Softsynths die authentisch analoge Klassiker emulieren

Re: Beste Analogsynth Emulation

loser82 schrieb:
Und was sagt ihr so zu den Korg Plugins..? Polysix, MonoPoly vorallem diese beiden sind ja als Original sehr beliebt.

finde ich ausgesprochen gut. :supi: immer noch. leider ist die "optik" grütze. es gibt nur eine feste größendarstellung. eine seuche der VSTs. du benötigst einen TFT mit geringer auflösung.
aus dem grund habe ich noch einen alten 17 zöller am start .
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

also zum thema korg legaycy bzw. polysix und moopoly emulation kann ich NUR sagen: wer behauotet dass das viel mit dem original zu tun hat hat was an den ohren ;-)
ich hatte die legacy edition extra für den vergleich geholt und war sehr entäuscht - mag sein dass das "für sich" ganz klasse klingt - ok ... aber zu behaupzen dass da auch nur ien funken vom "spirit" der originale dabei wäre ...nö
und das sage ich mit der gekauften kompetenz meiner insgesamt 5 verschiednen monopolys und 2 polysixen die ich hatte/habe :fawk:
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

tom f schrieb:
mag sein dass das "für sich" ganz klasse klingt - ok ...

Yep,tun sie schon imo.Mir egal ob die Original klingen oder nicht.Mein Polysix ist schon etliche Jahre vorher verreckt,kann nicht vergleichen.Ich nutze die aber auch nur für einen Sound:Simple Chords.Und das machen sie gut genug....
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ich verwende Emulationen nicht, um die Originale zu ersetzen, ich würde sie einfach aus musikalischen Gründen verwenden, dann klappt das auch. Wenn ich sie vergleiche würde ich eh was vermissen bei vielen Sachen, da Original immer eben das Original ist, der Mut zu Abweichung ist aber bei Konzepten wie Synthsquad und Diva durchaus da, da kann es gern weiter gehen, nicht mehr fotorealistische Anspielungen und so, einfach so ein eigenes Ding. Aber bitte die Details schon ansehen und anhören, denn es gibt MASSIVSTE Unterschiede zwischen den Hüllkurven und dem Klang eines -sagen wir mal - Massive und eines Synthsquad. Und Massive möchte gar kein anderer Synth sein, aber diese Hüllkurven sind wirklich nicht optimal - mich stört das enorm, bei Synthsquad stört mich das nicht. Machen die also was richtig für mich, für wen anders ist das ggf. egal, auch gut.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Aber egal was du wählst, sobald du den Vergleich zum Original angehst wird bei der besten Emu irgendwann der Punkt kommen bei dem sie anders klingt.
Stimmt und bei den Arturia Sachen kommt der Punkt spätestens eine Sekunde nachdem man mal das Originalgerät angemacht hat. Was ich bis jetzt von Arturia gehört habe und das sind alle außer dem Oberheim, sind als VSTs gute Mittelklasse, aber als Emus grottig. Bei Arturia werden die Leute mit den schönen Bildchen sprich GUIs geködert und besonders Anfänger fallen darauf herein.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

loser82 schrieb:
(...) aber früher hiess es doch immer dass die arturia Emulationen sehr authentisch sind. Was sind denn so die Kritikpunkte falls du das beschreiben kannst?
Nun, sie klingen halt alle irgendwie gleich und alle nicht nach dem Original sondern einfach nur nach Arturia. Aber das betrifft andere Plugins ja auch und das ist, wie Moogulator oben ja schon geschrieben hat, vielleicht auch gar nicht so schlimm.

loser82 schrieb:
Und was sagt ihr so zu den Korg Plugins..? Polysix, MonoPoly vorallem diese beiden sind ja als Original sehr beliebt.
Das MonoPoly-Plugin finde ich große Klasse. Ich sehe es auch so, dass das nicht unbedingt wie ein "echter" MonoPoly klingt, aber man kann da wirklich schöne und interessante Sounds herausholen. Und neuerdings gibt es das ja auch einzeln für relativ kleines Geld. Wenn man das MonoPoly-Plugin hat, braucht man m.E. aber nicht noch zusätzlich das ältere Polysix-Plugin, da die Polysix-Sounds sich durch den MonoPoly auch abdecken lassen.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

also nach nochmaligen testen - diva klingt echt klasse - vielleicht kauf ich mir das ding - auch wenn ich den auch nicht grade günstig finde
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

automake schrieb:
Wenn du im Bandkontext einfach mal ein paar gute Standard-Synth Sounds brauchst biste sicher sogar mit den Retro-Machines ganz gut bedient!
(Was für viele passionierten Soundtüftler hier natürlich der Ketzerei gleichkommt ;-) )

Das meine ich genau. Für mich wäre es früher, als ich noch mehr elektronische Musik machte, auch überhaupt nicht in Frage gekommen so etwas wie "retro Machines" zu brauchen. Ich wollte ausschliesslich meine Sounds selber bauen. Aber so im Band Rock Bereich geht es mir vor allem um standard Sounds, und ehrlich gesagt bin ich es mir langsam leid, ewig Sounds zu basteln...

