Auf der Suche nach einem hochwertigem Reverb für's Home-Studio in dem hauptsächlich elektronische Musik mit Synthesizern und Drumcomputern gemacht wird bin ich hier gelandet. Baue grad das Studio auf, das ich bis spätestens ende nächsten Jahres einsatzfähig haben will inkl. hochwertigem Reverb.


Ja, das täte mich auch mal interessieren. Youtube hilft da kaum weiter, brauchbare Userinfos einzuholen. Oder 'reicht' eine Raumzeitmaschine oder gar ein Eventide H90? :)

Suche opulente, reiche, raumfüllende, voluminöse Reverbs gerne auch mit Specials wie 3D oder verrückte Sachen wie Phaser- oder Chorus-Reverbs - vorrangig für den Bereich Trance und Acid. Schade, dass Bricasti keine abgespeckte Home-taugliche und bezahlbare Variante anbietet wie Eventide. Lexicon das Gleiche. Zwei Scheine würd ich ja noch springen lassen, aber bei knapp fünf Scheinen, muss mich das Teil ja regelrecht umhauen und in ein anderes Universum beamen. Ist die Vorstellung irreal? Oder was rechtfertigt ein 10-fach höheren Preis als ein 'gewöhnliches' Reverb jenseits (tiefer) der 500€-Marke?

Zwei Scheine ?

TC Reverb 4000 - die Stereoversion des Reverb 6000
 
3D gibt es WIMRE nur bei Roland und in gebraucht. Das ist klanglich eher was für Feingeister. Ein Reverb mit Chorus gibt es gebraucht von Lexicon (PCM 80 oder 81). Phaser-Reverb habe ich noch keines gesehen, aber ein Multi-FX kann das sicher. Sony DPS-V77 kommt mir da in den Sinn (auch nur in gebraucht). Ein Lexicon PCM 92 wäre denkbar, etwas mehr als zwei Scheine. Bei der Tegeler Raumzeitmachine zahlt man viel Chichi und irgendwie bin ich bei dem Gerät skeptisch, weil es keine Legacy hat. Das Bricasti ist einfach von vorne bis hinten auf Edel getrimmt.

Ich fand das Yamaha SPX 2000 noch gut, ist aber vom Markt verschwunden, ebenso das TC Reverb 4000.
 
Danke soweit für die Tipps. Lexicon oder Bricasti - würde bei wie es sich andeutet gleicher Preislage wohl zum Bricasti greifen. Aber die Preislage ist mir eigentlich zu hoch.

Aus dem Roland SRV-330: #12 und #15
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Phaser Reverbs gibt es durchaus, hier aber als Chorus?!:
EDIT: ah ich seh schon, das wird über den Phasen-Versatz-Parameter des Chorus gesteuert - Jupiter-X lässt grüßen ;-)
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Im Prinzip such ich was, wie das hier, nur auf der Höhe der Zeit und ohne Rauschen. Also ein buntes Sammelsurium mit ein paar Specials und grundsoliden vor allem großen Hallen. UND es sollte halbwegs gut bedienbar sein. Und ja - 2 Scheine wenn nötig würde ich mobilisieren für ein hochwertiges Reverb - aber wohl kaum 5 - zumindest kann ich mir das derzeit nicht vorstellen. Aber mit einem H90 kann ich mich denke ich ganz gut anfreunden, da das ja die Algos der großen Eventides beitet, soweit ich das verstanden hab - zumindest weitgehend. Aber das will ich eigentlich als Desktopgerät haben. Hier wird eher ein halbfest installiertes 19"-Gerät für das Rollen-Side-Rack gesucht.

Big Sky - Hmm Eventide Space scheint die direkte Konkurrenz zu sein und ebenfalls was für den Desktop. Aber mit dem Thema gesamt hab ich mich noch nicht sooo viel beschäftigt. Soweit hab ich ja erstmal was halbwegs brauchbares - nur eben technisch völlig veraltet. Wollte nur mal sondieren wohin die Reise geht oder gehen könnte, damit ich ungefähr abschätzen kann, was auf mich zukommt.
 
