da wird doch behauptet der wandler klinge jeweils anders je nachdem ob man den nun via usb,spdif coaxial oder optisch nutzen würde UND dass "natürlich" bei usb anbindung das KABEL "den" unterschied machen würde....ich mein was für ne verarschung oder???
lowcust schrieb:...nein ich denke das ist keine verarsche, das liegt womöglich an der jitterfehlerbehafteten clock synchronisation.
Bei vielen anderen Emulationen fragt man sich, ob die die Originalteile überhaupt jemals gehört haben, oder ob die einfach nur Beispielcode/Papers vom Netz abtippten. Oder vielleicht hatten die mp3-Beispiele. Oder eine Marketingabteilung, die meinte, dass es reicht, wenn die Software gut aussieht.
Ja, dritte Hüllkurve haben wir diskutiert. Machen wir vielleicht noch. Es muss ja auch noch Spielraum für Updates gebenpowmax schrieb:Super Job - Urs !!!
Eigent sich auch hervorragend zur Drum Programmierung ! Die ENVs sind very percussive - dat ist wunderbar :)
Zwei Kleinigkeiten: (es sei denn ich hab was übersehen)
- Dritte Hüllkurve
- Voice Pan
Ok, FXpansion haben neulich ein Special gemacht, aber billiger ist das zum Normalpreis sicher nicht.Stroheim schrieb:Ok, ich oute mich als taub und ahnungslos
Aber wenn man sich mal überlegt, was man für das gleiche Geld und weniger von FXpansion oder KORG bekommt 8)

Urs schrieb:Nein, analoger als ein MS20 geht nicht. Das war ja für damalige Verhältnisse ein ökonomisches Wunder, geradezu ein Billigsynth, der irgendwie trotz der geringen Anzahl von Bauteilen noch halbwegs vorhersehbare Töne von sich gab. Da spürt man ja quasi jeden Transistor und jede Lötstelle. Analoger geht es kaum.
Die CPU Last kommt davon: In einem Schaltkreis passiert ja alles gleichzeitig, bzw. mit Latenzen im Bereich von Nanosekunden, also hundertausendstel Samplegenauigkeit. In einem Computerprogramm passiert alles nacheinander. Das ist an sich kein Problem, so lange der Prozess einen Anfang und ein Ende hat. Ein Filter allerdings hat ja mit der Resonanz eine Schleife, die den Ausgang wieder an den Eingang führt. Das lässt sich nur berechnen, wenn man alles "gleichzeitig" berechnen kann. Das geht aber nicht, und deshalb nehmen digitale Synths in der Regel den Ausgang vom vorherigen Sample als Resonanz. Dadurch entsteht eine Latenz von 1 sample, die wie ein Wischeffekt durch die Resonanz durchschleimt.
Wir nutzen einen fiesen Trick, um diese Latenz wegzubekommen. Wir "schätzen" einfach, was am Ausgang rauskommen müsste, rechnen dann den Filter durch und vergleichen den Ausgang mit unserem Schätzwert. Dann nutzen wir einen cleveren Algorithmus, um aus der Differenz einen neuen Schätzwert zu bekommen und rechnen den Filter nochmals durch. Diesmal ist das Ergebnis dann schon näher. Das wiederholen wir so oft, bis der Ausgang dem Schätzwert auf 20-bit Genauigkeit nahe kommt (bei Great nur 12 bit). Wichtig: Jeder neue Schätzwert produziert natürlich auch einen neuen Filterausgang.
Damit erreichen wir, das wir zu Beginn der Filterrechnung schon wissen, wie der Ausgangswert sein muss, können die Resonanz also frei von Latenzen und Schmiereffekten berechnen - genau wie in einer analogen Kiste. Allerdings dauert es halt in der Regel zwischen 3 und 7 Runden, bis der Schätzwert nahe genug an den tatsächlichen Ausgang rankommt, und das bei 4 Schätzungen parallel in hochoptimiertem SSE-Code...
Hinzu kommt, dass tatsächliche Filter eine komplexere Struktur haben als oft in der Fachliteratur beschrieben. Da wird mit Filtern im Filter gemogelt (man müsste sagen, geMoogelt), da werden Bauteile auf Schaltplänen weggelassen, und dann kommt man schnell mal auf 11 komplizierte Waveshaper und zwei Shelvingfilter innerhalb einer kleinen Transistorleiter. Was dann Gülle klingt, wenn man es nicht ordentlich oversamplet.
So erklärt sich Diva's CPU-Last, und irgendwie auch, warum es so schwierig ist, analogen Sound hinzubekommen.
Urs schrieb:(bei Great nur 12 bit).
tom f schrieb:das problem das wohl viel haben (ich auch) ist dass plugs einfach keinen "spass" machen
ich habe mir vor kurzem diva gekauft und finde den schon sehr gut - dennoch muss ich einfach sagen dass mich ne simple novation basstation mehr inspiriert oder ich auch finde dass so synths die nichtmal analog sind (super nova hatte ich grad erst gekauft) aus irgendweinmn grund DOCH cooler klingen (da nützen mir auch meine controller für das vsti nix)
wobei ich mir ja wünschen würde dass mich die plugs begeistern würden - denn dann könnte ich hier um nen grossen haufen kohle hardware verkaufen, hätte keine wartungskosten und bräuchte sonst nicht all den kram den man halt für exteren synths benötigt
ich kapiers ja bis heute nicht woran das liegt

tom f schrieb:das problem das wohl viel haben (ich auch) ist dass plugs einfach keinen "spass" machen ich habe mir vor kurzem diva gekauft und finde den schon sehr gut - dennoch muss ich einfach sagen dass mich ne simple novation basstation mehr inspiriert oder ich auch finde dass so synths die nichtmal analog sind (super nova hatte ich grad erst gekauft) aus irgendweinmn grund DOCH cooler klingen (da nützen mir auch meine controller für das vsti nix) wobei ich mir ja wünschen würde dass mich die plugs begeistern würden - denn dann könnte ich hier um nen grossen haufen kohle hardware verkaufen, hätte keine wartungskosten und bräuchte sonst nicht all den kram den man halt für exteren synths benötigt ich kapiers ja bis heute nicht woran das liegt
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