Spectralis als Sologerät

naja es gibt halt fx1 und fx2, wobei fx2 noch keine effekte enthält und fx1 das oben erwähnte tempodelay,.... auch einstellungen oder verschiedene effekte sind noch nicht vorhanden,...
in einer späteren firmeware wird es dann für die 2 fxprozessoren verschiedene effekte geben, die auch tiefgreifende editierung ermöglichen sollen.
aufzeichnungen von reglerbewegungen wird es auch geben, wie das umgesezt wir, da bin ich überfragt.
was die planung betreffen da wird der joerg wohl eher was zu sagen können,...

ich weiss aber eins, wenn die firmeware bei 1.0 steht dreh ich völlig durch,..... :D
 
eben so ..
ich bin ja bei dem midi update schon hohl gedreht .. :twisted:
im grunde genommen braucht ich jezt schon kein PC mehr für Midi :)
nur noch für USB .. hehe um die filez aufn speckie zu bekommen.
 
So....
Die Welt hat einen Speckie-User mehr.

Mal schaun wie lange ich brauche dat Ding zu verstehen....
 
kann der spectralis auch controller-werte pro step versenden um z.b. die delayzeit eines effektgerätes pro step zu verändern oder programm-changes pro step ???
 
hi,...
jo der spectralis kann midi note on befehle und controller senden, er sendet die controller 1- 115 bin mir jezt aber nich ganz sicher, könnte auch bis controller 120 gehen.
ich habe diese funktion schon recht oft benuzt.
und wie funktionierts??????
so:
1 du wählst einen part oder eine linie des spectralis, und weisst diese einer mididefinition zu.(mididef1seht für midichannel 1) du kannst pro song maximal 16 verschiedene mididefinitionen steuern. die mididefinition im spectralis ist ein midichannel.
wenn du eine linie benuzt kannst du externe geräte per stepSequenzer steuern, wählst du einen synthpart kannst du externe geräde mit der tastatur eines keybords spielen und im Sequenzer aufnehmen./maximal 16 takte)

ok du Sequenzt also mit einer beliebigen linie (von 32) einen externen synth.
2. willst du von diesem synth z.b. cuttoff über den spectralis steuern, öffnest du eine 2te linie und weisst diese der selben mididef zu also im beispiel auch der mididef 1. jezt musst du bei der zuordnung bestimmen das du controller steuern möchtest, durch druck des entsprechenden encoders, bestätigst du das du controller steuern möchtest. dann musst du nur noch die entsprechende controllernummer auswählen. dazu solltest du die meist im anhang einer bedienungsanleitung befindlichen controllertabellen zur hilfe nehmen. die controller sind von synthesizer zu synthesizer verschieden.
hast du die controllernummer für cuttoff gefunden ( beim virusb ist das die nummer 40) bestätigst du wieder durch druck auf den encoder.
jezt kannst du von der zuweisung wieder in den editmodus springen, und mit den 16 encodern des stepSequenzers verschiedene cutoffwerte eingeben und steps setzen.
das wars dann schon.

du kannst im übrigen auch mehrere controller an eine mididef schicken.
also häng doch noch den parameter resonanz dran und steuere die resonanz der gleichen midi def.

bei midifizierten effektgeräten ist es genau das gleiche, die möglich keiten hängen vom gerät was du ansteuern möchtest ab. wenn du also ein effektgerät besizt was controllerdaten empfangen und verarbeiten kann, kannst du mit dem stepSequenzer des speckis steuern wann ein delay hörbar sein soll und wann nicht.

innerhalb eines songs können keine programmchangedaten gesendet werden, beim songwechsel im spectralis jedoch schon!!!! ;-)
 
lfo-one schrieb:
hi,...

innerhalb eines songs können keine programmchangedaten gesendet werden, beim songwechsel im spectralis jedoch schon!!!! ;-)