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Wird oft vergessen, das Reverb 4000 ist die Stereo Version dieser kleinen Maschine hier.. oder halt ein Big Sky 😆🤣🤣

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Bei EBay gibt es eins, Kleinanzeigen 2 - aber zu teuer, auf Reverb gibt es auch noch 2 Stück. 1200€ ist noch okay
 
Schick schick - aber preislich etwas überm Limit. Also 3D und Phaser scheinen wohl eine Rarität bei Reverbs zu sein. Has H90 hat Phaser - aber nicht speziell unter den Reverb-Algorithmen. Lassen sich auch mehrere Algos im H90 kombinieren?
Hmm das TC 4000 würde preislich gut passen. Leider nicht mehr neu zu bekommen, wie es aussieht.
 
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Schick schick - aber preislich etwas überm Limit. Also 3D und Phaser scheinen wohl eine Rarität bei Reverbs zu sein. Has H90 hat Phaser - aber nicht speziell unter den Reverb-Algorithmen. Lassen sich auch mehrere Algos im H90 kombinieren?
Hmm das TC 4000 würde preislich gut passen. Leider nicht mehr neu zu bekommen, wie es aussi

Ist neu denn wichtig ? Du machst mit dem H90 nichts falsch. Aber diese abgefahren plastische Abbildung wie die des Reverb 4000 bekommst du damit nicht hin.. Dafür aber noch zig andere Effekte. Diese ganzen Bodentreter wie das Big Sky langweilen mich, klingt immer gleich mit der Kiste…

Mein Rat, nach dem du auch Effekte möchtest..

Eventide Eclipse
 
Rauschen ist bei den 330ern nicht das Problem. Aber neu ist halt nicht.
Kommt auf dsas Patch an. Manche Patches nehmen feinstes Rauschen auf und verstärken es 'Streaming' ist so ein Patch.

Unterschreib! Nettes Spielzeug. Aber klanglich eher eindimensional. Die UADs sind im Prinzip lecker, aber dann doch lieber ein Original oder ein OTO BAM.
Genau den Verdacht hege ich nämlich auch - und nicht nur beim BigSky. Viel Schick viele Regler, aber wo bleibt die Qualität?

Denke ich werd das so handhaben, mir wie angedeutet ein eher 'langweiliges' im Sinne von ohne Specials, dafür hochwertiges Hallgerät anzuschaffen und für den Desktop dann sowaswie das H90 o.Ä. Hatte glaub ich schon ein paar Male ähnliche Threads mit dem Thema belastet, kam aber am Ende immer wieder auf das SRV-330 zurück - könnte ja sein, dass sich da mittlerweile was getan hat :-/
Neu wäre halt schön, dass nicht nur die Algos auf Höhe der Zeit sind, sondern auch in Sachen Bedienung (SRV bietet 3 MIDI-CC, die für JEDES Patch der 300 gesondert eingestellt werden will) und natürlich auch die klangliche physikalische Qualität der verbauten Komponenten mit heute mithalten kann. Da erhoffe / wünsche ich mir was Modernes toll-kreativ-verrückt-special-mäßiges in hoher Qualität. Aber 3D - das sieht ja echt übel aus. mit 3D-Nonlinear oder 3D-Ambience brauch ich glaub'sch garnicht erst anfangen.

Dabei sind es gerade diese Subtilen Effekte, die z.B. einem Acid-Synth eine ganz besondere Note verleihen (können), wo auch der 3D-Effekt spürbar ist. Ich hab das selber schon einige Male ausprobiert. Und wenn das 1993 schon gut klappte, sollte doch 30 Jahre später das doch erstrecht möglich sein?! Stattdessen sehe ich eher einen technischen und kreativen Rückschritt bei den vor allem für semi-professionelle Anwendungen angedachten Reverbs neuer Generation. Oder sehe ich das falsch?

Sucht man nach 3D Reverbs in Google bekommt man im Prinzip nur Software vorgestellt. Ab und an sieht man ein RSS-10.
Also es würde schon viel Überzeugungsarbeit benötigen um mich von einem Lexicon oder Bricasti zu überzeugen, denn jene setzen eben auf eine 'Standardprogramm' mit altbekannten Algorithmen. War es beim Bricasti nicht sogar so, dass die Reverbtypen komplett virtualisiert werden - es in dem Sinne nur ein Algorithmus gibt, der über Parametrisierung das Ziel erreicht. Vielleicht kann man da ja auch selbst Hand anlegen. Am SRV kann man in dem Sinne nämlich keine Patches selbst bauen - nur bestehende verändern, bei feststehenden Algorithmen/Blockstrukturen.

