=/\= StarTrek Serien-Wahl // Talk

StarTrek - Beste Serie

  • TOS

  • TNG

  • DS9

  • Voyager

  • Enterprise (Archer)

  • Discovery

  • Picard

  • Strange New Worlds

  • Lower Decks


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Omnipotent müsste man sein, dann könnte man sich aufspalten um deutlich mehr gleichzeitig schaffen zu können.
 
Seltsame Familienverhältnisse, da oben.
Vielleicht stammt Gott ja aus irgend nem isolierten Bergdorf, da wäre sowas schon denkbar...

Aber zurück zu Picard.
Ich kenne nur die erste Staffel, die fand ich jetzt nicht soo schlecht.
Eigenartig fand ich die Einstellung am Ende der Staffel, als das Wurmloch zu dem anderen Universum aufging und plötzlich mechanische Tentakel herausgeschlängelt kamen.
Weia, war das billig und einfallslos gemacht...
Keine Ahnung was das sollte, aber vielleicht wars ja auch ein Wurmloch ins Marvel Multiversum und dahinter befand sich ein Dr. Octopus der zuviele H.P. Lovecraft Bücher gelesen hatte.

Discovery fand ich gar nicht mal so schlecht.
Die Story hatte hier und da zwar ein paar Schwächen, aber im Großen und Ganzen passte das schon.
Der Sporenantrieb ist ne coole Neuerung, die es möglich macht schneller zwischen wichtigen Schauplätzen der Story zu wechslen.
Eigentlich passt der Sporenantrieb ja nicht ins bekannte Star Trek Setting.
Aber da hat man ein paar gute Kunstgriffe gemacht, den Sporenantrieb als Geheimprojekt klassifiziert und später in die Zukunft geschickt.

Damit hat man aber auch ein Türchen in Richtung neuer unabhängiger Geschichten und Möglichkeiten geöffnet.
Ich brauch nicht unbedingt die dritte oder vierte Timeline vom Zorn des Khan, um am Ende immer und immer wieder die gleiche Geschichte neu erzählt zu bekommen.
Mit dem Sprung in die Zukunft, hat man so die Möglichkeit völlig neue Technologien, Orte, Factions usw einzuführen ohne allzuviele Hudeleien mit der original Timeline zu bekommen.

Ich fand es allerding ein wenig überzogen, daß auf der Discovery noch mehr Regenbogen-Volk unterwegs ist, als in Bullys "Traumschiff Surprise".
Die wenigen Hetero Rollen des Casts hat man dann in einer Folge aber kurzerhand auch noch als mindestens mal Bi klassifiziert.
Etwas weniger Fixierung auf die Regenbogen Identität der Protagonisten hätte es m.M.n. auch getan.
 
Das schwierige ist der Rückschluss und zB Pike bringen und Spock eine Schwester bauen bedeutet eine Menge Zeug, was man dann beachten muss, zumal Spock seine Schwester nie erwähnte, also muss sie eigentlich "sehr sehr schlimm" dargestellt werden, oder müsste.

Naja, Spock hatte früher ja auch nie seinen Halbbruder Sybok erwähnt und nachdem seine Heulsusenschwester in die ferne Zukunft entschwunden war, gab's wohl auch keinen logischen Grund mehr, ein Wort über sie zu verlieren... ;-)

Pike, Spock und die anderen in der Gegenwart zurückgebliebenen belügen doch die Förderation, daß die Discovery zerstört worden sei.
In der einen Szene am Schluß der letzten Folge von Staffel 2 ist es Spock selbst, der der Förderation vorschlägt, daß alle Beteiligten unter Androhung härtester Strafen niemals darüber sprechen dürfen, daß es den Sporenantrieb, die Discovery und ihre Crew je gab.

In meinen Augen ne simple und zugleich elegante Lösung um das Problem großräumig zu umschiffen.
 
Warum nicht? Wobei das ja eigentlich eine Erfindung der katholischen Kirche sein soll.

1024px-Schild-Dreieinheit-Scutum-Fidei-Deutsch.svg.png

Wurde wohl auch als Inspirationquelle für Skriptsprachen genutzt:

the-javascript-trinity.jpg


Grüße
Omega Minus
 
Es sind doch alles nur Fernsehserien oder Kinofilme, meine Güte. Das ist Unterhaltung. Da schreiben viele Leute mit und manchmal wird eben etwas übersehen oder vergessen.
Findet man auch bei Star Wars und da war es ja eigentlich nur Georg Lucas als Entwickler. Aber selbst er hatte nicht zu Beginn den perfekten Plan im Kopf.
Du verkennst den Ernst der Lage, das ist nicht nur "Unterhaltung". Das ist Massenbeeinflussung. MK Ultra.
 
