Softsynths die authentisch analoge Klassiker emulieren

Re: Beste Analogsynth Emulation

Wenn es nur an koeperlichen Gebrechen liegt, geht das mit den Klettverschluessen klar, vom modischen Aspekt her wirken sie an den Fuessen meist recht klobig und unelegant, von daher hab' ich sie mir wenn moeglich erspart.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Gestern sind mir meine Turnschuhe auf dem Gasofen geschmolzen
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

ja aber wie bitte rechtfertigt mann dann die extrem hohe cpu last bei "maximum" ist das jetz auch schon snake oil ??? (möglich ist ja alles)

mich nervt das langsam alles total - man wird nur noch verunsichert weil man nicht weiss "was und wie"

heute habe ich schon ne mail an dan lavry geschrieben weil ich wissen will was an nem review seiner wandler in so nem audiofreak magazin dran ist:
http://www.6moons.com/audioreviews/lavry/dac_2.html
Code:
da wird doch behauptet der wandler klinge jeweils anders je nachdem ob man den nun via usb,spdif coaxial oder optisch nutzen würde UND dass "natürlich" bei usb anbindung das KABEL "den" unterschied machen würde....ich mein was für ne verarschung oder???
was soll bei nem usb kabel senn sein - man nützt ja eh keines das 20 meter lang ist und aus blech ...[/quote]

nein ich denke das ist keine verarsche, das liegt womöglich an der jitterfehlerbehafteten clock synchronisation.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

lowcust schrieb:
...nein ich denke das ist keine verarsche, das liegt womöglich an der jitterfehlerbehafteten clock synchronisation.

Nein, das tut es nicht. Der Lavry kann vom Eingangssignal nicht zu Jitter veranlasst werden.

Ansonsten ist die Jitter-macht-Digital- Kabelklang-These auch für normale Wandler nicht nachvollziehbar, das ist immer nur pseudo-wissenschaftliche "Begründung" für religiöse Befindlichkeiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowissenschaft
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ich denke, ich muss hier mal was klarstellen. In Diva haben wir das Verhalten bestimmter analoger Schaltkreise nachgebaut wie das bisher nur wenige, z.B. UAD gemacht haben. Deren Moogfilter nimmt mal eben eine ganze "kleine" UAD2-Karte mit 3 Instanzen ein. Bei vielen anderen Emulationen fragt man sich, ob die die Originalteile überhaupt jemals gehört haben, oder ob die einfach nur Beispielcode/Papers vom Netz abtippten. Oder vielleicht hatten die mp3-Beispiele. Oder eine Marketingabteilung, die meinte, dass es reicht, wenn die Software gut aussieht.

Keine einzige andere Moogfilteremulation modelliert den Abfall der Resonanz im Bass (nichtmal bei Moog selber), was erheblich für den Bassschub des Minimoogs verantwortlich ist. Eine einzige - zudem kostenlose - Software (ausser dem Tyrell und Diva...) modelliert die Phasenlage des Juno-Suboszillators richtig. Kein einziger anderer Synth auf dem Markt trifft das Resonanzverhalten des Jupiter-6/MKS-80. Und schliesslich gibt es ausser von Korg selbst keine einzige annähernd korrekte Emulation des MS-20 Filters (mal sehen, was Cytomic anzubieten haben, die Beta klingt vielversprechend). Der Punkt aber ist, wir haben ziemlich viel richtig gemacht, wo meiner Meinung nach noch niemand anderes so genau hingehört hat. Wer das Gegenteil behauptet ist schlichtweg taub, weiss nicht, wovon er redet oder hat anderweitige Gründe solches zu behaupten.

