Suche schnell lesbaren USB Stick

Hallo :)
Ih suche dringend einen schnellen (schreiben und lesen) USB Stick. Er sollte nicht zu teuer sein, möglichst haltbar und formschön (klein). Ich brauche ihn für meinen Toraiz SP-16 Sampler. Dieser kann direkt Projekte und Samples vom USB Stick lesen. Deswegen ist auch wichtig, dass er das fix kann und was taugt und nicht zu klobig aus der Front ragt.
Er sollte mindestens 128 GB Platz haben.
Ich habe schon vor kurzem wie ein Irrer gesucht und zig Rezensionen gelesen. Allerdings kam dabei heraus, dass die Händlerangaben nicht immer stimmen. Außerdem sind die auch nicht immer angegeben. Es gibt ja so erfahrene Profis, die solche Geräte in ihrer Geschwindigkeit überrpüfen (mit Software) und die Sticks miteinander vergleichen. Also suche ich einen Kauftip von so einem richtigen Profi, der auch weiß ob die Teile darüber hinaus taugen, oder schnell den Geist aufgeben.
Bevor ich mich wieder in den Rezensionsdschungel wage (denn es gibt echt viele Stick auf dem Markt), wäre so ein Kauftip eines Profis mega hilfreich :)
 
Es gibt da ein paar Treffer, die nicht nur nach Amazon-Affiliate-Blog-Seite schreien, sondern immerhin auch noch etwas redaktionelles Renommee haben:



Es fällt seitenübergreifend auf: Die Sandisk Ultra/Extreme Sticks solltest du dir vielleicht mal genauer anschauen.
 
Was ist schon ein Profi ? Ich bin keiner, aber ich würde Dir raten das einfach hier nachzulesen.


Bilder gibt es ja auch dazu und ich denke nicht dass der Toraiz selber ein super schnelles USB Transfervolumen kann, denn es steht im ganzen Handbuch weder ein Wort zu den Geschwindigkeiten noch, dass das USB 3.0 wäre. Die Buchse ist auch nicht blau :)

Somit wären bei einem idealisierten !!! Transferspeed von 60 MB/s diese Sticks alle deutlich überdimensioniert.
 
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Zu Deine Skespis bezüglich der Händlerangaben - natürlich wird das immer optimal dargestellt.

In der Praxis hängt das dann vom Filesystem, der Blockgrösse der Formattierung, der Filegrössen / Fileanzahl und vom Wetter ab :)

Aber wenn man von den etablierten Marken was kauft dann können die nacher auch nicht nur die Hälfte - so ist das ja auch nicht.
 
Gibt halt leider überall auch schrottige Fälschungen. Auch bei Amazon, da das ja fast nur noch ein Marktplatz ist.

Übrigens brauchst Du für die paar Kleckerdaten, die da auf dem Toraiz hin und her geschoben werden keinen wirklich schnellen Stick. Jedes Bild von einer Sony 7 braucht schätzungsweise mehr Speicher als ein ganzes Set auf Deinem Sampler.
 
Ich kaufe aus Prinzip NIE bei Amazon, Wish oder anderen riesen Aggregatordeppen :)

bei den Suchportalen nehme ich dann halt lokale Firmen.
 
Die Sandisk Ultra/Extreme Sticks solltest du dir vielleicht mal genauer anschauen.
Danke, einen Sandisc habe ich schon für andere Zwecke. Als ich aber kürzlich negative Erfahrungen las, dass die Teile sich in Kürze verabschiedeten, wurde ich unsicher. Auch messtechnisch beschwerten sich glaube ich welche. Aber vielleicht ist das Meckern auf hohem Niveau, denn wie manche User nach Dir ja behaupten, ist mein Leistungswunsch wohl ohnehin überdimensioniert...

