Spectralis als Sologerät

lfo-one schrieb:
hier noch mal was anderes, alles und ausnahmslos specki!!!!!

der track heisst plastic



i love the specki :P

War das jetzt Techno, Teckno oder die Richtung ?
Oh mein Gott, das gefiel mir gut . :oops: :oops: :oops:
Das ist doch kein Techno oder ? Das kann garnicht, ich mag kein Techno. Ich bin krank, HILFEEEEE. :shock: :shock:
 
oooohhhhhhhaaaaaaa

sorry wollte dich nicht verletzen nehme es gleich wieder runter :lol:

man könnte es als techno bezeichnen wobei ich den begriff nicht mag,.....

für mich ist es einfach mal elektronische musik!!!!!
 
minimal Techno ist schon angebracht. Wobei auch ich den Begriff Techno zumindest unwissenden gegenüber zu vermeiden verusche. Schließlich denkt der Pöbel bei Techno als erstes an Scooter.
 
Darauf würd ich aber auch keine Rücksicht nehmen. Mich würds auch gar nicht interessieren, was Heinz von nebenan denkt, wenn er den Begriff Techno hört. Die Zielgruppe die man mit der Musik hat, weiß schon ganz genau was damit gemeint ist...da kann man also ruhig beim Begriff Techno bleiben :)

Was die anderen denken geht einem doch am Gesäß vorbei.
 
schöner Minimal Track.

Gefällt mir gut....


Hast du mit dem Spectralis den Track so arangiert oder die Spuren einzeln im Rechner aufgenommen?



mfg
 
danke :lol:

ich habe erst alle patterns im specki programmiert und dann die sachen bei ner livesession direkt aufgenommen. das stück besteht aus 7 grundpatterns die ich live gewechselt habe und hier und da mal an den 2 filtern des spectralis rumgeschraubt habe, mal die bd gemutet usw. mal die steps live umgesezt und wieder zurück..... und fertig

im nachhienein habe ich noch zwei weitere spuren live eingespielt.
das ganze auf ner aw2400 also ohne rechner und so zeugs,... :lol:
 
Schließlich denkt der Pöbel bei Techno als erstes an Scooter

Ich dachte immer Scooters Zielgruppe wäre der Pöbel. :)

für mich ist es einfach mal elektronische musik!!!!!

Puh, schwitz, nochmal Glück gehabt. Wenn der Komponist sagt es ist einfach mal elektronische Musik, bin ich ja beruhigt. Hatte schon Panikattacken, von wegen Aliens haben etwas in mein Hirn implantiert. :mrgreen:
 
helitron schrieb:
ich habe meine EMX, MPC1k und mein nordmodular verkauft um an den specki heranzukommen.
Gibt es etwas was du von MPC oder Electribe besonders vermisst ?

Ich überlege momentan auch MPC1K, ES1mk2, SY22 und Korg Legacy Collcetion gegen einen Spectralis einzutauschen. Bei mir würde ein Fantom-S und ein Q übrig bleiben. Prinzipiell wäre ich damit ja dann eingedeckt was Syntheseformen angeht.

Kann man die verschiedenen Triggergruppen eigentlich auch auf Drum Spuren legen, oder muss man zwangsläufig die DSynth Spuren opfern oder StepSequencerLines verwenden ?
 
ja, gibt es: die MPC und die EMX ;-)

nee, ganz im ernst - abgesehen vom schnellen worklflow eher nichts.

beim specki dauerts halt ein bisschen länger, da kannman nich einfach schnell mal ein beat einklopfen (MPC) und ne synthspur am EMX-arpegiator zaubern. hat noch keine besonderen live-relatime features, aber die kommen ganz bestimmt

gruß, heli
 
Koffeinjunkie schrieb:
Kann man die verschiedenen Triggergruppen eigentlich auch auf Drum Spuren legen, oder muss man zwangsläufig die DSynth Spuren opfern oder StepSequencerLines verwenden ?

versteh deine frage nicht ganz...

triggergruppen gibts nur fürn hybrid-synth.
die drums kann man einfach mittels groove-Sequencer editieren. sehr - electribesque
 
Wenn man mittels Triggergruppen den Hybrid-Synth aufteilt, kann man diesen dann auch über verschiedene Sequencer Spuren ansteuern ? Wenn ja, über welche ?
 
