
serge
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Such es Dir aus.Was ist es? Schwachsinn am morgen? Ad hominem? Eine versaute Gehirnentwicklung?
Such es Dir aus.Was ist es? Schwachsinn am morgen? Ad hominem? Eine versaute Gehirnentwicklung?
das war nur eine feststellung, kein argument.Wird das mal ein Argument oder musste da nur mal was raus?
Wann wäre "marschieren" jemals "cool" gewesen?rüstung finde ich wichtig......ich fände schon nice, wenn die bundeswehr so cool maschieren könnten, wie die chinesen.
Dafür genügt Squaredance.man kann ja nur maschieren…
ich erfreue mich einfach an präzision.
Damit sind wir schon zwei…Ich finde Squaredance durchaus furchteinflößend.
[...] solidarische Gesellschaft [...]
Es kommt darauf an, wie lange uns die Pandemie begleiten wird. Können Schnelltest es abfedern? Oder kommt der Impfstoff rechtzeitig? Das sind momentan doch sehr viele unberechenbare Variablen.Als Liebhaber von Orchesterkonzerten hoffe ich inständig, dass sich "live auftreten" zumindest für Orchestermusiker weiterhin lohnen wird – bzw. dass dies überhaupt wieder möglich werden wird, wenn diese Pandemie hoffentlich dereinst im Griff sein wird.
Es kommt darauf an, wie lange uns die Pandemie begleiten wird. [...]
Naja, dann ist das ja zumindest in der Theorie eine leistungsgerechte Bezahlung.bekommt enorme zulagen, weil es gibt so ein bewertungssystem, das auf das gehalt auswirkungen hat.
meine frau hat stufe 16, der rest der abteilung stufe 4-5
Faulheit ist leider ansteckend. Wenn einer (subjektiv) viel leistet und sieht aber andere, die währenddessen auf der faulen Haut liegen, wird sich nicht gut dabei fühlen - und dann auch nichts mehr tun, denn nichts muss man mit den Faulen auch nicht teilen. Daher muss die Gesellschaft einem Menschen, der nichts leistet, weniger Wert beimessen, damit die anderen, die was leisten, entsprechend motiviert sind, ihr Leistungsniveau aufrechtzuerhalten.Dass es immer irgendwelche Menschen gibt, die man als Faul bezeichnen kann möchte ich gar nicht in Frage stellen, aber die sind im Vergleich doch eher vernachlässigbar und eine starke und vor allem solidarische Gesellschaft kann sowas locker ertragen, ohne daran zu zerbrechen.
Faulheit ist leider ansteckend. Wenn einer (subjektiv) viel leistet und sieht aber andere, die währenddessen auf der faulen Haut liegen, wird sich nicht gut dabei fühlen - und dann auch nichts mehr tun, denn nichts muss man mit den Faulen auch nicht teilen. Daher muss die Gesellschaft einem Menschen, der nichts leistet, weniger Wert beimessen, damit die anderen, die was leisten, entsprechend motiviert sind, ihr Leistungsniveau aufrechtzuerhalten.
Ein Taxifahrer sagte mal zu mir: „Ich wäre auch lieber aus dem Hodensack eines reichen Mannes gekommen!“Wie fühlt sich wohl jemand, der hart arbeitet mit manchmal sogar mehreren Jobs aber trotzdem nicht auf einen Grünen Zweig kommt oder im Vergleich zu jemandem, der sich das ganze Jahr über den Finger in den Arsch stecken kann und dann trotzdem mehrere Millionen nur an Dividende kassiert, was sich andere in diversen Leben niemals ansparen könnten?
Ich finde es etwas zu einfach, sich an den Streaminganbieter abzuarbeiten, denn sie wären ja nichts ohne die Vielzahl offensichtlich dankbarer und zufriedener Kunden, die all das ja erst ermöglichen.Die ganzen Labels, Verwertungsgesellschaften, Streaminganbieter usw. sind im Grunde nur der Plattformkapitalismus 1.0, keine eigene Leistung erbringen sondern wie es mal gesagt wurde „parasitär ihr Geld verdienen“. Ohne Kreative hätten die nichts, die Kreativen dagegen hätten immer noch ihren Output und zumindest immer noch alle Rechte daran.
Das Elend beginnt - nicht nur, aber vor allem - schon bei der Möglichkeit der verlustfreien digitalen Kopie: Welcher Konsument möchte sich denn mit DRM-Systemen (Digital Rights Management, vulgo Kopierschutz) herumschlagen?Das ganze Urheberrecht steckt immer noch im analogen Zeitfenster fest und wenn wir darauf warten, dass Menschen von Gestern mit Ideen von Vorgestern die Weichen für die Zukunft stellen sollen, dann gute Nacht!
Wo willst Du die Grenzen z.B. bei Erbschaften oder Schenkungen ziehen? Darf man dafür sorgen, dass es dem eigenen Nachwuchs zumindest nicht schlechter gehen soll als einem selbst?
Meinst Du das "unterbinden" wortwörtlich, also im Sinne von "verbieten"?Würde man das unterbinden, was würde es aus der Gesellschaft machen?
Wer der derzeit reichsten Menschen der Erde hat sein Vermögen denn letztlich durch "Nichtstun" bekommen? Wenn man sich den derzeit reichsten Menschen der Welt, Jeff Bezos, Gründer von Amazon, anschaut: Das Ganze fing vor einem Vierteljahrhundert als erster Online-Buchhandel an – glaubt jemand, dass Bezos den beispiellosen Aufstieg dieses Konzerns durch Nichtstun herbeigeführt hat?@serge: die Grenze ist einfach dann überschritten, wenn man durch nichtstun mehr Geld kriegt als andere Menschen in einem ganzen Leben verdienen können. Keiner kann mir erzählen, dass man durch harte Arbeit und ohne rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur mehrere Milliarden anhäufen kann.