und ich denke nicht dass der Toraiz selber ein super schnelles USB Transfervolumen kann, denn es steht im ganzen Handbuch weder ein Wort zu den Geschwindigkeiten noch, dass das USB 3.0 wäre.
Ich dachte ich hätte mal was von USB.3 gelesen. Will aber nicht lügen. Vielleicht falsch abgespeichert (passiert mir häufiger mal).
Somit wären bei einem idealisierten !!! Transferspeed von 60 MB/s diese Sticks alle deutlich überdimensioniert.
Ok. Gut zu wissen.
Zu Deine Skespis bezüglich der Händlerangaben - natürlich wird das immer optimal dargestellt.
In der Praxis hängt das dann vom Filesystem, der Blockgrösse der Formattierung, der Filegrössen / Fileanzahl und vom Wetter ab
Ok, danke Dir :) Das hilft weiter.
Übrigens brauchst Du für die paar Kleckerdaten, die da auf dem Toraiz hin und her geschoben werden keinen wirklich schnellen Stick. Jedes Bild von einer Sony 7 braucht schätzungsweise mehr Speicher als ein ganzes Set auf Deinem Sampler.
Auch sehr hilfreich. Denn scheinbar seid Ihr Euch darin so einig, dass es stimmen wird :D Vielen Dank Euch allen. Dann kaufe ich einfach einen guten Stick. Werde mir nochmal die Testberichte-Links durchlesen (obwohl ich auch schon welche las und immer nicht so ganz weiß, inwiefern das nur Werbung ist).

Ich kaufe aus Prinzip NIE bei Amazon, Wish oder anderen riesen Aggregatordeppen
Versuche ich auch zu verhindern. Bücher und Comics sowieso nur im Fachhandel. Aber bei Elektronik finde ich Media Markt, Conrad und Konsortien auch nicht sympathischer. als Amazon. Da hatte sich Amazon schon als Kundenfreundlicher erwiesen bei Problemen. Obwohl wir auch Gegensätzliches erlebten und es wie gesagt möglichst verhindern.

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Danke Euch allen für Euren Einsatz :)
Ich dachte halt, es wäre unheimlich wichtig bei dem Sampler da total drauf zu achten. Hauptsache der Stick gibt nicht gleich den Geist auf. Danke, Danke :) Falls noch jemand einen Vorschlag hat, trotzdem ruhig her damit. Denn kaufen werde ich wohl erst in ein paar Tagen.
Peace:frolic:


Edit: Das ist schon immer geil mit den Testberichten. Man liest sie, vergleicht sie, zweifelt, schaut sich dann Bewertungen von Käufern an, zweifelt noch mehr. Schaut sich weitere an, kapiert dann nur noch Bahnhof, weil überall irgendein "Fachprofi" was schlechtes von sich gibt und am Ende ist man so verunsichert, dass man im Forum landet um hinterher all dies nochmal zu tun. Am besten man kauft einfach :D Obwohl Das Forum (also Ihr) mir schon sehr geholfen habt. Denn die obigen Infos bezüglich der nicht benötigten Leistung und so, hätte ich wohl nirgends so schnell erfahren und die sind entscheidend gewesen! Danke auf jeden Fall dafür. Ich werde wohl einfach mal so einen Sandisc kaufen. Wenn er dann sofort explodiert, kann ich ja eine Rezension schreiben, die dann wieder dafür sorgt, dass ein Hilfesuchender User ins Forum kommt, oder von einer Brücke springt. Ich hoffe jedoch er entscheidet sich für's Forum. Hier ist es schön warm und trocken ???
 
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wie tom f schon sagte, ist der Datenbus des Geräts entscheidend. Und wenn USB 3.0 oder 3.1 nicht explizit ausgewiesen ist, dann ist es USB 2.0. Dann spielt die Geschwindigkeit des Sticks keine Rolle, sämtliche heutige Sticks werden schneller sein. Und sowieso, Audiosamples sind klein im Vergleich zu Videodateien, da ist USB 2.0 schnell genug.
 
Auch wenn für den Threadstarter vielleicht garnicht nötig, aber vielleicht ist es für andere interessant: Ich benutze für unsere 16-Spur Multitrack Live Mitschnitte am A&H ICE-16 einen Corsair Flash Voyager GTX - keine Ahnung, ob es da inzwischen sehr viel besseres gibt. A&H hatte in der Anleitung explizit darauf hingewiesen, dass man wirklich USB 3.0 Sticks braucht. Und in der nötigen Größe gabs damals (2016) nicht besonders viel. Der Stick ist jedenfalls extrem robust gebaut (Metallguss(!)-Gehäuse). Kann ich empfehlen.
 