Neo schrieb:
lfo-one schrieb:
hier noch mal was anderes, alles und ausnahmslos specki!!!!!

der track heisst plastic



i love the specki :P

War das jetzt Techno, Teckno oder die Richtung ?
Oh mein Gott, das gefiel mir gut . :oops: :oops: :oops:
Das ist doch kein Techno oder ? Das kann garnicht, ich mag kein Techno. Ich bin krank, HILFEEEEE. :shock: :shock:

Waere dann aber Techno mit Samba Rhythmus... interessant ;-)
 
Koffeinjunkie schrieb:
Wenn man mittels Triggergruppen den Hybrid-Synth aufteilt, kann man diesen dann auch über verschiedene Sequencer Spuren ansteuern ? Wenn ja, über welche ?

Die Triggergruppen gibts nur beim H-Synth.
( Das war ja der Trick um den bis zu 3stimmig zu verfügung zu haben )

Beim (Haupt) Sequenzer kann man jede spur einem Ziel zuordnen,so auch verschiedenen Triggergruppen.
 
So ich habe heute zum ersten mal einen Speckie in die Finger bekommen.
Sehr nett :D
Leider hatte das Gerät noch V0.96a.

Trotzdem ich das 0.97 Handbuch schon mehrfach gelesen habe war die Bedienung nicht ganz einfach. Gerade im Sequencer und Filter habe ich am wenigsten durchgeblickt.

Der Klang war besser als ich es mir vorgestellt habe. Meine Sorge, dass der Spectralis im Vergleich zum Evolver nicht bissig genug ist hat sich nicht wirklich bewarheitet. Gut für den Spectralis, schlecht fpür meinen Geldbeutel.
Endlich mal wieder eine positive Überraschung, nachdem der Radias klanglich bei mir durchgefallen ist.
 
fangen wir mal beim leichteren teil an.

filter(hybridsynth):

wenn man weiß was der specki kann ist die geschichte recht simpel.
du hast im wesentlichen 3 wichtige knöpfe über die du die entsprechenden menüpunkte erreichst: cutoff lp, cutoff mm, eg depth

der lp cutoff regler regelt direkt die filterfrequenz des 24 db lowpass filters.
drückst du den regler, kommst du in das lp filter menü.
hier kannst du alles einstellen was die filterfrequenz angeht (lfo mod, keytracking, den amount der filter hüllkurve, filter fm, und das ausgangs routing des filters)

das gleiche macht der cutoff mm regler für die frequenz des multimode filters.
zusätzlich muß man beim mm filter einschalten welche filterausgänge abgegriffen werden (lp,hp,bp), wobei diese ausgänge auch gleizeitig genutzt werden können, indem dem du die entsprechenden taster anwählst. es können z.b. bp und hp gleichzeitig klingen.

drückst du den eg depth regler eröffnet sich dir ein menü in dem du 1. einen amp envelope für sowohl mm als auch lp filter vorfindest, als auch eine hüllkurve für die filterfrequenz der entsprechenden filter.
ferner kannst du hier die filter ausgänge auf den send fx routen (nutzt du den "globalen" send fx regler für den hybrid synth werden beide filter zum fx geroutet, über das eq depth menü hast du die möglichkeit z.b. den mm filter trocken zu belassen und nur den mm filter zu effektieren)
außerderm ist es in diesem menü möglich die amp hüllkurve zu bypassen, sprich das filter braucht keinen trigger, sondern ist permanent geöffnet.

