Steinberg Cubasis for iPad

Michael Burman schrieb:
Und wie ist die MIDI-Auflösung?
Ist die von Audio viel schlechter als bei MIDI?
1/64-tel das wären ja gerade mal 16 PPQ.

Wenn ich mich recht erinnere lassen sich Midi Noten von jeglichen Quantisierungszwängen befreien.Kann mich grad nicht erinnern das ich da beim einspielen oder manuellen rumschuppsen von Noten schonmal an Grenzen gestossen wäre.
 
Crabman schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere lassen sich Midi Noten von jeglichen Quantisierungszwängen befreien.
Es geht nicht im die Quantisierung, sondern um die PPQ-Auflösung. Hat eigentlich jeder MIDI-Sequencer.
In Cubase VST konnten z.B. Audiosegmente dann mit genau dieser MIDI-Auflösung geschoben werden.
 
Michael Burman schrieb:
dermichl schrieb:
kann Cubasis timestretching? ich würde gerne ein e-bass riff aufnehmen und dann drums und so dazubasteln. für denn fall dass ich das tempo ändern will, wäre timestretch natürlich viel angenehmer als das riff nochmal einzuspielen.
wäre es nicht besser den bass part in einzelne noten zu schneiden? dann könnte man das tempo ändern ohne audioqualität negativ zu beeinflussen. große cubase versionen haben bestimmt auch automatiken dafür wie hitpoints oder so. ich hoffe aber, man kann auch in cubasis audiosegmente zerschnippeln und automatisches crossfading einstellen, was bei langsameren tempi dann entsprechend fade out / fade in bedeuten würde, damit es keine knackser gibt.

da wäre das riff mit dem neuen tempo einspielen der schnelle workaround...

offline timestretch würde mir wie gesagt schon reichen, vielleicht kommt das ja wirklich mal?!?
 
Timestreaching geht noch nicht und es ist wirklich so, dass die iPad Kapazität in Sachen Berechnungen stets am Limit liegen. Slicing steht auch auf meiner pers. Wunschliste. Ich weiss nicht, ob Offline-Timestreaching Spass macht, oder ob es nicht zu umständlich wäre?
 
ab wann etwas umständlich wird, ist wohl sehr personen- und situationsabhängig. für die von mir erwähnte anwendung kann zumindest ich locker mit offline stretching leben.anhalten - tempo ändern - stretchen - starten...
immer noch schneller als ein riff neu einzuspielen.
 
Es ist nicht grundsätzlich Schlecht. Ich sehe darin auch sehr viel Positives in der Zukunft. Für diejenigen die schon Jahrelang Erfahrung haben und sich damit bestimmte Gimmicks zunutze machen finde ich auch ok.

Nur gibt es auch viele Neueinsteiger ,Junge Leute oder einfach nur unerfahrenere Interresierte die leicht auf die Schippe springen und denen man gerne versucht zu sugiereren, das man wie die großen damit Musik machen kann. Auch in dieser neuen Marktsparte wird man das Kind wieder mit weiteren Apps + extra Hardware von 0 soweit hochziehen bis man einigermasen sinvoll arbeiten kann. Einige werden sicherlich einen haufen Kohle für ihre ersten Erfahrungen unnötig raushauen.

Für mich persönlich ist es noch nicht Interresant und sehe für mich keine nenennswerte Bereicherung.

PS :sad: was für mich gilt muss nicht gleich für alle gelten ) jeder macht auch was anderes deswegen kann man ja auch nicht grundsätzlich sagen das etwas schlecht ist.


ok. ich gebe zu die wortwahl war etwas rustikal....mit dem Käse..aber es ist das was Emotional bei mir als erstes Hochgekommen ist. :mrgreen:

Nochmal anmerkt..Cubase nutze ich schon seit seinen Anfängen (aktuell v7 und sehe es als eine der besten production tools an. NUr warum man es jetzt unbedingt auf einem I PAD haben muss ist mir noch schleierhaft.
 