Und ich denke um klassische Sounds bzw. Presets von alten Maschinen zu emulieren kommt man wahrscheinlich mit sampling näher. Ich vergleiche das etwas mit einer Emulation von einem echten Klavier. Es hat sich gezeigt dass man mit sampling viel weiter kommt. Ein Modellingverfahren klingt immer künstlich. Unmöglich alle Details von Geräuschen und Details nachzubilden, die eben erst recht den SOUND ausmachen...

Wobei, ich spiele auch immer mehr mit dem Gedanken diesen SLIM PHATTY zu holen.. Der 1.ste Moog der relativ Preiswert ist... und soweit ich gehört habe, klingt das Teil sehr nach meinem Liebling Voyager.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

loser82 schrieb:
(...) Aber so im Band Rock Bereich geht es mir vor allem um standard Sounds, und ehrlich gesagt bin ich es mir langsam leid, ewig Sounds zu basteln...

Und ich denke um klassische Sounds bzw. Presets von alten Maschinen zu emulieren kommt man wahrscheinlich mit sampling näher. Ich vergleiche das etwas mit einer Emulation von einem echten Klavier. Es hat sich gezeigt dass man mit sampling viel weiter kommt. Ein Modellingverfahren klingt immer künstlich. Unmöglich alle Details von Geräuschen und Details nachzubilden, die eben erst recht den SOUND ausmachen...

Wobei, ich spiele auch immer mehr mit dem Gedanken diesen SLIM PHATTY zu holen.. Der 1.ste Moog der relativ Preiswert ist... und soweit ich gehört habe, klingt das Teil sehr nach meinem Liebling Voyager.
Ich komme wie Du auch aus der Rock-Ecke und habe schon alle möglichen Irrwege hinter mir. Sampling ist aus meiner Sicht keine gute Idee, denn es fehlt einfach der musikalische Eingriff in die Sounds. Gerade im Rockbereich möchte man seine Synths doch wirklich "spielen", da sind dann programmierbare Modulationen über Aftertouch, Velocity, Expression-Pedal und Modwheel wirklich wichtig. Und das kann man nicht mit Samples ersetzen.

Moog ist persönlich nicht so mein Ding. Und wenn Du Rock machst, dann kommst Du aus meiner Sicht mit einem Monosynth auch nicht wirklich weiter (jedenfalls nicht, wenn Du nicht auch noch mindestens einen polyphonen Hardware/Software-VA oder Analogen hast).

Ich würde Dir in dem Fall von Software abraten und zu Hardware raten. Ob "real analog" oder "virtuell analog" hängt dann vom Geldbeutel ab. Aber so ein gebrauchter Nord Lead (2) ist zum Beispiel schon eine ganz feine Sache für den Rockband-Keyboarder.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Also eben nochmal geschaut DIVA(32bit, 64bit hatte ich net installed) nimmt sich bei mir zwischen 2% und 12% je nach Release Time und Anzahl der Noten auf einem ollen 3.6GHz i7 X58 QuadCore. Geht doch... wo is dess Problem ? :)

grüsslies
dasPowmaxe
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Markus Horn schrieb:
Ich komme wie Du auch aus der Rock-Ecke und habe schon alle möglichen Irrwege hinter mir. Sampling ist aus meiner Sicht keine gute Idee, denn es fehlt einfach der musikalische Eingriff in die Sounds. Gerade im Rockbereich möchte man seine Synths doch wirklich "spielen", da sind dann programmierbare Modulationen über Aftertouch, Velocity, Expression-Pedal und Modwheel wirklich wichtig. Und das kann man nicht mit Samples ersetzen.

Moog ist persönlich nicht so mein Ding. Und wenn Du Rock machst, dann kommst Du aus meiner Sicht mit einem Monosynth auch nicht wirklich weiter (jedenfalls nicht, wenn Du nicht auch noch mindestens einen polyphonen Hardware/Software-VA oder Analogen hast).

Ich würde Dir in dem Fall von Software abraten und zu Hardware raten. Ob "real analog" oder "virtuell analog" hängt dann vom Geldbeutel ab. Aber so ein gebrauchter Nord Lead (2) ist zum Beispiel schon eine ganz feine Sache für den Rockband-Keyboarder.