Das war jetzt mal grob die filter geschichte. die resonance regler sind selbst erklärend.
dafür sind die filtermenüs gerade nur kurz umrissen.
was ich mit lfo mod meine bedeutet daß du einen eigenen lfo für die filter hast, zusätzlich kannst du in diesem menü allerdings auch noch die globalen master lfos auf die filterfreq und res routen sowie externe midicontroller wie velocity oder modwheel hierzu nutzen.... bei filter fm kannst du den fm amount von jedem der 4 oscs auf die jeweiligen filter bestimmen. beim 24dblp filter sowohl linear als auch exponentiell.
auch die möglichkeit die filter lfos per eigenem kleinen envelope ein-und auszublenden stören beim kurzen antesten nicht.(sowas schaut man sich dann mal ganz in ruhe an wenn man die grundlegenden mittel verinnerlicht hat ;-) )

das Sequencer handling hat sich zwischen 0.96 und 9.97 deutlich geändert.
in 0.96 gab es nur 16 vorgegebene Sequencerline ziele.
du hattest zwar auch schon step envelopes, mußtest aber jeden step "schrauben" und hattest keine kontrolle darüber was der step jetzt eigentlich genau für werte hat

in 0.97 kannst du die lines frei mit zielen belegen.
außerdem kannst du die steps per midikeyboard bestimmen und du kannst die nachträglich die werte des steps ansehen (und ändern) in dem du den drehregler des entsprechenden steps drückst.

den Sequencer zu editieren ist eigentlich ganz einfach(ich gehe jetzt vom 0.97er os aus)

es gibt beim specki einen bereich der Sequencer edit heißt, dort findest du drei taster: function, iteration und target.

für den anfang ist function der wichtigste
wenn du ihn drückst bist du im Sequencer line menü.
mit dem ersten softknob unter dem lcd kannst du die Sequencer line auswählen (standardmäßig sind das erst mal die lautstärkesteuerung der filterbank, die steuerung der triggergruppen(dazu später) und die filterfrequenzen des lp und mm filters, das läßt sich aber alles frei konfigurieren(auch dazu später mehr)

jetzt einfaches beispiel, du möchtest ohne viel frickeln eine kleine Sequenz mit dem hybridsynth erstellen:
1.function drücken, 2.mit dem softknob die line für triggergruppe1 wählen (voreingestellt ist das line 11).
jetzt kannst du schon über die 16 step taster im lauflicht style steps aktivieren und über die darüberliegenden drehregler die tonhöhe bestimmen. alternativ kannst du die regler auch einfach drücken und gedrückt lassen eine note auf dem midikeyboard spielen und den regler loslassen.
ganz grob war es das schon.
möchtest du den wert für einen step sehen einfach den regler für den step drücken und du siehst im display seine werte (und kannst sie dort auch editieren)mit dem exit taster verläßt du dieses stepbezogenene menü und bist wieder im Sequencer line hauptmenü. hier kannst du natürlichauch eine menge einstellen:
Sequenzlänge und auflösung, velocity einstellung für den nächsten gesetzten step (oder global für alle bereits gesetzten), die wahrscheinlichkeit mit der ein step gespielt wird, und und und...
(alles weitere kann man auch später rausfinden, ist eben eher detailsache,aber nicht wirklich kompliziert)

wir halten also fest wichtig um schnell mal ne Sequenz zu beginnen (ich wiederhole mich):

funtion drücken, line 11 wählen(standard vorgabe), step taster drücken um den synth zu triggern, step regler drehen um die tonhöhe zu steuern.PUNKT

der nächste wichtige taster ist dann target.
einfach drücken, die line auswählen die du einem ziehl zu weisen willst, ziel wählen, fertig.
von nun an ist diese line über das function menü errecihbar und steuert das enstprechende ziel (z.b. lfo amount des 24 db lp filters)

der iteration taster bringt dich in ein menü in dem du die erstellte Sequenz verschieben kannst, falls du festellst daß die line zwar geil ist, aber nicht "auf der 1 liegt".

so, damit du aber überhaupt was hörst sind die triggergruppen wichtig!

entweder du lädst einen preset sound (iiiiiieeh er hat jehova gesagt) bei dem schon alles konfiguriert ist, oder du machst das selbst.