Gerade auf Youtube angeboten bekommen: 1ter Trailer zur 3ten Staffel :opa:


Star Trek: Picard Season 3 Teaser | 'Season 3 Cast Announce' | Rotten Tomatoes TV

 
yep, seh ich auch so.

Allerdings find ich es Schade, dass Schwarze Charaktere gleich 37 Sprachen sprechen können müssen um mitspielen zu dürfen.
Ich finde bei Discovery hat man schon einen recht guten bunten Anteil - und mir gefallen die Charaktere sogar.
Die haben sich sogar 3x neu erfunden. Das ist schon gut so.
Man sollte auch nicht an die übertrieben viel politisches Zeug binden. Die hätten bei einer echten Starfleet wohl sicher nicht solche Überflieger da, die sowas wirklich alles drauf haben und die eben auch nicht alles wissen und sich eben austauschen müssen.

Das kann man dann doch auch als Film durchgehen lassen - für mich zählt die Vision, die Idee. Mit gefällt es auch, wenn die wirklich versuchen uns etwas zu zeigen, was erstrebenswert ist - bei D zB Freundschaft, Liebe und Zusammen gut sein - so wie hier im Forum kann man sowas gut gebrauchen.
Picard war da ja wirklich so schwach, ich würde mir das nicht nochmal ansehen - das war einfach zu schlecht im Plot.

Aber das neue Ding ist schonmal gut - Erstkontakt ist eh ein cooles Thema - nicht das erste Mal - aber gut.
Und all die Darmok-Dinge die da passieren können.

Wir als Gesellschaft sollten zwar nicht "sie ist doch nur eine Frau" -Kommentare erdulden in 2022 - das kommt auch nicht mehr - aber überkorrekt auch nicht. Eher selbstverständlich. Das scheint mir gegeben.

ST ist einer der wenigen positiven Visionen - deshalb sind echt viele Wissenschaftler geworden oder machen "was mit Gesellschaft" - weil wir über uns hinaus wachsen und nett sein können - aber auch bei ST knallt mal einer durch, obwohl die wirklich alles schlimme überwunden haben. Hunger, Geldkrams, - das werden wir in der echten Welt wohl technisch nie erreichen (Beamen, Replikator etc). Eine coole Utopie ist schon was. Das militärische Ding fand ich immer ein bisschen schwer - wenn Leute so viel entscheiden können - wie hoch wird da der Wunsch sein, in so eine Struktur zu gehen mit Hierarchie? Selbst das löst sich da auch mehr auf - alle können irgendwie beweisen, dass sie etwas lösen können oder beitragen. Eine tolle Welt kann sowas sein, wo einfach was geht und man miteinander arbeitet. Man muss leider auch entscheiden, vertrauen etc. - und all das kommt vor. Man kann auch massiv damit fehlschlagen. Es ist trotzdem gut, wenn "Die Guten" gewinnen und weiter kommen. Oder die Böse-Gut Front nicht so einfach zu zeichnen ist. Etc.

Filmstoff halt.
 
Babylon fünf ist für mich Kult…
Cgi vom Amiga…Die Story mit den Schatten…Delenn und und…
B5 und DS9 sind im Handlungsbogen sehr interessant…
Kurz Offtopic… Zu der Zeit hat die CGI aber einen absolut geflashed. Da fühlte man sich in der Zukunft angekommen, gerade visuell. Das empfand ich als einen Riesenschritt, heute ist perfekte Darstellung eher der Standardanspruch. Andererseits, wenn die Optik eh toll ist, kommt es wieder verstärkt auf Inhalte und Charaktere an.
 
Denkt Ihr denn die ST vision ist realistisch? Also 3. Weltkrieg und dann wird alles gut mit der Menschheit durch 1st contact?

Irgendwie kann man ein paar Paralellen zum 2. Weltkrieg sehen.

Deutschland wird böse -> Deutschland überfällt Europa -> Deutschland wird zu 80% zerstört -> Deutschland wird unter Anleitung der Alliierten gut (grob vereinfacht)

Ich denke entscheidend war die Zerstörung Deutschlands. Ohne sie wäre eine zweite Dolchstoßlegende möglich gewesen, was die Argumente zum Vernichtungskrieg der Alliierten am Ende des Krieges geliefert hat (Dresden & Co). Vergleiche WK1 wo Deutschland nicht zerstört wurde. Vergleiche mit dem ähnlich bösen Japan wo "nur" Hiroshima und Nagasaki zerstört wurde und daher vielleicht die Vergangenheitsbewältigung weniger bis gar nicht stattgefunden hat.

