zu unübersichtlich.
Mit dem neuen Display und der neuen Darstellung denke ich, ich versuche das noch mal.
 
freidimensional schrieb:
Mit meinem bisher einzigen MPC Versuch bin ich an der alten Anzeige gescheitert. Das war mir alles zu unübersichtlich.
Mit dem neuen Display und der neuen Darstellung denke ich, ich versuche das noch mal.

Sehe ich genauso! Auch wenn ich noch keine MPC hatte, aber das pixelige kleine Display vom Octatrack (siehe oben) ist echt retro.
Und wenn einem Das Display vom Live oder X zu schön oder gar ablenkt, dann kann man ja seine Augen auf die Pads richten und
nicht auf das Display.
 
OK, ich verstehe ich. Ist sicherlich Gewohnheit. Ich muss dazu sagen, dass ich am Rechner ohne DAW arbeite (OK, damals hatte ich mal Cubase 2.0 auf Win 3.11??), dann kam aber schnell die MPC60 und damit wurde ich dann glücklich.
Von daher ist das Neue für mich "recht" unbekannt.
 


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