Das Projekt ist sehr ambitioniert, und wir waren ursprünglich von 1 Stimme pro Core ausgegangen. Dass wir zumindest auf i7-Prozessoren um die 16 Stimmen geschafft haben, liegt an monatelanger, mühsamer Optimierungsarbeit. Das hat nix mit Lottercode zu tun, wie einige vermuten. Das hat vielmehr etwas damit zu tun, dass das irgendwann mal irgendwer sowieso getan hätte. In der Szene wird schon seit Jahren darüber diskutiert, und wir waren eben erfreulicherweise die ersten die das so hinbekommen haben. Dutzende andere werden folgen - falls sie es schaffen, den Code schnell genug zu bekommen.

Soviel dazu. In Diva stecken knapp 8 detailgetreu simulierte Synths für 17k nach aktuellen eBay-Preisen, plus zusätzlicher Features. Und in zwei Jahren quengelt auch keiner mehr über die CPU-Last. Obschon wir bis dahin auch den Diodenfilter vom System 100 haben werden. Der haut dann nochmals kräftig Prozente oben drauf. So ist das eben mit den Analogen. Geile Teile, sehr teuer und schwer zu simulieren. Diven halt.

Cheers,

Urs
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Super Job - Urs !!!

Eigent sich auch hervorragend zur Drum Programmierung ! Die ENVs sind very percussive - dat ist wunderbar :)

Zwei Kleinigkeiten: (es sei denn ich hab was übersehen)
- Dritte Hüllkurve
- Voice Pan
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Bei der analog Emulation laeuft halt deutlich mehr ueber den Kopf als ueber den Klang ;-) Man muss so ein Konzept nur glaubwuerdig genug rueber bringen...
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ok, ich oute mich als taub und ahnungslos
Aber wenn man sich mal überlegt, was man für das gleiche Geld und weniger von FXpansion oder KORG bekommt 8)
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Bei vielen anderen Emulationen fragt man sich, ob die die Originalteile überhaupt jemals gehört haben, oder ob die einfach nur Beispielcode/Papers vom Netz abtippten. Oder vielleicht hatten die mp3-Beispiele. Oder eine Marketingabteilung, die meinte, dass es reicht, wenn die Software gut aussieht.

Das gehört in Stein gemeißelt und ist ja sowas von wahr. :supi: :lol:
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

powmax schrieb:
Super Job - Urs !!!

Eigent sich auch hervorragend zur Drum Programmierung ! Die ENVs sind very percussive - dat ist wunderbar :)

Zwei Kleinigkeiten: (es sei denn ich hab was übersehen)
- Dritte Hüllkurve
- Voice Pan
Ja, dritte Hüllkurve haben wir diskutiert. Machen wir vielleicht noch. Es muss ja auch noch Spielraum für Updates geben :lol:

Voice Pan geht ganz einfach:

Entweder den "Alternate" für abwechselnd links-rechts, oder "Voice" für links-nach-rechts durch die Stimmen auf VCA/Pan legen.

Etwas komplizierter, dafür aber ganz oberheimelig ist "Voice Map" auf's Panning, und dann in der "Modifications"-Seite unten die Potis individuell einstellen.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Stroheim schrieb:
Ok, ich oute mich als taub und ahnungslos
Aber wenn man sich mal überlegt, was man für das gleiche Geld und weniger von FXpansion oder KORG bekommt 8)
Ok, FXpansion haben neulich ein Special gemacht, aber billiger ist das zum Normalpreis sicher nicht.

Die Korgteile sind zwar sicher Referenzklasse, und wir haben bei der Rev.1 vom MS-20 ein wenig abgekackt. Für die Rev.2, die Korg ja in der Legacy und im iMS-20 gemacht haben, würde ich mal den direkten Vergleich zwischen Diva / Korg Software / Analoger MS-20 empfehlen. Das könnte augöffnend sein. (Falls Du mal in Berlin bist, können wir das im Sommer gerne mal bei uns im Studio machen).

