Schaltnetzteile Bastelstunde

An die technisch versierten hier ;-)

Nachdem ich wieder mal in 2 Schaltnetzteilen rumgebastelt habe (harmlose Tätigkeit .. Lüfterwechsel) interessiert mich folgendes:

Wie entlädt man die Dinger eigentlich korrekt? Die Elkos und Kondensatoren können ja ungesunde Spannungen aufweisen, reichts einfach einen Verbraucher drangehabt zu haben (beim Ausschalten) oder sollt man da mehr tun?
Schaltpläne gibts natürlich meistens nicht ;-)
 
Da gibt's irgendwo bei den einschägigen Gitarren-Röhren-Amps Tips für.

IMO sollte es reichen da NACH dem ausschalten UND trennen vom Netz nen Verbraucher dran zu haben, schön ist natürlich etwas, das leuchtet, bei den LEDs der miniPSU hat man nach dem ausschalten (Stromkabel ausstöpseln) schön gesehen wie sich die Kondensatoren entladen haben (obwohl ja eigentlich keine Masse mehr da war :? ).

Ich glaube der Röhren-Tipp war nen 10 M Widerstand gegen ne Masse (Schutzerde?) zu nehmen und damit zu entladen, aber schau lieber nach.
 
tomcat schrieb:
Wie entlädt man die Dinger eigentlich korrekt? Die Elkos und Kondensatoren können ja ungesunde Spannungen aufweisen, reichts einfach einen Verbraucher drangehabt zu haben (beim Ausschalten) oder sollt man da mehr tun?
Schaltpläne gibts natürlich meistens nicht ;-)
Die im Zwischenkreis können recht lange ihre Ladung halten. Das sind meistens recht Dicke mit ein paar 100µ und 380-450V Spannungsfestigkeit. Ich würde 4k7 -10k zum entladen nehmen. 10M dauern ganz schön lange.
 


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