Und Russland? Was muss passieren damit das ein freiheitlicher friedensliebender Staat wird? Eine Zerstörung ist hier IMO ausgeschlossen.

Ginge also der Weg zum Weltfrieden nur über Totalzerstörung und folgendem Reboot?

ein bischen OT aber nicht ganz :)
 
Ginge also der Weg zum Weltfrieden nur über Totalzerstörung und folgendem Reboot?
Da wir ja hier bei SCIFI sind: Eigentlich müsste nur jemand kommen und unsere Energieprobleme lösen und Gott müsste erscheinen und den Leuten erklären wie falsch sie mit ihren Religionen liegen. Danach gäbs (vorerst) wahrscheinlich kaum noch ein Gründe Kriege zu führen ;-) Ein gemeinsamer Feind für die ganze Welt wäre sicher auch von Vorteil um sich zusammenzuraufen.
 
Denkt Ihr denn die ST vision ist realistisch? Also 3. Weltkrieg und dann wird alles gut mit der Menschheit durch 1st contact?

Irgendwie kann man ein paar Paralellen zum 2. Weltkrieg sehen.

Deutschland wird böse -> Deutschland überfällt Europa -> Deutschland wird zu 80% zerstört -> Deutschland wird unter Anleitung der Alliierten gut (grob vereinfacht)

Ich denke entscheidend war die Zerstörung Deutschlands. Ohne sie wäre eine zweite Dolchstoßlegende möglich gewesen, was die Argumente zum Vernichtungskrieg der Alliierten am Ende des Krieges geliefert hat (Dresden & Co). Vergleiche WK1 wo Deutschland nicht zerstört wurde. Vergleiche mit dem ähnlich bösen Japan wo "nur" Hiroshima und Nagasaki zerstört wurde und daher vielleicht die Vergangenheitsbewältigung weniger bis gar nicht stattgefunden hat.

Und Russland? Was muss passieren damit das ein freiheitlicher friedensliebender Staat wird? Eine Zerstörung ist hier IMO ausgeschlossen.

Ginge also der Weg zum Weltfrieden nur über Totalzerstörung und folgendem Reboot?

ein bischen OT aber nicht ganz :)

Also der 3. Weltkrieg ist möglicherweise in der Fiction der Auslöser gewesen, dass eine entsprechende Utopie entstand, aber ich denke der entscheidende Einfluss ist ja der Wegfall jeglichen Mangels. Jedes Bedürfnis kann in irgendeiner Art und Weise befriedigt werden, so dass ein Fokus auf Geistige Herausforderungen möglich ist.
Warp Antrieb bringt unbegrenzt Energie, mit unbegrenzter Energie lassen sich beliebige Maschinen betreiben, die unbegrenzte Konsumgüter zur Verfügung stellen (Lebensmittel, Kleidung, Instrumente, whatever). Mit der entsprechenden Transformation lässt sich ja auch jegliches Problem aus der Vergangenheit beseitigen (unbegrenzt Wohnraum, zu viel Umweltverschmutzung, etc.).

Ich denke wenn es den entsprechenden Technologischen Sprung gibt, so dass niedere Bedürfnisse keine Relevanz mehr haben, dann wäre die Vision realistisch.
 
Die Utopie von Star Trek ist eigentlich schon genial...
Wir leben, um uns selbst zu verwirklichen ohne Angst vor Hunger oder Armut oder Obdachlosigkeit usw. zu haben...
Das Wunderland des Sozialismus... Da wir eben alle gleich sind...

Der Kapitalismus bedient ja unsere schlimmsten Eigenschaften... Die Gier nach Macht und Geld und Kontrolle...
Das hat schon Amerika mit dem Credo "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bewiesen...

Es hat schon einen Grund, warum das meiste Geld bei nur wenigen liegt, während die anderen arbeiten, um überhaupt halbwegs leben zu können... Im Star Trek Universum sind solche Perversionen eben aufgehoben und gar nicht erst vorhanden...
 
Denkt Ihr denn die ST vision ist realistisch? Also 3. Weltkrieg und dann wird alles gut mit der Menschheit durch 1st contact?