Cheers,

;-) Urs
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

hallo urs - ich finde - wie schon erwähnt - dass der diva super klingt - meine frage nach dem prozessorhunger habe ich dezidiert als "laie" in punkto programmieren gestellt
und als solcher verstehe ich das trotzdem nicht dass diese erhöte detailtreue derart auf den prozessor geht, aber so ist es wohl - lol

lediglich der im letzte post erwähnte vergleich mit klc und ms-20 kapiere ich nicht ganz - ich bin mir sicher dass diva besser klingt als klc - aber "analoger" als der ms-20 ??? NO WAY ;-)
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Nein, analoger als ein MS20 geht nicht. Das war ja für damalige Verhältnisse ein ökonomisches Wunder, geradezu ein Billigsynth, der irgendwie trotz der geringen Anzahl von Bauteilen noch halbwegs vorhersehbare Töne von sich gab. Da spürt man ja quasi jeden Transistor und jede Lötstelle. Analoger geht es kaum.

Die CPU Last kommt davon: In einem Schaltkreis passiert ja alles gleichzeitig, bzw. mit Latenzen im Bereich von Nanosekunden, also hundertausendstel Samplegenauigkeit. In einem Computerprogramm passiert alles nacheinander. Das ist an sich kein Problem, so lange der Prozess einen Anfang und ein Ende hat. Ein Filter allerdings hat ja mit der Resonanz eine Schleife, die den Ausgang wieder an den Eingang führt. Das lässt sich nur berechnen, wenn man alles "gleichzeitig" berechnen kann. Das geht aber nicht, und deshalb nehmen digitale Synths in der Regel den Ausgang vom vorherigen Sample als Resonanz. Dadurch entsteht eine Latenz von 1 sample, die wie ein Wischeffekt durch die Resonanz durchschleimt.

Wir nutzen einen fiesen Trick, um diese Latenz wegzubekommen. Wir "schätzen" einfach, was am Ausgang rauskommen müsste, rechnen dann den Filter durch und vergleichen den Ausgang mit unserem Schätzwert. Dann nutzen wir einen cleveren Algorithmus, um aus der Differenz einen neuen Schätzwert zu bekommen und rechnen den Filter nochmals durch. Diesmal ist das Ergebnis dann schon näher. Das wiederholen wir so oft, bis der Ausgang dem Schätzwert auf 20-bit Genauigkeit nahe kommt (bei Great nur 12 bit). Wichtig: Jeder neue Schätzwert produziert natürlich auch einen neuen Filterausgang.

Damit erreichen wir, das wir zu Beginn der Filterrechnung schon wissen, wie der Ausgangswert sein muss, können die Resonanz also frei von Latenzen und Schmiereffekten berechnen - genau wie in einer analogen Kiste. Allerdings dauert es halt in der Regel zwischen 3 und 7 Runden, bis der Schätzwert nahe genug an den tatsächlichen Ausgang rankommt, und das bei 4 Schätzungen parallel in hochoptimiertem SSE-Code...

Hinzu kommt, dass tatsächliche Filter eine komplexere Struktur haben als oft in der Fachliteratur beschrieben. Da wird mit Filtern im Filter gemogelt (man müsste sagen, geMoogelt), da werden Bauteile auf Schaltplänen weggelassen, und dann kommt man schnell mal auf 11 komplizierte Waveshaper und zwei Shelvingfilter innerhalb einer kleinen Transistorleiter. Was dann Gülle klingt, wenn man es nicht ordentlich oversamplet.

So erklärt sich Diva's CPU-Last, und irgendwie auch, warum es so schwierig ist, analogen Sound hinzubekommen.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

danke für die interessante erklärung :)
insofern freut mich es das zu lesen weil ich gefühlsmässig eben gerade besonders vom reosnanzverhalten des diva wirklich positiv überrascht war - besonders bei den von mir editierten sounds (bei denen ich eben in der kurzten zeit ertsmal das juno 106 feeling testen wollte) fand ich dass das verhalten der reso wirklich sehr krass nach dem original klang (genauso?)

muss mir den wohl doch kaufen - wobei ich fast befürchte dass das meinen analoggear "abverkauf" noch beschleunigen wird - und "will man das als sammler" ??? :selfhammer:
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Interessante Einblicke Urs,danke dafür :supi:
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Urs schrieb:
Nein, analoger als ein MS20 geht nicht. Das war ja für damalige Verhältnisse ein ökonomisches Wunder, geradezu ein Billigsynth, der irgendwie trotz der geringen Anzahl von Bauteilen noch halbwegs vorhersehbare Töne von sich gab. Da spürt man ja quasi jeden Transistor und jede Lötstelle. Analoger geht es kaum.