gibts übrigens auch erst seit 0.97.

der hintergrund:
2 filter 4 osc, noise und die filterbank
das ist schon einiges.

was wenn du nur einen simplen 1 osc bass brauchst?

in 0.96 lag der rest vom fest dann einfach so brach. war zwar vorhanden, wurde aber nicht genutzt.

mit os .97 kannst du deinen "monostimme" splitten. (beispiel ein synth nutzt osc1 und das 24db lp filter, osc 2,3und 4 nutzen das mm filter und noise geht durch die filterbank)

das muß man dem specki aber erst mal erklären.

hast du einen anderen synth z.b. virus, ist alles klar: du drückst ne taste und der synth weiß: jetzt spiel ich die stimme.

der specki sagt sich (in einem leeren pattern ohne preset sound) erst mal:
hey da kommt ein midi(oder Sequencer)event.... und was will der user jetzt?!?

also sagst du dem specki z.b.
osc1 -> trigger gruppe1

osc2 -> trigger gruppe 2
osc3 -> trigger gruppe 2
osc4 -> trigger gruppe 2

lp filter ->trigger gruppe 1
mm filter ->trigger gruppe 2

noise -> trigger gruppe4

und der specki weiß bescheid

würdest du in diesem beispiel
function drücken, line 12 wählen (vorgabe für gruppe 2)
steps setzten und an den tonhöhen drehen würdest du als ergebnis einen synth line bestehend aus osc2+3+4 hören die vom multimode filter gefiltert werden.

komplex, aber nicht kompliziert.... das ist imho ein großer unterschied.

das ist ein riesiges posting geworden, und wenn man es liest hört sich das bestimmt verwirrend an, aber glaub mir, es ist eigentlich alles sehr logisch.

kompliziert ist da eher die bedienung vom radias wenn man mal eben nur ne drum spur erstellen möchte. da ist vieles imho unnötig und mit viel menü gesteppe verbunden. das gleiche geht beim specki sehr vgiel schneller, obwohl er viel mehr menüs bietet. man muß ja nicht immer alles nutzen, aber es ist eben vorhanden.

ich halte hier dann mal an, stehe bei fragen aber gerne zur verfügung
 
Koffeinjunkie schrieb:
Der Klang war besser als ich es mir vorgestellt habe. Meine Sorge, dass der Spectralis im Vergleich zum Evolver nicht bissig genug ist hat sich nicht wirklich bewarheitet. Gut für den Spectralis, schlecht fpür meinen Geldbeutel.
Endlich mal wieder eine positive Überraschung, nachdem der Radias klanglich bei mir durchgefallen ist.

na wenn du nen evolver gewöhnt bist, ist das keine überraschung mit dem klang :lol:
 
lfo-one schrieb:
ihr habt mich so ermutigt
kricht ihr gerad noch einen,....



hab wohl gerade meine speckitage
:oops:

na der kommt schon ein wenig besser rüber. kannst du nicht mal ein paar sachen machen mit dem specki? hätte da einen munsch nach nem acid-track mit 136bpm, eben eine wenig was mit filter auf und zu und noch ein wenig schwurbel. hauptsache alleinigst der specki macht den sound.

danke
jens
 
hi,...

@chain

sorry ich hatte nicht mitbekommen das hier im trade nochmal ne antwort oder so kam,... und eben erst gelesen das du da nen wunsch hast.



ich weiss jezt net ob man das acid nennen kann, is aber alles spectralis pur ohne nachbearbeitung,135bpm.... am anfang des tracks hörst du die filterbank in verschiedenen variationen wo bestimmte bänder angetriggert werden. teilweise wird noise durch die fb gejagt. der 303sound is natürlich auch vom specki und besteht aus nur einem osc.

achso break am anfang des tracks is ne roland sh09 eingebaut und mit hall hinterlegt.

später hört man den 303sound und gleichzeitig filterbanksound, das oscsignal wird sozusagen durch den filter geschickt und gleichzeitig durch die filterbank.

