Studio Monitore Testen, brauche Vorschlag

Psy-Kai-Q

Psy-Kai-Q

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Bräuchte mal einen guten Vorschlag, den mein Bruder hat sich 3 Paar Monitore gekauft und will sie testen.
Das blöde ist, das in mein Monitor Controller nur ein Paar passen und meine sind schon bereits daran angeschlossen.
Was könnte man sich vorübergehen holen, um mal alle 3 Paare oder nur 2 Paare anzuschließen um zu hören welche gut klingen?
Gibt es einen günstigen Switcher oder wie man sowas nennt?
 
Was soll ich mit dem Zeug aus Conrad?
Das kann ich ja kein XLR or Klinken Kabel nutzen?
 
Genau die selbe Frage habe ich heute in einem anderen Forum entdeckt, nur ein wenig anders Formuliert... Ausserdem ging es um 4 Paare von denen 3 wieder zurück geschickt werden sollen

zufälle gibts :lol:
 
DrFreq schrieb:
Genau die selbe Frage habe ich heute in einem anderen Forum entdeckt, nur ein wenig anders Formuliert... Ausserdem ging es um 4 Paare von denen 3 wieder zurück geschickt werden sollen

zufälle gibts :lol:

Ja wirklich? LOL :lol:
Keine Ahnung, bin ja schon lange nicht mehr in dem scheiß Techno Forum gewesen.
Ich habe mir jedenfalls einen Mackie Big Knob geholt und finde den sogar etwas besser als meinen Samson C-Control.
Der Volumregler bei dem Mackie ist sogar stufenlos, was mich bei dem wiedrum Samson etwas stört, weil da sind alle Regler gestuft oder wie man das bezeichnet.
Nur schade das der Mackie den Power Knopf nicht vorne hat.
 
Eine elementare Voraussetzung um Monitore zu testen, ist identischer Pegel.
Rosa rauschen, Meßmikro (im Notfall tut es jedes Kleinmembran-Mikro) und den RMS-Wert gleich einstellen.
Das ist letztlich nur mit der DAW machbar, da man auf <0.2dB gleich sein muss.

Ohne diesen Pegelabgleich ist ein Monitortest jenseits der Brüllwürfelklasse sinnlos.

Jenseits der Lowest-Budget-Klasse (paar hundert €/Stück) muss der Test auch verblindet erfolgen, sonst sind die technischen Unterschiede (=das was man wirklich hört) weniger wichtig als die Vorurteile (Markenname, Gehäusegröße, Zufall(!))
 
Wie gesagt, ich habe mir spontan einfach den Mackie Big Knob geholt, ich glaube den werde ich auch behalten.
Meinen Bruder gebe ich dann meinen alten Monitor Controller.
 
Computerliebe schrieb:
Naja mit einem geeigneten mixer kannst du damit die Monitore an die Subgruppenausgänge hängen. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

daran habe ich auch nicht gedacht :supi: oder am Interface, sofern du mehr als 2 Ausgänge hast...
 
nordcore schrieb:
Eine elementare Voraussetzung um Monitore zu testen, ist identischer Pegel.
Rosa rauschen, Meßmikro (im Notfall tut es jedes Kleinmembran-Mikro) und den RMS-Wert gleich einstellen.
Das ist letztlich nur mit der DAW machbar, da man auf <0.2dB gleich sein muss.

Ohne diesen Pegelabgleich ist ein Monitortest jenseits der Brüllwürfelklasse sinnlos.

Jenseits der Lowest-Budget-Klasse (paar hundert €/Stück) muss der Test auch verblindet erfolgen, sonst sind die technischen Unterschiede (=das was man wirklich hört) weniger wichtig als die Vorurteile (Markenname, Gehäusegröße, Zufall(!))


eins versteh ich nicht: bei einem richtigem monitortest sollte auch der aufstellungsort identisch sein und da hilft leider nur umräumen ;-) :mrgreen:
 
Umbauen geht nicht (Menschen haben kein dafür ausreichendes "Klanggedächnis", die Pausen würden den Vergleich unbrauchbar machen). Den Fehler durch die Position muss man hinnehmen und statistisch eliminieren.
In einem sinnvollen Test wird man die Positionen zwischen den Durchgängen also neu auswürfeln.
 