Die CPU Last kommt davon: In einem Schaltkreis passiert ja alles gleichzeitig, bzw. mit Latenzen im Bereich von Nanosekunden, also hundertausendstel Samplegenauigkeit. In einem Computerprogramm passiert alles nacheinander. Das ist an sich kein Problem, so lange der Prozess einen Anfang und ein Ende hat. Ein Filter allerdings hat ja mit der Resonanz eine Schleife, die den Ausgang wieder an den Eingang führt. Das lässt sich nur berechnen, wenn man alles "gleichzeitig" berechnen kann. Das geht aber nicht, und deshalb nehmen digitale Synths in der Regel den Ausgang vom vorherigen Sample als Resonanz. Dadurch entsteht eine Latenz von 1 sample, die wie ein Wischeffekt durch die Resonanz durchschleimt.

Wir nutzen einen fiesen Trick, um diese Latenz wegzubekommen. Wir "schätzen" einfach, was am Ausgang rauskommen müsste, rechnen dann den Filter durch und vergleichen den Ausgang mit unserem Schätzwert. Dann nutzen wir einen cleveren Algorithmus, um aus der Differenz einen neuen Schätzwert zu bekommen und rechnen den Filter nochmals durch. Diesmal ist das Ergebnis dann schon näher. Das wiederholen wir so oft, bis der Ausgang dem Schätzwert auf 20-bit Genauigkeit nahe kommt (bei Great nur 12 bit). Wichtig: Jeder neue Schätzwert produziert natürlich auch einen neuen Filterausgang.

Damit erreichen wir, das wir zu Beginn der Filterrechnung schon wissen, wie der Ausgangswert sein muss, können die Resonanz also frei von Latenzen und Schmiereffekten berechnen - genau wie in einer analogen Kiste. Allerdings dauert es halt in der Regel zwischen 3 und 7 Runden, bis der Schätzwert nahe genug an den tatsächlichen Ausgang rankommt, und das bei 4 Schätzungen parallel in hochoptimiertem SSE-Code...

Hinzu kommt, dass tatsächliche Filter eine komplexere Struktur haben als oft in der Fachliteratur beschrieben. Da wird mit Filtern im Filter gemogelt (man müsste sagen, geMoogelt), da werden Bauteile auf Schaltplänen weggelassen, und dann kommt man schnell mal auf 11 komplizierte Waveshaper und zwei Shelvingfilter innerhalb einer kleinen Transistorleiter. Was dann Gülle klingt, wenn man es nicht ordentlich oversamplet.

So erklärt sich Diva's CPU-Last, und irgendwie auch, warum es so schwierig ist, analogen Sound hinzubekommen.
:supi: :supi:
danke für die info
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Urs schrieb:
(bei Great nur 12 bit).

Was einem Fehler bei ca. -76dB entspricht, der damit unter vielen Umständen vom Signal verdeckt wird. (Und damit Toms Beobachtung, da keinen Unterschied zu hören, durchaus plausibel erklären würde - solche Fehler sind nur in speziellen Konstellationen zu bemerken. )
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ja, die 12/20 bit beziehen sich auch ausschliesslich auf die Resonanz. Das Signal selber wird natürlich mit 32-bit Fliesskomma durchgerechnet. Die Abweichung hat einen quasi-zufälligen Charakter. In sofern bestimmt die Genauigkeit den Rauschspannungsabstand im Rückkopplungskanal des Filters.

Wenn man sowieso etwas Rauschen vom Noisegenerator drin hat, wird der Unterschied zwischen Great und Divine nahezu egal.