Kann hier nur dazuschreiben, dass ich bei USB Sticks auch schon einige wegwerfen musste. Muss hier aus meiner Erfahrung von der Firma Intenso abraten. Sowohl einen USB Stick als auch 2 SD-Speicherkarten von der Marke hatte ich schonmal defekt. Am meisten sind aber No-Name Produkte bei den USB-Sticks ausgefallen.
Am liebsten kaufe ich da Verbatim oder Sandisk.
Das tückische ist, dass Windows oft beim Draufkopieren der Daten auf einen defekten Stick nichtmal eine Fehlermeldung ausgibt. Es findet da anscheinend kein
Datenabgleich im Windows-Explorer statt. Den sollte man manuell immer machen bei wichtigen Daten - über Markieren der Daten und dann auf "Eigenschaften" - und die Grössen von Original und Kopie vergleichen.
Wichtig ist natürlich auch immer der Schutz vor statischer Elektrizität - Also möglichst immer einen Stöpsel auf den Stick, wenn der nicht angeschlossen ist, oder mit einer Box/Hülle oder anders schützen.
Bei der Datenrate spielt nach meiner Erfahrungen mit die wichtigste Rolle die Anzahl und die Grösse der gespeicherten Einzeldateien. Viele kleine Dateien und viele Ordner/Unterordner bremsen oft massiv das Auslesen. Ich speichere aber auch alles in Unterordnern normal, und nie direkt in das oberste Verzeichnis.
 
Also - wenn ich nicht irre - ist mir das in dem letzten 20 Jahren nicht passiert dass ein Stick oder eine Karte den Geist aufgegeben hätten.

Ausser durch höhere Gewalt in Form von Wutanfällen ;-)
 
Ich habe es vor etlichen Monaten nicht geschafft, in einer mehrstündigen Recherche einen USB Stick zu finden, wo ich dachte: „Da bin ich restlos vom Kauf überzeugt“.
Genau so ging es mir auch. manchmal ein Fehler nicht zu recherchieren, manchmal ein Fehler es doch zu tun :D
Ist wie Geschäfte oder Kunst machen oder Kämpfen, oder was auch immer. ich plane immer gerne und manchmal siegt man dadurch. Aber dann sieht man andere, die tun das nicht und gewinnen ständig, haha.

Außerdem ist der SP-16 der Sampler meiner Wahl, genau wie bei Dir
Der ist schon nice. Aber nicht vollendet (keine Echtzeit ParameteRaufzeichnung, keine Polyrhythmik usw.). Habe ihn nun wieder mit einer Electribe Sampler ergänzt und bin glücklich. Jeder von beiden bekommt seine klaren Aufgaben. Aber SP-16 ist schon ein sehr fertiges Teil mit coolen Features gegenüber der Electribe. Die Electribe kann halt gut spontan sein und das ist in der Kreativität ja manchmal wichtig.

Und sowieso, Audiosamples sind klein im Vergleich zu Videodateien, da ist USB 2.0 schnell genug.
Gut, dass Du das auch sagst. Umso glaubwürdiger ist es. ich bin beruhigt. Danke Euch :)

Mir sind schon etliche Sticks bzw. Speicherkarten verdeckt, egal ob billiger Chinaimport oder Markenware.
Das verunsicherte mich so bei meiner Recherche. Das dann plötzlich auch die angeblich guten Teile verrecken etc.
Mir ist auch gerade meine teure handwerkerleiste verreckt. Auf eine Art wie ich es zuvor noch nie mit einer billigen hatte. Nur so als Beispiel.

ist mir das in dem letzten 20 Jahren nicht passiert dass ein Stick oder eine Karte den Geist aufgegeben hätten.
Unter deinem Stern will ich geboren sein. Bei mir kamen schon so oft Neugeräte kaputt an usw, dass Leute die das über die jähre mitbekommen schon an einen Fluch dachten :D (aber bloß nicht einreden, immer schön gegenhalten. Namaste :D )

Deswegen immer encrpyten und jedes mal sichern!
Ja, das werde ich tun. Immer sichern. Was ist denn encrypten?