Tatsache ist, dass es nie genug ist. Es gibt ein interessantes Buch, Richestan, das ist schon einige Jahre alt, aber vermutlich immer noch aktuell. Das handelt von Reichen in den USA. U.a. wurden Millionäre gefragt, ab wann es denn genug sei mit dem Geld. Interessanterweise antworteten alle, egal wie viel sie hatten, immer ungefähr das Doppelte von dem, was sie bereits besaßen. Denn man darf nicht vergessen, dass bei vielen die Ansprüche und die Bedürfnisse mit wachsendem Einkommen ebenfalls wachsen. Und dann gibt es natürlich auch diejenigen, denen das Geld fast egal ist, die arbeiten einfach viel, weil ihnen ihre Arbeit Spaß macht und das viele Geld, was sie damit verdienen, hält ihnen lediglich den Rücken frei für noch mehr Arbeit.Ich glaube ab welcher Summe es perverst ist Geld zu verdienen, ich weiß es nicht. Wünsche trotzdem jedem Unternehmer sein Geld. Das ist vielleicht falsch, aber ich sehe da kein Problem - solange die Leute ihm ihr Geld, oder ihre Arbeitsleistung zuspielen. Das kann sich ja jeder selbst aussuchen.
Meinst Du das "unterbinden" wortwörtlich, also im Sinne von "verbieten"?
Wer der derzeit reichsten Menschen der Erde hat sein Vermögen denn letztlich durch "Nichtstun" bekommen?
In meinen Augen gäbe es dennoch Unterschiede. Menschen sind nicht alle gleich, es gibt Schlaue und weniger Schlaue und dazu wachsen alle noch in unterschiedlichen Familien auf. Wenn Du wirklich allen gleiche Chancen einräumen willst, dann musst Du die Kinder direkt nach der Geburt aus den Familien holen und alle einheitlich durch den Staat großziehen lassen. Die Frage ist aber, was Du eigentlich willst? Willst Du, dass die Schlauen gefördert werden, weil sie die Gesellschaft stärker voranbringen können oder willst Du, dass die weniger Schlauen auf Kosten der Schlauen bevorzugt werden, damit am Ende alle gleich durchschnittlich sind?Würde man das unterbinden, was würde es aus der Gesellschaft machen?
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Die ganze Diskussion ist doch völlig unsinnig. Ihr könnt hier eh nur für Deutschland diskutieren und was bereits im Nachbarland passiert, liegt schon außerhalb Eurer Sphäre, von irgendwelchen Monarchien mal ganz abgesehen.
Vielen der aktuellen Millionäre und auch Milliardäre stammen nicht aus reichen Häusern, sondern aus ganz normalen Familien. Auf der einen Seite toll, auf der anderen Seite aber auch ein Problem für alle, die die Schuld für den eigenen fehlenden Reichtum bei anderen suchen: es kommt doch auf einen selber an (zumindest zu einem gehörigen Teil) und nicht, ob man mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.
In meinen Augen gäbe es dennoch Unterschiede. Menschen sind nicht alle gleich, es gibt Schlaue und weniger Schlaue und dazu wachsen alle noch in unterschiedlichen Familien auf. Wenn Du wirklich allen gleiche Chancen einräumen willst, dann musst Du die Kinder direkt nach der Geburt aus den Familien holen und alle einheitlich durch den Staat großziehen lassen. Die Frage ist aber, was Du eigentlich willst? Willst Du, dass die Schlauen gefördert werden, weil sie die Gesellschaft stärker voranbringen können oder willst Du, dass die weniger Schlauen auf Kosten der Schlauen bevorzugt werden, damit am Ende alle gleich durchschnittlich sind?
Da bleibst Du an einem Punkt vage, an dem es spannend werden könnte: Wo beginnt denn dieser "große Stil", bei dessen Überschreiten Du kein Vererben und Verschenken zulassen wollen würdest?Ja, natürlich. Wir stellen uns vor, sowas wie vererben oder schenken im großen Stil gäbe es nicht.
Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wegen einzelner Worte in die – zumindest in meinem Falle – zunehmend spärlicher werdenden Haare kriegen: "überschüttet" werden die nicht, sie haben es erarbeitet und unter Inkaufnahme von teilweise einhundertprozentigen Verlustrisiken erneut investiert.Kein Mensch kann soviel leisten, dass es rechtfertigt diesen mit derart abartig riesigen Mengen an Geld zu überschütten.
Da nimmst Du Dir viel vor, wenn Du das letztlich auf dem ganzen Globus realisieren willst. Aber gut, reden wir über ein solches Utopia. Welches Ziel würdest Du damit verfolgen wollen – mir fallen da jetzt nur diese zwei ein (ich kann Dich und Dein "im richtigen Körper geboren" natürlich auch missverstanden haben):Es würde verhindern, dass Menschen über Generationen hinweg einfach bessergestellt sind, einfach nur weil
sie Glück hatten im richtigen Körper geboren zu sein…
Sind wir Untertanen von Bill Gates oder Elon Musk?Deshalb wird eine Politik gemacht, die diese Leute eher stärkt und uns alle zu deren Untertan macht.