Hast du dir mal genau die "retro Machines" angeschaut? Diese Sounds basieren nur auf Samples, da kommt aber noch soweit ich meine Synthese dazu. Also mit anderen Worten, die Sounds lassen sich schon spielen mit Mod-Wheel, expression P., Velocity... Was man halt nicht kann ist einen Sound aufzubauen mit allen Parametern. Aber ehrlich gesagt finde ich das nicht unbedingt ein grosser Nachteil weil man keinen Jungle von Parametern vor sicht hat, und für die verschiedenen Sounds sind halt als Presets gesampelt. Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht genau was ich davon halten soll, solche Sampling Sachen kann man halt auch nicht so einfach als Demo downloaden...

Zum Moog und dem Monophon Ding.., stimmt da braucht man zusätzlich für Strings und dergleichen schon ein Polyfonen. Aber so Lead Sound kann man schon auch im Rockbereich sehr gut verwenden und da ist Moog schon top. Ich weiss, muss schon nicht sein, wenn man einen Polysynth mit zackigen (analogen) Hüllkurfen hat. Gibts überhaupt so einen?
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Retro Machines ist bestimmt eine gute Sample Library und Kontakt 5 ist eine feine Sache. Aber gesampelte Synths sind letztlich genauso befriedigend oder unbefriedigend wie gesampelte Streicher, Schlagzeuge oder Gitarren. Du kannst das Instrument nicht wirklich spielen, sondern nur Aufnahmen davon "abspielen".

Moog für Leads im Rock - das ist natürlich ein Klassiker. Wenn man genau das will, wird man mit einem Little Phatty hoffentlich glücklich. Ob man ähnliche oder gleiche Lead-Sounds auch mit polyphonen Analogen oder VAs hinkriegt? Ich persönlich würde sagen: aber immer, aber Du fragst diesbezüglich besser jemand, der auf Moog steht, und der wird Dir wahrscheinlich sagen, dass nur wo Moog draufsteht, auch Moog drin ist.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Bei der Diva muss man sehen, dass da Schaltkreise in Echtzeit simuliert werden und das ist harte Mathematik. Es ist zu vermuten, dass man durch Codeoptimierung nichts bahnbrechendes rausholen kann, da das Verfahren eben teuer ist. Ob es am Ende sooooviel besser klingt ist ja ne andere Frage. Ich jedenfalls find die Diva spitze und ne ein wenig "analoger" als Synthsquad, aber das ist rein subjektiv.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Die KLC ist eine sehr schöne berreicherung einer DAW, jedoch klanglich ggü. der orig. vorbildern sehr anders.
Besonders der mono/poly (wie schon weiter oben von Tom gesagt) klingt wirklich ganz anders, als das original. Die native version kling stark digital, sie klingt in der tat sehr nach software VA, wogegen das original sehr rund, weich, klanglich umfangreicher und vor allem viel brachialer klingt.

Der KLC-poly6 ist das schon etwas besser getroffen, jedoch ist auch hier das "digitale" ggü. dem runden orig. bemerkbar.
Einen vergleich des KLC-MC20 ggü. orig. MS20er gibt es glaube ich auf youtube (oder war das auf einer der KEYS-CDs ?, hmm.. wie auch immer) = der punkt ist, dass die beiden klangerzeuger sehr wahrnehmbar unterschiedlich zu klingen vermögen. Was man mit der software geschraubt hat, kann nicht 1:1 am orig. (gleichgeschraubt) wiedergegeben werden, sondern bedarf nachstellungen. Ähnlich, wie die TBs, die minimoogs, die 808 (u.v.a.), klingen die orig. MS20er unter einander bed. durch die toleranzen der bauteile (auch) leicht unterschiedlich. Das plug-in trifft den orig. klang jedoch nur im weiten bogen.

Weiter zum eigent. thema:
Den alten Pro-52/53 von NI fand ich gut .. wobei: sprechen wir da noch von analog? Wenn dann zum teil.