nordcore schrieb:
Umbauen geht nicht (Menschen haben kein dafür ausreichendes "Klanggedächnis", die Pausen würden den Vergleich unbrauchbar machen). Den Fehler durch die Position muss man hinnehmen und statistisch eliminieren.
In einem sinnvollen Test wird man die Positionen zwischen den Durchgängen also neu auswürfeln.


das halte ich per se für ein wenig unsinn, denn ein richtigen test kann man nur mit gleicher ausgangsposition machen, weil eigentlich der raum getestet wird und nicht der lautsprecher selber ;-)
und gerade bei audio sollte man immer auch eine "zeit zum einhören" einrechnen :!: und da täuscht nicht selten der erste eindruck über eine längere arbeitsphase hinweg :roll: d.h. lautsprecher sollten ja auch für einen ermüdungsfreies arbeiten begünstigen ;-)

für eine testumgebung: auch dafür sind patchbays entwickelt wurden d.h. die summe in die rein und das jeweilige paar patchen p.s. so kann man auch alle 3 hören ;-) mischpulte haben meist ein dafür ungeeignete eigenschaft, sie färben...wie auch so mancher monitorumschalter :!: :mrgreen:
 
chain schrieb:
weil eigentlich der raum getestet wird und nicht der lautsprecher selber

Dann ist der Raum für einen Lautsprecher-Hörtest ungeeignet.

(Die Forderung, das Umbaupausen (warum auch immer) notwendig seien, erfreut sich übrigens deswegen so großer Beliebtheit, weil es die Unterschiede größer macht. Natürlich (auch) im Placebo-Test, d.h. es waren gar keine technisch begründeten Klangunterschiede vorhanden. )
 
nordcore schrieb:
chain schrieb:
weil eigentlich der raum getestet wird und nicht der lautsprecher selber

Dann ist der Raum für einen Lautsprecher-Hörtest ungeeignet.

(Die Forderung, das Umbaupausen (warum auch immer) notwendig seien, erfreut sich übrigens deswegen so großer Beliebtheit, weil es die Unterschiede größer macht. Natürlich (auch) im Placebo-Test, d.h. es waren gar keine technisch begründeten Klangunterschiede vorhanden. )

eben und deswegen werden lautsprecher in schallkabinen getestet, wo sie ihr specktrum bild auch erhalten, mit denen sie beworben werden ;-)

hier geht es um einen test von auserwählten lautsprechern zur eigenen abhörsituation :!:

also wenn du bei 3 paar monitoren auch nach einem umbau keinen unterschied hörst, weil du dafür einen zu kleinen speicher hast, dann ab zum HNO :mrgreen:

wiederrum kann ein HNO deine kennlinie ermitteln, d.h. ob du überhaupt noch all das hören kannst, was so gesendet wird und da wirds im alter meist obenrum weniger ;-)

Die Forderung nach Umbaupausen = ist ein mißverständniss deinerseits, denn: schon allein wenn ich den lautsprecher an seiner aufgestellten postion einfach mal 90° dreh, wird das schon einen anderen höreindruck vermitteln :idea: ganz zu schweigen von anderen aufstellpositionen zur optimalen arbeitsposition :!:
 
chain schrieb:
hier geht es um einen test von auserwählten lautsprechern zur eigenen abhörsituation :!:

Ja, das weiß ich. Meine Meinung dazu: man kann eine untaugliche Testsituation nicht durch "es geht aber nicht besser" in etwas sinnvolles verwandeln.

Oberhalb der Brüllwürfelklasse ist so ein Test für uns Laien praktisch nicht mehr sinnvoll durchführbar, selbst in der Low-Cost Klasse (HS-80, Adam A5x etc.) wird das schon grenzwertig und dient mehr der Pflichterfüllung bzw. dem Spaß an der Sache.

chain schrieb:
also wenn du bei 3 paar monitoren auch nach einem umbau keinen unterschied hörst, weil du dafür einen zu kleinen speicher hast, dann ab zum HNO :mrgreen:

Du Argumentierst hier gegen eine Aussage, die in meinem Text nicht vorkommt. (Die war nämlich gerade das komplette Gegenteil - der Unterschied den hier jeder hört (inklusive mir) hat gar nichts mit dem zu tun, was ein HNO Untersuchen könnte! )

Scheint dir nur darum zu gehen, deine Behauptung los zu werden, dass jeder Versuch, dumme und seit Jahrzehnten bekannte Testfehler zu vermeiden, nur durch schlechte Ohren motiviert sein kann.