und dann hab ich hier nochmal nen weiteren track bei dem ich mal mit der 192ziger auflösung der stepSequencer rumgespielt hab, ebenfalls live und dierekt vom spectralis aufgenommen,... in dem stück kann man ganz gut hören wie es ist wenn man alle 4 oscs einsezt und live an den einzelnen osc rumdreht, die sich parallel auch noch selber selber modulieren,....
da kommen vom knattern und knarzen bis zu fx ähnliche sounds heraus.



viel spass damit
 
mensch mensch, ich will auch unbedingt einen specki! :sad:
aber ist leider im moment nicht drin, jetzt kommt erstmal bald ein andromeda in haus. aber ich glaube die nächste anschaffung wird dann wohl eine spectralis sein. :)
 
jaja

@actionjetzon

is schon ne feine sache,....
du kannst halt alles damit machen, drums (11 parts) den analogsynth in 3 triggergruppen und somit 3 synth unterteilen, dann hast du noch drei dspsynths und natürlich die filterbank mit ihren 10 bändern die einzeln angetriggert werden können.

damit hat man alles um nen kompletten song zurecht zubasteln, und das ganze nach ner gewissen einarbeitung auch recht schnell.
die tracks die du hier hörst sind alle ohne rechner entstanden. also nichts mit schneiden und kopieren von midi und audiospuren in sx,....

einfach paar beats in die drumgrid reingehackt, bischen am analogsound rumgeschraubt bis es gefällt speichern an besten gleich auf 2 patternplätzen und im 2ten pattern den beat minimal verändert, vielleicht noch ne andere filtereinstellung gewählt und dann wieder speichern.
am ende einer programmiersession, also dem erstellen von verschiedenen patterns, noch ne livesession gemacht mit muten und solo schalten von einzelnen spuren usw., das ganze wenn möglich auf verschiedenen spuren aufgenommen und fertig is der track.

im nachhienein kann man ja noch weitere synthsounds oder melodien oder Sequenzen einspielen,..... wenn man mal keinen ordentlichen sound mit dem analogpart hinbekommt, kurz die randomsoundfunktion angewendet bis was passendes aus dem specki kommt, den sound noch leicht nachjustiert und weiter gehts.
so produziere ich seid ich den specki hab meine musik.

also mit nem musikinstrument an dem man viel entdecken kann und von dem man immer wieder überrascht wird.

is schon fein
mal abgesehen davon das der sound und die klangeigenschaften des spectralis für mich momentan konkurenzlos auf weiter flur stehen.

eigenständig und einzigartig

:lol:
 
lfo-one schrieb:
jaja

@actionjetzon

is schon ne feine sache,....
du kannst halt alles damit machen, drums (11 parts) den analogsynth in 3 triggergruppen und somit 3 synth unterteilen, dann hast du noch drei dspsynths und natürlich die filterbank mit ihren 10 bändern die einzeln angetriggert werden können.

hi!
verstehe ich das richtig, du kannst die vier osc´s und filter beliebig den triggergruppen zuweisen?
also z.b. triggergruppe 1 triggert osc 1 & 2 plus meinetwegen ein lp filter, triggergruppe 2 den osc 3 und so weiter!?

wenn man aber einen sound mit 4 osc´s baut, hat sich das mit den triggergruppen quasi erledigt oder? der hb-synth ist doch monofon?

cheers
c
 
hi,
jo das hast du schon ganz richtig verstanden.
Der h.Synth is ein Monophoner synth, bestehend aus 4 oscis,...
wenn du alle 4 ocs auf einmal nutzen möchtest musst du sie alle der selben triggergruppe zu weisen, das würde bedeuten das du den analogpart nicht aufteilst, allerdings hast du noch die möglich keit die osc parrallel in die filterbank zu routen der du dann ne eigenen triggergruppe zuordnen kannst. ausserdem kannst du auch die filter untereinander mit ihren signalen beschicken. so das selbst in dem fall das du 4 osc einer triggergruppe zugeordnet hast du immer noch Sequenzen erzeugen kannst die so klingen als seien sie von mehreren synths. ausserdem kannst du ja auch noch die filter mit dem stepSequenzer antriggern was im grunde wie eine weitere synthstimme wirkt. die möglich keiten sind enorm.
in den meisten fällen wird dir aber ein oder 2 osc ausreichen. für nen subbass brauch man in der regel nur 1 osc der ne sinuswellenform von sich gibt.