Da allerdings beim Multimodefilter zwei SVFs hintereinander verschaltet sind, wird Great dort mit 14 bit berechnet, weil ansonsten deutlich hörbares Rauschen auftritt (aber immer noch weniger als ein mittelmässig gewarteter Syntholdie, hehehe ;-) )

Andy von Cytomic (Synth Squad, The Glue) arbeitet an einem ähnlichen Verfahren, das wir eventuell auch ausprobieren wollen, wenn es denn klappt. Dort gibt es keinen garantierten, konstanten Rauschspannungsabstand, sondern nur eine sehr elegante Minimierung. Sollte das klanglich genügen, könnte man Diva mit wenigen Abstrichen um den Faktor 2 beschleunigen, eventuell sogar mehr. Muss man mal sehen. Ist halt ein junges Feld, in dem sich erst allmählich was tut. Da wird noch einiges passieren.
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

danke an Urs für die Ausführungen, da seit ihr ja wirklich mit Herzblut dabei, wird mal Zeit, dass ich eure Demos anteste (aber erst vielleicht noch einen neuen Computer kaufen)
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ich darf übrigens einen beträchtlichen Performanzschub in Aussicht stellen... wir haben die "Vorhersagen" von Diva's Filtern grafisch analysiert und konnten das Verfahren deutlich treffsicherer machen. Vielleicht klappt's mit einem Release zu Musikmesse...
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Zurück zum Hauptthema.
Schlagt mich, aber ich finde den GForce Oddity immer noch die beste Analog-Simulation.
Gemeint ist, von wegen "analogen" Feeling.
Ich habe/hatte einen Korg MS20, Roland Jupiter 4, Alpha Juno 2, Mam MK2 (oder wie der noch hieß^^)
Korg DW8000, Waldorf Miniworks Filter, Akai MFC 42.
Das Teil ist mind. 10 Jahre alt.
Für mich hat sich auf dem VST-Markt da leider nicht viel getan.
I
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Ein klassisch aussehendes GUI ein paar edle virtuelle Holtzseitenteile und schon klingt das janze analoger!!!

Ich finde die Arturia sachen gor net so schlimm es soll sogar Leute geben die damit Musik machen.
Ob der Jupiter wie ein Jupiter klingt weiß ich nicht ich habe nie einen bessesen aber als Synth finde ich ihn schon interessant.
Man sollte dabei Bedenken das die Synth schon einige Jahre auf dem Buckel haben und das im schnellfortschreitenden Vstmarkt.
Das merkt man besonders bei einem Filtercutoff Vergleich mit einem Largo zum Beispiel....

Als der Modell e rauskam war ich tief beeindruckt und dachte das ist jetzt das Maximum mehr geht nicht!!!!
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

das problem das wohl viel haben (ich auch) ist dass plugs einfach keinen "spass" machen
ich habe mir vor kurzem diva gekauft und finde den schon sehr gut - dennoch muss ich einfach sagen dass mich ne simple novation basstation mehr inspiriert oder ich auch finde dass so synths die nichtmal analog sind (super nova hatte ich grad erst gekauft) aus irgendweinmn grund DOCH cooler klingen (da nützen mir auch meine controller für das vsti nix)
wobei ich mir ja wünschen würde dass mich die plugs begeistern würden - denn dann könnte ich hier um nen grossen haufen kohle hardware verkaufen, hätte keine wartungskosten und bräuchte sonst nicht all den kram den man halt für exteren synths benötigt
ich kapiers ja bis heute nicht woran das liegt
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

tom f schrieb:
das problem das wohl viel haben (ich auch) ist dass plugs einfach keinen "spass" machen
ich habe mir vor kurzem diva gekauft und finde den schon sehr gut - dennoch muss ich einfach sagen dass mich ne simple novation basstation mehr inspiriert oder ich auch finde dass so synths die nichtmal analog sind (super nova hatte ich grad erst gekauft) aus irgendweinmn grund DOCH cooler klingen (da nützen mir auch meine controller für das vsti nix)
wobei ich mir ja wünschen würde dass mich die plugs begeistern würden - denn dann könnte ich hier um nen grossen haufen kohle hardware verkaufen, hätte keine wartungskosten und bräuchte sonst nicht all den kram den man halt für exteren synths benötigt
ich kapiers ja bis heute nicht woran das liegt