Den DIVA habe ich bis jetzt noch nicht testen können. Vom konzept jedoch sehr interessant.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ich frage mich, was alle an dem Diva Teil so toll finden
Da klingt doch gar nichts analog
Und der Verbrauch ist ein Witz

Ich hab noch keinen einzigen u-he Synth gehört, der nicht nach Billigsoftware Made in Taiwan klang
Der wird hier etwas überschätzt

Meine Meinung
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Mal bisschen grundsätzlich. Es ist halt klar, dass die Prioritäten unterschiedlich gesetzt werden, grade bei Musik. Deshalb wird sich kein Konsens herstellen lassen, man muss das einfach so in den Raum stellen. Abgetrennt von Musik ist das mit dem Gear dann noch einmal etwas theoretischer. Wie dem auch sei, diese Dinge werden nicht untergehen, da sie zur eigenen Findung von UmsetzungsHilfsmitteln eben doch eine Rolle spielen - ist nur gut, wenn man alle 1-2 Jahre mal prüft, ob es noch so ist oder ob man noch 1-2 Generationen wartet.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Moogulator schrieb:
denn es gibt MASSIVSTE Unterschiede zwischen den Hüllkurven und dem Klang eines -sagen wir mal - Massive und eines Synthsquad. Und Massive möchte gar kein anderer Synth sein, aber diese Hüllkurven sind wirklich nicht optimal - mich stört das enorm, bei Synthsquad stört mich das nicht. Machen die also was richtig für mich, für wen anders ist das ggf. egal, auch gut.

Naja, sind mir immer noch lieber als reine ADSR-Huellkurven und es sind ja Segmente mit unterschiedlichen Steigungen dabei, mit denen man sich problemlos ein typisches Huellkurvenverhalten zusammenstellen kann.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Wenns auch 20 Segmente sind, aber die müssen schon angenehm arbeiten, sonst bringt es einfach nicht viel. Dann ist noch wichtig für was, für einen FM Synth? Wavetables? Klar, dann gern komplex - für Analogsounds brauche ich selten Multisegment, und wenn dann bitte überzeugend in der Reaktion - mit Charakter ist das halt besser. Dann sogar lieber weniger und dafür richtig.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Stroheim schrieb:
Ich frage mich, was alle an dem Diva Teil so toll finden
Da klingt doch gar nichts analog
Und der Verbrauch ist ein Witz

Ich hab noch keinen einzigen u-he Synth gehört, der nicht nach Billigsoftware Made in Taiwan klang
Der wird hier etwas überschätzt

Meine Meinung


auf den guten moitoren hab ich den eh nich nicht probiert . aber auf den akg 701 klang der diva schon recht satt - mein extremer verbrauch kam übrogens von einer übertrieben kleinen latenz ...aber der frisst schon viel da stimmt

was ich seltsam finde ist dass ich auf den headphines kaum unterschiede zwischen der schlechtesten und der besten quali unterscheiden konnte - das hat mich verwirrt
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

tom f schrieb:
was ich seltsam finde ist dass ich auf den headphines kaum unterschiede zwischen der schlechtesten und der besten quali unterscheiden konnte - das hat mich verwirrt
Das ist völlig normal. Praktisch alle realen bzw. technisch bedingten Klangunterschiede treten nur bei bestimmten Sounds auf.
Die Sonne aufgehen lassen und den Vorhang wegziehen können nur die Audio-Esoteriker.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

nordcore schrieb:
tom f schrieb:
was ich seltsam finde ist dass ich auf den headphines kaum unterschiede zwischen der schlechtesten und der besten quali unterscheiden konnte - das hat mich verwirrt
Das ist völlig normal. Praktisch alle realen bzw. technisch bedingten Klangunterschiede treten nur bei bestimmten Sounds auf.
Die Sonne aufgehen lassen und den Vorhang wegziehen können nur die Audio-Esoteriker.


ja aber wie bitte rechtfertigt mann dann die extrem hohe cpu last bei "maximum" ist das jetz auch schon snake oil ??? (möglich ist ja alles)

mich nervt das langsam alles total - man wird nur noch verunsichert weil man nicht weiss "was und wie"

heute habe ich schon ne mail an dan lavry geschrieben weil ich wissen will was an nem review seiner wandler in so nem audiofreak magazin dran ist:
http://www.6moons.com/audioreviews/lavry/dac_2.html
da wird doch behauptet der wandler klinge jeweils anders je nachdem ob man den nun via usb,spdif coaxial oder optisch nutzen würde UND dass "natürlich" bei usb anbindung das KABEL "den" unterschied machen würde....ich mein was für ne verarschung oder??? was soll bei nem usb kabel senn sein - man nützt ja eh keines das 20 meter lang ist und aus blech ...
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Moogulator schrieb:
Wenns auch 20 Segmente sind, aber die müssen schon angenehm arbeiten, sonst bringt es einfach nicht viel. Dann ist noch wichtig für was, für einen FM Synth? Wavetables? Klar, dann gern komplex - für Analogsounds brauche ich selten Multisegment, und wenn dann bitte überzeugend in der Reaktion - mit Charakter ist das halt besser. Dann sogar lieber weniger und dafür richtig.