Also nochmal die Keyfeatures:
Innen:
- Hochwertiger erstklassiger Standard-Hall für große Hallen
- 3D
- Specials wie Phaser, Chorus, NLR und dergleichen

Außen:
- 19"
- gut bedienbar (am besten Software)
- moderne Schnittstellen (USB, Audio)

Wie gesagt - es muss nicht alles in einem Gerät vorhanden sein. Wäre nur schön wenn.
 
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Kommt auf dsas Patch an. Manche Patches nehmen feinstes Rauschen auf und verstärken es 'Streaming' ist so ein Patch.


Genau den Verdacht hege ich nämlich auch - und nicht nur beim BigSky. Viel Schick viele Regler, aber wo bleibt die Qualität?

Denke ich werd das so handhaben, mir wie angedeutet ein eher 'langweiliges' im Sinne von ohne Specials, dafür hochwertiges Hallgerät anzuschaffen und für den Desktop dann sowaswie das H90 o.Ä. Hatte glaub ich schon ein paar Male ähnliche Threads mit dem Thema belastet, kam aber am Ende immer wieder auf das SRV-330 zurück - könnte ja sein, dass sich da mittlerweile was getan hat :-/
Neu wäre halt schön, dass nicht nur die Algos auf Höhe der Zeit sind, sondern auch in Sachen Bedienung (SRV bietet 3 MIDI-CC, die für JEDES Patch der 300 gesondert eingestellt werden will) und natürlich auch die klangliche physikalische Qualität der verbauten Komponenten mit heute mithalten kann. Da erhoffe / wünsche ich mir was Modernes toll-kreativ-verrückt-special-mäßiges in hoher Qualität. Aber 3D - das sieht ja echt übel aus. mit 3D-Nonlinear oder 3D-Ambience brauch ich glaub'sch garnicht erst anfangen.

Dabei sind es gerade diese Subtilen Effekte, die z.B. einem Acid-Synth eine ganz besondere Note verleihen (können), wo auch der 3D-Effekt spürbar ist. Ich hab das selber schon einige Male ausprobiert. Und wenn das 1993 schon gut klappte, sollte doch 30 Jahre später das doch erstrecht möglich sein?! Stattdessen sehe ich eher einen technischen und kreativen Rückschritt bei den vor allem für semi-professionelle Anwendungen angedachten Reverbs neuer Generation. Oder sehe ich das falsch?

Sucht man nach 3D Reverbs in Google bekommt man im Prinzip nur Software vorgestellt. Ab und an sieht man ein RSS-10.
Also es würde schon viel Überzeugungsarbeit benötigen um mich von einem Lexicon oder Bricasti zu überzeugen, denn jene setzen eben auf eine 'Standardprogramm' mit altbekannten Algorithmen. War es beim Bricasti nicht sogar so, dass die Reverbtypen komplett virtualisiert werden - es in dem Sinne nur ein Algorithmus gibt, der über Parametrisierung das Ziel erreicht. Vielleicht kann man da ja auch selbst Hand anlegen. Am SRV kann man in dem Sinne nämlich keine Patches selbst bauen - nur bestehende verändern, bei feststehenden Algorithmen/Blockstrukturen.

Also nochmal die Keyfeatures:
Innen:
- Hochwertiger erstklassiger Standard-Hall für große Hallen
- 3D
- Specials wie Phaser, Chorus, NLR und dergleichen

Außen:
- 19"
- gut bedienbar (am besten Software)
- moderne Schnittstellen (USB, Audio)

Wie gesagt - es muss nicht alles in einem Gerät vorhanden sein. Wäre nur schön wenn.

Das Problem. Gute 19“ Geräte werden kaum noch hergestellt bzw das einzige auf dem Markt ist das Eventide H9000.

Die älteren Eventide Kisten machen deinen Job, aber die Steuerung per Software ist ja eine Frage des Supports..

Ein Eclipse lässt sich über Adat modern einbinden, aber

wenn es eh um Einbindung geht, warum nicht dann gleich einen Minimac für den Job nehmen.

