Suche Hilfe bez. Aufbau/Struktur von Dance Tracks.

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Anonymous

Guest
Da ich vom Drones basteln nun nach knapp 3 Jahren genug habe und auch mal versuchen will irgendetwas in die Richtung tanzbar zu bauen.. Vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Link zu 1-2 Seiten im Netz parat wo so etwas erklärt wird. Da ich mich damit eben nicht auskenne und nicht weiß was nun richtig oder falsch ist, wenn ich mich im Netz auf die Suche begebe, frage ich lieber vorher mal nach.
Sicherlich kann ich jetzt anfangen etwas zu basteln wozu ich hier rumhüpfen kann, um dann festzustellen was nicht funktioniert, aber ich weiß nicht ob das der Richtige Weg ist. Könnte ich das auch so angehen?

Ich hatte mir früher schon mal einige Tracks die ich mag angehört und versucht das ein oder andere nachzuvollziehen, aber ich kann leider nicht so gut Dinge aus Musik heraushören. Keine Ahnung warum das bei mir so ist, war aber schon immer so. Ich kann natürlich auch so einfach anfangen und drauf los basteln, vermute aber dass das nicht so der Richtige Weg ist. Oder meint ich das ginge auch so, weil, wenn etwas nicht hinhaut, bzw. das Zeug nicht "funktioniert", könnte ich das ja auch im Bereich "Tracks in Arbeit" ansprechen, oder?

Ach so. Bücher kaufen ist momentan nicht drin, erst so in 2-3 Monaten, deshalb auch die Bitte bez. Seiten im Netz.

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Es gibt da ein rel. einfaches Schema, was mit dem Auflegen ansich zu tun hat. Das 30 Sekunden Prinzip: Für jede Stufe. Aufbau bis Hauptbeat gute 1:30-2:00 und Wechel etwa nach 30 Sekunden für den Spannungsaufbau. Nicht zu viele Sounds und Komplexität, ist ja zum tanzen, die können ja nicht wirklich tanzen, deshalb brauchen sie meist eine große laute Pauke, die dabei hilft ;-)
 
Aha, danke für die Info.

Ich muss mal schauen, vielleicht bastle ich gleich doch schon mal ein wenig herum, juckt schon in den Fingern. ;-)

Ach so, was ich vergessen habe zu sagen. Ich meine mit tanzbar jetzt nicht ausschließlich Club oder so, soll halt auch schon für zu hause zum anhören sein (Besser kann ich das leider auch nicht beschreiben, hoffe aber mal es ist verständlich.) Ich dachte an so etwas hier http://soundcloud.com/tonjaeger/wellewellewelle
 
Ist gar nicht so doof, mal zu schauen wie man wirklich so ein Ding aufbaut und ob es überhaupt einen Weg gibt. Klar, ist Funktionsmusik aber in Teilen sehr lebendig. Mir fällt auch immer wieder auf, dass es klare Regeln über bestimmte gibt, die ebenfalls als Regel beinhalten, sich bis zu einem gewissen Grade davon zu entfernen, damit man quasi als XY erkannt wird und als tanzbar (das ist heute sehr viel enger) und dennoch als wiedererkennbar und mit "hands up" Faktor.
 
DamDuram schrieb:
ich würde dir raten einmal auszutesten, ob die live-arrangements nicht zusagen um ersteinmal einen groben aufbau zu erhalten, den man dann editieren kann.

ganz grob würde ich dir raten, nicht erst einen perfekten loop zu finden (horizontal, schichten), sondern gleich versuchen in die länge zu gehen und schon mit minimalsten sachen zu arrangieren. z.b. gleich drum/bassvariationen zu sequenzen usw. in langen abschnitten zu arbeiten und sich von verneherein die tracklänge zu bestimmen. ruhig auch schon, bevor man komplette ideen hat. das kann helfen zu vermeiden, daß man sich ins nirvana schraubt.
Danke, denke bisher gesagtes etc. reicht mir auch erst einmal. Archeology hatte dem Peter hier ( viewtopic.php?p=474354#p474354 ) ja auch schon etwas geschrieben und in der Summe sollte das alles für mich am Anfang ausreichen. Weiter geht es dann im im Bereich Tracks in Arbeit, wenn ich etwas gebastelt habe, denn da kann ich dann auch gezielt zu dem was ich verbrochen habe fragen.
 
Selbst Gebrauchsmusik unterliegt Interessen und Geschmack, nicht nur Regeln. Auch hier gibt es sowas wie Emotionalität.
 
Du kannst Dir ein "Track" -basiertes Arrangement bauen, oder aber die gute alte Songstruktur (Verse, Chorus usw) verfolgen. Geht beides für Dance ganz gut.
Ersteres funktioniert bei technoiden oder minimalen Tracks recht gut: Du baust eine Spannung auf, nimmst Elemente wieder heraus und im zweiten Teil
kommt ein addierendes Musikthema hinzu und steigert sich dann durch die Rhythmusgruppe.
 


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