Wie gesagt, so einen Test sinnvoll durchzuführen ist schon relativ anspruchsvoll. Ich habe eben Spaß dran, mindestens ehrenvoll an der Aufgabe zu scheitern. Wenn es dir mehr Spaß macht, tolle Resultate zu bekommen, in dem du seit rund 20-70 Jahren in der professionellen Akustik bekannte Testfehler zum Ergebnis machst, weil die ja doch viel prägnanter und deutlicher sind, dann bleibt dir das natürlich unbenommen.
 
nordcore schrieb:
chain schrieb:
also wenn du bei 3 paar monitoren auch nach einem umbau keinen unterschied hörst, weil du dafür einen zu kleinen speicher hast, dann ab zum HNO :mrgreen:

Du Argumentierst hier gegen eine Aussage, die in meinem Text nicht vorkommt. (Die war nämlich gerade das komplette Gegenteil - der Unterschied den hier jeder hört (inklusive mir) hat gar nichts mit dem zu tun, was ein HNO Untersuchen könnte! )

sorry, du verstehst den inhalt scheinbar nicht und willst ablenken :!:

wenn ich mir 3 monitore in mein studio bestelle, dann will ich sie in meiner mir finanzierbaren umgebung testen :!:

das was jeder so hört, stellt ein HNO eben fest :!: und alles andere, dafür gibt es spezielle testräume und das machen bekanntlich die hersteller selber :mrgreen:

ich weis ja nicht, was du so testen willst: wahrscheinlich, ob die frequenzkurve von chinesischen produkten auch wirklich glaubhaft ist und de jemanden anmotzen kannst :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

denn hier gehts um: Studio Monitore Testen, brauche Vorschlag !

wer es noch genauer testen will und auch absorbergeschichten ermitteln möchte, braucht ein richtiges messmicro, da nicht mal die eigenen ohren da gut genug objektiv sind :roll:

da gabs mal ne mess cd mit micro drin oder ein behringer 9xxx, ein parametrischer EQ, was den raum selber mittels EQ auf sein möglichkeiten trimmt, aber einen monitortest würde ich immer! ohne jegliche klangverfälschung machen d.h. ohne EQ = erstmal alles auf nullstellung...nachregeln kann man immernoch, wenn es der raum nötig hat :!:
(was der eigene Raum in der Regel immer nötig hat und dann gehts wieder um Aufstellungsorte und EQ und Absorbern)
 
nordcore schrieb:
Oberhalb der Brüllwürfelklasse ist so ein Test für uns Laien praktisch nicht mehr sinnvoll durchführbar, selbst in der Low-Cost Klasse (HS-80, Adam A5x etc.) wird das schon grenzwertig und dient mehr der Pflichterfüllung bzw. dem Spaß an der Sache.

Es geht auch darum, ob der Eigenklang der Monitore gefällt.
Für das Mischen sind diese Monitore (besagte Yamaha HS-Serie/ Adam A-Serie beispielsweise) einfach mal denke ich ausreichend.
Du hattest ja aber schon an anderer Stelle mal erwähnt, lieber V8 Maschinen holen, anstatt über genau diese Art Monitore zu debattieren,
wenn ich mich jetzt recht erinnere und genau deswegen klinke ich mich jetzt auch blos ein.
In erster Linie müsste man sich da wohl eher um die Raumakustik Sorgen machen. Und desweiteren sind wir auch nicht beim Mastern.
Soll jetzt nicht so rüberkommen, dass Akustik und Monitore beim Mischen nicht auch absolut wichtig wären.
Aber beispielsweise mit den von Dir erwähnten Adam oder Yamaha Monitoren sollte eine ordentliche Mischung doch trotzdem machbar sein.
Soviel zu der V8-Aussage aus einem anderen Thread gleich auch nochmal an dieser Stelle.
Und ein Vergleichen und Testen in der eigenen Akustik, nebenbei auch bezüglich des Eigenklangs der verschiedenen Monitore, ist von daher auch in diesem Fall hier nicht verkehrt.

Oder was meinst Du dazu?
 


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