Das tückische ist, dass Windows oft beim Draufkopieren der Daten auf einen defekten Stick nichtmal eine Fehlermeldung ausgibt.
Ob Mac das tut?
Schutz vor statischer Elektrizität
ja, da achtet kaum jemand drauf. ich war immer ultra vorsichtig und trotzdem Pech gehabt und andere Leutz behandeln die teile wie Müll, beenden auch nie vor dem Entfernen vom Rechner und wenn man dann nachfragt "nö, nie Probleme gehabt" :D

Viele kleine Dateien und viele Ordner/Unterordner bremsen oft massiv das Auslesen.
Das wäre bei so einem Stick für Samples und Projekte dann wohl der Fall :sad:

Corsair Flash Voyager GTX
Merke ich mir mal. Corsair waren immer meine Lieblings Arbeitsspeicher damals. Nie einer kaputt gegangen.
Konnte auch nicht herausfinden ob der SP-16 USB-3 hat. Dachte immer es wäre 3, aber nun zweifle ich an meiner Erinnerung.
 
encrypten = verschlüsseln (falls man private, geheime, etc. Daten auf dem Stick hat)
 
@Astrokraut

ich kenne das zur Genüge, dass man sich auch bei kleineren Anschaffungen akribisch informieren will und versucht das BESTE zu erwerben, aber ich würde Dir in dem Fall eigentlich raten Dir keinen Kopf drum zu machen.

Kauf Dir einfach 2 Stück von einer etablierten Marke die etwas über der theorteischen Anforderung - die ja noch gar nicht ganz klar ist - liegen und gut ist es.

Du willst ja mit dem Sampler Spass haben und keine Studie zu USB Sticks verfassen :)


Corsair, Sandisk, Kingston oder vielleicht Verbatim.


Und die Annahme scheint ja sehr begründet - denn man würde laut mit USB 3 werben - dass es eh nur ein 2er ist.

Also kauf Dir Sticks die laut hersteller +/- 100Mb/s read & write haben und dann sind die schon mal nicht der bremsende Faktor.

Wobei sich ja auch dir Frage stellt: wieso über den Stick und nicht direkt über die Anbindung zum Computer ?

Die Samples werden doch in der Regel im Netzt gekauft oder selber recordet und somit - meistens - ohnehin da drauf.

Du kannst ja auch mal messen was der Sampler so für Transferraten zustandebringt - mach einen Ordner mit 10 oder mehr Files ad 10 Mb und stoppe wie lange das dauert .

Oder halt andere Grössen - egal :)
 
Ich hab mir hier nicht alles durchgelesen aber der wichtigste Punkt scheint mir zu sein welche USB Geschwindigkeit max. vom Sampler unterstützt wird und danach wie die Standard-Filegröße in etwa sein wird... danach lässt sich schnell was Passendes für kleines Geld finden.
 
welche USB Geschwindigkeit max. vom Sampler unterstützt wird
Ja, das ließ sich bisher nicht herausfinden. ich fand es wieder in den techn. Specs, noch in der Manual. Ich denke daher USB 2.0.

