Subbass Anteil eines Basslaufs getrennte Hüllkurve

was habt ihr denn für eine seltsames problem mit plasmatrons ansatz ?

die idee ist doch gut und wenn es funktioniert dann ist es auch richtig.


ein dynamischer eq ist doch im prinzip das selbe nur sozusagen umgekehrt :) mehr oder weniger.

ausserdem haben diverse dynamische eqs eine gewisse trägheit.

da ist so ein tool mit lfos die sehr variable settings haben und die auch innerhalb der timeline samplegenau getriggert werden doch super, da man auch auf sidechains setups verzichten kann.


na wie auch immer - schön dass ich auf cableguys gestossen bin - ich werde mir da komplette bundle kaufen.

und da ist auch kein ilok notwendig :) https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/softube-ilok-gobbler-problematik.142646/#post-1638605

:harhar:

ha danke Tom , im großen und ganzen ist es doch konstruktiv, es kommt halt immer jemand vorbei der sich meiner von meiner Absicht losgelöst mit Transienten beschäftigen möchte :huebsch:

Ilok - mist -

nach meinem ersten Rechner Umzug empfand ich meine Ilok Programme am stressfreisten, alles auf einen Blick und Click , umgezogen ... Ja klar das ganze geht nur solange gut , wie die Lizenzen funktionieren ..:schaf:
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber mit den richtigen Synthesizer muss meiner Meinung nach nix knackiger gemacht werden. Im Gegenteil der SE 02 zum Beispiel ist im Subbass Bereich so extrem knackig das der sogar hin und wieder gebändigt werden muß. Kann man aber am Synth auch Super einpegeln. Und denn ist mir auch aufgefallen nicht jeder Subbass macht auf dem und dem Beat die gleiche Figur. Beat und Subbass müssen da auch Super zusammen laufen und passen. Ok mein Digitaler Kram macht auch keine Super Sub Bässe. Da musst ich dann auch immer ordentlich nachhelfen. Was mich immer angekotzt hat. Deshalb kam der Monophone. Hauptsächlich damit meine Bassprobleme ein Ende hatten.;-)
 
Mein Ansatz ist immer: Es passt oder es passt eben nicht. Die ganzen nachträglichen Korrekturen sind nur wie Make-up. Daher rate ich immer zum Austausch der betreffenden Spuren. Die klassischen Bass-Spezialisten, brauchen regelmäßig eher ein Wegnehmen als ein mehr. Zur Not halt den Bass in zwei Spuren trennen. Gerade tiefe Bässe sollten nicht zu lang sein bzw konsequent mit Sidechain eingefangen werden.
 
Und weil ich es ständig falsch höre und es wirklich eine Produktion ruiniert: die Bassdrum muss zum Grundton gestimmt werden. Auf einer anständigen PA nervt das sofort.
 
naja - diese beliebige trennung der produktionsprozesse ist doch schon lange nicht mehr up to date.

schön und gut ist was gefällt.

es kann ja auch leicht sein dass gerät xy gar nicht die möglichkeit bietet eine derartige hüllenkurvencharakteristik zu erzeugen wie man sich halt mal in einem stück möchte.

warum sollte mann da den synth auswechseln wenn es anders geht ?

dem ergebnis und dem sound ist es sicher egal an welcher stelle man es so optimiert wie man möchte.

im gegenteil - so eine nachbearbeitung kann doch das kreative spektrum erweitern und ich würde das eben als feature werten und nicht als bug :)

selbst in den anfängen der elektronscihen klänge waren diese nie nur freistehender bestandeil von sounddesign oder ästhetik. es ist immer die summe von divesren schritten und heute haben wir eben viel mehr möglichkeiten und gerade diese cableguys sachen sind eigentlich super tools die sich relativ konservativen techniken mit intelligenten neuerungen bedienen.

ich würde mal sagen dass man mit deren bundle - das weniger kostet als so maches vintage replika plugin dass zum zigsten mal nichts anderes tut als einen 1176er zu emulieren - wirklich flexibel und kreativ arbeiten kann.


mfg
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber mit den richtigen Synthesizer muss meiner Meinung nach nix knackiger gemacht werden. Im Gegenteil der SE 02 zum Beispiel ist im Subbass Bereich so extrem knackig das der sogar hin und wieder gebändigt werden muß. Kann man aber am Synth auch Super einpegeln. Und denn ist mir auch aufgefallen nicht jeder Subbass macht auf dem und dem Beat die gleiche Figur. Beat und Subbass müssen da auch Super zusammen laufen und passen. Ok mein Digitaler Kram macht auch keine Super Sub Bässe. Da musst ich dann auch immer ordentlich nachhelfen. Was mich immer angekotzt hat. Deshalb kam der Monophone. Hauptsächlich damit meine Bassprobleme ein Ende hatten.;-)

Du bist der nächste der nicht gelesen hat um was es hier geht - aber ich wiederhole mich nicht zum 10ten Mal .. Und wer glaubt , ein Signal ist ein signal , da macht man nix mehr dran , sollte den Beruf wechseln . Sounddesign ist eben kein Ponyhof ..
 
Natürlich sind nachträgliche Bearbeitungen immer eine kreative Option. Dennoch stellt sich immer die Frage, geht es um die musikalische Idee oder um den Klang als solches. Die Festplatten dieser Welt sind voll von ,,Hits‘‘ deren Klang nur noch etwas ,,angepasst‘‘ werden muss. Zurück zum Thema: Gerade im Subbass ist der Klang, bei Spurtrennung, völlig unwichtig. Jeder knackige Sinus erfüllt da sein Zweck.
 
