Eine Überprüfung der korrekten Phase in Verbindung mit einem Mono-Baß ist (einfach um sicherzugehen) sehr wohl sinnvoll.
Allgemein:
Ich selbst benutze für klangliche Tests von Kopfhörern ausschließlich (unzählige) herkömmliche industrielle CD-Aufnahmen anerkannter großer Musiker (Von Jean Michel Jarre über Captain Beefheart bis Laurie Anderson, Neil Diamond, Frank Zappa udgl.) um mich somit an NORM-KLANGBILDERN orientieren zu können.
Spezielles (in meinen Augen dubioses) Surround-Testmaterial ist meines Erachtens vollkommen ungeeignet.
In der Regel ist zur Feststellung der Ausgangsimpedanz ein Service-Manual erforderlich (da diese Information häufig bei den technischen Spezifikationen nicht angeführt ist).
Häufig ist diese Information jedoch auch nicht wirklich aussagekräftig, weil jeder Kopfhörer (auf Grund einer fehlenden Norm) unterschiedlich auf verschiedene Ausgangsimpedanzen reagiert (Ausnahme: Totale Fehlanpassungen).
Was ich damit sagen will:
Abhängig davon WO (also an welchem Gerät) man einen Kopfhörer gerade ansteckt, klingt er mitunter vollkommen unterschiedlich.
(Ich selbst passe Kopfhörer-Ausgänge (jedoch nur falls unbedingt erforderlich) an, indem ich entweder (außerhalb) zusätzliche Vorwiderstände verwende (Erhöhung der Ausgangsimpedanz), oder innerhalb des Geräts zusätzliche Widerstände parallelschalte (Verringerung der Ausgangsimpedanz)).
Man kann sich jedoch auch mittels eines hochwertigen Hifi-Equalizers behelfen, um Korrekturen des Frequenzganges vorzunehmen und natürlich die einzelnen Kopfhöreranschlußmöglichkeiten (die man auf Grund einer Vielzahl an Geräten zur Verfügung hat) testen, um die (für den jeweiligen Kopfhörer) beste Anschlußmöglichkeit zu finden.
Das Ziel ist ja ein näherungsweise genormter(!) Frequenzgang, damit das abgemischte Endprodukt der selbst produzierten Musik möglichst "genauso" klingt, wie eine gekaufte Audio-CD.
Und noch zur von mir erwähnten "Anpassung":
Diese Anpassung wird VOM HERSTELLER vorgenommen und läßt sich durch den Benutzer generell nur auf experimenteller "Bastel-Ebene" verändern.
Beispiel-Bilder aus dem deutschen Hifi-Forum (AKG K500 und K501)
(Um den Treiber erkennt man kreisförmig angeordnete Öffnungen, die zum Teil verschlossen (oder offen) sind.):

