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Guest
Das war so dermaßen plakativ: Bajoraner (Juden) vs. Cardassianer (Nazen). Inkl. fragwürdige Experimente à la Mengele. Freilich nur angedeutet.Moogulator schrieb:Bei DS9 gibt es in der Tat mehr Religion, die Bajoraner nerven fast mit ihrer ständigen Manie.
Das zog sich durch alle Reihen. In einer TOS-Episode kämpften mal Weiß-Schwarze gegen Schwarz-Weiße. Die einen waren links weiß und rechts schwarz, bei den anderen war es umdreht und die einen hielten die anderen für Untermenschen. Ich fand's so dusselig.
Kinder in Filmen, kann ich auch nichts mit anfangen. Da geht es mir wie Picard, ich habe einfach keinen Bezug. TNG fand ich von den neueren am schwächsten. Da waren fast nur Antifiguren und Nervensägen. Mr. Geordie Blind-und-schwarz-volles Rohr-gehandicaped-aber-ich-komm-damit-wunderbar-klar LaForge, der Oberstreber Riker, der Streberlehrling Crusher.... wooah. Und Data fand ich auch selten witzig oder originell. Ach ja, Worf, gefangen zwischen menschlicher Beamtenmentalität und klingonischem Dumpfbacken-Kodex. Hurra!
Die einzige spannende Figur - Tasha Yar - hamse gleich zu Beginn der Serie verrecken lassen, die Aaschochen, ey! Ich habe mir das nur angetan, weil in der Glotze sonst nix kam. Wir hatten ja nix nach'm Kriesch.
Bei DS9 nervten Ciscos Sohn und der lütte Ferengi (genau genommen nerven Ferengi generell). Immerhin hatten sie diesen cardassianischen Schneider und O'Brian. Die einzigen Glanzlichter, besonders in der Episode, in der sie sich gegenseitig kaltmachen wollten. Ansonsten halt: Babylon 5 für Arme, aber es gab ja sonst nix.
OK, die Jungs hatten was:
vermutlich die amerikanische Vorstellung der Waffen-SS in Space oder sowas.
Voyager war in dieser Hinsicht die marktreife 3.0 nach einigen völlig verbuggten Betaphasen. Einzig Neelix fand ich anfangs nervtötend, aber selbst der entwickelte sich mit der Zeit.