Genau das meinte ich doch, man muss nur die richtigen Segmente verwenden, die mit den "analog" typischen Steigungen. Wenn man z.B. das Loop-Segment als Decay verwendet, kann man sogar zwei von 10 Kurven waehlen, zwischen denen man morphen kann und erreicht auf diese Weise das fuer den aktuellen Sound erwuenschte Verhalten.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

tom f schrieb:
ja aber wie bitte rechtfertigt mann dann die extrem hohe cpu last bei "maximum" ist das jetz auch schon snake oil ??? (möglich ist ja alles)

Nun, es gibt vielleicht Sounds, bei denen man da einen Unterschied hört. Vielleicht gibt es aber auch nur Sounds, bei denen eine Hörbarkeit nicht auszuschließen ist. Die meisten technischen Apparate sind weit über alle nachvollziehbaren Hörgrenzen hinaus optimiert.
Letztlich ist das audioesoterische Postulat, jeden technischen Unterschied hören zu können (und dann auch noch mit produzierter Musik!), einfach *völliger* Schwachsinn.

tom f schrieb:
da wird doch behauptet ...
Genau: es wird behauptet. Ein plausibler Hörtest geht *völlig* anders. Daher auch unvergleichliche Resultate.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Summa schrieb:
Moogulator schrieb:
Wenns auch 20 Segmente sind, aber die müssen schon angenehm arbeiten, sonst bringt es einfach nicht viel. Dann ist noch wichtig für was, für einen FM Synth? Wavetables? Klar, dann gern komplex - für Analogsounds brauche ich selten Multisegment, und wenn dann bitte überzeugend in der Reaktion - mit Charakter ist das halt besser. Dann sogar lieber weniger und dafür richtig.

Genau das meinte ich doch, man muss nur die richtigen Segmente verwenden, die mit den "analog" typischen Steigungen. Wenn man z.B. das Loop-Segment als Decay verwendet, kann man sogar zwei von 10 Kurven waehlen, zwischen denen man morphen kann und erreicht auf diese Weise das fuer den aktuellen Sound erwuenschte Verhalten.
das ist bei vielen lang noch nicht perfekt umgesetzt und da sprechen wir noch nicht vom Gesamtklang.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ich höre das Problem als solches immerhin überhaupt - aber das ich da jetzt als Anwender die richtigen Hüllkurven hintricksen müsste überfordert mich dann doch. So genau höre ich das nun auch nicht.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Also wer das mit Massive und den Huellkurven nicht hinbekommt, der ist vielleicht wirklich reif fuer 'nen Juno und Schuhe mit Klettverschluss ;-)
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Finde auch dass Hüllkurven wichtig sind, um z.B. einen Lead oder Keys Sound weich oder hart ein und ausklingen zu lassen. Manche Plugins haben dafür einen Slope Regler. Auch für Perk. oder Ak. Instrumenten ist die Funktion von Vorteil. Wenn dann noch Noise mit dazukommt entstehen dadurch kann’s andere tiefen im Sound. Aber da müssen die Filter auch ihren teil dazu beitragen. Bei den Diva Plugin ist mir das zum ersten Mal aufgefallen.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Summa schrieb:
der ist vielleicht wirklich reif fuer 'nen Juno und Schuhe mit Klettverschluss
Grad noch mal angeguckt... hast recht ... *schuhemitklettverschlüssenbestell* :achso:

Trotzdem völlig deppert gemacht, wieso haben die nicht was eingebaut, was von alleine weniger nach VA(schlechter Jahrgang) klingt?
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

nordcore schrieb:
Trotzdem völlig deppert gemacht, wieso haben die nicht was eingebaut, was von alleine weniger nach VA(schlechter Jahrgang) klingt?

Weil man mit den Huellkurven noch viele andere Sachen als nur Filter und Amplitude steuern kann, Massive war afair auch nie als analog Emulation gedacht, aber es gibt das Huellkurven Preset "Alternative AD Curves", das man zu diesem Zweck als Ausgangspunkt verwenden kann.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Siw normalen Hüllkurven angelegt auf "irgendwas" haben aber schon eine gewisse Reaktion. Das "digitale" Hüllkurven keineswegs schlecht sind, ist sicher auch klar. Vielleicht sinds auch unterschiedliche Vorstellungen von dem Endergebnis. Das wäre alles denkbar. Meine Ohren schließe ich jetzt mit Klettverschlüssen. Finde das bei Schuhen gar nicht übel. Bei Mündern nur im Einzelfall.
 


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