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Nun, nachdem ich abermals Testberichte durchlas und mir dann die Produkte dazu anschaute, war es schon komisch, wie schlecht die von Usern zum Teil bewertet waren. Das ist der Grund weshalb ich damals so verzweifelt war und hier nach USB-Stick Profis suchte. Also Leuten, die schon eine Menge durchgetestet haben, bezüglich Qualität und Leistung. Aber selbst das hätte wohl nix zu heißen. Denn ganz gleich welchen kommerziellen Hersteller man wählt, überall beschweren sich etwa 7-8% darüber, dass das Gerät in kürzester Zeit kaputt ging und nicht so haltbar wie die alten Teile waren und weitere 7-8% beschwerten sich über mindere Qualität. Teilweise ging es dann darum, dass Plastik wegbrach, oder häufig auch, dass die Teile viel zu heiß werden (wodurch dann eine. Drosslung der Geschwindigkeit zu beobachten sei) und generell beschwerten sich viele über falsch angegeben Geschwindigkeiten. gerade bei den Stick mit viel Kapazität, behaupteten echt viele Leute, dass sie laut Mess-Software und eigenem Test teilweise um ein vielfaches langsamer waren, als z.B. 8-16 GB Stick des selben Typs und Herstellers. Viele sagen dann auch Sätze wie "Besser teuer kaufen" und nennen Namen wie Corsair oder Kingston. Die kennt man ja auch noch von damals. Aber sucht man dann nach denen, sehen die Bewertungen oft noch schlimmer aus und das obwohl sie ein vielfaches kosten. Das scheint echt eher ein Glücksspiel zu sein und manche Technikfuzies begründen dies durch die angewandte Flashspeicher-technik, wie sie wohl auch in Karten vorkommt. Ich hatte selbst mal einen echt teuren Stick von Kingston geschenkt bekommen. Die Person recherchiert immer übelst krass, wenn sie Technik verschenkt und will immer das beste vom besten verschenken. wahrscheinlich brauchte der damals auch Jahre bis zu seiner Entscheidung. leider ging der Stick dann nach wenigen malen Benutzung (trotz fachgerechtem und simplem Umgang) kaputt. Daraufhin gab es Ersatz und der ging dann wieder kaputt. Soviel zu teuren Kingston-Stick. Billige Intenso-Sticks und dergleichen hatten dagegen bei mir ewig gehalten. Nur einmal ging einer nach langer Zeit kaputt.
Nun habe ich mich also wieder durch den Dschungel gekämpft und schön wäre es, wenn ich nun Ergebnisse preisgeben könnte, die allen anderen Suchenden künftig helfen würde. Doch ich muss Euch enttäuschen. Es scheint nunmal so zu sein, egal ob Samsung, Sandisk, Trancsend usw., bei allen scheint der Service im Falle eines Garantieanspruches miserabel zu sein und bei allen gibt es etwa 7-20%, die absolut Schrott sind. Dazwischen ein wenig meckern auf hohem Niveau und meist sind nur etwa 60% der Käufer höchst zufrieden nach dem Kauf (wo man auch nicht weiß wie lange das anhielt). Natürlich ist das nur eine grobe Statistik. Aber Testberichte helfen ja auch nicht weiter. Die bewerten so willkürlich, benennen weder Hitzeprobleme, noch Plstikgerüche bei Dauergebrauch usw. Vielleicht sind diese Testberichte ja alle halbherzig und schnell von statten gegangen, oder schlichtweg erkauft.

Daher kein Tip von mir. man müsste mal die extrem teuren teile ausprobieren, aber 50-80€ für einen Stick auszugeben ist schon hart und irgendwie denken das wohl alle und deswegen checkt die keiner ab.

Ich habe mich jedenfalls nun für Transcend 128GB JetFlash 790 entschieden. Der Sampler kann zwar wahrscheinlich nur Usb 2, aber man transportiert ja auch hin und wieder Daten zum Mac. Außerdem gibt es 128 GB nur für USB 3.0.
Der Stick scheint zumindest einer derjenigen zu sein, die nicht so extrem heiß werden oder nach Plastik stinken. Klar, das Plastik bricht bei so Teilen zum schieben gerne weg, aber ich werde den eh selten rausziehen und dann vorsichtig sein. Ansonsten das übliche Gemecker über die Langsamkeit und schlechte Messwerte trotz (angeblich) hervorragender Peripherie. Aber ist mir auch egal. Jeder Stick hat anscheinend andere Probleme oder die selben, oder alle zusammen.

Ich kann ja irgendwann dann mal sagen ob er hielt was er versprach, oder ob der Händler bei einem Defekt die 5 jährige Garantie ignoriert, oder ob ein Datentransfer zum Mac über USB 3.0 eine Ewigkeit länger als angegeben dauert.