Groovedigger schrieb:
Nur gibt es auch viele Neueinsteiger ,Junge Leute oder einfach nur unerfahrenere Interresierte die leicht auf die Schippe springen und denen man gerne versucht zu sugiereren, das man wie die großen damit Musik machen kann. Auch in dieser neuen Marktsparte wird man das Kind wieder mit weiteren Apps + extra Hardware von 0 soweit hochziehen bis man einigermasen sinvoll arbeiten kann. Einige werden sicherlich einen haufen Kohle für ihre ersten Erfahrungen unnötig raushauen.
Lass sie doch ihre Erfahrungen machen. Warum soll es denen anders ergehen als uns? :D Aber jetzt mal im Ernst: Mittlerweile gibt es so eine Art iOS-Musikszene mit oftmals richtig guten Ergebnissen, was Musik und Sound anbelangt. Das Motto dort ist "Say no to wires". Vielen genügt es, in Soundcloud eigene Songs hochzuladen und Feedback einzuholen. Spaß spielt dort die größere Geige als Ambitionen. Klar, mit Apps kann man auch viel Kohle versenken. Man darf Apps auch nicht mit Desktop-Software vergleichen. Was leider viele machen (ehrlich gesagt, auch ich manchmal). Beispiel Cubasis: Klar fehlen noch ein paar fundamentale Dinge. Trotzdem wird Cubasis (hoffentlich) niemals zum Cubase für iPad mutieren. Wer diesbezüglich auf dem Teppich bleibt und sich auf wenige, aber gute Apps konzentriert, kann für wenig Geld ausschließlich mit einem iPad gute Mucke machen.
 
Groovedigger schrieb:
Es ist nicht grundsätzlich Schlecht. Ich sehe darin auch sehr viel Positives in der Zukunft. Für diejenigen die schon Jahrelang Erfahrung haben und sich damit bestimmte Gimmicks zunutze machen finde ich auch ok.

Nur gibt es auch viele Neueinsteiger ,Junge Leute oder einfach nur unerfahrenere Interresierte die leicht auf die Schippe springen und denen man gerne versucht zu sugiereren, das man wie die großen damit Musik machen kann. Auch in dieser neuen Marktsparte wird man das Kind wieder mit weiteren Apps + extra Hardware von 0 soweit hochziehen bis man einigermasen sinvoll arbeiten kann. Einige werden sicherlich einen haufen Kohle für ihre ersten Erfahrungen unnötig raushauen.

Für mich persönlich ist es noch nicht Interresant und sehe für mich keine nenennswerte Bereicherung.

PS :sad: was für mich gilt muss nicht gleich für alle gelten ) jeder macht auch was anderes deswegen kann man ja auch nicht grundsätzlich sagen das etwas schlecht ist.


ok. ich gebe zu die wortwahl war etwas rustikal....mit dem Käse..aber es ist das was Emotional bei mir als erstes Hochgekommen ist. :mrgreen:

Nochmal anmerkt..Cubase nutze ich schon seit seinen Anfängen (aktuell v7 und sehe es als eine der besten production tools an. NUr warum man es jetzt unbedingt auf einem I PAD haben muss ist mir noch schleierhaft.

also alleine auf grund der preisgestaltung sehe ich dieses problem bei Cubasis definitiv NICHT - für einen impulskauf ist das definitiv zu teuer ( ich überleg aufgrund des preises auch immer noch, ob es zum jetzigen zeitpunkt das bringt / kann, was ich suche / brauche )!

und mit "kauft nicht jeden Käse" wirst du auch niemandem als qualifizierter meinungsmacher helfen...
 
Also ich beobachte die Entwicklung sehr interessiert. Allerdings wäre mir der aktuelle Stand noch viel zu wenig. Aber auch Tablet-PC's werden immer leistungsfähiger, und irgendwann ist dann auch ein Cubase darauf möglich. Vielleicht nicht so leistungsstark wie die aktuelle Version auf einem Desktop-PC, aber z.B. "Cubase VST" konnte auf meinem PIII 1,1 GHz Rechner schon sehr viel, und das würde mir im Prinzip schon fast ausreichen. Etwas rückständig und buggy waren in Cubase VST die Hüllkurven für Audio, und es gab kein automatisches Crossfading. Man musste für jeden Audioschnipsel Fade-In und Fade-Out manuell einstellen, und für Überlappungen hat man zwei Audiospuren gebraucht, wo man die Audioschnipsel entsprechend verteilt hat, weil eine Audiospur nicht zwei Audioschnipsel gleichzeitig wiedergeben konnte, was beim Crossfading erforderlich ist. Das wurde, glaube ich, erst in späteren Versionen (SX) eingebaut, und ab da habe ich nicht mehr upgegradet.
 