Irgendwie kann man ein paar Paralellen zum 2. Weltkrieg sehen.

Deutschland wird böse -> Deutschland überfällt Europa -> Deutschland wird zu 80% zerstört -> Deutschland wird unter Anleitung der Alliierten gut (grob vereinfacht)

Ich denke entscheidend war die Zerstörung Deutschlands. Ohne sie wäre eine zweite Dolchstoßlegende möglich gewesen, was die Argumente zum Vernichtungskrieg der Alliierten am Ende des Krieges geliefert hat (Dresden & Co). Vergleiche WK1 wo Deutschland nicht zerstört wurde. Vergleiche mit dem ähnlich bösen Japan wo "nur" Hiroshima und Nagasaki zerstört wurde und daher vielleicht die Vergangenheitsbewältigung weniger bis gar nicht stattgefunden hat.

Und Russland? Was muss passieren damit das ein freiheitlicher friedensliebender Staat wird? Eine Zerstörung ist hier IMO ausgeschlossen.

Ginge also der Weg zum Weltfrieden nur über Totalzerstörung und folgendem Reboot?

ein bischen OT aber nicht ganz :)
Vielleicht durch Replikator und Geld abschaffen - weil das haben sie gemacht und hat sehr viel Leid beseitigt, also keiner hat finanzielle oder materielle Probleme in ST. Wirklich nennenswert in (T)NG, wo eh auch das Angriffsprinzip als antiquiert gefeiert wird, sogar bei den Klingonen ist es anders - wie die allerdings überhaupt Raumschiffe bauen konnten ist mir nicht klar, da sie sich permanent benehmen wie Hooligan-Kernasis. Aber möglich wäre das schon.

Ich denke, wenn jeder so einen Replikator hat, dann ist vieles wirklich egal - dann kannst du überall leben und bist versorgt. Du kannst dir alles bauen und herstellen. Ob es reicht, dass alle zufrieden sind, weiss ich nicht - Menschen können super hassen und zerstören, deshalb ist das heute auch wieder mehr im Vordergrund aber auch ein bisschen nicht - die Föderation will ja lieb sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt Ihr denn die ST vision ist realistisch? :)
Kürzlich einen interessanten Bericht gesehen. Anlaß war Ukraine & Co.
Kernaussage war, dass ausgerechnet die großen Kriege dann stattgefunden
haben, wenn es den Leuten gut ging. Wohlstand etc.
also dann, wenn - offenbar - keine Notwendigkeit für eine große Metzelshow war.

Lest mal Geschichten, die um die Jahrhundertwende (also die um 1900) spielen.
Oder zwischen den Weltkriegen.

Will sagen: Wenn es allen gut geht, gibt es noch lang keine Garantie dafür,
dass gerade dann die Welt nicht wieder zusammenbricht. Blöde Affenabstämmige!
 
Schaut einer von euch Star Trek Prodigy an? Animationsserie für Kinder mit Cpt. Janeway als Hologramm. Läuft aktuell auf Super RTL und Toggo.

Star Trek Prodigy Trailer
 
Lower Decks ist ST Persiflage mit 'ner Menge Referenzen durch alle Serien hinweg, bis hin zur Discovery.
Das Katzenalien/M'Ress der TOS Animationsserie❤️

M'Ress Scenes & Other Moments
 
Lower Decks ist ST Persiflage mit 'ner Menge Referenzen durch alle Serien hinweg, bis hin zur Discovery.
Das Katzenalien/M'Ress der TOS Animationsserie❤️

M'Ress Scenes & Other Moments

Danke - das bestätigt mir - ich kann damit nix anfangen.
Discovery fand ich übrigens gut. Picard Staffel 2 jedoch absolut verschwendete Zeit - Zum Ende hin immer schlimmer. Nur der Captain ist irgendwie ganz cool. Ich hab leider kein Disney Gen.

Strange New World ist wohl mein Ding. Pike war ok in Disco.
Genug gejammert. Lass gern allen den Spaß.
 
Discovery war für mich in keiner Faser auch nur irgendwie ST. Völliger Schrott. Picard hatte ein paar gute Momente, die fein waren. Das Script war auch da leider sehr schwach. SNW soll sehr gut sein, hab ich erst vor mir.
 
In der ersten Staffel ging es noch, die zweite halt nicht, besonders das Ende vollkommen unglaubwürdig. Würde ich als Firma zurückziehen und sagen - nee - alle gestorben, machen wir nich'.
 


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