Spotify : „Man kann nicht alle drei bis vier Jahre Musik aufnehmen und denken, dass das ausreicht.”

1 Cent pro Track pro User wäre ein Kompromiss. Wenn man also einen Track anhört, bekommt der Artist 1 Cent und für den gleichen Track keinen Cent mehr (vom gleichen User).

Nachgerechnet habe ich nicht, ob es für den Betreiber rentabel wäre.. :guckstdu:

das würde zumindesten auch gleiche neue betrugsmodelle wieder im ansatz ersticken.
 
Ich hab den Thread nicht ansatzweise vollständig gelesen, aber:

Spotify ist und bleibt der größte Dreckshaufen, den die Musikindustrie und Kunstwelt je gesehen hat.
Wer da mitmacht und diesem Unternehmen auch noch Geld zahlt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer nicht erkennt warum das so ist, ist vom Kapitalismus einfach derartig verseucht, dass Hopfen und Malz verloren ist.

diese meinung habe ja viele leute, vor allem die, die auch noch aus anderen gründen nicht beim streaming modell mitmachen würden.

ich finde es aber grundsätzlich legitim bei etwas, was man als zwang empfindet, oder aus eigener dummheit vorher nicht mal nachgerechnet hat, erst mal mitmacht und dann kapiert, dass es doch mist ist und verbesserungen fordert.

man kann ja nicht beim allem, was einem nicht gefällt, nicht mehr mitmachen. dann darfst du auch nicht mehr einkaufen, autofahren, und wählen, if you get the picture. :D
 
Spotify stellt gerade ein neues Geschäftsmodell vor: es pusht den Song, aber es werden weniger Gebühren ausgeschüttet. Und da ja jeder seine Songs pushen möchte, muss Spotify am Ende noch weniger auszahlen.
 
rechnerisch klappt es mit dem BGE nicht.
derzeit werden etwa 9 mio menschen mit sozialhilfe oder harz4 versorgt.....und es kostet den staat eine menge geld, ca. 1/3 des haushalts = 150mrd.

rechnet man die minderjährigen heraus, müßten beim BGE rund 67 mio menschen versorgt werden = 150/9*67 = 1117 mrd, der staat hat aber nur ein budget von derzeit 360mrd. es fehlen 760 mrd.

wo sollen die herkommen, von den 17 mio arbeitnehmern?

an diesem zahlenwerk sieht man, es ist unrealistisch. allenfalls durch zwangsarbeit, einschl. auch der kinder eventuell zu schaffen, um 1117 mrd zu erwirtschaften.
upps.....kinderarbeit, da war doch was.
 
Wer sich dem System hingibt, ist alleine Schuld, niemand wir gezwunden was auch immer einzugehen.
 
das wäre natürlich ein finanzierungsmodell.....das BIP als steuern abschöpfen.....real existierender kommunismus.

Um gesellschaftliche Fragen zu lösen, musst du die gesamte Gesellschaft einbeziehen.
Natürlich stehen hier in erster Linie diejeniegen in Verantwortung, die das Geld haben.

Art. 14 II GG Eigentum Verpflichtet

Wir könnten es uns auch einfach so nehmen, aber das wäre mir zu kapitalistisch.
 
um mal die folgen von BGE zu beleuchten, kann man das beamtentum als beispiel anführen.
meine frau arbeitet im ööffentlichen dienst und dieser gestaltet sich so.

es gibt ein paar wenige, so etwa 10% in der organisation, die sind immer da, fast nie krank und arbeiten hart.
der rest geht nach folgendem schema vor:
4 wochen krank, was eben maximal möglich ist, bevor der arbeitgeber die zahlungen einstellt, dann kommen sie für 3 tage arbeiten und gehen dann in urlaub.
nach dem urlaub lassen sie sich wieder für 4 wochen krankschreiben, kommen dann mal wieder für ein paar tage arbeiten und sind dann wieder krank.

natürlich sind diese kranken nicht wirklich krank, sondern lügen dem arzt was vor, schmerzen hier schmerzen dort.....und dann trifft man sie bei schönstem wetter beim sport im park....was ich dann immer witzig finde, wenn meine frau mir dann immer sagt, dieser wäre eigentlich krank, und der dort wäre krank .....usw.

