Softsynth Cameleon5000

Monokit schrieb:
Zeig mir einen Softsynth der nicht von seinen Presets lebt. Die Teile von Rob Papen werden doch nur wegen "seiner" Presets gekauft. Man könnte auch sagen...wenn ein Softsynth nicht viele Presets mitbringt, läßt er sich auch nicht gut verkaufen. Oder hat hier jemand tatsächlich Reaktor am Start, nur um selbst Synths zusammen zu basteln? Reaktor wird doch nur gekauft, *weil* es so viele Presets gibt.

Mit meinen z. Zt. 2 Softsynths habe ich schon relativ viel selber programmiert - in der letzten Zeit mehr als mit Hardwaresynths!
 
Monokit schrieb:
Dafür hast Du dann ja sicher den K5000 im Rack, oder? Ich finde es kommt immer darauf an, was du von einem Synth willst. Wenn Du den C. willst um 5k Sounds zu machen, scheiterst

Mein Ziel ist es nie nur irgend einen Synth zu kopieren sondern moeglichst gezielt gute Sounds zu machen. Bei meinem Vergleich ging's mir eher darum zu zeigen dass 64 Harmonische nicht genug sind und sich die Entwickler beim K5000 was gedacht haben. Wobei ich ein wenig das Gefuehl hab' dass dir diese Begriffe nicht all zu viel sagen...

Monokit schrieb:
Du natürlich daran, das er kein K5000 *ist*. Nimmst Du den Synth so wie er ist und setzt ihn ein mit all seinen Möglichkeiten, wirst Du sicherlich positiv überrascht sein.

Ich kenne die Moeglichkeiten, hab' sogar zwei Artikel darueber geschrieben, aber so richtig warm bin ich damit nicht geworden. Von meinen Cube Presets kommen auch nur einige wenige Sounds mit 64 und weniger Harmonischen aus...
 
Summa schrieb:
Bei meinem Vergleich ging's mir eher darum zu zeigen dass 64 Harmonische nicht genug sind und sich die Entwickler beim K5000 was gedacht haben.
Ich habe vor geraumer Zeit mal den Additive von White Noise Audio getestet, der hat ja 128 - allerdings war, im Gegensatz zum Cameleon, schnell die CPU auf "Anschlag".
Was wiegt da schwerer: die Anzahl der Harmonischen die berechnet werden muss oder die Programmierung an sich?
 
Summa schrieb:
aber so richtig warm bin ich damit nicht geworden.

Was somit wieder in den Bereich rein subjektiver Betrachtungsweise passt.

Der eine findet rote Äpfel toll, der andere mag nur grüne.
 
Monokit schrieb:
Summa schrieb:
aber so richtig warm bin ich damit nicht geworden.

Was somit wieder in den Bereich rein subjektiver Betrachtungsweise passt.

Der eine findet rote Äpfel toll, der andere mag nur grüne.

Hab' ich weder geschrieben noch gemeint, von daher moechte ich dich bitten meine Saetze nicht aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren, das ist keine Diskussionskultur.
Aber ich kann Dich ein Stueck weit verstehen, wenn man beim erstellen von additiven Spektren eh nur auf Glueckstreffer angewiesen ist und von daher nie gezielt mit additiven Synthesizern arbeiten will oder wird, reicht das Tool vollkommen aus...

@Acid

Der White Noise Additive ist von der Funktion eher ein Wavetable-Synthesizer, von daher find ich die Konzepte der beiden Synths nur schwer zu vergleichen.

Die Anzahl der Harmonischen setzt dem Sound eine physikalische Grenze, das klingt bei 64 Harmonischen halt immer irgendwie nach Mittelwelle Radio und mit der beigemischten Noise kann man die fehlenden Harmonischen nicht wirklich ersetzen.
Die Bedienung funktioniert beim Camelon gut, so lange man die Harmonischen nicht direkt manipulieren will, ihn nur als so eine Art Rompler mit resynthetisierten Samples einsetzt.
Es findet beim morphing zwsichen den Quellen auch nur ein Parameter Morphing von Tonhoehe/Lautstaerke etc. und ein Uebeblenden der anaylisierten Samples und kein irgendwie geartetes additives Morphing statt.
 


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