Bis dahin werde ich mich aus diesem Thread mal zurückziehen.
Und wer immer auch nach einem guten Stick sucht: Einfach Flaschendrehen. geht schneller, als zig mal ins Forum, oder Testberichte, oder all die widersprüchlichen Rezensionen. Entweder man hat Glück mit einem Produkt, oder nicht. Is wie Lotto :D

Alles gute und Ciao,
Giorgio :)
 
Flash-Speicher waren oft ein Bisschen Lotto, vor allem bei billigen Speicher. Selbst heute gibt es noch vereinzelt Probleme. Für digitale Cinemakameras gibt es spezielle Flash-Speichermedien für besonders hohe Zuverlässigkeit (CFast 2.0, Redmag, zertifizierte SD-Karten und -USB Laufwerke), und auch dort kann es zu Nichterkennen der Medien oder Nichtlesenkönnen der Daten kommen. Ist aber schon eher selten heute.
 
Ja, das ließ sich bisher nicht herausfinden. ich fand es wieder in den techn. Specs, noch in der Manual. Ich denke daher USB 2.0.

Ich hab so ein paar schnelle USB3 Sticks die im Sat Receiver unter USB2 nicht ausreichend schnell für HD Aufnahmen waren, von daher würde ich dann auf jeden Fall auf den USB2 Test div. User achten.
 
auf den USB2 Test div. User achten.
Solche Tests sind echt spannend. Zunächst behauptet einer er hatte eine geeignete Peripherie die z.B. USB 3.0 unterstützt etc. Dann postet der Snapshots einer Software, welche die Werte gemessen hat. Dann kommen die Antworten anderer User... und ab geht die Post :D Dann wird behauptet sie hätten ganz andere Werte und zweifeln an der Peripherie Desjenigen. Daraufhin melden sich wieder andere, die den ersten Beitrag unterstützen usw. Puh, mir raucht jetzt schon der Kopf. Schnell verdrängen :D
Wahrscheinlich muss man in irgendein spezielles Technikforum gehen. keine Ahnung. Ich riskiere jetzt einfach einen, nicht ganz blinden, aber schwammigen Versuch :)

@Phil999
Danke für die Info. Das unterstreicht ja das, was ich so las. Danke auch für die Firmenbeispiele. Wahrscheinlich kosten die um Längen mehr, als die Trancsend Karten, die ich jetzt bestellte, aber ich merke es mir mal für die Zukunft :)
 
Solche Tests sind echt spannend. Zunächst behauptet einer er hatte eine geeignete Peripherie die z.B. USB 3.0 unterstützt etc. Dann postet der Snapshots einer Software, welche die Werte gemessen hat. Dann kommen die Antworten anderer User... und ab geht die Post :D Dann wird behauptet sie hätten ganz andere Werte und zweifeln an der Peripherie Desjenigen. Daraufhin melden sich wieder andere, die den ersten Beitrag unterstützen usw. Puh, mir raucht jetzt schon der Kopf. Schnell verdrängen :D
Wahrscheinlich muss man in irgendein spezielles Technikforum gehen. keine Ahnung. Ich riskiere jetzt einfach einen, nicht ganz blinden, aber schwammigen Versuch
Es gibt immer ein paar Ausreißer, aber die Tendenz lässt sich erkennen, wenn Performance am USB2 Port div. User einbricht. Meine Mutter hat ähnliche Erfahrungen an ihrem Loewe TV gemacht, hatte unter anderem auch Probleme mit div. USB3.0 Festplatten, die unter USB2.0 eingebrochen sind, während USB2.0 Platten funktionierten.
Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, keine Ahnung ob die verbauten Controller mittlerweile weniger Probleme unter USB2.0 machen.
 
die idee hatte ich auch gerade.

das hier kostet 1,85 und dann kannst du damit eine herkömmliche SSD dranhängen.

du musst nur aufpassen, dass sie nicht zu groß ist; SSDs mit 500 oder größer könnten ein bischen zu viel strom brauchen für USB 2.0

ähnlich sieht es mit 1,8 zoll festplatten aus. auch da gibt es modelle, die möglichweise zu viel leistung brauchen. einfacherer und kleinere sind problemlos.

bei 2,5 zoll festplatten ist ganz davon abzuraten, die brauchen dann beim hochfahren 7 statt der erlaubten 2.5 watt.

adapt.jpg
 
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Zumal man es am Firmennamen nicht festmachen kann..da wird doch auch ständig unterschiedlichstes verbaut was gerade günstig da ist... hatte von NoName-Firmem SSD die gingen durch die Decke und die nächste mit gleichen Werten ging vor dem Lese/Schreibzugriff am gleichen Port erstmal 1-2 rauchen und kam dan grinsend wieder...