das ganze muss man am gerät selber testen und erleben.

wie gesagt du hast es in der hand, das is ja das schöne daran :P
 
actionjetzon schrieb:
mensch mensch, ich will auch unbedingt einen specki!

Jaja, der Speckisound ist schon sehr geil, das Ding hat richtig schön Druck. Ich finde nur die Bedienung etwas unübersichtlich, das liegt aber zum Teil auch daran, das der Spectralis recht komplex ist.
 
ich find se mitllerweile logisch die bedienung ;-) das ist bei mir aber auch erst mit der zeit so geworden .. wenn man nun darüber nach denkt macht es schon sinn . Die meisten funktionen sind aber duchaus typisch TR style. Und es ist eben nur die grösse einer groovebox ( nuja ne mc909 iss viel grösser macht ganz schön was her :oops: hihi ) aber die möglchkeiten sind wirklich überduchschnittlich und suchen nicht mahl mehr ihres gleichen ;-) zumindest in dem format und zu dem preis.
 
So, nun melde ich mich nochmal.

meine Korg MX und SX, und der 309 sind verkauft.
Der DX200 geht die Tage weg.
Nun suche ich noch einen Käufer für die Jomox Xbase.

Aber so wie es aussieht wird der Spectralis diese Jahr noch unter dem Weihnachtsbaum stehen.

Ein paar Fragen habe ich noch:
Wie werden die Effekte im Specki eingesetzt und welche/wieviele?

zB. in der Korg MX hat man (nur) 3x diverse Effekte die man gleichzeitig (kombiniert) für alle Parts werden kann.
3 Effekte waren mir da immer viel zu wenig.


Kann man Parameter des Specki auch per Midi ansteuern, also zB. mit einem Software Sequenzer oder Sounddiver, oder durch Midicontroller.
So könnte man halt diverse Parameter ansteuern ohne durch die Menüs zu gehen.




Ps.: Ein fettes Lob an den Jörg der sich einen Abend Zeit für mich genommen, und mir den Specki etwas vorgeführt hat.
 
hi,

@zeikos

zunächstmal solltest du wissen das sich der specki in version 0.97 befindet, also noch garnicht fertiggestellt ist. ich denke mal das dir der joerg schonmal nen guten einblick in den specki und in seine möglichkeiten gegeben hat.
von daher weisst du schon mal wie der sound ist.
fx soll es mal 2 geben, momentan gibt es nur ein tempobasiertes dealay bei dem du nichts einstellen kannst. du kannst lediglich bestimmen wie stark das delay auf einen bestimmten part einwirken soll.
da is sicher noch etwas geduld gefragt.

einige parameter kann man auch per midi ansteuern,....
durch die menüs zu wandern wird dir nicht erspart bleiben, da du ja erstmal das routing und den signalweg für deinen sound bestimmen musst.
es sei denn du gibst dich mit den presets zufrieden,....
aber gerade das sounddesign ist die grosse stärke des spectralis,....

und kann sehr viel spass bringen.
wenn mal 1.0 da ist brauch man im grunde keinen rechner mehr denn die aufgaben eines Sequencers werden dann vom specki übernommen,.....
 
WoW mann Specki!!!

Mit effekten hab ich jetzt garnicht gerechnet..

gibt es beim Specki so ne art "motion <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uence" wie bei den tribes? also Parameterbewegungen die vom Sequenzer aufgezeichnet werden?

Und gibt es eine Art Liste der Zukünftigen Softwareimplantate?

Oder ist das eher geheim?
 


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