Tja - das haben wir absichtlich so gemacht. Im Falle von Multimode-Expandern steuert man für Klangwechsel innerhalb eines Songs einen anderen Part an. Zum einen können Parts dann über Patterngrenzen hinweg ausklingen und zum anderen, kann ein sich langsam umschaltender Expander das Timing des Songs nicht beeinflussen. Wenn man zum Beispiel drei verschiedene Klänge des Virus nacheinander benötigt, legt man drei Parts als MIDI Definitions fest. Eine MIDI Definition beinhaltet den Programmwechsel, einen Bank-Change, das Volume und das Panorama. Bei der Anwahl des Songs, werden diese Daten rausgeschickt. Innerhalb des Songs müssen diese Daten dann nicht mehr gesendet werden.
 
wow... hört sich alles sehr interessant an. dann ist also alles was mit der machinedrum von wegen externes zeugs per step mit massig controller ansteuern auch mit dem speckie möglich.... jetzt brauch ich nur noch das geld :D
 
aha.... die samples in der drumsektion lassen sich aber auch in der tonhöhe, start-point und decay verändern, oder ?
 
Die Drumsounds erhalten eigene Parts, damit über einfaches Umschalten des Drumparts die Regler der Edit-Oberfläche auf den gewählten Drumpart liegen. Jeder Drumpart und damit eben das Sample, dass Du verwursten möchtest besitzt neben dem digitalen Multimode Filter mit Umschaltung zwischen Hochpass, Lowpass und Bandpass mit Resonanz zwei ADSR Hüllkurven für die Lautstärke und Filterverlaufsteuerung und zwei unabhängige LFO's für die folgenden Klangparameter:
Pitch, Cutoff Frequenz, Filter Resonanz, Laustärke und Panorama.
Zusätzlich kann man sowohl den Samplestartpunkt verschieben, als auch ein Sample rückwärts laufen lassen.

Ausserdem lassen sich diesen Parametern Controller, Aftertouch und die Anschlagdynamik zuordnen. Grundsätzlich unterstützt der Spectralis auf den Drumparts auch Velocity Layers. Man kann also abhängig von der Anschlagstärke unterschiedliche Samples antriggern.

Weitere Klangmöglichkeiten ergeben sich, wenn man einzelne oder über die Subgruppe Drums auch sämtliche Drumparts in die Analog-Sektion einspeist. Dann kann man zum Beispiel einen erstellten Drumgroove mit dem Analog-Filter des Hybridsynth filtern oder eben mit der Filterbank.

Wer noch weiter experimentieren möchte, kann die Drumparts als FM Modulatoren für die analogen Filter einsetzen.
 
also die tonhöhe des einzelnen drumsamples dann auch oder nur pitch über lfo ??

kann man den start-punkt des samples auf eine modulationslinie legen so dass man pro step einen anderen start-punkt hat ?



auf ebay gibts den specki für 1899.- von rackrunner.... hat den jemand schon billiger gesehen ?

ach.... von wegen wishlist: eine filtersaturation a la imposcar wäre doch geil !
 
Die Tonhöhe der Samples lässt sich in weitem bereich direkt einstellen. Legt man die Tonhöhe auf die velocity kann man die Zonhöhe für jeden Step im Drumgrid neu einstellen.
Der Samplestartpunkt lässt sich einstellen oder über einen LFO modulieren (das ist aber ein zusätzlicher LFO mit weniger Parametern direkt im Oscillator Menü).
Eine Steueruing des Startpunks per Sequencer ist zur Zeit nicht möglich.

Die analogenm Filter haben eine Sättigung der einfach bei höherem Pegel einsetzt. Allerdings geht der nicht so weit, dass man das Signal richtig verzerren könnte. Das Tiefpass Filter hat aber ein grundsätzlich anderes Klangverhalten je nach Grad der Sättigung.
 
So ich bin nun auch Besitzer eines Spectralis :D

Das Teil ist wirklich genial und vor allem doch wesentlich einfacher zu Bedienen als ich gedacht habe.

Ich danke allen die mir hier die eine oder andere Frage beantwortet haben, oder ihre Songs ins Netz gestellt haben.
 


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