Bei Ebay haste dann noch oft Plagiate... SD-Karten die mit falschen Geschwindigkeitssymbolen beschriftet sind...
erst bei ner Kingston erlebt und nicht mal schlampig gemacht oder zu günstig - kannste äußerlich nicht rausfinden nur mit Schreiblesetests über den kompletten Speicher... sobald man sich beim Händler meldet gibt er ohne Diskussion großen Preisnachlass...

Also ich spar mir mittlerweile die Recherche...stöpsel an und wenns nicht taugt tausche ich zurück...die Chinesen wollen das Zeug meist gar nicht wieder und geben dann ordentlich Rabatt...
 
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man kann vermuten dass viele Speicherchips vom ein und demselben Hersteller kommen. Weltweit gibt es sowieso nicht allzuviele Hersteller. Der Unterschied zwischen Billig- und Markenmodell hat vermutlich viel mit den Testdurchläufen zu tun. Die Chips die als erste durchfallen werden nicht weggeworfen, sondern kommen in die niederste Kategorie. So entstehen Kategorien verschiedener Güte, aber da gibt es sicher noch mehr Variablen.

SSD-Adapter: die sind super. Allerdings können sie heutige SSDs mit rund 500 MB/s ausbremsen. Darauf achten welche Geschwindigkeit unterstützt wird (was ja nicht immer angegeben ist). Dazu auch interessant, heute gibt es gute externe SSDs in einem Gehäuse. Noch kleiner als interne SSDs.

CFast 2.0 Karten sind sehr teuer. Vor etwa 10-15 Jahren war Panasonic eine der ersten Firmen, die für ihre professionellen Videokameras das P2-Speichermagazin eingeführt hat. Nur kurze Aufnahmezeiten (64 GB maximal), und teuer. Im Vergleich zu heute ein Riesenunterschied. Heute kann man eine Samsung T5 SSD mit 1 oder 2 TB für nur einen Bruchteil haben. Die sich auch als zuverlässiger Speicher für Videoaufnahmen eignet, da es neuerdings solche Kameras gibt mit USB-C Ausgang bzw. dem aktuellen SATA Protokoll.

Mit den Smartphones ist die Flash-Speichertechnologie richtig ins Rollen geraten, und heute etwa 15 später werden sie mehr und mehr die traditionellen rotierenden Festplatten ablösen. Da fällt mir eine Anekdote ein. So Ende 90er Jahre traf ich mal einen hochbegabten Tabla- und Sitar-Spieler, der viele Jahre in Indien diese Instrumente studiert hatte. Er sagte, dass in Zukunft Computer nur noch mit Flash-Speicher arbeiten werden. Sagte er einfach mal so in die Runde. Das leuchtete mir sofort ein, und wie es sich herausstellte war der Musiker auch mit Softimage (frühes 3D-Programm) und Architekturvisualisierung vertraut. Und somit auch ein Experte, was Arbeitsspeicher eines 90er Jahre Computers und 3D Rendering betrifft. In dem Gespräch zwischen uns wurde deutlich klar, wie man mit Flash-Speicher mit viel weniger Strombedarf höchst leistungsfähige Geräte und Maschinen auf kleinstem Raum bauen kann.

Natürlich sind noch eine grosse Zahl von anderen Schlüsseltechnologien vonnöten, um ein Smartphone zu bauen. Ein Indiz gab es auch schon Ende 90er Jahren. Da las ich mal in einem "Spektrum der Wissenschaft"-Magazin eine kleine Randnotiz. Dort wurde ein Mikrophon beschrieben, dass direkt auf eine Platine aufgebracht werden kann, mit 20-20000 kHz Frequenzgang, nur ein Mü gross. Das war sozusagen meine Einführungslektion in die Welt der Surface-Mounted-Device-Technik.
 
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