Es geht nicht um den Klang , .. es geht nur um den Subsonic Anteil eines Basslaufs. Der Subsonic Anteil soll Designt werden. Er soll etwas früher enden als der Hörbare Teil , um der Trägheit von LFE Systemen entgegenzuwirken ...
 
Ich hab jetzt mal den Titel angepasst , ich seh schon den nächsten Reinstolpern und von“ Kick Duckt Basslauf“ sinnieren.. ;-)
 
Vieleicht muss er uns mal den Paß äh Bass mal vorzeigen und das noch mal Bildlich erklären was er meint.
 
Im Endeffekt wollte Plasmatron eben doch die Bass-Noten verkürzen (und auf diese Art "knackiger" machen), aber eben auf der Audioebene im Subbass-Bereich. Der erste Effekt, der so etwas machte (aber noch ohne spektrale Auftrennung), hieß "Transient Designer", soweit ich weiß, und gab, glaube ich, zunächst als Hardware von SPL?... Inzwischen gibt es natürlich mehrere Plugins, die Ähnliches bzw. noch mehr machen können. Plasmatron hat schon einen solchen Effekt angewandt, und, so wie es scheint, sein Ziel erreicht.

:agent:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenns nur ums Noten verkürzen geht das kann man auch mit jedem guten wave Sample bearbeitungs Programm. Einfach die Audio Spur apsamplen und ab ins Sample bearbeitungs Programm. Nero wave zb. Oder Tracker Programme wie Renoise.
 
Ach so verstehe. Alle Noten mitt einmal und nicht jede Einzelne. Am Synthesizer kann man das doch aber auch einpegeln wie lang die Noten sind. Die Release Zeiten einfach kürzen. Fertig. Oder?
 
Aber jetzt zum aller aller letzen mal

ich möchte nicht das Bassignal verkürzen , ich möchte nur den Tieffrequenten Anteil des Bassignals etwas straffen , ohne die Hörbare Bassnote zu verkürzen

ist es jetzt endlich angekommen

:!::ladyterror::ladyterror::ladyterror::meise::snorre::snorre:
 
Was man beim Bass übrigens auch mal macht, Reverb und Delay auf den höheren Bereich des Spektrums anwenden und den unteren Teil unbearbeitet lassen, damit der Bass eben knackiger und weniger verschwommen bleibt und doch Effekte wie Reverb und Delay drauf bekommt. Kann zusätzlich auch Chorus etc. sein.
 
Oder andersrum, wie designe ich den Subsonic bereich eines einzlenen Signals .. klar Multiband , Frequenzteilung als erstes OK - Check !

Dann - ich möchte nur die Ausklingphase des LFE Anteils etwas straffen, ohne den Audiblen Bereich anzurühren ? mit einem Envelope auf dem LFE Kanal

Wie steuer ich den Envelope an , periodisch oder per trigger ?

deine ausgangsfrage ist so unkonkret wie eine frage nur sein kann. aber so langsam kommt man dahinter. :)

also ich würde so etwas überhaupt nicht von einem synthesizer erwarten, das ergibt u.u. niemals das, was man sich vorstellt, da die dinge im zusammenhang wirken, erstes von der rezeption her und zweitens auch physikalisch am transducer.

das, was du beschreibst, klingt für mich wie ein frequenzselektives noise gate, angewandt bei der beschallung.

alternativ dazu könnte man bei produktion dieses stils auch auf andere tricks, die maan normalerweise ebenfalls meist erst bei der beschallung macht, zurückgreifen, z.b. den subbass um 10 ms nach vorne ziehen.
 
Aber jetzt zum aller aller letzen mal

ich möchte nicht das Bassignal verkürzen , ich möchte nur den Tieffrequenten Anteil des Bassignals etwas straffen , ohne die Hörbare Bassnote zu verkürzen

ist es jetzt endlich angekommen

:!::ladyterror::ladyterror::ladyterror::meise::snorre::snorre:
Na dann vieleicht mit einem Frequence Bänder. Weiß aber nicht genau ob man damit auch straffen kann. :dunno:
 
Weil ein Synthesizer das nicht kann , machen wir das im Sounddesign

Also zuerst mal etwas ausgeholt:

Stellt Euch ein Breitbandiges Signal vor , sagen wir einen Kontrabass

Wenn wir diesen Wiedergeben, zb über ein 3 Wege Lautsprecher , werden die Frequenzanteile durch die Frequenzweiche den jeweiligen Lautsprechern ( Bass , mittel ,hoch) zugeführt .

Was wir dann hören ist trotzdem ein ganzer Kontrabass.

Wir lernen, ich kann Signalanteile ein und desselben Signals aufsplitten!!

OK ? soweit ?

So , ich nutze diesen effekt des auftrennens, um den „boom, waber, schlepper, „ Anteil meiner Baseline zu separieren , und mache diese nur 1/64tel kürzer , um der Trägheit von Sytemen etwas entgegenzuwirken, den

Das geht natürlich nicht mit der Hüllkurve des Synthesizers , denn die endet ja wie gewollt ,

Daher , Shapen , wir das Ende ( in diesem Fall periodisch)
 
Oder ein Audio Splitter Plugin. Das Kann das Audio Signal in zwei bis vier Teile zur weiter Verarbeitung aufteilen. Gibt es sogar als Freeware. Vieleicht hilft das ja weiter.
 


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