Oder anders, ich fand das Eclipse hat bis jetzt am besten auf deine Wünsche gepasst, aber USB bzw moderne Schnittstellen ist kompliziert
 
3D ist tot, genauso wie Physical Modeling. In Hardware. 19" ist ebenso tot, ausser bei Lexicon, Bricasti und Eventide. Die Bulid Quality aus den 80ern bekommt man meiner Erfahrung eh nicht mehr.

Beim Bricasti ist es tatsächlich ein Algorithmus, aus dem alles kommt. Da kann man nichts selber bauen. Das bietet nur Eventide, Digitech TSR-24 und Alesis, Roland beim R-880 und all die, die ich vergessen habe. Beim Ensoniq DP/2 kann man den Reverb-Tank selber definieren, da muss man aber mindestens einen Bart tragen, um etwas sinnvolles herauszubekommen.
 
Wenn ich das richtig verstanden hab, kann man sich am H9000 die Patchstrukturen selbst basteln?! Und wie es aussieht auf eine ziemlich moderne nutzerfreundliche Art. Da sind ja etliche Effekte dabei. U.A. auch Phaser und Surround aber auch verrückte Sachen. Geht das (das Patch-Basteln) mit dem H90 auch? Bzw. können mehrere Effekttypen miteinander kombiniert werden?

Das H9000 ist denke ich das Richtige, was ich suche ;-) Leider preislich irgendwie schwer darstellbar.
 
3D ist tot, genauso wie Physical Modeling. In Hardware. 19" ist ebenso tot, ausser bei Lexicon, Bricasti und Eventide. Die Bulid Quality aus den 80ern bekommt man meiner Erfahrung eh nicht mehr.

Beim Bricasti ist es tatsächlich ein Algorithmus, aus dem alles kommt. Da kann man nichts selber bauen. Das bietet nur Eventide, Digitech TSR-24 und Alesis, Roland beim R-880 und all die, die ich vergessen habe. Beim Ensoniq DP/2 kann man den Reverb-Tank selber definieren, da muss man aber mindestens einen Bart tragen, um etwas sinnvolles herauszubekommen.

Es gibt ja noch so Auswüchse, wie dieser Quad Cortex und ähnliche DSP - Plattform - Bodentreter. Aber irgendwie bin ich da raus bei dem Formfaktor.

Kurzweil ist noch dieser KSP-8 interessant, hatte den mal hier, war echt leidig zu programmieren, wenn man Eventide kennt.. Aber noch seltener als das Reverb 4000, was ich persönlich extrem cool finde, kleines Universum an Hall und Räumen..
 
Wenn ich das richtig verstanden hab, kann man sich am H9000 die Patchstrukturen selbst basteln?! Und wie es aussieht auf eine ziemlich moderne nutzerfreundliche Art. Da sind ja etliche Effekte dabei. U.A. auch Phaser und Surround aber auch verrückte Sachen. Geht das (das Patch-Basteln) mit dem H90 auch? Bzw. können mehrere Effekttypen miteinander kombiniert werden?

Das H9000 ist denke ich das Richtige, was ich suche ;-) Leider preislich irgendwie schwer darstellbar.

Nutzen hier viele, mach doch mal einen dedizierten Thread auf zum H90… Bodentreter? Ich sammle abgefahrene Effekte im Modular..
 
Hab doch den Rahmen umrissen. Lexicon/Bricasti eigentlich zu teuer. Im Bereich zw. H90, Reverb 4000 und Raumzeitmaschine dacht ich so. Was man halt auch für einen guten Synthesizer so ausgibt. Im H90 Manual gibt es imemrhin die Möglichkeit des Stereo-Inserts zum Aufbauen von Effektketten. Aber wäre natürlich schön, wenn man das im H90 selbst machen könnte. Aber gut, Eventide will ja auch Cash machen ;-)

EDIT:

Twin-Turbo Programm

Zwei dieser bereits beeindruckenden Algorithmen können zu einem Programm kombiniert werden, um neue, inspirierende Sounds zu schaffen. Das Dual-Algorithmus-Design des H90 Harmonizers bietet ein echtes Spillover zwischen Programmen, Serien- oder Paralleleffekt-Routing und flexiblem I/O.