ähnliches entsteht bei dieser grundsicherung.....faulheit ohne ende.....finanzierung der erfolglosen und faulen
 
4 wochen krank, was eben maximal möglich ist, bevor der arbeitgeber die zahlungen einstellt, dann kommen sie für 3 tage arbeiten und gehen dann in urlaub.
nach dem urlaub lassen sie sich wieder für 4 wochen krankschreiben, kommen dann mal wieder für ein paar tage arbeiten und sind dann wieder krank.

Es gibt viele, die sich für was besseres halten und sich immer über andere beschweren.

Ich frage mich inwieweit hier der Dunning-Kruger-Effekt mit hineinspielt, so kommt dieses Verhalten doch eher von
Leuten, die meinen alles besser zu können als andere.

Schonmal darüber nachgedacht, dass jemand Sport im Park macht, um wieder zu gesunden, weil eine schwachsinige Tätigkeit
auf lange Zeit auf´s Gemüt schlägt? Was bilde man sich ein über andere Menschen zu urteilen?
 
90% quasi dauerkrank? Nein, das glaube ich dir nicht.
leider ja, man hat versucht das über den amtsarzt in den griff zu bekommen, ist aber bisher gescheitert.
in der abteilung meiner frau sind 20 leute, 3 sind dauerhaft am arbeiten....meist sind in der etage nicht mehr als 6 mann am platz, der rest ist in urlaub oder krank.

ihr ist das mittlerweile egal. sieh macht ihren job und bekommt enorme zulagen, weil es gibt so ein bewertungssystem, das auf das gehalt auswirkungen hat.
meine frau hat stufe 16, der rest der abteilung stufe 4-5
 
derzeit werden etwa 9 mio menschen mit sozialhilfe oder harz4 versorgt.....und es kostet den staat eine menge geld, ca. 1/3 des haushalts = 150mrd.

rechnet man die minderjährigen heraus, müßten beim BGE rund 67 mio menschen versorgt werden = 150/9*67 = 1117 mrd, der staat hat aber nur ein budget von derzeit 360mrd. es fehlen 760 mrd.

Sind bei dieser Rechnung bereits die Verwaltungskosten berücksichtigt, die bei einem BGE wegen der Pauschalität und Passivität (keine Bildungsmaßnahmen etc.) so nicht anfallen? Immerhin macht das meines Wissens ja einen Großteil des derzeit aufzuwendenden Betrages aus.
 
Es spräche nicht für Dein Wertesystem, würdest Du Diebstahl einzig aus diesem – sagen wir mal – "rhetorischen" Grund ablehnen.

Du stehst also für ein Wertesystem, welches Diebstahl aus - sagen wir mal - "rhetorischem" Grund befürwortet?

Wir können uns blubbla-verschwurbeln und in Schwachsinnigkeiten verstricken bis uns schwindelig wird,
nur um durch absichtliches Missverstehen eines satirischen oder ironischen Spruchs, der ganz klar dazu diente den Kapitalismus
als "diebische Ausbeutungsindustrie" zu kritisieren, Nebenschauplätze zu eröffnen, nur um mal etwas gesagt zu haben.

Ich danke dir für diese Verschwurbelung und für´s absichtliche falsch verstehen und habe herzlich gelacht.

Es ist wie....

"Ist es nicht ein schöner Morgen?"
"Das Leben ist also nur morgends schön?"

Was ist es? Schwachsinn am morgen? Ad hominem? Eine versaute Gehirnentwicklung?
 
Die Alternative wäre? Nein, das Modell Musik zu verkaufen gibt es nicht mehr. Und live aufzutreten auch nicht mehr. Wenn man sich von dem Gedanken löst, dass Musik Geld einbringt, dann ist doch alles ok.
Als Liebhaber von Orchesterkonzerten hoffe ich inständig, dass sich "live auftreten" zumindest für Orchestermusiker weiterhin lohnen wird – bzw. dass dies überhaupt wieder möglich werden wird, wenn diese Pandemie hoffentlich dereinst im Griff sein wird.
 


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