Das mit dem Spaß kann ich gut verstehen...aber auch wenn mir selbst meine Hardware noch am liebsten ist macht mir der Animoog von Moog doch unglaublichen Spaß, auch wenn er nur über das iPad zu haben ist.
Der bringt mir den meisten, echten Spielspaß mit Softsynths, dann dicht gefolgt die Diva. Sind für mich die beiden besten Softies! Der Animoog hat mich aber voll überrascht :adore:
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

die beste analogemulationen sind imo immer noch die creamware (+nachfolger) teile. also minimax, prodyssey und prophet 12. ich hab die im use audio plugiator. klar, das ist kein plugin - trotzdem klingen die absolut super. diva hab ich nur die beta probiert. klang toll. aber nicht so analog wie der plugiator. arturia stinkt dagegen völlig ab.
den gforce oddity find ich übrigens auch noch sehr nett. dem fehlt lediglich etwas tiefe. aber der grundklang von dem teil hat einfach was...
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

tom f schrieb:
das problem das wohl viel haben (ich auch) ist dass plugs einfach keinen "spass" machen ich habe mir vor kurzem diva gekauft und finde den schon sehr gut - dennoch muss ich einfach sagen dass mich ne simple novation basstation mehr inspiriert oder ich auch finde dass so synths die nichtmal analog sind (super nova hatte ich grad erst gekauft) aus irgendweinmn grund DOCH cooler klingen (da nützen mir auch meine controller für das vsti nix) wobei ich mir ja wünschen würde dass mich die plugs begeistern würden - denn dann könnte ich hier um nen grossen haufen kohle hardware verkaufen, hätte keine wartungskosten und bräuchte sonst nicht all den kram den man halt für exteren synths benötigt ich kapiers ja bis heute nicht woran das liegt

geht mir ebenso, aber ich glaube wirklich, dass man zu einem gerät eine art beziehung entwickelt / entwickeln kann. das liegt zum einen sicherlich an der haptik - denn das anfassen und fühlen ist ja ein ganz wichtiger aspekt für uns!

ich hatte die tage ja für mich herausgefunden, dass es klanglich zu 99% keinen unterschied mehr zwischen vsti und analogsynth gibt ("takt 1 retrologue" vs. "takt 2 mfb microzwerg": http://www.sunny-schramm.de/retrologue_ ... ozwerg.wav) - und obwohl ich das weiss und mir nun schon wieder die gedanken in den koipf kamen den microzwerg zu verkaufen, weigere ich mich innerlich strikt dagegen. denn ich weiss, dass es mich einfach nicht anmacht mich an den pc zu setzen und per maus am retrologue rumzuschrauben. und ich dann - nach ein paar tagen - den verkauf definitiv wieder bereuen würde...weil es mit der hardware einfach so viel spass macht :)

somit - hardware für den schrauberspass. und wenns dann an song ausarbeiten geht und ich mir die aufnahmen der hardware und deren verkabelung sparen will - dann kann die sounds ja immer noch schnell auf das vsti übertragen.

man merkt ja auch am boom der kleinen spass- und analog-kisten, dass hardware mehr als je zuvor "in" ist :)
 
Re: Beste Analogsynth Emulation

Die Analogsynth-Emulation, auf die ich seit Jahren gewartet habe und die m. E., wenn ich nicht ganz taub bin, wirklich beispielhaft gut gelungen ist, ist der neue TAL U-No-LX, eine Emulation des Juno 60, die wirklich richtig analog klingt für meine Ohren:
http://kunz.corrupt.ch/Products/TAL-U-NO-LX
 


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