Na da haben wir's doch ;-) Oder geht das nur mit eingeschleiften externen Effektgeräten?
 
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Hab doch den Rahmen umrissen. Lexicon/Bricasti eigentlich zu teuer. Im Bereich zw. H90, Reverb 4000 und Raumzeitmaschine dacht ich so. Was man halt auch für einen guten Synthesizer so ausgibt. Im H90 Manual gibt es imemrhin die Möglichkeit des Stereo-Inserts zum Aufbauen von Effektketten. Aber wäre natürlich schön, wenn man das im H90 selbst machen könnte. Aber gut, Eventide will ja auch Cash machen ;-)

EDIT:

Twin-Turbo Programm

Zwei dieser bereits beeindruckenden Algorithmen können zu einem Programm kombiniert werden, um neue, inspirierende Sounds zu schaffen. Das Dual-Algorithmus-Design des H90 Harmonizers bietet ein echtes Spillover zwischen Programmen, Serien- oder Paralleleffekt-Routing und flexiblem I/O.

Na da haben wir's doch ;-)

Du hast mit dem H90 einen guten Kompromiss. Was reinen Hall angeht, kann man meiner Meinung nach das Reverb 4000 zusammen mit Bricasti, 960L oder eben dem TC 6000 vergleichen. Mastering fähige Algos die deinen Sound wirklich in andere Räume portiert. Sowas kann das H90 nicht. Bzw kann ein 4000 auch in die Master Chain usw,.. also schwere Entscheidung

Qualitativ ist das Eclipse besser als das H90. Aber das H90 kann halt IPad..

Edit, das Eclipse hat Haufenweise kompliziert aufgebaute Presets in denen alles verwurstet ist, dementsprechend ist das ein Space Ship
 
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Das klingt nach einer vernünftigen und realistischen Einschätzung. Und so werde ich es wohl auch handhaben. Das H90 stand sowieso auf dem Wunschzettel. Mit der Insert-Möglichkeit sollten sich ein weitere Desktop-Pedale flexibel eingliedern lassen und alles auf dem Schreibtisch zu steuern, den Mixer und die Synths und den CC-Controller direkt daneben - top. Tjo, und wenn ich dann immernoch das Bedürfnis nach höherwertigen Reverbs habe, weiß ich ja wo ich ansetzen muss. Aber die Schwelle zu übertreten erscheint mir auch wirtschaftlicher aber auch aus musikalischer Sicht kaum vertretbar. Also kleine Brötchen backen mit H90 und SRV sollte erstmal ausreichen. MUss mal schauen - evtl. hat sich das mit dem Rauschen ohnehin erledigt, seit dem Rausschmiss des Analogpultes ist die ganze Rausch-und Brummsitualtion grundlegend besser. Aber Mal eben Rev-Time verändern ohne vorher das auf ein CC gelegt zu haben nervt mit dem SRV auf Dauer. Manche Patchen sind mit bis über 50 Parametern zu steuern - ne das war das SDE - aber das SRV ist ähnlich.
 
Das klingt nach einer vernünftigen und realistischen Einschätzung. Und so werde ich es wohl auch handhaben. Das H90 stand sowieso auf dem Wunschzettel. Mit der Insert-Möglichkeit sollten sich ein weitere Desktop-Pedale flexibel eingliedern lassen und alles auf dem Schreibtisch zu steuern, den Mixer und die Synths und den CC-Controller direkt daneben - top. Tjo, und wenn ich dann immernoch das Bedürfnis nach höherwertigen Reverbs habe, weiß ich ja wo ich ansetzen muss. Aber die Schwelle zu übertreten erscheint mir auch wirtschaftlicher aber auch aus musikalischer Sicht kaum vertretbar. Also kleine Brötchen backen mit H90 und SRV sollte erstmal ausreichen. MUss mal schauen - evtl. hat sich das mit dem Rauschen ohnehin erledigt, seit dem Rausschmiss des Analogpultes ist die ganze Rausch-und Brummsitualtion grundlegend besser. Aber Mal eben Rev-Time verändern ohne vorher das auf ein CC gelegt zu haben nervt mit dem SRV auf Dauer. Manche Patchen sind mit bis über 50 Parametern zu steuern - ne das war das SDE - aber das SRV ist ähnlich.