also ich warte definitiv NICHT drauf, dass Cubasis das selbe kann wie Cubase und mein iPad / tablet PC das auch alles verkraftet - ich hab mich bewusst für musik auf dem iPad entschieden - reduktion auf das wesentliche, sofort startklar, und deshalb wieder mehr spass...und die option, dass ganze dann auf einem desktoprechner weiterverarbeiten zu können ist natürlich angenehm.
ich hab die entwicklung von Cubasis auf dem radar, zwei dinge fehlen mir noch, dann schlag ich zu.
 
dermichl schrieb:
reduktion auf das wesentliche
dieses "wesentliche" definiert jeder für sich etwas anders. ich habe in cubase vst auch nicht alle funktionen genutzt. aber audio schneiden und crossfaden würde für mich im jahr 2013 schon zu dem "wesentlichen" zählen. ebenso wie die einbindung eines samplers und sonstiger instrumente als vsti. das war ja damals gerade das revolutionäre an vst. darauf würde ich nicht mehr verzichten wollen und wüsste auch keinen grund dafür. wie gesagt, ein piii 1,1 ghz hat das alles locker geschafft - vor über 10 jahren.
 
intercorni schrieb:
Ich weiss nicht, ob Offline-Timestreaching Spass macht, oder ob es nicht zu umständlich wäre?

Einfach mal Auria anschauen,ist da absolut nicht umständlich integriert.Und ich halte so eine Funktion für essentiell wenn man nicht nur Timing unkritische Sachen wie Drones macht.Aber erstmal Automation jetzt bitte :floet:
 
Ich hab in den Settings den Precount des Metronoms auf zwei Takte eingestellt, trotzdem startet die Aufnahme immer sofort...hab ich was übersehen?
 
hm, 1 audiotrack mit 1 wavedatei ( 1 takt lang ), und die cpu anzeige springt bei start auf ca 30% und bleibt dort...
ALLES andere ist AUS
iPad2 mit 6.1.3 scheint selbst für wave dateien zu schwach zu sein - wie machen das andere apps ( loopy hd zum beispiel geht bei mir super mit 6 clips )?!?
 
ich vermute mal du bist auf 1.7.1 ?
die Version ist nicht richtig ausgereift, da haben auch ander mit späteren ipads ihre Mühe.
guck mal im Steinbergforum unter cubasis.
du kannst eigentlich nicht viel mehr machen als in den Settings auf 16bit/44khz stellen, background audio aus, keine midi clock ausgeben.
Aber ich glaube mit einem ipad2 wirst du mit allen neueren sequencern (meteor, auria, BM2 ...) nicht glücklich.
ich würde mal nanostudio ausprobieren.

Jan
 
intercorni schrieb:
Kannst du denn den Demosong abspielen?

ja, kann ich ( on and on ) -> cpu anzeige ist auch nicht höher als bei dem test mit dem wav file ( 1 takt 44/16 )...
aufgefallen ist mir das problem bei folgendem setup :
audiobus ( latest ) / cubasis als empfänger / molten als sender
1 audiotrack ( input vom AudioBus ) / 1 miditrack ( sendet an Molten ) -> da ist Cubasis einmal sogar abgeschmiert...
mir ist schon klar, dass ich mit einem iPAD2 keine 48 Spuren zusammenkriegen, aber so ein setup sollte schon laufen ( zumal andere apps in Verbindung mit AudioBus auf dem iPAD sehr flüssig laufen )!
 
Das Problem ist, dass die Auslastungsanzeige bei 30 Prozent steht? Ich würde mich jetzt davon nicht verrückt machen lassen. Das ist halt das "Grundrauschen", daher die Prozesse die im Hintergrund laufen.
 
die anzeige selbst ist mir jetzt nicht so wichtig, tatsache ist aber, dass Cubasis bei diesem minimalsetup mit AudioBus gern mal abschmiert...
 


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