Offtopic- Zieh dir zum Spaß doch mal das Quasar von Neuzeit Instruments rein. Ein Binaural Panner mit Passender Raumsimulation. Dazu noch ein paar ausgewählte Module und du hast nicht nur erweiterbar Möglichkeiten, sondern einen völlig anderen Ansatz. Dafür nix mit Presets, aber total Hands On. Dazu passt dann noch ein FX Aid, sehr geiles Teil und ein paar andere Empfehlenswerte Module, das ist ein Klangforscher Fest .

Heutzutage kommt man mit den statischen Sachen nicht so weit.. ist aber jetzt auch aus meiner Sicht / Anwendung und Erwartung, daher auch nur ein Fenster..
 
...und nicht vergessen H9000 und TC haben "Laute" Lüfter mit an Board.

H8000 und TC4000 und PCM81 etc nicht. Das kann für den ein oder anderen vielleicht wichtig sein.
 
Wie wäre es denn mit einem gebrauchten Lexicon PCM81 oder PCM91?

Beide haben neben guten analogen auch digitale Ein-/Ausgänge (SPDIF und AES), sind 19" und können 3D.

Das PCM91 ist ein erstklassiger Standard-Hall für große Hallen, kleine Räume und Ambience-Effekte.
Das PCM81 hat ebenfalls gute Hall/Reverb-Effekte, die aber nicht ganz an die Qualität des PCM91 rankommen, dafür kann es zusätzlich erstklassige Chorus-, Flanger- und gefilterte Delay-Effekte.

Die Bedienung an den PCMs wird oft kritisiert, ich finde sie aber ganz logisch aufgebaut und relativ leicht bedienbar.

Es gibt sie oft gebraucht (z.B. in Kleinanzeigen) und der Preis liegt normalerweise unter 850 Euro, so dass man sich auch beide holen kann ;-)
 
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Ja, auf so eine Pain-in-the-ass-Bedienung kann ich verzichten. Deswegen steht je hier auch noch ein DEP-5 :cool: Das ist ein Patch mit wenigen Handgriffen umgehend konfiguriert. Aber das hinkt ja technisch noch hoffnungsloser hinterher.
 
und nicht nur beim BigSky. Viel Schick viele Regler, aber wo bleibt die Qualität?
solltest Du irgendwann mal doch genug von Eventide haben, probiere mal vielleicht trotzdem Bigsky. Bigsky ist nicht gleich Schimmer... es sind viele anderen sehr gute und mMn hochqualitative Algorithmen dabei. Dazu lässt sich das Pedal super gut bedienen. Mit und ohne DAW.
Bigsky plus etwas lexiconartiges wie BAM oder Golden Reverberator - mehr an Reverbs brauche ich persönlich nicht.

Aber gut... jeder, wie er lustig ist =)
 
Ich behalt's im Hinterkopf. Sollte nicht so rüberkommen, dass ich das BigSky schlechtreden will - dafür hab ich weder Grund noch Berechtigung. Aber ne gesunde Portion Skepsis solllte doch immer angebracht sein.

Wie gesagt - hier wird in dem Falle moderne Technik gesucht, so cool das R-880 auch ist. ;-) Ich hätt mir wohl auch schon längst ein RSS-10 geholt, wenn es eine Option gäbe, das Steuerungstechnisch in die heutige Zeit zu holen. Hier ist der Knackpunkt die Steuerungssoftware, die frei definierbare und automatisierbare Azimut-Abläufe hat um den Klang in Bewegung zu halten aber an Windows 3.11 gebunden ist. Müsste sich nur mal jemand ransetzen und ein modernes CTRLR-Panel basteln - ist alles CC gesteuert. Beim R-880 stört mich das Alter der Hardware an sich schon. Dann die Gechichte mit dem OS-laden per Speicherkarte mit anschließendem Wechsel zur Patchkarte. Boaah. Waren so bescheuert nicht auch die ersten Hardware-Sequenzer von Roland gebaut?! Noch unkomfortabler geht's ja wohl kaum. 10kg Rackmount-Masse, aber kein Platz für ein 2 gramm leichten Speicherchip mehr gehabt? Ne, das sind genau due Unzulänglichkeiten die ich bei zu altem Gerät meine.
 

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